Giotto di Bondone
Giotto di Bondone (* 1267 oder 1276[1][2] in Vespignano[3] bei Vicchio; † 8. Januar 1337 in Florenz) war ein in Florenz, Padua, Mailand, Rimini, Neapel und Rom aktiver Maler, Mosaizist und Architekt.
Leben
Giotto war Sohn des Schmieds Bondone aus Florenz; geboren wurde er vermutlich in Vespignano, nördlich von Florenz. Wahrscheinlich war Giotto sein tatsächlicher Name; allerdings könnte es sich dabei auch um eine Kurzform von Ambrogio (Ambrogiotto) oder Angelo (Angiolotto) handeln. Dokumentarisch gesicherte Nachrichten zur Kindheit und Ausbildung Giottos fehlen.
Assisi

Zwei Ende des 13. Jahrhunderts ausgeführte Freskenzyklen in der Oberkirche von San Francesco in Assisi mit Szenen aus dem Leben Isaaks und des Heiligen Franziskus werden von der kunstwissenschaftlichen Forschung überwiegend Giotto bzw. einer Werkstatt mit Giottos Beteiligung zugeschrieben. Dem widersprachen unter anderem Richard Offner (1939), Millard Meiss (1960), Alastair Smart (1971), Federico Zeri (1997) und zuletzt Ende der 1990er Jahre der Restaurator Bruno Zanardi, der viele Jahre mit der Untersuchung und Erhaltung der Fresken befasst war.[4] Sie sehen in den Bildern die Arbeit einer römischen Werkstatt bzw. konkret die Hand des römischen Malers Pietro Cavallini. Zanardis These wurde in der Forschung intensiv diskutiert.[5]
Florenz
Zwischen 1290 und 1300 schuf Giotto für die Florentiner Dominikaner-Kirche Santa Maria Novella, in deren Nähe er wohnte, ein großes Triumphkreuz mit der Darstellung des gekreuzigten Christus sowie der trauernden Maria und des Johannes. Das mit Tempera-Farben und Blattgold auf Holz ausgeführte Kruzifix befindet sich bis heute im Langhaus der Kirche.
Rom
Kurz vor 1300 ging Giotto auf Wunsch Papst Bonifaz VIII. nach Rom. In San Giovanni in Laterano sind Fragmente eines größeren Freskos erhalten, das die Verkündung des ersten Heiligen Jahrs durch Papst Bonifaz VIII. zeigt.

Florenz
Anschließend kehrte Giotto ausweislich seiner Steuererklärungen für einige Jahre nach Florenz zurück, wo er anscheinend eine Künstlerwerkstatt mit Gehilfen aufbaute, was ihm die Ausführung größerer Aufträge erlaubte. In diese Zeit wird das für die Florentiner Badia geschaffene Polyptychon datiert,[6] das heute in den Uffizien aufbewahrt wird.
Rimini
Ein kurzer Aufenthalt Giottos in Rimini ist zwar zu rekonstruieren, es haben sich aber bis auf ein von der Forschung überwiegend Giotto zugeschriebenes Triumphkreuz keine Werke erhalten. Das sog. Crocifisso di Rimini befindet sich in der Franziskaner-Kirche von Rimini, dem sog. Tempio Malatestiano.


Padua
Anfang des 14. Jahrhunderts wurde Giotto nach Padua gerufen, wo er im Ratssaal des Palazzo della Ragione Fresken ausführte (nicht erhalten). 1304–1306 schuf Giotto den großen Freskenzyklus in der Cappella degli Scrovegni (auch Scrovegni-Kapelle bzw. Arena-Kapelle genannt) mit 39 Szenen aus dem Leben Mariä und Jesu. Die Sockelzone zeigt eine fingierte Marmorverkleidung mit gemalten Relieffiguren, die Personifikationen von Tugenden und Lastern darstellen.[7][8] Auf der dem Chor zugewandten Wand malte Giotto zwei inkrustierte Räume („coretti“) mit Hängeleuchtern; sie sind wegen ihrer überzeugenden perspektivischen Konstruktion berühmt.[9] In der Anbetung der Heiligen Drei Könige schwebt ein kometenähnlicher Stern am Himmel, bei dem es sich wahrscheinlich neben dem Teppich von Bayeux um eine der frühesten Darstellungen des Halleyschen Kometen handelt, der wenige Jahre vorher mit bloßem Auge zu sehen war. Während seiner Zeit in Padua malte Giotto in der Kirche des Heiligen Antonius die Cappella della Madonna Mora und die Cappella Scrovegni aus; die beiden bis dahin unbekannten Aufträge konnte der italienische Kunsthistoriker Giacomo Guazzini 2015 und 2019 nachweisen.[10][11] Bekannt, aber ebenfalls nahezu vollständig verloren waren bereits Giottos Fresken im Kapitelsaal des Santo.[12]
Assisi
Zwischen 1306 und 1311 arbeitet Giotto bzw. vor allem seine Werkstatt erneut in Assisi. Im Querhaus der Unterkirche von San Francesco entstanden Gewölbemalereien, die franziskanische Motive zeigen.
