Global Stratotype Section and Point
Global Stratotype Section and Point (auch Global Boundary Stratotype Section and Point, wörtlich „Profil und Punkt des weltweiten Grenz-Stratotypus“, kurz GSSP) ist die Bezeichnung für einen geologischen Aufschluss mit marinen Sedimentgesteinen, der als Referenz (Typlokalität) für die Grenze einer chronostratigraphischen Einheit dient. Das geologische Profil des Aufschlusses wird bis ins Detail geologisch untersucht und beschrieben. Die Lage der entsprechenden Grenze im Profil ist meist durch das Erstauftreten eines bestimmten Fossils definiert und im Aufschluss markiert.
Inzwischen existieren mehr als hundert GSSPs (siehe Abschnitt unten: Liste aller GSSPs). Mit Ausnahme des Ediacariums haben bislang nur Einheiten des Phanerozoikums einen GSSP.
Die Festlegung der weltweit gültigen GSSPs geschieht durch die International Commission on Stratigraphy (ICS), eine Unterorganisation der International Union of Geological Sciences (IUGS). Das dabei anzuwendende GSSP-Verfahren ist ebenfalls genau definiert. Es wurde 1976 in der ersten Ausgabe des International Stratigraphic Guide[1] dokumentiert und erstmals 1977 bei der Festlegung der Grenze zwischen den Systemen Silur und Devon am Klonk im zentralen Teil der Böhmischen Masse (heute Tschechien) angewendet.[2]
Verfahren
Methodik
Das GSSP-Verfahren definiert eine chronostratigraphische Einheit durch den Typus (engl. stratotype) und dessen „Fußpunkt“ (engl. point). Der Typus besteht aus einem Referenzprofil (engl. reference section, entsprechend auch Typusprofil, engl. stratotype section, genannt) aus Sedimentgesteinen, in dessen Schichtenfolge eine bestimmte Position als Untergrenze (ebenjener „Fußpunkt“) der Einheit bestimmt wird. Diese Position wird in Anlehnung an das Bild eines großen, markierenden Nagels als Golden Spike bezeichnet. Die meisten Untergrenzen fallen mit dem erstmaligen oder letztmaligen Auftreten einer bestimmten Fossil-Spezies zusammen („biostratigraphische“ Grenzziehung) und/oder sind durch eine paläomagnetische Anomalie gekennzeichnet („magnetostratigraphische“ Grenzziehung) und/oder weisen einen stratigraphischen Marker auf, der eine Klimaanomalie oder einen Klimaumschwung anzeigt („klimatische“ Grenzziehung), wobei unter anderem Isotopenanomalien als Marker dienen. Idealerweise kommt mindestens eines dieser Merkmale weltweit in jeder entsprechend alten Schichtenfolge vor. Die so definierte chronostratigraphische Einheit umfasst alle Gesteine, die zeitlich zwischen dieser Grenze und der Grenze der folgenden, gleichrangigen Einheit gebildet wurden. Ein GSSP wird durch internationale Gremien wie der International Commission of Stratigraphy nach einem intensiven Auswahlverfahren festgelegt und wird im Sinne einer eindeutigen inhaltlichen Bezeichnung der chronostratigraphischen Einheiten von quasi allen Geowissenschaftlern akzeptiert.
Vorteile
Gegenüber anderen Verfahren (z. B. ausschließlich mittels der Biostratigraphie oder durch ein geochronologisches absolutes Alter) hat diese Art der Festlegung einer chronostratigraphischen Einheit einige Vorteile: Es ist objektiv in der Art, dass es auf eine oder mehrere unveränderliche und objektive Eigenschaften des Referenzprofils verweist. Subjektiv bleibt alleine die Übertragung dieser Eigenschaften auf Vorkommen abseits des Referenzprofils. Mit dem Fortschreiten der Erkenntnis in unabhängigen Hilfsdisziplinen, wie z. B. der Eventstratigraphie, ist eine weitere Präzisierung der Identifikation dieser Grenze in anderen Aufschlüssen möglich. Auch lassen sich dazu heute nicht bekannte, zukünftige Verfahren nutzen.
