Geographie Osttimors

Lage Osttimors

Die Geographie Osttimors wird durch seine Lage im Übergang von Asien zu Australien geprägt. Osttimor ist das einzige Land Asiens, dessen Staatsgebiet komplett südlich des Äquators liegt. Das Territorium umfasst nicht nur die östliche Hälfte Timors, sondern auch die Exklave Oe-Cusse Ambeno, welche an der Nordküste des indonesischen Teils der Insel gelegen ist, sowie die beiden kleinen Inseln Atauro und Jaco.

Lage und politische Grenzen

(c) José Fernando Real, CC BY-SA 4.0
In den Bergen von Osso Huna

Die Insel Timor gehört zum östlichen Teil des malaiischen Archipels und zählt zu den Kleinen Sundainseln. Im Nordwesten der bergigen Insel liegt die Sawusee, nördlich die Bandasee, und südlich dehnt sich die Timorsee 500 km bis nach Australien aus. Die Timoresen nennen die raue Timorsee Tasi Mane, das Männermeer, während die ruhigen Gewässer nördlich der Insel als Tasi Feto, das Frauenmeer, bezeichnet werden.[1] Bereits fünf Kilometer von der Nordküste entfernt fällt der Meeresgrund auf eine Tiefe von 1000 m ab. Während des Kalten Krieges konnten daher amerikanische Atom-U-Boote unentdeckt die Straßen von Ombai und Wetar passieren. In der Timorsee erstreckt sich südlich der Insel der schmale Timorgraben mit einer Tiefe von bis zu 3300 m.

Osttimor nimmt die gesamte östliche Hälfte Timors ein. Die Exklave Oe-Cusse Ambeno liegt an der Nordküste des indonesischen Teils der Insel. Nördlich von der Hauptstadt Dili befindet sich in Sichtweite die Insel Atauro. Die unbewohnte Insel Jaco liegt vor der Ostspitze Timors. Mit einer Gesamtfläche von 14.918,72 km²[2] ist Osttimor etwas kleiner als Schleswig-Holstein oder die Steiermark. Die Hauptlandmasse ist 260 km lang und bis zu 80 km breit.[3] Mit der Exklave und den zugehörigen Inseln beträgt die maximale Ost-West-Ausdehnung 364 km, die maximale Nord-Süd-Ausdehnung 149 km.[4] Osttimors Küstenlinie hat eine Länge von 783 km.[5] Sie ist umgeben von Korallenriffen.

Die Landgrenze zu Indonesien ist insgesamt 228 km lang. Umstritten waren zunächst die Zugehörigkeit der kleinen unbewohnten Insel Fatu Sinai (Pulau Batek), 37 Hektar zwischen Memo (Suco Tapo/Memo) und dem indonesischen Dilumil (Distrikt Lamaknen, Regierungsbezirk Belu) und Gebiete um die Exklave Oe-Cusse Ambeno (Área Cruz in Passabe, Naktuka/Citrana-Dreieck in Nitibe) sowie die genauen Modalitäten eines Korridors von Oe-Cusse Ambeno zum Hauptstaatsgebiet. In Naktuka kam es seit Ende 2009 immer wieder zu Übergriffen durch indonesische Soldaten auf die dortige Bevölkerung. Seit 2010 gibt es einen Sonderpass für den Personenverkehr im grenznahen Gebiet.[6][7] 2013 konnte der Streit um das Gebiet bei Memo beigelegt werden. Am 23. Juli 2019 wurde nach einem Treffen von Osttimors Chefunterhändler Xanana Gusmão mit Wiranto, dem indonesischen Koordinierungsminister für Politik, Recht und Sicherheit, erklärt, man habe sich nun über den Verlauf der Landesgrenze geeinigt.[8][9] Weiterhin umstritten (Stand 2022) sind aber trotzdem die Zugehörigkeit von Naktuka und der Insel Fatu Sinai.[10] Die seit 2015 laufenden Verhandlungen über die Seegrenzen laufen weiter.

Geographische Bezeichnungen

Übliche geographische Bezeichnungen[11][12]
Deutsche BedeutungLokale Bezeichnungen
BergFohoT, GunungI, MonteP
SpitzePicoP
InselIlhaP, PulauI
LandRain, RaiT
MeerTasiT
FlussMotaT, Rio (R.)P, SungaiI
FlüsschenRibeira (Rib.)P
StadtKotaI, PrasaT/P, SidadiT/P, VilaP
DorfKampungI
HerkunftIBahasa Indonesia, PPortugiesisch, TTetum
Häufige Namensteile geographischer Namen
NamensteilBedeutung
AiTBaum, Wald, Feuerholz
FatuTBerg, Fels
FounTneu
Kraik, CraicT, BaixoP, BawahIUnter-, Nieder-
LetenT, CimaP, AtasIOber-
Lulik, LulicTheilig
Ki'ik, Qu'icTklein
Boot, Bo'otTgroß
Foto eines kleinen Flusses (Ribeira, Sungai, Mota) aus der Kolonialzeit

Die Namen von lokalen Orten, Bergen und Gewässern leiten sich von den regionalen Sprachen ab. Sie bezeichnen meist Naturbegebenheiten, auch aus Fauna und Flora. Nur wenige geben kulturelle Bezeichnungen wieder, wie „Fatululic“ für „Heiliger Berg“. Oft ist die Herkunft und die Bedeutung eines Ortsnamens nicht leicht festzustellen. Im Westteil des Landes findet sich zum Beispiel häufig die Vorsilbe Mau in Ortsnamen, wie Maubisse oder Maubara. Nach der Ethnologin Antoinette Schapper ist diese Vorsilbe geradezu typisch für die Siedlungsgebiete der Mambai, Kemak und Tokodede, die alle austronesische Sprachen sprechen.[13] Eine Übersetzung vom ebenfalls austronesischen Tetum-Wort Maun für „Älterer Bruder“ würde dem Ortsnamen Maumeta die Bedeutung „Schwarzer Bruder“ geben. Ungewöhnlich, da die Bevölkerung allgemein relativ dunkelhäutig ist. Allerdings waren viele der Regionen früher von Papuavölkern bewohnt, so dass der Linguist Geoffrey Hull auch eine Ableitung von Mug (Bunak) oder Mu′a (Makasae und Fataluku) für möglich hält, was „Land“ bedeutet. Aus „Maumeta“ würde so „Schwarze Erde“.[14] Schapper sieht hingegen Mau sogar als Zeichen einer austronesischen Erstbesiedlung, womit sie Hull widerspricht. Tatsächlich kommt im Kernland der Bunak, der nächstgelegenen Ethnie mit Papuasprache, ein Ortsname mit der Vorsilbe Mau nicht vor.[13]

Ortsnamen portugiesischen Ursprungs finden sich kaum, und wenn, dann in der Hauptstadtgemeinde Dili. Zwar führte man im Juni 1936 für verschiedene Ortschaften in der ganzen Kolonie Portugiesisch-Timor portugiesische Ortsnamen ein, doch setzten sich diese nie durch und einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte man zu den alten Bezeichnungen zurück. Noch seltener sind Ortsnamen, die indonesischen Ursprungs sind, wie zum Beispiel Delta, ein Stadtteil Dilis. Indonesische Synonyme für portugiesische Bezeichnungen verschwanden mit der Wiederherstellung der Unabhängigkeit Osttimors wieder. Malaiisch war bis in das 19. Jahrhundert auf Timor eine wichtige Verkehrssprache, so dass sich auch aus diesem Ursprung Ortsnamen in Osttimor finden lassen.[14]

Unterschiedliche Bezeichnungen für ein und dasselbe geographische Objekt sind nicht ungewöhnlich. Berge können je nach verwendeter lokaler Sprache oder auch einfach aus welcher Richtung man auf sie blickt andere Namen tragen.[15] Flüsse wurden traditionell nach dem Gebiet bezeichnet, das sie gerade durchfließen, so dass sich der Flussname alle paar Kilometer ändert. Zudem gibt es für alle geographischen Objekte oft verschiedene Schreibweisen. Auch ob mehrere Worte zusammengeschrieben, getrennt oder mit Bindestrich verbunden werden, kann sich je nach Autor unterscheiden. Meistens leitet sich die am häufigsten genutzte Form vom Portugiesischen ab, doch während der indonesischen Besatzungszeit wurden diese Bezeichnungen oft dem Indonesischen angepasst, was auch der Lautschrift im Tetum entspricht. So wurde qu gegen k getauscht, so dass zum Beispiel die Stadt Viqueque zu Vikeke wurde. Da heute sowohl Portugiesisch als auch Tetum Amtssprachen sind, sind beide Formen im alltäglichen Gebrauch, ebenso Mischformen. International wird aber in erster Linie die portugiesische Form verwendet. Englische Bezeichnungen wie Mount, Peak oder River finden auf Karten und in anderen Quellen immer häufiger Verwendung.[15][16] Fehlerhaftes Kartenmaterial war schon in der portugiesischen Kolonialzeit ein Problem. Der deutsche Geograph Joachim K. Metzner, der Ende der 1960er-Jahre in Portugiesisch-Timor forsche, vermerkte:

„Die Aufgabe [der Lokalisierung von Weilern] wurde durch die Anzahl falscher Namensübertragungen oder falscher Lokalisierungen auf den neuen topographischen Karten [von 1966-1968] (...) sowie durch die Auslassung von Dörfern und Weilernamen erschwert.“

[17]

Auch offizielle heutige, offizielle Karten, wie jene, die das Direcção-Geral de Estatística (DGE) 2019 veröffentlichte, weisen diverse Fehler und Ungenauigkeiten auf.