Rom
In Rom entstand zwischen 1305 und 1313 im Atrium des alten Petersdoms in Rom das berühmte Mosaik mit der Darstellung des Schiffs des Apostels Petrus, die sog. Navicella. Das Mosaik wurde im 17. Jahrhundert zerstört; sein Aussehen belegen Zeichnungen und Kopien.[13]

Florenz
1310 malte Giotto für die Kirche des Humilaten-Klosters in Florenz die sog. Ognissanti-Madonna; das Tafelbild befindet sich heute in den Uffizien. Für dieselbe Kirche schuf er auch ein Altarbild mit dem Tod der Maria; es wird in der Berliner Gemäldegalerie aufbewahrt.[14]
In der Florentiner Franziskanerkirche Santa Croce malte Giotto zwischen 1318 und 1322 in der Cappella Peruzzi einen Zyklus zum Leben des Täufers Johannes und des Evangelisten Johannes. Wenige Jahre später erhielt er von der Familie Bardi den Auftrag, die angrenzende Kapelle mit Darstellungen aus dem Leben des Heiligen Franziskus zu versehen; an der Ausführung waren Mitarbeiter Giottos beteiligt. Die Fresken wurden 1714 überstrichen und erst 1852 freigelegt. Die umfassenden Ergänzungen des Restaurators Gaetano Bianchi wurden bei jüngeren Restaurierungen entfernt.
Neapel
In den 1340er Jahren berief König Robert von Anjou Giotto an seinen Hof in Neapel. Dokumente, in denen er als „prothomagister“ (1331) bzw. als „prothopictor“ (1332) bezeichnet wird, belegen seine Rolle als leitender Künstler.[15] Für den König und seine Frau Sancha malte er zwei Kapellen im Castel Nuovo aus[16] und schuf ein Tafelbild mit einer Kreuzigung (heute im Louvre).[17] Ob Giotto, wie eine lokale Überlieferung besagt, tatsächlich an der Ausschmückung der 1310 begonnenen und 1340 geweihten Basilika Santa Chiara beteiligt gewesen war, ist unsicher.[18]
Florenz
Am 12. April 1334 wurde er zum leitenden Baumeister („capomastro“) an die Bauhütte des Florentiner Doms berufen.[19] In dieser Funktion kümmerte er sich um die Errichtung des Campaniles,[20] der erst nach Giottos Tod fertiggestellt wurde.


Werke
- Navicella, zerstörter Mosaikzyklus im Atrium des alten Petersdoms in Rom (1298)
- Tafelkreuz in Santa Maria Novella in Florenz (um 1300)
- Freskenzyklus in der Cappella degli Scrovegni in Padua (um 1304–1306)
- Die Grablegung Mariae, Tafelbild (um 1310), Gemäldegalerie der Staatlichen Museen Berlin
- Freskenzyklus in der Basilika San Francesco in Assisi (Zuschreibung umstritten)
- Fresken in der Peruzzi- und Bardi-Kapelle (um 1320) der Basilica Santa Croce in Florenz
- Entwurf zum Campanile des Florentiner Doms
Künstleranekdoten und Rezeption
Giotto wurde von Boccaccio im Decamerone (6. Tag, 5. Geschichte) und von Dante Alighieri in der Göttlichen Komödie erwähnt. Dante behauptet erstmals, Giotto habe Cimabue übertroffen (Purgatorium, 11.94–95, 1321). Der Dichter Petrarca besaß eine Tafel mit einer Darstellung der Jungfrau mit Kind von Giotto und schrieb, jeder Kunstkenner müsse von ihr hingerissen sein. Der Maler Cennino Cennini bewunderte ihn zu Beginn des 15. Jahrhunderts in seiner Schrift über die Malerei (Libro dell'Arte) als Überwinder der maniera greca und pries seine technischen Fertigkeiten.[21] Auch Michelangelo hat Arbeiten Giottos studiert, wie eine Zeichnung von Figuren aus dem Fresko mit der Himmelfahrt des heiligen Johannes in Santa Croce in Florenz zeigt.