Das GSSP-Verfahren definiert direkt weder ein absolutes Alter noch ein absolutes Zeitintervall. Eine direkte absolutzeitliche Definition einer chronostratigraphischen Einheit ist auch deshalb nicht sinnvoll, weil die Methoden der relativen Datierung derzeit gegenüber den radiometrischen Verfahren der Altersbestimmung ein vielfach höheres Auflösungsvermögen besitzen, nicht zuletzt weil nur bestimmte Schichten bzw. Gesteinskörper überhaupt radiometrisch datiert werden können. Im Zuge der Anwendung verbesserter absoluter Datierungsverfahren ist es deshalb hin und wieder nötig, dass der absolute Alterswert der Grenze einer bestimmten chronostratigraphischen Einheit korrigiert werden muss (in der Regel um einige hunderttausend bis wenige Millionen Jahre, mit fallender Tendenz).
Anforderungen
Obwohl ein solcher GSSP sich in jedem beliebigen Profil im Prinzip an einer beliebigen Position definieren lässt, erfüllt ein guter, im Auswahlverfahren mehrheitsfähiger GSSP bestimmte Anforderungen. Er
- ist im Umfeld des „golden spike“ möglichst frei von Sedimentationslücken
- befindet sich in einer stratigraphischen Position, die möglichst mit einem leicht erkennbaren und weltweit verfolgbaren Marker zusammenfällt
- bietet eine Fülle von zusätzlichen für die Korrelation nutzbaren Informationen (im Idealfall multiple biostratigraphische sowie magneto- und isotopenstratigraphische Marker)
- ist für wissenschaftliche Untersuchungen verfügbar und zugänglich
- untersteht einem gewissen Schutz und ist dadurch langfristig im Bestand gesichert
- bildet möglichst eine historisch etablierte Grenzposition ab
Revision
Ein einmal ausgewählter und ratifizierter GSSP gilt prinzipiell als unveränderlich, sowohl geographisch als auch stratigraphisch. So kann eine neue Lokalität nur dann ausgewählt werden, wenn der ursprüngliche GSSP zerstört wurde oder dauerhaft nicht mehr zugänglich ist. Ein Umsetzen des „golden spike“ im Referenzprofil kann in Ausnahmefällen vorgenommen werden, „wenn Forschungsergebnisse, die nach der Einrichtung eines GSSP erzielt wurden, dies erforderlich machen,“ jedoch erst nach einer Sperrfrist von mindestens 10 Jahren.[3] Tatsächlich besteht bei einigen GSSPs aktuell Revisionsbedarf, da nachfolgende Untersuchungen des Profils erbrachten, dass die ursprüngliche Grenzziehung nicht optimal war (in den untenstehenden Tabellen durch rote Schrift in der Spalte „Definitionsmerkmale“ gekennzeichnet).