Die Regierung Osttimors führte im ministeriellen Dokument 6/2003 vom 29. Juli 2003 erstmals eine Schreibweise für alle Verwaltungseinheiten bis hinunter zu den Sucos auf.[18] Am 15. September 2009 wurde im ministeriellen Dokument 199/2009 die Liste um die Aldeias erweitert. Außerdem änderten sich einige Schreibweisen und Namen von unteren Verwaltungseinheiten, doch auch jetzt noch folgen die Schreibweisen nicht einheitlichen Regeln, so heißen zwei benachbarte Verwaltungsämter in der Gemeinde Viqueque Uato-Lari und Uatucarbau. Im Alltag finden sich beide Schreibweisen für beide Verwaltungsämter.[19]

Topographie

Von der Landeshauptstadt Dili an der Küste aus steigt das Land nach Süden steil an (Camea)
Tsunamiwarnsystem in Dili
In der Region des Matebian

Timor liegt auf dem äußeren Rand des sogenannten Bandabogens, der Teil eines Ausläufers des pazifischen Feuerrings ist und eine Inselkette um die Bandasee bildet. In einer ozeanischen Subduktionszone schiebt sich hier die Nordwestecke der Australischen Platte unter die Eurasische Platte. Dies führt unter anderem zum Wachstum von Bergketten auf Timor, die als zentrales Bergland nahezu die gesamte Insel von Südwesten nach Nordosten bis in die Region von Turiscai durchziehen. Ihre Spitze ist Osttimors höchster Berg, der Tatamailau (2963 m), der zu den Ramelau-Bergen gehört.[20] Nördlich erstreckt sich vom Osten Ermeras, über Aileu bis in den Süden von Manatuto die Aileu-Kette mit dem Foho Olopana (1791 m) als höchsten Punkt. Das Küstengebirge im Norden Aileus und in Dili bilden eine dritte Kette, so dass Timor aufgrund der Auffaltung hier einem Waschbrett gleicht.[21] Weiter östlich liegen isolierte Berge, wie der Curi (1763 m), der Monte Mundo Perdido (1332 m) und jenseits der 20 bis 30 Kilometer breiten Ebene von Quelicai der Matebian (2316 m). An der Südküste der Ostspitze Timors verläuft die Bergkette des Paitchau (995 m).[20] Einige Gebiete in Osttimor heben sich zwischen 1 und 1,6 mm pro Jahr.[22] 32,1 % der Landesfläche liegt auf einer Meereshöhe zwischen 500 und 1500 m, 2,6 % über 1500 m.[23]

Geologisch gesehen ist Osttimor noch sehr jung, da es erst in den letzten etwa vier Millionen Jahren aus dem Meer gehoben wurde.[22] Durch die geologischen Aktivitäten besteht eine ständige Gefahr durch Erdbeben und Tsunamis. Immer wieder spürt man in Dili auch Erschütterungen von Beben rings um Timor, die aber in den letzten Jahrzehnten keine größeren Schäden verursachten. 1995 starben elf Menschen durch einen Tsunami, der durch ein Beben bei Alor ausgelöst wurde. Auch 1857 wurde die Nordküste Osttimors durch ein Beben und einen Tsunami verwüstet. Der Nordosten der Exklave Oe-Cusse Ambeno bildet die jüngste und wildeste Oberflächenstruktur der gesamten Insel. Er ist vulkanischen Ursprungs und erreicht mit dem Sapu (Fatu Nipane) eine Höhe von 1259 m.[24] Der höchste Punkt Oe-Cusse Ambenos ist der Bisae Súnan mit 1560 m an der Südwestgrenze des Verwaltungsamtes Passabe.[25] Auch die Insel Atauro entstand durch Vulkanismus. Ihr höchster Punkt ist der Mano Côco mit 999 m. Aktive Vulkane gibt es im Staatsgebiet Osttimors nicht mehr. Jedoch gibt es in Oesilo (Oe-Cusse Ambeno) und anderen Orten Schlammvulkane. So berichtete Arthur Wichmann bereits Ende des 19. Jahrhunderts vom Schlammvulkan Raitahu bei Bibiluto. Der noch heute aktive Schlammvulkan schleuderte laut Wichmann „Wasser und bituminöse Stoffe unter Feuererscheinungen aus“.[26] 2021 kam es hier zu einer großen Explosion mit einer großen Feuersäule.[27] Ein zweiter Vulkan soll sich nach Wichmann in Laclubar befinden, bei dem aber von keinen Ausbrüchen berichtet wird.[28] Zwei weitere Schlammvulkane liegen in Culit. Vulkanische Gase entweichen am sogenannten Bubble Beach (Suco Lauhata) aus dem Meeresboden. An verschiedenen Orten Osttimors finden sich heiße Quellen.

Im Norden fällt das Gebirge teilweise steil ins Meer ab. Charakteristische Küstenterrassen und einige markante Plateaus mit 400 bis 700 m Höhe, wie jene von Baucau, prägen das Bild. Terrassen und Plateaus entstanden aus Korallen. Das bergige Landesinnere ist von Tälern zerschnitten. Schwemmland findet sich zwischen Lautém und Baucau. Größere Flächen sind die Ebenen von Batugade, Metinaro, Dili, Manatuto, Com und am Lóisfluss. An der Südküste liegen weite Küstenebenen mit drei bis zehn Kilometern Breite, geprägt von saisonalen Sümpfen, versumpften Wäldern und Flächen mit hohem Grasbewuchs.[20] Sie erstrecken sich von der Landesgrenze bis Viqueque und dann schmaler bis Lore. Die größten sind die Ebene von Alas mit dem südlichen Laclófluss, die Kicrasebene mit dem Sáhenfluss (Sahe), die Ebene von Luca mit dem Fluss Dilor und die Ebene von Bibiluto. An der Grenze zu Westtimor liegt das Flachplateau von Maliana, das früher eine Bucht war.[12]

Die auffälligste Hochebene Osttimors ist das Fuiloro-Plateau in der Gemeinde Lautém. Richtung Süden fällt es, aufgrund seiner großen Fläche unmerklich, von einer Höhe von 700 m auf 500 m ab. Ursprünglich war das Plateau die Lagune eines urzeitlichen Atolls. Drei weitere Hochebenen umgeben das Plateau von Fuiloro: die Plateaus von Nári im Norden, Lospalos im Westen und Rere im Süden.

Geologie

Verwerfungen in den Erdschichten in Maliana

Die Felsen Timors gehören zur Australischen Platte, die mit dem Grundgebirge (Lolotoi-Komplex) hochgehoben und zur zentralen Gebirgskette der Insel wurde. Entlang der Nordküste Timors finden sich syn-kollisionale, metamorphe Felsen des Aileu-Komplexes. In Becken liegen jüngere Sedimente aus dem Mesozoikum und jüngere Kalksteine.[30] Theorien von 2004 vermuten, dass es nach der Subduktion zu einer Kollision der Platten kam, die Timor aus dem Meer hob und ihre Gebirge bildete. Die Aileu-Formation ist australischen Ursprungs und damit praktisch der nördlichste Punkt Australiens. Die Aileu-Formation wird durch die mehr als 3000 m tiefe Meerenge zwischen Atauro und Timor begrenzt. Atauro ist Teil des inneren Bandabogens und vulkanischen Ursprungs.[31]

Die am häufigsten vorkommende Bodenform ist ein weicher Tonboden, der nach einer timoresischen Region als Bobonaro-Komplex bezeichnet wird. Dieser Lehm ist überschichtet mit einem wilden Durcheinander aus Kalkstein, Kalkmergel, einer Mischung aus vulkanischem Material und Felsen, die vom Meeresboden durch die seismischen Kräfte an die Oberfläche gehoben wurden. Geologen nennen Timor daher auch ein „tektonisches Chaos“.[32] Weichere Sedimente, Schiefer, Sandsteine und gebettete Kalksteine wurden durch die Kräfte, die die Insel anhoben geschert, zerkleinert und zu komplexen und verzerrten Lithologien gefaltet. Die massiveren Riffe und Meereskalksteine waren jedoch stark genug, um ihre Unversehrtheit zu bewahren, und wurden buchstäblich durch die geologische Mischung in riesigen Aufwärtsschnitten geschoben, wie zum Beispiel die Cablac-Berge, der Matebian und an anderen Stellen entlang der zentralen Bergkette.[30]