In einer Künstleranekdote heißt es über Giotto, dass dieser eines Tages auf ein Kunstwerk seines Meisters Cimabue eine kleine Fliege malte, die so täuschend echt aussah, dass Cimabue mehrmals versuchte, sie fortzuscheuchen, ehe er die Illusion erkannte. Cimabue soll daraufhin der Ansicht gewesen sein, dass Giotto ihn übertroffen habe.
Nach einer weiteren der vielen Legenden, die sich um Giotto ranken, hat er einem Abgesandten des Papstes, der eine Arbeitsprobe haben wollte, nichts anderes gezeigt als einen aus der freien Hand gezeichneten Kreis, den man mit dem Zirkel nicht besser hätte anfertigen können („Giottos O“).[22][23]
In den um 1450 verfassten Commentarii des Florentiner Bildhauers und Bronzegießers Lorenzo Ghiberti heißt es, Giotto sei von dem Maler Cimabue als Hirtenjunge beim Zeichnen seiner Schafe entdeckt worden; eine Darstellung, bei der es sich um einen literarischen Topos handelt, der erstmals im sogenannten Falso Boccaccio des späten 14. Jahrhunderts überliefert wurde. Die Anekdote wurde von Lorenzo Ghiberti und später im Libro di Antonio Billi im frühen 16. Jahrhundert wiederholt und dann von Giorgio Vasari in seine Vita Giottos übernommen (1550).[24]
Trivia
Zu Ehren Giottos wurden die Raumsonde Giotto und der Asteroid (7367) Giotto nach ihm benannt. Außerdem trägt eine Konfekt-Spezialität seinen Namen.
Literatur
- Martin Gosebruch: Giotto und die Entwicklung des neuzeitlichen Kunstbewusstseins. Köln 1962.
- Max Imdahl: Giotto. Arenafresken. Ikonographie, Ikonologie, Ikonik (= Theorie und Geschichte der Literatur und der schönen Künste. Texte und Abhandlungen, Bd. 60). Fink, München 1980, ISBN 3-7705-1970-1 (2., erweiterte Auflage, ebenda 1988, ISBN 3-7705-2506-X).
- Miklós Boskovits: Giotto di Bondone. In: Mario Caravale (Hrsg.): Dizionario Biografico degli Italiani (DBI). Band 55: Ginammi–Giovanni da Crema. Istituto della Enciclopedia Italiana, Rom 2000.
- Samuel Y. Edgerton: Giotto und die Erfindung der dritten Dimension. Malerei und Geometrie am Vorabend der wissenschaftlichen Revolution. Fink, München 2003, ISBN 3-7705-3884-6.
- Michael Viktor Schwarz, Pia Theis: Giottus Pictor. 3 Bände. Böhlau, Wien u. a., 2004–2020;
- Giuliano Pisani: I volti segreti di Giotto. Le rivelazioni della Cappella degli Scrovegni. Rizzoli, Mailand 2008, ISBN 978-88-17-02722-9 (auch: Editoriale Programma, Treviso 2015, ISBN 978-88-6643-353-8).
- Michael Viktor Schwarz: Giotto (= Beck'sche Reihe. 2503). Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-58248-6. [sehr gute und kurze Einführung auf neuerem Forschungsstand]
- Alessandro Tomei (Hrsg.): Giotto e il Trecento. Il più sovrano maestro in dipintura. Ausstellungskatalog (Rom, Complesso del Vittoriano), 2 Bände. Skira, Mailand 2009, ISBN 978-88-572-0117-7.
