Der Ortsteil Schmorkau wurde 1342 erstmals urkundlich erwähnt. Im Zuge der Sächsischen Gemeindegebietsreform wurde die jetzige Gemeinde Neukirch am 1. März 1994 aus den Gemeinden Neukirch, Schmorkau, Gottschdorf und Weißbach bei Königsbrück gebildet.[3] Koitzsch kam am 1. Januar 1999 hinzu.[4]
Die Gemeinderatswahl 2024 wurde für ungültig erklärt und am 19. Januar 2025 wiederholt.
Bürgermeister
Harald Haase (parteilos) wurde bei der Direktwahl am 12. Juni 2022 mit einem Stimmenanteil von 55,3 % für sieben Jahre gewählt.[8] Er wurde damit Nachfolger von Grit Truxa-Richter (parteilos), die nicht erneut kandidiert hatte.[9]
Karl Friedrich Emil Bönisch (1832–1894), Jurist und Politiker, Mitglied der Zweiten Kammer der Ständeversammlung des Königreichs Sachsen
Literatur
Friedrich Grobe, Die Parochie Neukirch bei Königsbrück. In: Neue Sächsische Kirchengalerie: Diöcesen Bautzen und Kamenz, Arwed Strauch, Leipzig ca. 1905, [Teil II: Die Diöcese Kamenz], Sp. 205–216
↑Stand: 30. Juni 2015; Angaben des Einwohnermeldeamtes Königsbrück
↑Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
↑Anja Weber: Das sind die neuen Bürgermeister im Kreis Bautzen. Neukirch bei Königsbrück: Harald Haase ist neuer Bürgermeister. In: Sächsische.de. DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG, Dresden, 13. Juni 2022, abgerufen am 12. November 2023.