Die steilen Hänge Timors führen zu einer starken Erosion, so dass die Fließgewässer vor allem in der Regenzeit große Mengen Sedimente mitführen, die zu ausgedehnten und dicken Sedimentfächern und Überschwemmungsflächen entlang der Flussläufe und an den Küstenebenen führen. Praktisch im ganzen Land wird so die Oberfläche aus solchen Ablagerungen gebildet, die auf einem Bett auf hartem Fels ruhen.[30]

Bodenschätze

Bei Suai wurde bereits während der Kolonialzeit Öl gefördert.
Salzgewinnung bei Liquiçá

Erdöl ist das wichtigste Wirtschaftsgut Osttimors. 2010 machte der Erdölsektor 79 % des Bruttoinlandsprodukts, 67 % des Bruttonationaleinkommens und 58 % des verfügbaren Bruttonationaleinkommen aus.[33] Erdölvorkommen an Land waren schon früh bekannt. Bereits 1884 versorgte man die Lampen Dilis mit Öl aus Laclubar.[34] 2012 wurden in Osttimor 3,965 Mio. t Rohöl produziert, damit nahm Osttimor die 47. Stelle der erdölproduzierenden Länder ein.[35]

Noch in der portugiesischen Kolonialzeit wurden in der Timorsee zwischen Timor und Australien mehrere Ölfelder entdeckt. Diese Vorkommen gehören zu den reichsten im asiatisch-pazifischen Raum. Am 11. Dezember 1989 schlossen Indonesien und Australien den Timor Gap Treaty, der die Ressourcen unter den zwei Staaten aufteilte. Noch im Mai 2004 bestätigte die australische Regierung erneut die Gültigkeit des Vertrages in einer Form, die die Seegrenze, und damit auch die Rohstoffe, zu Gunsten Australiens verschob.[36] Am 12. Januar 2006 einigten sich Osttimor und Australien im Treaty on Certain Maritime Arrangements in the Timor Sea (CMATS-Treaty), den Gewinn aus dem Öl- und Gasvorkommen der Greater Sun Rise Area zu gleichen Anteilen aufzuteilen. Ein 50-Jahre-Moratorium bezüglich der Seegrenze wurde vereinbart, ohne dass Osttimor auf seine Ansprüche verzichtet. Am 7. November 2006 unterzeichnete Osttimor einen ersten Vertrag über die Ausbeutung von fünf der insgesamt elf ausgeschriebenen Blöcke des Ölfeldes mit dem italienischen ENI-Konzern, zehn Tage später wurde eine ähnliche Vereinbarung mit der indischen Reliance-Industries-Gruppe abgeschlossen und schließlich im Dezember ein Joint Venture mit Kuwait vereinbart. Im Januar 2017 erklärten die Regierungen Australiens und Osttimors nach langem Streit, dass der CMATS aufgelöst werden soll.[37] 2019 wurde der neue Vertrag von den Parlamenten Australiens und Osttimors ratifiziert.[38]

Die Firma PetroChina führte 2004 seismische Untersuchungen von 70 % des osttimoresischen Festlands auf Erdölvorkommen durch. Als PetroChina aber die Exklusivausbeute möglicher Festlandsvorkommen von Öl und Gas forderte, lehnte die osttimoresische Regierung ab.[39]

Weitere Bodenschätze spielen derzeit keine Rolle. Marmor gibt es in nennenswerten Mengen, dazu etwas Gold, Mangan und Kupfer.[40] Heiße Quellen in einigen Regionen deuten auf geothermische Energie hin. Entlang der Nordküste wird in mehreren Orten durch das Verdunsten von Meerwasser in flachen Teichen Salz gewonnen.

Binnengewässer

Die Salzseen von Tasitolu bei Dili
Der Seiçal führt auch in der Trockenzeit Wasser

Fast alle Flüsse Osttimors entspringen im zentralen Bergland und fließen, bedingt durch das steile Gefälle, in Richtung Norden oder Süden ab. Die Fließgewässer bilden im zentralen Inselgebiet ein dichtes hydrografisches Netz. Diese bestehen, wie bei vielen kleinen Inseln mit starken Erhebungen, fast nur aus Bächen, welche eher kurz, gewunden und rasch fließend sind. Jedoch liegen diese Bachläufe die meiste Zeit des Jahres trocken.

Intensive Niederschläge während der Regenzeit führen zur Entstehung von Sturzbächen und dadurch zu starker Erosion des Erdreiches. Mit dem Ende des Regens fällt der Pegel der Bäche jedoch wieder, sodass sie bequem durchwatet werden können. Mit der Rückkehr der trockenen Winde, die von Australien her kommen, verbleiben nur dünne Rinnsale in breiten Flussbetten voller Müll und Geröll, die sich jedes Jahr verbreitern. Die alljährlichen Überflutungen, welche einige Monate andauern können, behindern auch den Warenverkehr zwischen den fruchtbaren Ebenen im Süden und dem restlichen Land. Es gibt Bestrebungen, mit Hilfe von Anpflanzungen die Erosion der Ufer einzuschränken und somit das Zerstörungspotential der Bäche zu verringern. Keiner der Flüsse Osttimors ist schiffbar. Ganzjährig wasserführende Flüsse gibt es genau genommen nur im Süden Osttimors. Der Grund dafür liegt in der im Vergleich zum Norden längeren Regenperiode. Flüsse, die auch im Norden ganzjährig Wasser führen, werden aus dem Süden gespeist. Dies ist der Fall beim nördlichen Lacló, der das größte hydrografische Becken Osttimors bildet, dem Seiçal in der Gemeinde Baucau und dem Lóis, dem mit 80 km längsten Fluss Osttimors, der bei Maubara mündet. Nach Süden fließend führen Irebere (Irabere), Bebui, Dilor, Tafara, Belulik (Bé-lulic), Caraulun (Carau-úlun, Karau Ulun), Südlicher Lacló und Clerec das ganze Jahr Wasser. Der Hauptfluss der Exklave Oe-Cusse Ambeno, der Tono (Nuno-eno), mündet westlich von Pante Macassar ins Meer.[12]

In einigen permanenten Flüssen entlang der südlichen Küste sammelt sich durch die starken Gezeiten Sand an den Flussmündungen, was den Abfluss immer mehr blockiert und zur Bildung von Marschland führt. Meeresfische, die ihre Brutstätten flussaufwärts haben, und Krokodile leben hier weiter, bis sie von den Einheimischen im Laufe eines Rituals durch einen gegrabenen Ausgang getrieben werden. Fische, Garnelen, Schlangen und kleine Krokodile werden dabei mit der Hand gefangen. An den Küsten bilden sich nach den schweren Regengüssen leicht Sümpfe.

Der größte See Osttimors ist der Ira Lalaro (auch Suro-bec) in der Gemeinde Lautém. Er hat eine Länge von 6,5 km und eine Breite von 3 km. Zu den weiteren Binnengewässern zählen der Maubarasee und die Tasitoluseen. Einen besonderen Reiz der bergigen Landschaft bilden die vielen Wasserfälle, am bekanntesten ist der Wasserfall von Bandeira nahe Atsabe.

Die Gewässer Osttimors sind noch wenig erforscht. Teilweise gibt es Kontroversen über ihre Namensgebung, da den Gewässern in den verschiedenen Regionen, die sie durchfließen, unterschiedliche Namen gegeben wurden.[12]

Klima

Durchschnittliche Klimadaten Dili[4]
Jahr2005200620072008200920102011
Temperatur [°C]28,828,929,429,329,529,528,9
Niederschlagsmenge
[mm]
94548176910245261716,4911,8
Trockenzeit in Ossouala (Okt. 2020)
Regenzeit im Februar in Oe-Cusse Ambeno
Nachrichtenreportage zu Überschwemmungen in Osttimor, Mai 2020 (tetum)

