Fußball-Regionalliga 2018/19 (Frauen)

Fußball-Regionalliga 2018/19 (Frauen)
MeisterWerder Bremen II (Nord)
1. FC Union Berlin (Nordost)
Arminia Bielefeld (West)
SG 99 Andernach (Südwest)
FC Ingolstadt 04 (Süd)
AufsteigerSG 99 Andernach, Arminia Bielefeld, FC Ingolstadt 04
Relegation ↑1. FC Union Berlin, Borussia Bocholt, SG 99 Andernach, FC Ingolstadt 04
AbsteigerTuS Schwachhausen, TSV Limmer (Nord)
BSC Marzahn, 1. FFC Fortuna Dresden (Nordost)
SC Fortuna Köln, Warendorfer SU, Germania Hauenhorst (West)
FC Speyer 09, SV Holzbach, Wormatia Worms (Südwest)
VfL Sindelfingen Ladies, FFC Wacker München, SV Frauenbiburg, SC Regensburg (Süd)
Mannschaften2×12 (Nord, Nordost)
3×14 (Süd, Südwest, West)
Regionalliga 2017/18
2. Bundesliga 2018/19

Die Saison 2018/19 war die 15. Spielzeit der Regionalliga als dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball. 66 Mannschaften spielten in fünf Gruppen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bzw. gegen den Abstieg in die Verbands-/Oberliga.

Nord

Aus der 2. Bundesliga stiegen der SV Henstedt-Ulzburg und der TV Jahn Delmenhorst ab. Titelverteidiger Bramfelder SV zog seine Frauenmannschaft aus personellen Gründen aus der Regionalliga zurück und startete in der Landesliga.[1]

Es meldete kein Team für die Aufstiegsrunde.

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
 1.Werder Bremen II 22 13 5 4044:320+1244
 2.Walddörfer SV 22 12 5 5056:310+2541
 3.SV Henstedt-Ulzburg (A) 22 13 2 7060:450+1541
 4.Holstein Kiel 22 10 7 5043:330+1037
 5.SV Meppen II 22 9 6 7038:390 −133
 6.TV Jahn Delmenhorst (A) 22 9 4 9051:430 +831
 7.VfL Jesteburg 22 8 5 9039:280+1129
 8.TSG Burg Gretesch 22 8 5 9036:330 +329
 9.TuS Büppel (N) 22 7 5 10038:510−1326
10.FC St. Pauli 22 6 4 12034:450−1122
11.TuS Schwachhausen (N) 22 6 4 12032:480−1622
12.TSV Limmer 22 3 4 15025:680−4313
Stand: Saisonende
Farblegende
  • Abstieg in die unteren Ligen
  • Saison 2017/18
    (A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18
    (N)Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison

    Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord

    Hamburg/Bremen/Schleswig-Holstein

    Die Meister der Verbandsligen Hamburg (Hamburger SV) und Bremen (ATS Buntentor) ermittelten in Hin- und Rückspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Aus Schleswig-Holstein bewarb sich kein Verein um den Aufstieg in die Regionalliga. Gespielt wurde am 2. und 9. Juni 2019.

    GesamtHinspielRückspiel
    Hamburger SV6:0ATS Buntentor4:0 (0:0)2:0 (1:0)

    Niedersachsen

    Die beiden Staffelsieger der Oberliga Niedersachsen ermittelten in einem Entscheidungsspiel einen Aufsteiger in die Regionalliga Nord. Gespielt wurde am 2. Juni 2019 im neutralen Barsinghausen.