- Frank Büttner: Giotto und die Ursprünge der neuzeitlichen Bildauffassung. Die Malerei und die Wissenschaft vom Sehen in Italien um 1300. WBG – Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2013, ISBN 978-3-534-25753-9.
- Luciano Bellosi: Giotto (= Die großen Meister der Kunst). Scala, Bagno a Ripoli (Florenz) 2014, ISBN 978-88-6637-193-9. [populärwissenschaftlich; reich bebildert]
- Giuliano Pisani: La concezione agostiniana del programma teologico della Cappella degli Scrovegni. In: Francesco Bottin (Hrsg.): Alberto da Padova e la cultura degli agostiniani. Padova University Press, Padua 2014, ISBN 978-88-6938-009-9, S. 215–268.
- Giorgio Vasari: Das Leben des Cimabue, des Giotto und des Pietro Cavallini. Neu ins Deutsche übersetzt von Victoria Lorini. Herausgegeben, kommentiert von eingeleitet von Fabian Jonietz (Cimabue und Giotto) und Anna Magnago Lampugnani (Pietro Cavallini). Wagenbach, Berlin 2015, ISBN 978-3-8031-5064-6.
- Frank Fehrenbach: Giotto und die Physiker: Dynamiken des Bildes um 1300 (= Carl Friedrich von Siemens Stiftung. Band 109). 3-938593-38-5, München 2023, ISBN 3-938593-38-5.
- Klaus Krüger: Giottos Figuren: Mimesis und Imagination. Wallstein Verlag, Göttingen 2023, ISBN 3-8353-3802-1.
Weblinks
- Alte Pinakothek
- Web Gallery of Art
- Literatur von und über Giotto di Bondone im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Giotto di Bondone in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über Giotto di Bondone im Opac des Servizio Bibliotecario Nazionale (SBN)
- Werke von Giotto di Bondone bei Zeno.org
Einzelnachweise
- ↑ Anna Maria Spiazzi: Giotto. Die Scrovegni-Kapelle in Padua. Skira, Mailand 2004, ISBN 978-88-8491-847-5, S. 9
- ↑ National Gallery (englisch)
- ↑ Die kleine Enzyklopädie, Encyclios-Verlag, Zürich, 1950, Band 1, Seite 619
- ↑ Bruno Zanardi: Giotto e Pietro Cavallini: la questione di Assisi e il cantiere medievale della pittura a fresco. Skira, Mailand 2002, ISBN 88-8491-056-0.
- ↑ Irene Hueck: Rezension zu: Bruno Zanardi, Giotto e Pietro Cavallini, la questione di Assisi e il cantiere medievale della pittura a fresco. In: Kunstchronik. Nr. 57/6, 2004, S. 287–294, doi:10.11588/kc.2004.6.81576.
- ↑ Ugo Procacci: La tavola di Giotto dell'altar maggiore della chiesa della Badia fiorentina. In: Chiara Franceschini (Hrsg.): Tra Giotto e Vasari. Saggi di storia dell’arte, 1928-1991. Rom 2024, ISBN 979-1-25469548-7, S. 59–93.
- ↑ Philippe Cordez: Les marbres de Giotto: astrologie et naturalisme à la chapelle Scrovegni. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. Nr. 45/1, 2013, S. 8–25, doi:10.11588/artdok.00006166.
- ↑ Klaus Krüger: Giottos Figuren: Mimesis und Imagination. Wallstein-Verlag, Göttingen 2023, ISBN 3-8353-3802-1.
- ↑ Michael Kohnen: Die "coretti" der Arena-Kapelle zu Padua und die ornamentale Wanddekoration um 1300. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. Nr. 48.2004, 2005, S. 417–423.
- ↑ Giacomo Guazzini: Un nuovo Giotto al Santo di Padova: la cappella della Madonna Mora. In: Nuovi studi. Nr. 21, 2015, S. 5–40, 185.
- ↑ Giacomo Guazzini: A new cycle by Giotto for the Scrovegni: the Chapel of Saint Catherine in the Basilica of Sant'Antonio in Padua. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Instituts in Florenz. Nr. 61/2, 2019, S. 168–201, doi:10.11588/mkhi.2019.2.81599, JSTOR:26922481.
- ↑ Daniele Benati: Giotto alla fine del '200 e la Sala Capitolare del Santo. In: Il Santo. Nr. 64/1-2, 2024, S. 191–202.