Das lokale Klima ist tropisch, im Allgemeinen heiß und schwül und von einer ausgeprägten Regen- und Trockenzeit charakterisiert. Während des Ostmonsuns zwischen Mai und November herrscht oft anhaltende Dürre, die Nordküste erreicht dann praktisch kein Regen und die braune Landschaft ist ausgedörrt. In diesen Dürreperioden kommt die Landwirtschaft zum Erliegen. Die kühleren Gebirgsregionen im Zentrum der Insel und die Südküste bekommen in der Trockenzeit gelegentlich Regen, daher bleibt hier die Landschaft grün. Die Regenzeit dauert von Ende November bis April. In dieser Zeit werden die Felder wieder bewirtschaftet. Mit dem Regen kommen oft Überschwemmungen, die trockenen Flussbetten können sich in kürzester Zeit füllen und zu großen Strömen heranschwellen, die Erde und Geröll mit sich reißen und Straßen unterbrechen. So zum Beispiel im Mai 2019 durch den Zyklon Lili. An das Ende der Regenperiode schließt sich die Erntezeit an. Die Hauptstadt Dili besitzt einen durchschnittlichen Jahresniederschlag von 840 mm; der Regen fällt zum größten Teil von Dezember bis März. Dagegen erhält die Stadt Manatuto, östlich von Dili gelegen, durchschnittlich nur 565 mm Jahresniederschlag. Die Südküste Osttimors ist mit 1500 bis 2000 mm Jahresniederschlag regenreicher; der meiste Regen fällt an der mittleren Südküste und an den südlichen Bergen. Allerdings schaffen die Berge oft ein besonderes lokales Mikroklima, wodurch zum Beispiel der Ort Lolotoe in der Gemeinde Bobonaro die höchste jährliche Niederschlagsmenge in Osttimor mit 2837 mm aufweist. Auch gibt es im Laufe der Jahre sehr starke Unterschiede bei der Niederschlagsmenge (siehe Tabelle für Dili).[4]

Die Temperatur in der Trockenzeit beträgt um die 30 bis 35 °C im Flachland (nachts 20 °C). Teile der Nordküste erreichen am Ende der Trockenzeit Temperaturen bis über 35 °C, allerdings bei geringer Luftfeuchtigkeit und fast keinen Niederschlägen. In den Bergen ist es tagsüber ebenfalls warm bis heiß, nachts kann die Temperatur aber auf unter 15 °C absinken, in höheren Lagen deutlich tiefer.[4] Auf 500 m Höhe liegt der jährliche Temperaturdurchschnitt bei 24 °C, auf 1000 m bei 21 °C, 1500 m bei 18 °C und auf 2000 m bei 14 °C.[41] Der Wind weht in Dili im Monatsdurchschnitt am schwächsten im Mai mit 7 km/h und am stärksten im August mit 12 km/h.[4]

Der Klimawandel hat auch auf Osttimor Auswirkungen. 2016 löste das Klimaphänomen El Niño in Osttimor eine extreme Dürre aus, die eine Wasser- und Nahrungsmittelknappheit verursachte. Ernten fielen aus und 70.000 Nutztiere starben.[42] 2019 verursachten Waldbrände Schäden in Höhe von 22 Millionen US-Dollar. Allgemein wird erwartet, dass der Norden immer mehr austrocknet, während im Süden mehr Regen und Überflutungen häufiger werden.[43] Bis 2050 erwartet man einen Anstieg der Durchschnittstemperaturen um 1,5 °C und eine Zunahme der Niederschläge um 10 %.[44] Der Meeresspiegel steigt nach Prognosen um 1,3 bis 2,3 Millimeter. Küstenebenen werden dadurch von Überflutungen bedroht und das Grundwasser könnte versalzt werden.[43]

Fauna und Flora

Leistenkrokodil in Aileu
Clownfische in einer Prachtanemone im Meer vor Tasitolu
(c) Ludwig Müller, CC BY-SA 4.0
Wald in Maubisse

Die Insel Timor gehört zu Wallacea, einem Gebiet der biogeographischen Übergangszone zwischen der asiatischen und der australischen Flora und Fauna. Allerdings gibt es nur wenige australische Arten, wie den Grauen Kuskus. Die wenigen Säugetierarten auf Timor, wie der Mähnenhirsch, Musangs, Arten der Taxa Flughunde, Spitzmäuse und Affen, sowie Vögel und Insekten ähneln gewöhnlichen malaiischen Phänotypen. 23 Vogelarten kommen jedoch nur in der Timor and Wetar Endemic Bird Area vor, was Osttimor gerade für Ornithologen interessant macht. Zu den insgesamt etwa 240 Vogelarten gehören unter anderem zahlreiche Arten von Papageien sowie Amadinen, Kakadus und die Wetar-Taube.

Osttimor kann nur mit wenigen Froscharten aus der Klasse der Amphibien aufwarten, die meist auch nicht endemisch, also nur auf Timor beschränkt sind. Immerhin wurden bei einer Feldstudie zwischen 2004 und 2009 mehrere bis dato nicht beschriebene Arten gefunden.[46] Auch Reptilien bereichern die Tierwelt Timors, so etwa der nach der Insel benannte Timor-Waran (Varanus timorensis), der Timor-Wasserpython (Liasis mackloti) und die im Meer lebende Timor-Riffschlange (Aipysurus fuscus). Endemisch ist die an der Ostspitze der Insel lebende und erst 2007 entdeckte Timorschildkröte, die teils als Unterart von McCords Schlangenhalsschildkröte (Chelodina mccordi), teils als eigene Art Chelodina timorensis angesehen wird.[47]

Eine besondere kulturelle Bedeutung hat das in Meer und Flüssen lebende Leistenkrokodil, das „Großvater Krokodil“ genannt wird. Die Insel Timor soll der Sage nach aus einem Krokodil entstanden sein. CrocBITE, die Datenbank für Krokodilangriffe der Charles Darwin University, registrierte seit 2007 (Stand: September 2016) 15 tödliche und fünf weitere Attacken auf Menschen in Osttimor.[48] Auch Haustiere werden immer öfter gerissen, weswegen 2010 eine Crocodile Task Force aus zehn Männern aufgebaut wurde.[49]

Die einzigen reinen Süßwasserfische, die in den Flüssen Timors heimisch sind, sind der nur vier Zentimeter lange endemische Oryzias timorensis aus der Familie der Reisfische (Adrianichthyidae) und Craterocephalus laisapi[50] aus der Gattung der Hartköpfchen, der im osttimoresischen Fluss Irasiquero endemisch ist. Daneben gibt es noch etwa 40 weitere Arten, die aber eher im Brackwasser der Flussmündungen und Mangroven leben, unter anderem aus den Familien der Kreuzwelse (Ariidae), der Grundeln (Gobiidae), der Schützenfische (Toxotidae) und Kuhlia mugil aus der Familie der Flaggenschwänze (Kuhlia). Der Karpfen, der Afrikanische Raubwels und die Zahnkärpflinge Guppy, Koboldkärpflinge und Panchax wurden vom Menschen eingeführt.[51] An der Küste der Ostspitze Timors entdeckte man 2013 den endemischen Eviota santanai.[52] Die Gewässer um Timor gehören zum so genannten Korallendreieck, einer Region mit der größten Biodiversität an Korallen und Rifffischen in der Welt. Den Spitzenwert für Fische liefern die Riffe um die Insel Atauro. Bis zu 314 Arten entdeckte man 2016 an einzelnen Stellen, ein Wert, der nirgends auf der Welt übertroffen wird. Insgesamt wurden um Atauro 643 Fischarten nachgewiesen, mehrere sind wissenschaftlich noch nicht einmal beschrieben.[53][54] So wurde 2017 erstmals der kleine Meeresfisch Helcogramma atauroensis beschrieben, der nach der Insel benannt ist.[55]

Man schätzt, dass es in Osttimor etwa 2500 Pflanzenarten gibt. Alleine bei einer Feldstudie 2006 entdeckte man 22 neue Arten.[56] Die Vegetation Osttimors besteht hauptsächlich aus Sekundärwald, Savannen und Grasland. Es gibt zumeist Arten aus der Familie Kasuarinengewächse, der Gattung Eukalyptus, der Gattung Sappanholz, Sandelholz und Palmyrapalmen (Lontarpalmen). Die Gesamtfläche an Wald nahm in Osttimor (ohne Oe-Cusse Ambeno) zwischen 1972 und 1999 um fast 30 % ab. Allein in den letzten zehn Jahren der indonesischen Besetzung sank der Waldbestandteil in ganz Osttimor um 18 %.[57] Die Fläche des ursprünglichen Primärwaldes Osttimors ist auf 220.000 ha, oder ein Prozent des Territoriums, zusammengeschrumpft. Dichten Wald findet man nur noch im Süden des Landes und in den Bergregionen. Mangrovenwälder bedecken nur etwa 7500 ha Osttimors, da im Gegensatz zu anderen Inseln des Archipels nur wenige Ausbuchtungen in der Küstenlinie vorhanden sind. Diese kommen hauptsächlich an der Nordküste vor, an der das Meer ruhiger ist. Beispielsweise findet man Mangrovenwälder bei Metinaro, Tibar und Maubara. An der Südküste breiten sich die Mangroven nicht viel weiter als über die Flussmündungen und sumpfigen Gelände hinaus aus.