    Ergebnis
    Blau-Weiss Hollage0:3Hannover 96

    Nordost

    Aus der 2. Bundesliga stiegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf und der FF USV Jena II ab.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.1. FC Union Berlin (M) 22 20 1 1089:140+7561
     2.FC Viktoria Berlin 22 20 0 2079:130+6660
     3.RB Leipzig 22 18 0 4085:150+7054
     4.Magdeburger FFC 22 14 2 6051:290+2244
     5.Blau-Weiß Hohen Neuendorf (A) 22 11 3 8051:330+1836
     6.Steglitzer FC Stern 1900 22 9 2 11046:510 −529
     7.FF USV Jena II (A) 22 8 4 10028:280 ±028
     8.SV Eintracht Leipzig-Süd (N) 22 4 7 11031:500−1919
     9.Bischofswerdaer FV 08 22 5 3 14018:720−5418
    10.FC Erzgebirge Aue 22 4 4 14030:730−4316
    11.BSC Marzahn 22 3 3 16026:770−5112
    12.1. FFC Fortuna Dresden 22 1 1 20013:920−7904
    Stand: Saisonende
    Farblegende
  • Meister und Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 2019/20
  • Abstieg in die unteren Ligen
  • Saison 2017/18
    (M)Meister der Regionalliga Nordost 2017/18
    (A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18
    (N)Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison

    Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nordost

    Aus den sechs Landesverbänden ermittelten vier Mannschaften die Aufsteiger in die Regionalliga Nordost. Der FSV Babelsberg 74 und dem FC Carl Zeiss Jena erhielten keine Zulassung zur Regionalliga, da beide Vereine nicht über die geforderte Anzahl von Mädchenmannschaften verfügen. Gespielt wurde am 2. und 9. Juni 2019. Der 1. FC Neubrandenburg 04 trat zum Rückspiel in Erfurt nicht an.[2]

    GesamtHinspielRückspiel
    SC Staaken1:3FC Phoenix Leipzig1:0 (0:0)0:3 (0:1)
    1. FC Neubrandenburg 040:31. FFV Erfurt0:3 (0:0)abg.

    West

    Aus der 2. Bundesliga stiegen Arminia Bielefeld, 1. FC Köln II und der Herforder SV ab. Titelverteidiger Borussia Bocholt verzichtete auf einen möglichen Aufstieg.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.Arminia Bielefeld (A) 26 23 1 2123:360+8770
     2.Borussia Bocholt (M) 26 19 2 5091:310+6059
     3.Vorwärts Spoho Köln (N) 26 14 3 9068:480+2045
     4.SV Bökendorf (N) 26 13 5 8041:400 +144
     5.VfL Bochum 26 12 4 10079:500+2940
     6.SV Budberg (N) 26 13 1 12047:550 −840
     7.Alemannia Aachen 26 11 5 10063:570 +638
     8.1. FC Köln II (A) 26 12 2 12072:710 +138
     9.SpVg Berghofen 26 10 5 11070:640 +635
    10.Borussia Mönchengladbach II 26 9 7 10053:670−1434
    11.Herforder SV (A) 26 9 5 12056:630 −732
    12.SC Fortuna Köln 26 8 5 13037:540−1729
    13.Warendorfer SU 26 3 4 19024:102−7813
    14.Germania Hauenhorst 26 1 1 24021:107−8604
    Stand: Saisonende
    Farblegende
  • Meister und Aufstieg zur 2. Bundesliga 2019/20
  • Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 2019/20
  • Abstieg in die unteren Ligen
  • Saison 2017/18
    (M)Meister der Regionalliga West 2017/18
    (A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18
    (N)Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison

    Südwest

    Aus der 2. Bundesliga stiegen der TSV Schott Mainz, die SG 99 Andernach und der 1. FFC 08 Niederkirchen ab. Titelverteidiger TuS Issel verzichtete auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der FC Speyer löste nach der Saison die Frauenmannschaft auf.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.SG 99 Andernach (A) 26 21 3 2089:230+6666
     2.1. FFC 08 Niederkirchen (A) 26 18 4 4087:240+6358
     3.TSV Schott Mainz (A) 26 16 4 6066:350+3152
     4.TuS Issel (M) 26 14 3 9055:440+1145
     5.1. FFC Montabaur 26 12 4 10044:430 +140
     6.SC 13 Bad Neuenahr 26 10 7 9049:500 −137
     7.FC Bitburg 26 11 4 11049:620−1337
     8.1. FC Riegelsberg 26 10 6 10049:540 −536
     9.TuS Wörrstadt 26 10 2 14059:660 −732
    10.SC Siegelbach 26 6 9 11028:340 −627
    11.1. FC Saarbrücken II 26 6 7 13044:700−2625
    12.FC Speyer 09 26 7 3 16033:600−2724
    13.SV Holzbach 26 6 5 15025:640−3923
    14.Wormatia Worms (N) 26 1 7 18026:740−4810
    Stand: Saisonende
    Farblegende
  • Meister und Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 2019/20
  • Abstieg in die unteren Ligen
  • Rückzug der Mannschaft
  • Saison 2017/18
    (M)Meister der Regionalliga Südwest 2017/18
    (A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18
    (N)Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison

    Süd

    Aus der 2. Bundesliga stiegen der SC Freiburg II und der VfL Sindelfingen ab.

    Pl.VereinSp.SUNToreDiff.Punkte
     1.FC Ingolstadt 04 26 18 6 2088:360+5260
     2.SC Sand II 26 18 3 5064:370+2757
     3.1. FC Nürnberg 26 15 4 7058:300+2849
     4.Eintracht Frankfurt (M) 26 15 3 8068:470+2148
     5.SV Alberweiler 26 14 5 7065:380+2747
     6.TSV Crailsheim 26 10 9 7039:350 +439
     7.TSV Jahn Calden (N) 26 11 5 10061:510+1038
     8.FC Forstern (N) 26 10 6 10038:410 −336
     9.SC Freiburg II (A) 26 9 7 10046:460 ±034
    10.Hegauer FV (N) 26 8 3 15026:440−1827
    11.VfL Sindelfingen Ladies (A) 26 7 2 17027:610−3423
    12.FFC Wacker München 26 7 1 18036:640−2822
    13.SV Frauenbiburg 26 3 10 13036:600−2419
    14.SC Regensburg 26 4 3 19030:880−5815
    Stand: Saisonende
    Farblegende
  • Meister und Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 2019/20
  • Abstieg in die unteren Ligen
  • Saison 2017/18
    (M)Meister der Regionalliga Süd 2017/18
    (A)Absteiger aus der 2. Bundesliga 2017/18
    (N)Aufsteiger aus den unteren Ligen der Vorsaison

    Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga

    Laut Spielordnung des Deutschen Fußball-Bundes spielten die fünf Staffelsieger und ein Zweiter in Hin- und Rückspiel die drei Aufsteiger aus.[3] Gespielt wurde am 26. Mai und 2. Juni 2019. Die drei Paarungen wurden ausgelost. Aus der Regionalliga Nord meldete nur der SV Meppen II für die 2. Bundesliga. Die Mannschaft landete aber nicht auf einem der ersten beiden aufstiegsberechtigten Plätze. Aus diesem Grund wurde dem Meister der Regionalliga West Arminia Bielefeld die Relegation erlassen.[4]

    GesamtHinspielRückspiel
    1. FC Union Berlin
    Meister Nordost
    1:3SG 99 Andernach
    Meister Südwest
    1:1 (1:0)0:2 (0:0)
    Meister NordArminia Bielefeld
    Meister West
    Borussia Bocholt
    Zweiter West
    1:5FC Ingolstadt 04
    Meister Süd
    1:3 (1:2)0:2 (0:0)

    Einzelnachweise

    1. Klaus Erdmann: TV Jahn Delmenhorst erwartet Bramfelder SV. NOZ.de, 12. Juli 2018, abgerufen am 20. August 2018.
    2. FFV steigt auf – Gäste treten zum Rückspiel nicht an. FuPa, abgerufen am 8. Juni 2019.
    3. Modus. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 10. Mai 2019.
    4. 2. Frauen-Bundesliga: So läuft der Aufstieg. Deutscher Fußball-Bund, abgerufen am 10. Mai 2019.

    Weblinks