Liste aller GSSPs
Känozoikum
Quartär
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Holozän | |||
Holozän | 11784 ± 69 a† | Eiskern-2 des North Greenland Ice Core Project (NGRIP), Grönland (siehe → GSSP Pleistozän/Holozän) 75° 6′ 0″ N, 42° 19′ 0″ W |
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Pleistozän | |||
„Tarantium“ | 126 ka | Bohrung Flughafen Schiphol, Amsterdam, Niederlande.[4] Ratifizierung noch ausstehend 52° 22′ 45″ N, 4° 54′ 52″ O |
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„Ionium“ | 781 ka | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl | |
Calabrium | 1,806 Ma | Vrica, Kalabrien, Italien (siehe → GSSP Gelasium/Calabrium) 39° 2′ 19″ N, 17° 8′ 5″ O |
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Gelasium | 2,588 Ma | Monte San Nicola, Sizilien, Italien (siehe → GSSP Pliozän/Pleistozän) 37° 8′ 49″ N, 14° 12′ 13″ O |
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Neogen
Serie | |||
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Stufe | Alter (Ma) | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Pliozän | |||
Piacenzium | 3,600 | Punta Piccola, bei Porto Empedocle, Sizilien, Italien (siehe → GSSP Zancleum/Piacenzium) 37° 17′ 20″ N, 13° 29′ 36″ O |
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Zancleum | 5,333 | Eraclea Minoa, bei Cattolica Eraclea, Sizilien, Italien 37° 23′ 30″ N, 13° 16′ 50″ O |
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Miozän | |||
Messinium | 7,246 | Oued Akrech, Rabat, Marokko 33° 56′ 13″ N, 6° 48′ 45″ W |
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Tortonium | 11,63 | Strand von Monte dei Corvi, bei Ancona, Italien 43° 35′ 12″ N, 13° 34′ 10″ O |
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Serravallium | 13,82 | Profil von Ras il Pellegrin, Bucht von Fomm Ir-Rih, Westküste von Malta 35° 54′ 50″ N, 14° 20′ 10″ O |
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Langhium | 15,97 | potenzielle Kandidaten sind ein Bohrkern des ODP und die Lokalität Moria La Vedova in Italien |
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Burdigalium | 20,44 | potenzieller Kandidat ist ein Bohrkern des ODP |
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Aquitanium | 23,03 | Lemme-Carrosio, Provinz Alessandria, Italien 44° 39′ 32″ N, 8° 50′ 11″ O |
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Paläogen
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Oligozän | |||
Chattium | 28,1 | Südosthang des Monte Cagnero bei Urbania, Umbrien-Marken, Italien[5] 43° 38′ 48″ N, 12° 28′ 4″ O |
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Rupelium | 33,9 | Massignano, bei Ancona, Italien 43° 31′ 58″ N, 13° 36′ 4″ O |
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Eozän | |||
Priabonium | 37,8 | Alano-Profil an der Piave, Belluno, Italien, noch nicht entscheiden |
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Bartonium | 41,2 | Autobahnanschnitt bei Contessa in der Nähe von Gubbio, Apennin, Italien, noch nicht entschieden |
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Lutetium | 47,8 | Gorrondatxe-Kliff, spanisches Baskenland 43° 22′ 46″ N, 3° 0′ 52″ W |
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Ypresium | 56,0 | Dababiya, Luxor, Ägypten 25° 30′ 0″ N, 32° 31′ 52″ O |
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Paläozän | |||
Thanetium | 59,2 | Zumaia-Profil, spanisches Baskenland 43° 18′ 2″ N, 2° 15′ 34″ W |
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Seelandium | 61,6 | Zumaia-Profil, spanisches Baskenland 43° 18′ 2″ N, 2° 15′ 34″ W |
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Danium | 66,0 | Oued Djerfane, westlich von El Kef, Tunesien 36° 9′ 13″ N, 8° 38′ 55″ O |
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Mesozoikum
Kreide
Serie | |||
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Stufe | Alter (Ma) | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Obere Kreide | |||
Maastrichtium | 72,1 ± 0,2 | Tercis-les-Bains, Landes, Frankreich 43° 40′ 46″ N, 1° 6′ 48″ W |