Verwaltungsgliederung

Die Gemeinden Osttimors

2004 wurden die Verwaltungsgrenzen überarbeitet. 2014/2015 erfolgte eine Umbenennung der bisherigen Distrikte (portugiesisch Distrito) in Gemeinden (portugiesisch Município) und der Subdistrikte (portugiesisch Subdistrito) in Verwaltungsämter (portugiesisch Posto Administrativo).[58][59] Bereits seit 2009 plant man eine Dezentralisierung der Verwaltung mit Schaffung der Gemeinden. Dazu sollen eine Gemeindeverwaltung und ein Gemeinderat geschaffen werden. Ein Bürgermeister soll für die Umsetzung der Beschlüsse sorgen und für die Gemeindeverwaltung verantwortlich sein.[60] Das Gesetz 4/2014 unterstellte den weiterhin von der Zentralregierung ernannten Administratoren die meisten Behörden auf Gemeindeebene und stellt ihnen ein größeres Budget von der Zentralregierung zur Verfügung. Grundproblem bei der Dezentralisierung ist, dass es selbst auf nationaler Ebene noch nicht genügend ausgebildetes Personal gibt, um die Verwaltung ausreichend zu besetzen.[61]

Verteilung der Landfläche und der Einwohner auf die einzelnen Gemeinden

Osttimor hat 13 Gemeinden und die Sonderverwaltungsregion (portugiesisch Região Administrativa Especial) Oe-Cusse Ambeno, die eine Sonderrolle einnimmt.[62] In Artikel 71 der Verfassung Osttimors wird Oe-Cusse Ambeno diese in Verwaltung und Wirtschaftspolitik garantiert.[63] An der faktischen Umsetzung dieses Verfassungsartikels haperte es allerdings zunächst.[64] Erst am 18. Juni 2014 wurde mit dem Gesetz 03/2014 die Autoridade da Região Administrativa Especial de Oecusse (ARAEO) geschaffen.[65]

Die Gemeinden sind in insgesamt 66 Verwaltungsämter, 452 Sucos und in 2233 Aldeias unterteilt.[66] Die Insel Jaco ist Teil des Sucos Tutuala in der Gemeinde Lautém.[67][68]

Die Grenzen der Verwaltungseinheiten wurden 2015 in Teilen neu gezogen.[69] Neue Sucos entstanden 2017[70] und 2022 wurde Atauro zur Gemeinde erhoben und zwei neue Verwaltungsämter wurden geschaffen.

Gemeinde (Zahl auf der Karte)ISO 3166-2:TLEinwohner (2004)[71]Einwohner (2015)[2]Fläche in km²[2]HauptstadtIndex der menschlichen Entwicklung (2017)[72]
Aileu (6)TL-AL037.926048.8370.735,94Aileu0,613
Ainaro (10)TL-AN052.476063.1360.802,59Ainaro0,560
Atauro (14)TL-ATVila Maumeta
Baucau (2)TL-BA100.326123.2031.504,17Baucau0,602
Bobonaro (11)TL-BO097.762098.9321.378,10Maliana0,606
Cova Lima (12)TL-CO052.818065.3011.198,59Suai0,618
Dili (5)
Zahlen mit Atauro
TL-DI173.541277.2790.364,12Dili0,733
Ermera (9)TL-ER103.199125.7020.756,47Gleno0,562
Lautém (1)TL-LA055.921065.2401.816,68Lospalos0,607
Liquiçá (8)TL-LI054.834071.9270.559,92Liquiçá0,636
Manatuto (4)TL-MT036.719046.6191.783,34Manatuto0,614
Manufahi (7)TL-MF044.950053.6911.332,50Same0,618
Oe-Cusse Ambeno (13)TL-OE057.469068.9130.813,62Pante Macassar0,553
Viqueque (3)TL-VI065.245076.0331.880,39Viqueque0,602

Siedlungen

Die Landeshauptstadt Dili ist mit Abstand die größte Stadt Osttimors. Sie hat, inklusive der Insel Atauro und den zur Gemeinde gehörenden ländlichen Gebieten, 277.279 Einwohnern (Stand 2015). Dili liegt an der Nordküste, ebenso wie die zweitgrößte Stadt Baucau. Sie hat 17.357 Einwohner (2015) Auch die anderen Hauptorte der einzelnen Gemeinden Osttimors gelten als Städte und sind jeweils die dort größten Siedlungen. Nur in der Gemeinde Ainaro gibt es mit Maubisse im Norden eine zweite Stadt in einer Gemeinde.[2]

Infrastruktur

Entfernungen [km][73]
OrtALANBADIERLILOMLMTPMSASUVI
Aileu7917747438124611913325572152246
Ainaro79268116172150327851823265985171
Baucau177268130195166622686434021027167
Dili47116130623619913866210119202199
Ermera43172195627226786128246115152267
Liquiçá811501663672235148102174183212235
Lospalos24632762199267235337133409279340136
Maliana11985268138861483372041398964337
Manatuto1331826466128102133204276185265131
Pante Macassar255326340210246174409139276329203409
Same72592101191151832798918532989143
Suai152852712021522123406426520389204
Viqueque24617167199267235136337131409143204

70 % der 5320 Kilometer Straße sind reparaturbedürftig. In der Regenzeit sind viele der Wege nur noch Schlammpisten und nicht mehr befahrbar. Es gibt 1426 km Nationalstraßen, 869 km Gemeindestraßen und 3025 km örtliche Straßen. Hauptverkehrswege sind die beiden Küstenstraßen an der Nord- und Südküste des Landes, die durch fünf Überlandstraßen in Nord-Süd-Richtung miteinander verbunden sind. Daneben gibt es noch zwei Querverbindungen im Landesinneren.[74] Der erste Abschnitt der Autobahn Suai–Beaco, von Suai bis Fatukaho (Fatukahu), wurde 2018 eröffnet und ist die erste Autobahn Osttimors überhaupt.[75] Etwa 450 Brücken gibt es im Land (Stand 2013).[21]

Dilis Flughafen Presidente Nicolau Lobato liegt westlich des Stadtzentrums im Suco Madohi und wird als einziger international von Passagiermaschinen angeflogen. Es bestehen Verbindungen nach Australien und Indonesien. Reguläre, zivile Flugverbindungen zu anderen Flughäfen Osttimors sind im internationalen Buchungssystem der Fluggesellschaften zurzeit nicht vermerkt. Zum Flughafen Oecusse gibt es eine Flugverbindung mit einer Zwei-Propellermaschine der lokalen Behörde. Auch der Flughafen Suai wurde inzwischen ausgebaut. Der Flughafen Baucau ist der einzige Flughafen Osttimors, auf dem größere Maschinen als die Boeing 737 landen können. Er wird in erster Linie für militärische und Versorgungsflüge genutzt.

Dili hat den wichtigsten Seehäfen des Landes. Der Hafen in Motael befindet sich am Westufer der Bucht von Dili, nahe dem Zentrum der Stadt. Hier legen Fähren, andere Passagierschiffe und Yachten an. In der Bucht von Tibar wurde am 30. November 2022 der neue Hafen eröffnet und übernahm den Frachtverkehr.[76] In Beaco, an der Südküste, soll ein Flüssigerdgasterminal für 943 Millionen US-Dollar von einer chinesischen Firma innerhalb von vier Jahren gebaut werden, sobald die Finanzierung geklärt ist.[77]

Grenzübergänge vom Hauptstaatsgebiet Osttimors nach Indonesien gibt es in Mota’ain, nah der Nordküste, und in Motamasin, an der Südküste zum indonesischen Westtimor hin. Ein regelmäßiger Busverkehr fehlt. Von Oe-Cusse Ambeno aus führen Grenzübergange bei Napan/Bobometo (Verwaltungsamt Oesilo), Sacato/Wini und Passabe nach Westtimor. Allerdings sind nur Bobometo und Sacato legale Übergänge.[78]

Landvermessung

Landvermessung in Osttimor (2022)

1937 wurde die Missão Geográfica de Timor (MGT) gegründet, die mit der Vermessung von Portugiesisch-Timor begann. Mit der Besetzung der Kolonie durch die Japaner (1942–1945) während der Schlacht um Timor im Zweiten Weltkrieg kam die Arbeit zum Erliegen, Bis auf einige wenige Pfeilerfundamente von Messpunkten an den entlegensten Stellen, wurde die gesamte Arbeit im Krieg wieder zerstört. 1954 begann die MGT ihre Arbeit von neuem. Es sollte ein geodätisches Netz erstellt werden, um Karten im Maßstab 1:50.000 zu erstellen. Das Netz der GPS-Punkte wurde während der indonesischen Besatzung (1974–1999) eingerichtet. Einige dieser Referenzpunkte gibt es in Osttimor noch immer, doch die Beschreibungen der Bezugspunkte, Koordinatenlisten und andere Daten gingen in der Gewaltwelle von 1999 verloren, genauso wie Grundbücher und Einwohnermeldedaten. Dies führte in den folgenden Jahren zu häufigen Streit, um Besitzrechte an Grundstücken. Als Entwicklungshilfe für die ehemalige Kolonie errichtete Portugal ein neues System mit neuen Monumenten an acht Standorten im Land. Sie bilden das Rede Geodésica Fundamental Timor-Leste (deutsch Grundlegendes geodätisches Netz Timor-Leste) RGFTL:[79]

