Glenn Micallef
Glenn Micallef (* 30. Juli 1989) ist ein maltesischer Politiker (Partit Laburista). Seit 2024 ist er EU-Kommissar für Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport in der Kommission von der Leyen II.
Leben
Micallef studierte an der Universität Malta, wo er einen Bachelor in Wirtschaftswissenschaft und einen Master in Europapolitik, Recht und Wirtschaft erlangte. Außerdem besuchte er Kurse am College of Europe in Brügge und wurde 2023 für das Future Leaders Invitation Programme (PIPA) ausgewählt.
Nach Abschluss seines Studiums arbeitete Micallef für die Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Nach seiner Tätigkeit im Europäischen Parlament war er beim maltesischen Ministerium für EU-Angelegenheiten tätig, zunächst als Forschungsanalyst mit dem Schwerpunkt „Wettbewerbsfähigkeit“ und später als Leiter des für Außenbeziehungen und Vorbereitungen auf den maltesischen EU-Ratsvorsitz zuständigen Referats. 2017 wurde er Generaldirektor der EU-Koordinierungsabteilung im maltesischen Außenministerium. 2020 wurde er Leiter des Sekretariats des maltesischen Premierministers Robert Abela. In dieser Funktion war er Abelas europapolitischer Berater sowie Sherpa für den Europäischen Rat.[1]
Seit dem 1. Dezember 2024 ist Micallef EU-Kommissar für Generationengerechtigkeit, Jugend, Kultur und Sport in der Kommission von der Leyen II.[2]
Weblinks
- Lebenslauf von Glenn Micallef (PDF).
- Glenn Micallef auf der Website der Europäischen Kommission (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ Ein 30-Jähriger an der Spitze der europäischen Kultur: Wer ist Glenn Micallef, der neue Kommissar für Kultur? In: finestresullarte.info. 19. September 2024, abgerufen am 10. Dezember 2024.
- ↑ Knut Schlinger, MusikWoche: Neue EU-Kommission bestätigt, Glenn Micallef übernimmt Kulturressort | Recorded & Publishing | MusikWoche. In: musikwoche.de. 28. November 2024, abgerufen am 10. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Micallef, Glenn |
KURZBESCHREIBUNG | maltesischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 30. Juli 1989 |
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.© European Union, 2025, CC BY 4.0
Official portrait of Glenn Micallef, European Commissioner