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Campanium | 83,6 ± 0,2 | potenzielle Kandidaten sind Lokalitäten in England und Texas |
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Santonium | 86,3 ± 0,5 | Olazagutia, Navarra, Spanien 42° 52′ 0″ N, 2° 11′ 48″ W |
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Coniacium | 89,8 ± 0,3 | Kalksteinbruch Salzgitter-Salder, Deutschland 52° 7′ 28″ N, 10° 19′ 46″ O |
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Turonium | 93,9 | Rock Canyon bei Pueblo, Colorado, USA 38° 16′ 56″ N, 104° 43′ 39″ W |
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Cenomanium | 100,5 | Mont Risou, Hautes-Alpes, Frankreich 44° 23′ 33″ N, 5° 30′ 43″ O |
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Untere Kreide | |||
Albium | ≈ 113,0 | potenzielle Kandidaten sind Lokalitäten in Südost-Frankreich |
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Aptium | ≈ 125,0 | Gorgo a Cerbara bei Piobbico, Marken, Italien. Entscheidung noch ausstehend |
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Barremium | ≈ 129,4 | Río Argos bei Caravaca de la Cruz, Murcia (Region), Spanien. Entscheidung noch ausstehend |
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Hauterivium | ≈ 132,9 | La Charce, Drôme, Frankreich. Entscheidung noch ausstehend |
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Valanginium | ≈ 139,8 | aussichtsreichste Kandidaten sind eine Lokalität bei Montbrun-les-Bains (Drôme, Frankreich) und Cañada Luenga in der Betischen Kordillere (Spanien) |
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Berriasium | ≈ 145,0 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl |
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Jura
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Oberer Jura | |||
Tithonium | 152,1 ± 0,9 | potenzielle Kandidaten sind Mont Crussol oder Canjuers (Südost-Frankreich) oder Fornazzo (Sizilien) | |
Kimmeridgium | 157,3 ± 1,0 | Flodigarry an der Staffin Bay, Insel Skye, Schottland, Entscheidung noch ausstehend |
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Oxfordium | 163,5 ± 1,0 | potenzielle Kandidaten sind Redcliff Point (Dorset, England) und Savouron (Provence, Frankreich) |
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Mittlerer Jura | |||
Callovium | 166,1 ± 1,2 | potenzielle Kandidaten sind Pfeffingen auf der Schwäbischen Alb und russische Lokalitäten |
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Bathonium | 168,3 ± 1,3 | Bas-Auran-Areal, Alpes-de-Haute-Provence, Frankreich 43° 57′ 38″ N, 6° 18′ 55″ O |
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Bajocium | 170,3 ± 1,4 | Cabo Mondego, Portugal 40° 11′ 57″ N, 8° 54′ 15″ W |
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Aalenium | 174,1 ± 1,0 | Fuentelsaz, Spanien 41° 4′ 50″ N, 1° 50′ 0″ W |
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Unterer Jura | |||
Toarcium | 182,7 ± 0,7 | Peniche-Profil, Leiria, Portugal 39° 22′ 15″ N, 9° 23′ 7″ W |
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Pliensbachium | 190,8 ± 1,0 | Wine Haven, Robin Hood’s Bay, Yorkshire, Vereinigtes Königreich 54° 24′ 25″ N, 0° 29′ 51″ W |
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Sinemurium | 199,3 ± 0,3 | East Quantoxhead, West Somerset, Vereinigtes Königreich 51° 11′ 27″ N, 3° 14′ 11″ W |
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Hettangium | 201,3 ± 0,2 | Kuhjoch, Tirol, Österreich 47° 29′ 2″ N, 11° 31′ 50″ O |
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Trias
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Obere Trias | |||
Rhaetium | ≈ 208,5 | potenzielle Kandidaten sind Lokalitäten in Österreich, British Columbia (Kanada) und der Türkei |
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Norium | ≈ 227 | potenzielle Kandidaten sind Black Bear Ridge (British Columbia, Kanada) und der Pizzo Mondello (Sizilien, Italien) |