  • ABAC (Flughafen Baucau), Breite = 08° 29′ 01.824′′ S, Länge = 126° 23′ 46.465′′ E, Höhe = 577,373 m
  • CBBR (Campo Barro), Breite = 08° 44′ 57.012′′ S, Länge = 125° 58′ 16.818′′ E, Höhe = 1.173,132 m
  • CLMR (Colméra Park), Breite = 08° 33′ 22.356′′ S, Länge = 125° 34′ 10.106′′ E, Höhe = 53,664 m;
  • MOLN (Moleana), Breite = 08° 55′ 37.308′′ S, Länge = 125° 11′ 02.319′′ E, Höhe = 183,054 m
  • OCSS (Flughafen Oecusse), Breite = 09° 11′ 54.456′′ S, Länge = 124° 21′ 08.758′′ E, Höhe = 47,459 m;
  • RACA (Raça), Breite = 08° 26′ 33.360′′ S, Länge = 126° 59′ 18.328′′ E, Höhe = 457,366 m
  • SAME (Same, Heliport), Breite = 09° 00′ 06.984′′ S, Länge = 125° 39′ 12.509′′ E, Höhe = 605,573 m;
  • SUAI (Fort Suai Loro), Breite = 09° 21′ 09.324′′ S, Länge = 125° 16′ 33.707′′ E, Höhe = 46,803 m

Siehe auch

Geologe des Instituto do Petróleo e Geologia bei der Feldforschung

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Maeve McCusker, Anthony Soares Soares: Islanded Identities: Constructions of Postcolonial Cultural Insularity. 2011, ISBN 978-90-420-3406-8, S. 170.
  2. a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento desOriginals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Important Bird Areas in Timor-Leste (Memento vom 30. November 2010 im Internet Archive) (Englisch; PDF-Datei; 1,87 MB), abgerufen am 25. September 2012.
  4. a b c d e Direcção Nacional de Estatística: Timor-Leste in figures 2011 (PDF; 3,8 MB) (Memento vom 19. Februar 2014 im Internet Archive), abgerufen am 5. Mai 2013.
  5. Direcção Nacional de Estatística: Timor-Leste in Figures 2008, abgerufen am 20. Mai 2012 (Memento vom 7. Juli 2010 im Internet Archive) (PDF; 3,7 MB)
  6. Wikinews, 28. Juli 2010, Grenzstreitigkeiten zwischen Indonesien und Timor-Leste drohen zu eskalieren
  7. Vivanews, 7. November 2009, Indonesia – E Timor under Borderline Dispute (Memento vom 25. Februar 2010 im Internet Archive)
  8. RTP: Timor-Leste e Indonésia chegam a acordo para definição de fronteira terrestre , 23. Juli 2019, abgerufen am 23. Juli 2019.
  9. Jakarta Post: RI, Timor Leste agree to resolve border problems, boost ties, 27. August 2015, abgerufen am 28. August 2015.
  10. GMN TV: Xanana aprezenta progresu negosiasaun fronteira marítima no terrestre ba PN, 21. Januar 2022 (Memento desOriginals vom 6. Juli 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/gmntv.tl, abgerufen am 23. Januar 2022.
  11. Wörterbuch Tetum – Englisch, abgerufen am 20. Mai 2012
  12. a b c d Universität Coimbra – The geomorfology of Timor-Leste, abgerufen am 20. Mai 2012 (Memento vom 9. Dezember 2007 im Internet Archive)
  13. a b Antoinette Schapper: Finding Bunaq: The homeland and expansion of the Bunaq in central Timor. (Memento vom 24. Oktober 2013 im Internet Archive) In: Andrew McWilliam, Elizabeth G. Traube: Land and Life in Timor-Leste: Ethnographic Essays. 2011, S. 179.
  14. a b Geoffrey Hull: The placenames of East Timor. In: Placenames Australia (ANPS): Newsletter of the Australian National Placenames Survey, Juni 2006, S. 6 f. (Memento vom 14. Februar 2017 im Internet Archive) abgerufen am 28. September 2014.
  15. a b Joachim K. Metzner: Man and Enviroment in Eastern Timor, Australian National University, 1977, abgerufen am 26. Dezember 2022.
  16. The Permanent Committee on Geographical Names: East Timor – Geographical names against a volatile background, 1999 (Memento vom 9. Februar 2013 im Internet Archive) (PDF; 64 kB)
  17. Frédéric Durand: Timor: 1250–2005 – 750 ans de cartographie et de voyages, Toulouse, Bangkok 2006, ISBN 2-9520184-4-8.
  18. Ministério da administração estatal: Diploma Ministerial n.° 6/2003 (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) (portugiesisch), 29. Juli 2003.
  19. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/2009 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (PDF; 315 kB) (portugiesisch)
  20. a b c Colin Richard Trainor, Brian Coates, David K. Bishop: Aves de Timor-Leste. Burung-burung di Timor-Leste. The Birds of Timor-Leste, S. 67 ff. (portugiesisch, indonesisch, englisch)
  21. a b ECONOMIC AND SOCIAL COMMISSION FOR ASIA AND THE PACIFIC: ATLAS OF MINERAL RESOURCES OF THE ESCAP REGION, Volume 17, Geology and Mineral Resources of Timor-Leste, United Nations, S. 7, abgerufen am 19. März 2013.
  22. a b Nova Roosmawati, Ron Harris: Surface uplift history of the incipient Banda arc-continent collision: Geology and synorogenic foraminifera of Rote and Savu Islands, Indonesia. In: Tectonophysics. 479, 2009, S. 95–110. doi:10.1016/j.tecto.2009.04.009
  23. Direcção Nacional de Estatística: Census of Population and Housing Atlas 2004
  24. Geographic.org: Nuaf Sapu
  25. Mapa do enclave de Oecussi Ambeno, A.M.O.C. – Associação dos Militares do Oecussi (Memento vom 24. Juni 2014 im Internet Archive)
  26. Sammlungen des Geologischen Reichsmuseums in Leiden, Arthur Wichmann: Gesteine von Timor und einiger angrenzenden Inseln. Leiden, E. J. Brill, 1882–1887 1, Bände 10-11, S. 165
  27. Lusa: Autoridades timorenses investigam explosão de origem natural no sudeste do país, 3. Mai 2021, abgerufen am 3. Mai 2021.
  28. Sammlungen des Geologischen Reichsmuseums in Leiden, Arthur Wichmann: Gesteine von Timor und einiger angrenzenden Inseln. Leiden, E. J. Brill, 1882–1887 1, Bände 10-11, S. 165.
  29. a b c d e f g h i j k l m n o p q r Seeds of Life, abgerufen am 5. Juli 2014.
  30. a b c S.J. Thompson, Dili, Timor-Leste: Geology and Soils in Timor-Leste, 16. Dezember 2011, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  31. Myra Keep: Deformation of the Cablac Mountain Range, East Timor: An overthrust stack derived from an Australian continental terrace, Juni 2009, Journal of Asian Earth Sciences 35(2):150-166.
  32. James J. Fox: The Paradox of Powerlessness: Timor in Historical Perspective, 9. Dezember 1996, Department of Anthropology, Research School of Pacific and Asian Studies, The Australian National University (Memento vom 6. Juli 2007 im Internet Archive) (PDF; 70 kB)
  33. Direcção Nacional de Estatística: Timor-Leste’s National Accounts 2004–2010 Volume I (Memento vom 28. September 2013 im Internet Archive) (PDF; 8,7 MB), abgerufen am 18. Mai 2013.
  34. History of Timor (Memento vom 24. März 2009 im Internet Archive) – Technische Universität Lissabon (PDF; 805 kB)
  35. http://www.factfish.com/country-category/timor-leste/energy%20and%20environment
  36. Uniya – Jesuit Social Justice Center (Memento vom 14. April 2011 im Internet Archive)