- ↑ Marion Heisterberg: Zwischen "exemplum" und "opus absolutum": Studien zum Abzeichnen im italienischen Tre- und Quattrocento zwischen Mustertransfer und Kopie. Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2020, ISBN 3-422-98123-3, S. 310–337.
- ↑ Stefan Weppelmann: Raum und Memoria: Giottos Berliner "Transitus Mariae" und einige Überlegungen zur Aufstellung der "Maestà" in Ognissanti, Florenz. In: Stefan Weppelmann (Hrsg.): Zeremoniell und Raum in der frühen italienischen Malerei (= Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte. Band 60). Imhof-Verlag, Petersberg 2007, ISBN 978-3-86568-260-4, S. 128–159.
- ↑ Katharina Weiger: Studien zu einer Kreuzigung im Louvre: Malerei nach Giotto in Unteritalien und Kunst am Anjou-Hof. arthistoricum, Heidelberg 2021, ISBN 978-3-948466-70-1, 177, doi:10.17169/refubium-30635.
- ↑ „Im Castel Nuovo hat der Maler laut Urkunden aus den Jahren zwischen 1329 und 1333 zwei Kapellen dekoriert und eine Altartafel hinterlassen (I b 3, 7). In dieser Burg bzw. in Neapel gab es vielleicht auch wirklich den von Ghiberti genannten Saal mit den Bildern berühmter Männer. Daß sie von Giotto stammten, wird durch das Schweigen Petrarcas, der mit der Neapler Residenz vertraut war und sich für Giotto-Werke grundsätzlich interessiert hat, aber ausgesprochen unwahrscheinlich (II g 2).“ Schwarz/Theis, Bd. 1, S. 20 (Die Klammerausdrücke beziehen sich auf die im Band abgedruckten Quellentexte.)
- ↑ Katharina Weiger: Studien zu einer Kreuzigung im Louvre: Malerei nach Giotto in Unteritalien und Kunst am Anjou-Hof. arthistoricum, Heidelberg 2021, doi:10.17169/refubium-30635.
- ↑ Schwarz/Theis, Bd. 1, S. 20.
- ↑ Cesare Guasti: Santa Maria del Fiore. 1887, Dok.-Nr. 44.
- ↑ Gerd Kreytenberg: Der Campanile von Giotto. In: Mitteilungen des Kunsthistorischen Institutes in Florenz. Nr. 22.1978, 2, 1978, S. 147–184, JSTOR:27652452.
- ↑ Cennino Cennini da Colle di Valdelsa: Das Buch von der Kunst oder Tractat der Malerei (= Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance. 1, ZDB-ID 514181-3). Übersetzt und erläutert von Albert Ilg. Wilhelm Braumüller, Wien 1871, S. 28 (Digitalisat). Cennini erwähnt Giotto insgesamt zehn Mal.
- ↑ Serena Romano: La O di Giotto. Electa, Mailand 2008, ISBN 978-88-370-5934-7.
- ↑ Wolf-Dietrich Löhr: Die Rede der Hand: Giottos O und die Autorschaft des Künstlers bei Polizian und Vasari. In: Christel Meier, Martina Wagner-Egelhaaf, Ulrich Berges (Hrsg.): Autorschaft: Ikonen - Stile - Institutionen. Akademie-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-05-005108-6, S. 163–193.
- ↑ Schwarz/Theis, Band 1, S. 13–15 (online).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Giotto di Bondone |
| ALTERNATIVNAMEN | Giotto |
| KURZBESCHREIBUNG | italienischer Maler |
| GEBURTSDATUM | unsicher: 1267 oder 1276 |
| GEBURTSORT | Vespignano |
| STERBEDATUM | 8. Januar 1337 |
| STERBEORT | Florenz |
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Florence - Campanile of Cathedral
Das Foto zeigt ein mittelalterliches Fresko von Papst Bonifatius VIII. Es stammt aus dem alten Lateranspalast und befindet sich heute in der Lateransbasilika. Gemalt wurde dieses Bild von Giotto di Bondone in den Jahren 1298 bis 1300.
Assisi, la Basilica superiore di San Francesco
Autor/Urheber: Zairon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Langhaus der Scrovegni-Kapelle, Padua, Provinz Padua, Region Venetien, Italien