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Karnium | ≈ 237 | Prati di Stuores, Dolomiten, Italien. 46° 31′ 37″ N, 11° 55′ 49″ O |
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Mittlere Trias | |||
Ladinium | ≈ 242 | Bagolino, Provinz Brescia, Italien 45° 49′ 10″ N, 10° 28′ 15″ O |
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Anisium | 247,2 | Aussichtsreichster Kandidat ist Deşli Caira im rumänischen Teil der Dobrudscha. |
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Untere Trias | |||
Olenekium | 251,2 | Muth, Himachal Pradesh, Indien. Noch nicht ratifiziert 31° 57′ 55″ N, 78° 1′ 29″ O |
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Indusium | 252,17 ± 0,06 | Meishan, Changxing, Zhejiang, China 31° 4′ 47″ N, 119° 42′ 21″ O |
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Paläozoikum
Perm
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Lopingium | |||
Changhsingium | 254,14 ± 0,07 | Meishan, Changxing, Zhejiang, China 31° 4′ 55″ N, 119° 42′ 23″ O |
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Wuchiapingium | 259,8 ± 0,4 | Penglaitan, Guangxi, China 23° 41′ 43″ N, 109° 19′ 16″ O |
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Guadalupium | |||
Capitanium | 265,1 ± 0,4 | Nipple Hill, Guadalupe Mountains, Texas, USA 31° 54′ 33″ N, 104° 47′ 21″ W |
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Wordium | 268,8 ± 0,5 | Guadalupe Pass, Guadalupe Mountains, Texas, USA 31° 51′ 57″ N, 104° 49′ 58″ W |
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Roadium | 272,3 ± 0,5 | Stratotype Canyon, Guadalupe Mountains, Texas, USA 31° 52′ 36″ N, 104° 52′ 37″ W |
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Cisuralium | |||
Kungurium | 283,5 ± 0,6 | potenzielle Kandidaten sind Lokalitäten im südlichen Ural |
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Artinskium | 290,1 ± 0,26 | potenzielle Kandidaten sind Lokalitäten im südlichen Ural |
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Sakmarium | 295,0 ± 0,18 | aussichtsreicher Kandidat ist eine Lokalität bei Kondurowski (Orenburg, Russland) |
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Asselium | 298,9 ± 0,15 | Aidaralash-Tal, südlicher Ural, Kasachstan 50° 14′ 45″ N, 57° 53′ 29″ O |
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Karbon
Serie | |||
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Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Pennsylvanium | |||
Gzhelium | 303,7 ± 0,1 | potenzielle Kandidaten sind Usolka im südlichen Ural (Russland) und Lokalitäten in der Guizhou-Provinz (China)[7] |
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Kasimovium | 307,0 ± 0,1 | potenzielle Kandidaten sind Naqing (Luodian, Guizhou, China) und Lokalitäten im Moskauer Becken (Russland)[7] |
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Moskovium | 315,2 ± 0,2 | potenzielle Kandidaten sind Naqing (Guizhou, China) und Lokalitäten im südlichen Ural (Russland)[8] |
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Bashkirium | 323.2 ± 0,4 | Arrow Canyon, Nevada, USA 36° 44′ 0″ N, 114° 46′ 40″ W |
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Mississippium | |||
Serpukhovium | 330,9 ± 0,2 | aussichtsreichste Kandidaten sind die Tiefwasserkarbonat-Abfolgen von Naqing (Guizhou, China) und Werchnjaja Kardailowka im südlichen Ural (Russland),[9] Entscheidung nicht vor 2018 erwartet |
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Viséum | 346,7 ± 0,4 | Pengchong, Liuzhou, Guangxi, China 24° 26′ 0″ N, 109° 27′ 0″ O |
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Tournaisium | 358,9 ± 0,4 | La Serre südlich von Cabrières, Montagne Noire, Hérault, Frankreich 43° 33′ 20″ N, 3° 21′ 26″ O |
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Devon
Serie | |||
---|---|---|---|
Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Oberdevon | |||
Famennium | 372,2 ± 1,6 | Steinbruch von Coumiac, Montagne Noire, Frankreich 43° 27′ 41″ N, 3° 2′ 25″ O |