  37. Sydney Morning Herald Australia's unscrupulous pursuit of East Timor's oil needs to stop , 11. Januar 2017, abgerufen am 20. Januar 2017.
  38. Voice of America: Australia Ratifies Maritime Boundaries with East Timor, 29. Juli 2019, abgerufen am 30. Juli 2019.
  39. Loro Horta: „Timor-Leste – The Dragon’s Newest Friend“, 2009 (PDF; 103 kB), aufgerufen am 20. Mai 2012.
  40. UN-Untersuchungen zum Mineralienvorkommen in Osttimor (Memento vom 26. September 2007 im Internet Archive) (PDF; 5 MB)
  41. Asian Development Bank: TIM: District Capitals Water Supply Project – Rehabilitation of Lake Lehumo, September 2011, abgerufen am 23. Februar 2014.
  42. Caritas Australia, CARE, Oxfam, Plan, World Vision: ‘The Unreported Drought – El Nino’s Impact in Timor-Leste’, 17. Juni 2016, abgerufen am 12. Juli 2016.
  43. a b Tempo Timor: Timor-Leste suffers climate change, 2. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  44. Seeds of Life Timor-Leste: Climate Change, abgerufen am 8. Dezember 2012.
  45. Ed Hawkins: Institute for Environmental Analytics, abgerufen am 24. Juni 2019.
  46. Hinrich Kaiser u. a.: The herpetofauna of Timor-Leste: a first report. abgerufen am 20. Mai 2012.
  47. Hinrich Kaiser u. a., Department of Biology, Victor Valley College: The herpetofauna of Timor-Leste: a first report.
  48. CrocBITE – Worldwide Crocodilian Attack Database (Memento desOriginals vom 18. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.crocodile-attack.info, abgerufen am 4. September 2016.
  49. Press Release of Presidency of the Republic: Crocodile Task Force train with the best of the best. 3. Mai 2012.
  50. Craterocephalus laisapi auf Fishbase.org (englisch)
  51. FishBase: List of Freshwater Fishes for East Timor
  52. Country’s First New Species of Fish Discovered, 11. Dezember 2013, abgerufen am 13. Dezember 2013.
  53. The Guardian: Atauro Island: scientists discover the most biodiverse waters in the world, abgerufen am 21. August 2016.
  54. Ben Koses: Expedition draws world’s attention to new crown jewel of marine life, in: humanature Conversation International blog, abgerufen am 21. August 2016.
  55. Ronald Fricke, Mark V. Erdmann: Helcogramma atauroensis, a new species of triplefin from Ataúro Island, Timor-Leste, eastern Indian Ocean (Teleostei: Tripterygiidae), Journal of the Ocean Science Foundation, 26, 34–45 (2017), urn:lsid:zoobank.org:pub:612DE10C-E89B-4C08-ADF9-598BC068B0AF doi:10.5281/zenodo.377034
  56. GOVERNMENT OF TIMOR-LESTE, THROUGH THE SECRETARIA DE ESTADO DOS RECURSOS NATURAIS: Tasi Mane - Suai Supply Base EIA Terrestrial Flora and Fauna Technical Report, 23. März 2012.
  57. Laura Suzanne Meitzner Yoder: Custom, Codification, Collaboration: Integrating the Legacies of Land and Forest Authorities in Oecusse Enclave, East Timor. S. 104, Dissertation, Yale University, 2005 (PDF-Datei; 1,46 MB (Memento vom 7. März 2007 im Internet Archive)).
  58. Jornal da República: Diploma Ministerial n.o 24/2014 de 24 de Julho – Orgânica dos Postos Administrativos (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. November 2015.
  59. Ministério da Administração Estatal: Município de Aileu (Memento vom 20. Juni 2016 im Internet Archive) als Beispiel, abgerufen am 9. November 2015.
  60. Regierungsseite: Council of Ministers Approves Law Proposals on Local Governance (Memento vom 8. April 2015 im Internet Archive), aufgerufen am 20. Mai 2012.
  61. Terry Russell: Decentralisation and rural development in Timor-Leste, 3. April 2015, East Timor Forum, abgerufen am 7. April 2015.
  62. Jornal da República: DECRETO LEI No. 5/2015 de 22 de Janeiro – Estatuto da Região Administrativa Especial de Oe-Cusse Ambeno (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 9. November 2015.
  63. Verfassung von Osttimor (portugiesisch), abgerufen am 29. Mai 2015.
  64. Laura Suzanne Meitzner Yoder: Custom, Codification, Collaboration: Integrating the Legacies of Land and Forest Authorities in Oecusse Enclave, East Timor. S. 25, Dissertation, Yale University, 2005 (PDF-Datei; 1,46 MB (Memento vom 7. März 2007 im Internet Archive)).
  65. Timor-Leste Ministry of Finance: Oé-Cusse: the beginning of a better future for Timor-Leste, abgerufen am 3. Februar 2015.
  66. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive), abgerufen am 20. Mai 2012 (PDF; 315 kB)
  67. Regierung Osttimors: Meeting of the Council of Ministers on February 19th, 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
  68. Tempo Timor: Oficialmente Ohin Hatulia B sai Ona Postu-administrativu Foun iha Ermera, 19. Februar 2021, abgerufen am 21. Februar 2021.
  69. vgl. Karten in Direcção-Geral de Estatística: TIMOR-LESTE EM NÚMEROS/TIMOR-LESTE IN FIGURES 2014 und Population and Housing Census 2015 Preliminary Results (Memento desOriginals vom 25. Februar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, beide abgerufen am 30. Juli 2016.
  70. Direcção-Geral de Estatística: Timor-Leste in Number 2017 (Memento desOriginals vom 13. November 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 8. März 2019.
  71. Direcção Nacional de Estatística: Census 2004 (Memento vom 6. September 2014 im Internet Archive), abgerufen am 18. Oktober 2014.
  72. Sub-national HDI – Area Database – Global Data Lab. Abgerufen am 8. Dezember 2018.
  73. Viqueque em Numeros 2017, abgerufen am 11. Februar 2022.
  74. Timor-Leste, Eleições Gerais de 2012, abgerufen am 2. September 2012.
  75. Regierung Osttimors: ON THE OCCASION OF THE INAUGURATION OF SECTION 1(SUAI FATUKAHU/MOLA) OF THE HIGHWAY, 17. November 2018, abgerufen am 22. Dezember 2018.
  76. SAPO: Projeto de Porto de Tibar reconhecido com prémio internacional, 9. April 2019 (Memento desOriginals vom 14. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/noticias.sapo.tl, abgerufen am 30. April 2019.
  77. e-global: Timor-Leste: Eempresa Chinesa vai construir porto no sul do território timorense, 29. April 2019, abgerufen am 30. April 2019.
  78. Sobar Sutisna and Sri Handoyo: Delineation and Demarcation surveys of the land border in Timor: Indonesian perspective, Center for Boundary Mapping, The National Agency for Surveys and Mapping of Indonesia, abgerufen am 18. November 2018
  79. Clifforrd J. Mugnier: Grids & Datum: Democratic Republic of Timor-Leste, Photogrammetric Engineering & Remote Sensing, Vol. 81, No. 7, Juli 2015, S. 529–530. 0099-1112/15/529–530, American Society for Photogrammetry and Remote Sensing, doi:10.14358/PERS.81.7.529

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Wald in Maubisse
2021-07-23 Camea 5.jpg
PM TAUR MATAN RUAK ORIENTA MOP-IJE LOKE ESTRADA KONEKSAUN METIAUT- KAMEA

DILI, 23 JULLU 2021: S. Exa, Primeiru Ministru (PM), Sr. Taur Matan Ruak, akompaña husi S. Exa, Ministru Obras Públikas (MOP), Arq. Salvador Eugénio Soares dos Reis Pires, no Prezidente Institutu Jestaun Ekipamentus (IJE), Sra. Hermenegilda da Costa Laurentina, observa direita tereñu ba koneksaun estrada husi suku Metiaut liga ba to’o Kamea iha área foho leten Kamea nian. Xefe Governu hatete estrada refere iha tempu Governu anteriór nian Sekretáriu Estadu Formasaun Polítika no Empregu (SEFOPE) loke ona maibé to’o de’it iha foho klaran la konsege to’o iha foho leten kuaze kilometru 1 resin mak sei hela, tanba ne’e orienta MOP no IJE hodi hatutan no loke hodi halo koneksaun liga Metiaut ba Kamea. “Estrada ida-ne’e uluk SEFOPE mak loke maibé falta kilómetru 1 liu, ha’u-nia hanoin ne’e imi loke liga tiha (halo koneksaun estrada husi Metiaut to’o Kemea iha foho leten),”S. Exa, Sr. Primeiru Ministru orienta MOP no IJE bainhira hala’o vizita ba tereñu iha suku Metiaut, postu administrativu Kristu Rei, Dili. Iha oportunidade ne’e, Sr. Primeiru Ministru mós fó apresiasaun ba servisu MOP no IJE liuliu ekipa tékniku sira ne’ebé halo servisu maka’as hodi halo mudansa iha mandatu oitavu (VIII) Governu Konstitusionál nian, liuliu inisia loke estrada ba área rurál sira. “Ha’u apresia imi-nia servisu, ha’u la’os dehan ha’u foin Primeiru Ministru ba Governu ida-ne’e mak apresia imi-nia servisu, ha’u uluk sei Prezidente ha’u haree tanba ne’e mak ha’u mai ne’e haree iha diferénsia ida i kontinua nafatin hanesan ne’e,”Xefe Governu apresia. Iha fatin hanesan, S. Exa, Ministru Obras Públikas (MOP), Arq. Salvador Eugénio Soares dos Reis Pires, informa vizita tereñu ne’e hodi loke estrada foun iha área Metiaut nian liga ho Kamea. “Ohin Sr. Primeiru Ministru konvida ha’u ho Sra. Prezidente IJE mai haree hela dalan ligasaun Metiaut ba Kemea ne’ebé uluk Governu anteriór loke balun ona, no iha posibilidade para atu halo abertura foun atu nune’e bele halo koneksaun ba estrada ne’ebé ejiste ona iha Kamea, nune’e ligasaun Kamea ho Metiaut bele iha dalan korta (dalan liuhosi foho leten husi Metiaut to’o Kamea nian). Ida-ne’e mak ohin ita lori ho Sra. Prezidente ho nia ekipa no mós Diresaun Nasionál Estrada, Sr. Diretór ho nia ekipa, xefe departamentu no tékniku sira para atu haree posibilidade, horsida sira sei koordena ho nai Liurai atu identifika pontu de abertura ne’e husi ne’ebé,”Sr. Ministru Obras Públikas informa ba jornalista sira hafoin observa tereñu. Sr. Ministru hatutan, normalmente kona-ba loke estrada foun IJE hanesan Institutu Públiku iha prosedimentu ka prosesu administrativa sira antes loke estrada foin mak hanesan presiza rekolla dadus, halo avaliasaun kustu no mós planu ba ekipamentus ne’ebé tenke uza, tipu ekipamentus hodi nune’e bele loke estrada foun halo koneksaun husi Metiaut ba Kamea. Nune’e mós Prezidente IJE, Sra. Hermenegilda da Costa Laurentina, ekipa IJE sei ba fali iha tereñu hodi foti dadus antes mobiliza ekipamentu pezadus ba tereñu hodi halo servisu. “Ohin S. Exa, Sr. Primeiru Ministru no Sr. Ministru Obras Públikas ami mai hamutuk haree estrada diresaun Metiaut ba Kamea, no ha’u hanoin ohin ekipa husi obras públikas nian, inklui parte IJE ho nia ekipa haree tiha ona no ami mós rona orientasaun husi S. Exa, Sr. Primeiru Ministru no Sr. Ministru iha posibilidade tempu badak ekipa husi IJE ho enjinéiru sira sei foti dadus depois de foti dadus mak ita foin hatene, relata fila-fali relatóriu survey para ita bele hatene katak servisu refere presiza tempu hira, presiza mákina tipu saida-saida, ami sei prepara sira-nia osan han, no seluk tan, bainhira ekipa sira preparadu ona administrativu kompletu ona ami bele mai ona halo servisu,”Sra. Prezidente IJE, informa.

Observasaun tereñu ne’e, akompaña mós husi Diretór Nasionál Estrada, Ponte no Kontrolu i Seias (DNEPCC), Sr. Nene Lobato, ho ekipa tékniku sira, ekipa tékniku husi Gabinete MOP no IJE nian.
TL-Watershed Map A4 111313-001.png
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Wasserscheidenkarte Osttimors
Seical River bridge crossing, 13 Apr 2013.jpg
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Seical River bridge crossing
Ölquelle.jpg
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Bei Suai wurde bereits während der Kolonialzeit Öl gefördert.
Geology of Timor-Leste.png
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Geologie Osttimors
2022-02-22 Straße im Verwaltungsamt Balibo.jpg
Estrada ligasaun Maliana ba Posto Administrativo Balibo relasional ho udan boot iha Autoriedade Municipiu Bobonaro.
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Hera, 04/02/2022

Treinamento equipamentos Total station ba técnicos sira husi Departamento Estudos Técnicos IGE-IP tama ba loron dalima Matéria: 1. Nafatin halo Cross Section ba mota no loraik Kontinua input data ba autocad civil 3D no ikus taka ho izame treinamento ne nafatin acompanha husi Professor Enginaria Civil Sr. Hugo da Costa Ximenes ho nia assistente husi Departamento Enginaria Civil, Politeknik Hera. Atividades treinamento ne halao iha mota acanunu hera. Atividades ba treinamento ne’e hanesan koperasaun servisu entre MOP/IGE-IP ho JEDRAC.

MOP IGE- IP, Servisu ne'e hetan orientasaun husi S. Exa, Ministru Obras Públikas (MOP), Arq. Salvador Eugénio Soares dos Reis Pires.
TL A3 Admin Map 112113-001.png
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Grenzen der Verwaltungseinheiten Osttimors
TL-Land Cover Map A4 111313-001.png
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Vegetation Osttimors
LiquiçáSalina.jpg
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Salzgewinnung bei Liquiçá, Timor Leste
National Map of Soil Texture A3-001.png
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Bodentextur Osttimors
2022 East Timor municipalities numbers.png
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Lagekarte der Gemeinden Osttimors (nummeriert) seit 2022
East Timor on the globe (Southeast Asia centered).svg
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Lage von XY (siehe Dateiname) auf der Erde.
Presidente Nicolau Lobato International Airport (6395935413).jpg
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Presidente Nicolau Lobato International Airport, Dili, Timor-Leste
2022 East Timor, administrative divisions - de - monochrom.tif
Autor/Urheber: J. Patrick Fischer, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Lagekarte der Gemeinden Osttimors seit 2022
Tasitolu, Dili, East Timor (310333712).jpg
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Tasitolu, Dili, East Timor
Crocodylus porosus in Aileu.jpg
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Crocodylus porosus. Captive specimen in an enclosure in Aileu, Aileu District.
National Map of Fe & Zn deficiency TL A3-001.png
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Nationale Karte Osttimors zu Eisen- und Zinkmangel in den Böden
2021-07-04 Maliana.jpg
From June 23rd through July 6th 2021, the Instituto do Petróleo e Geologia - Instituto Público (IPG) through Divisão Investigação Geológico (DIG) – Cartography Team, conducted a continuation of geological mapping fieldwork from Maliana Quadrangle Geological Mapping Project. These activities are a continuation of work which has been implemented in 2020. The main purpose of the activity was to 𝐜𝐨𝐥𝐥𝐞𝐜𝐭 𝐠𝐞𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐜𝐚𝐥 𝐝𝐚𝐭𝐚 𝐭𝐨 𝐚𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐥𝐚𝐛𝐨𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐨𝐟 𝐌𝐚𝐥𝐢𝐚𝐧𝐚 𝐐𝐮𝐚𝐝𝐫𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 𝐓𝐞𝐧𝐭𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐆𝐞𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐜𝐚𝐥 𝐌𝐚𝐩.
National rainfall map with graphs 2012 A3-001.png
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Karte von Niederschlagsmengen Osttimors mit Graphen für einzelne Orte
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Physische Positionskarte von Osttimor, Grenzen von 2003–2015
Recharge of Timor-Leste.png
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Grundwasserneubildung in Osttimor
National Map of Soil pH A3-001.png
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Boden-pH Osttimor
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Tsunamiwarnsystem in Madohi, Dili
Warming Stripes for East Timor from 1901-2018 .png
Autor/Urheber: Institute for Environmental Analytics, Lizenz: Copyrighted free use
Annual average temperatures for East Timor from 1901-2018 using data from Berkeley Earth. Graphics and lead scientist: Ed Hawkins, National Centre for Atmospheric Science, University of Reading.
Average annual temperature of Timor-Leste.png
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Jährlicher Temperaturdurchschnitt in Osttimor
Klimadiagramm-metrisch-deutsch-Dili.Osttimor.png
Autor/Urheber: Hedwig in Washington, Lizenz: CC BY 2.5
Klimadiagramm nach Walther und Lieth, metrisch, °Celsius und Millimeter, erstellt mit Geoklima 2.1
TL-Hydrogeological map-001 Main map.jpg
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Hydrogeologische Karte Osttimors
LocationAsia.svg
Weltkarte mit Fokus auf Asien
TL A0 HShade 101113-001.png
Autor/Urheber: Seeds of life, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Übersichtskarte Osttimors
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From June 23rd through July 6th 2021, the Instituto do Petróleo e Geologia - Instituto Público (IPG) through Divisão Investigação Geológico (DIG) – Cartography Team, conducted a continuation of geological mapping fieldwork from Maliana Quadrangle Geological Mapping Project. These activities are a continuation of work which has been implemented in 2020. The main purpose of the activity was to 𝐜𝐨𝐥𝐥𝐞𝐜𝐭 𝐠𝐞𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐜𝐚𝐥 𝐝𝐚𝐭𝐚 𝐭𝐨 𝐚𝐬𝐬𝐢𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞 𝐞𝐥𝐚𝐛𝐨𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐨𝐟 𝐌𝐚𝐥𝐢𝐚𝐧𝐚 𝐐𝐮𝐚𝐝𝐫𝐚𝐧𝐠𝐥𝐞 𝐓𝐞𝐧𝐭𝐚𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐆𝐞𝐨𝐥𝐨𝐠𝐢𝐜𝐚𝐥 𝐌𝐚𝐩.