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Frasnium | 382,7 ± 1,6 | Col du Puech de la Suque, Montagne Noire, Frankreich 43° 30′ 11″ N, 3° 5′ 13″ O |
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Mittleres | |||
Givetium | 387,7 ± 0,8 | Jebel Mech Irdane, Tafilalt, Marokko 31° 14′ 15″ N, 4° 21′ 15″ W |
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Eifelium | 393,3 ± 1,2 | Wetteldorfer Richtschnitt, Eifel, Deutschland 50° 8′ 59″ N, 6° 28′ 18″ O |
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Unterdevon | |||
Emsium | 407,6 ± 2,6 | Zinzil'ban-Schlucht, Usbekistan 39° 12′ 0″ N, 67° 18′ 20″ O |
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Pragium | 410,8 ± 2,8 | Steinbruch Valká Chuchle, Prag, Tschechien 50° 0′ 53″ N, 14° 22′ 21″ O |
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Lochkovium | 419,2 ± 3,2 | Steinbruch Klonk, nahe Suchomasty, Okres Beroun, Tschechien 49° 54′ 3″ N, 14° 3′ 43″ O |
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Silur
Serie | |||
---|---|---|---|
Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Pridolium | |||
Pridolium | 423,0 ± 2,3 | Pozáry-Profil, Prag, Tschechien 50° 1′ 40″ N, 14° 19′ 30″ O |
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Ludlow | |||
Ludfordium | 425,6 ± 0,9 | Sunnyhill, Ludlow, Vereinigtes Königreich 52° 21′ 33″ N, 2° 46′ 38″ W |
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Gorstium | 427,4 ± 0,5 | Pitch Coppice, Ludlow, Vereinigtes Königreich 52° 21′ 33″ N, 2° 46′ 38″ W |
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Wenlock | |||
Homerium | 430,5 ± 0,7 | Sheinton Brook, Homer, Vereinigtes Königreich 52° 36′ 56″ N, 2° 33′ 53″ W |
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Sheinwoodium | 433,4 ± 0,8 | Hughley Brook, Apedale, Vereinigtes Königreich 52° 34′ 52″ N, 2° 38′ 20″ W |
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Llandovery | |||
Telychium | 438,5 ± 1,1 | Cefn-cerig-Road-Profil, Llandovery, Vereinigtes Königreich 51° 58′ 12″ N, 3° 47′ 24″ W |
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Aeronium | 440,8 ± 1,2 | Trefawr-Track-Profil, Llandovery, Vereinigtes Königreich 52° 1′ 48″ N, 3° 42′ 0″ W |
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Rhuddanium | 443,8 ± 1,5 | Dob's Linn, Moffat, Vereinigtes Königreich 55° 26′ 24″ N, 3° 16′ 12″ W |
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Ordovizium
Serie | |||
---|---|---|---|
Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Oberes Ordovizium | |||
Hirnantium | 445,2 ± 1,4 | Wangjiawan, Yichang, Hubei, China 30° 58′ 56″ N, 111° 25′ 10″ O |
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Katium | 453,0 ± 0,7 | Black Knob Ridge, Atoka, Oklahoma, USA 34° 25′ 50″ N, 96° 4′ 28″ W |
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Sandbium | 458,4 ± 0,9 | Sularp Brook, Skåne län, Schweden 55° 42′ 49″ N, 13° 19′ 32″ O |
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Mittleres Ordovizium | |||
Darriwilium | 467,3 ± 1,1 | Huangnitang, Changshan, Zhejiang, China 28° 51′ 14″ N, 118° 29′ 23″ O |
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Dapingium | 470,0 ± 1,4 | Huanghuachang-Straßenaufschluss, Yichang, Hubei, China 30° 51′ 38″ N, 111° 22′ 27″ O |
|
Unteres Ordovizium | |||
Floium | 477,7 ± 1,4 | Diabasbrottet-Steinbruch, Västergötland, Schweden 58° 21′ 32″ N, 12° 30′ 9″ O |
|
Tremadocium | 485,4 ± 1,9 | Green Point, Neufundland, Kanada 49° 40′ 58″ N, 57° 57′ 55″ W |
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Kambrium
Serie | |||
---|---|---|---|
Stufe | Alter | Ort des GSSP Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
Furongium | |||
10. Stufe | ≈ 489,5 | aussichtsreichster Kandidat ist Duibian (Zhejiang, China) |
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Jiangshanium | ≈ 494 | Profil Duibian B, Zhejiang, China 28° 48′ 58″ N, 118° 36′ 54″ O |
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Paibium | ≈ 497 | Paibi, Huayuan, Hunan, China 28° 23′ 22″ N, 109° 31′ 32″ O |
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Miaolingium | |||
Guzhangium | ≈ 500,5 | Luoyixi, Guzhang, Hunan, China 28° 43′ 12″ N, 109° 57′ 53″ O |
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Drumium | ≈ 504,5 | „Stratotype Ridge“, Drum Mountains, Utah, USA 39° 30′ 42″ N, 112° 59′ 29″ W |
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Wuliuum | ≈ 509 | Wuliu-Zengjiayan-Profil, Jianhe, Guizhou, China 26° 44′ 51″ N, 108° 24′ 50″ O |
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2. Serie | |||
4. Stufe | ≈ 514 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl |
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3. Stufe | ≈ 521 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl |
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Terreneuvium | |||
2. Stufe | ≈ 529 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl |
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Fortunium | 541,0 ± 1,0 | Fortune Head, Neufundland, Kanada 47° 4′ 34″ N, 55° 49′ 52″ W |
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Neoproterozoikum
System | Alter (Ma) | Ort des GSSP | Geographische Koordinaten | Definitionsmerkmale |
---|---|---|---|---|
Ediacarium | ≈ 635 | Enorama-Creek-Profil in der Flinderskette, South Australia | 31° 19′ 53″ S, 138° 38′ 0″ O |
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Cryogenium | 720 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl | – |
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Tonium | 1000 | noch keine Kandidaten in der näheren Auswahl | – |
|
Literatur
- Felix M. Gradstein, James G. Ogg, Alan G. Smith (Hrsg.): A Geologic Time Scale 2004. Cambridge University Press, 2004, ISBN 0-521-78673-8.
- Felix M. Gradstein, James G. Ogg, Mark Schmitz, Gabi Ogg (Hrsg.): The Geologic Time Scale 2012. Elsevier B.V., 2012, ISBN 978-0-444-59425-9.
- Michael A. Murphy, Amos Salvador (Red.): International Stratigraphic Guide — An abridged version. Episodes. Bd. 22, Nr. 4, 1999, S. 255–271 (online), S. 266 ff.
Weblinks
- Liste aller bislang festgelegten GSSPs auf der Website der ICS (englisch) mit numerischem Alter, Lokalitätsdaten, Art des oder der stratigraphischen Marker(s) usw.; ein Datenblatt mit weiteren Details ist jeweils in der ganz linken Spalte verlinkt, die Publikation der Ratifizierung in der Spalte ganz rechts
- Alexander Nützel: „Golden Spike“: ein Fenster in die Erdgeschichte - Zu Besuch am Markierungspunkt des Perm-Trias-Massensterbens in Meishan. Beitrag auf scinexx vom 7. Januar 2011
Einzelnachweise
- ↑ H. D. Hedberg (Hrsg.): International Stratigraphic Guide. J. Wiley, New York 1976.
- ↑ D. J. McLaren: The Silurian-Devonian Boundary Committee: a final report. S. 1–34 in: A. Martinsson (Hrsg.): The Silurian-Devonian Boundary. IUGS Series A, Bd. 5. Schweizerbart, Stuttgart 1977.
- ↑ „[…] if a strong demand arises out of research subsequent to its establishment. But in the meantime it will give a stable point of reference. Normally this stability should be maintained and the practical value of the boundary definition tested for a minimum period of ten years.“ zitiert aus den Revised guidelines for the establishment of global chronostratigraphic standards by the International Commission on Stratigraphy (ICS) (Remane et al., 1996) in Alan G. Smith, Tiffany Barry, Paul Bown, John Cope, Andy Gale, Philip Gibbard, John Gregory, Mark Hounslow, David Kemp, Robert Knox, John Marshall, Michael Oates, Peter Rawson, John Powell, Colin Waters: GSSPs, global stratigraphy and correlation. Geological Society, London, Special Publications. Bd. 404, 2014, S. 37–67, doi:10.1144/SP404.8 (alternativer Volltextzugriff: ResearchGate)
- ↑ Formal subdivision of the Pleistocene Series/Epoch. Subcommission on Quaternary Stratigraphy 2010, abgerufen am 1. April 2016; faktisch wortgleich enthalten in B. Pillans, P. Gibbard: The Quaternary Period. S. 979–1010 in Felix M. Gradstein, James G. Ogg, Mark Schmitz, Gabi Ogg (Hrsg.): The Geologic Time Scale 2012. Elsevier B.V., 2012, ISBN 978-0-444-59425-9, S. 987 f.
- ↑ Chattian stratotype – GSSP for Chattian Stage. Webpräsenz der International Subcommission on Paleogene Stratigraphy (ISPS), abgerufen am 22. September 2017
- ↑ Gilles S. Odin, Michèle A. Lamaurelle: The global Campanian-Maastrichtian stage boundary. Episodes. Bd. 24, Nr. 4, 2001, S. 229–238 (PDF 350 kB)
- ↑ a b c Katsumi Ueno & Moscovian-Kasimovian and Kasimovian-Gzhelian boundary task group: 2015 Work plans for the task group to establish the Moscovian-Kasimovian and Kasimovian-Gzhelian boundaries. ICS Subcomission on Carboniferous Stratigraphy, 2015 (PDF 50 kB)
- ↑ a b Alexander Alekseev & Bashkirian-Moscovianv boundary task group: 2015 Work plans for the task group to establish a GSSP close to the existing Bashkirian-Moscovian boundary. ICS Subcomission on Carboniferous Stratigraphy, 2015 (PDF 30 kB)
- ↑ Barry C. Richards & Viséan-Serpukhovian boundary task group: 2015 Work plans for the task group to establish a GSSP close to the existing Viséan-Serpukhovian boundary. ICS Subcomission on Carboniferous Stratigraphy, 2015 (PDF 60 kB)
- ↑ Loren E. Babcock, Shanchi Peng, Maoyan Zhu, Shuhai Xiao, Per Ahlberg: Proposed reassessment of the Cambrian GSSP. Journal of African Earth Sciences. Bd. 98, 2014, doi:10.1016/j.jafrearsci.2014.06.023 (alternativer Volltextzugriff: ResearchGate), S. 3–10
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) OOjs UI Team and other contributors, MIT
An icon from the OOjs UI MediaWiki lib.
Autor/Urheber: Tobias1984, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Symbol einer goldenen Uhr. Es wird in chronostratigraphischen Tabellen für Einheitengrenzen verwendet, die ein festgelegtes absolutes Alter (Global Standard Stratigraphic Age, abgekürzt GSSA) haben, statt durch einen GSSP unabhängig von absoluten Zeitwerten definiert zu sein (Anwendung ausschließlich im Präkambrium).
Autor/Urheber: Tobias1984, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Symbol eines Golden Spikes der eine weltweit genormte stratigraphische Grenze markiert.
Autor/Urheber: Xavier Caré, slightly modifed and newly arranged by Gretarsson, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Grenzstratotypus (GSSP) des Ladiniums (obere Mittel-Trias), steilgestellte tiefermarine Kalksteine der unteren Buchensteiner Schichten, aufgeschlossen südlich von Bagolino am Ponte di Romanterra, östliche Lombardei, italienische Alpen. Die Grenze ist zur besseren Erkennbarkeit in der Aufnahme mit einer gestrichelten Linie markiert (nach Brack et al., 2005[1]). Die Schichten werden von links oben nach rechts unten jünger. Rechts unten eine Nahaufnahme des Grenzintervalls mit dem „Goldenen Nagel“.
(c) Peter Neaum in der Wikipedia auf Englisch, CC BY-SA 3.0
Photograph showing the 'golden spike' (bronze disk in the lower section of the image) of the Global Boundary Stratotype Section and Point (GSSP) for the Ediacaran period, located in the Flinders Ranges in South Australia. Able to be read when you click through to the full image. The core holes were made to study changes in the earth's magnetic field. (Source - sign at location).
Autor/Urheber: Gretarsson, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Westwand des Kalksteinbruches Salzgitter-Salder (Niedersachsen) mit Schichten des Mittel-Turon bis Unter-Coniac (Oberkreide). Die Schichten sind steilgestellt aufgrund der Salztektonik im Harzvorland (der Aufschluss befindet sich an der Nordflanke des Salzgitterer Sattels)