Fußball-Bundesliga 2020/21

Bundesliga 2020/21
Abgebildet ist das Logo der deutschen Fußball-Bundesliga. Es besteht aus der Schrift "Bundesliga". Die Schriftfarbe ist schwarz.
MeisterFC Bayern München
Champions LeagueFC Bayern München
RB Leipzig
Borussia Dortmund
VfL Wolfsburg
Europa LeagueEintracht Frankfurt
Bayer 04 Leverkusen
Europa-Conference-
League-Qualifikation
1. FC Union Berlin
PokalsiegerBorussia Dortmund
Relegation ↓1. FC Köln (0:1 und 5:1 gegen Holstein Kiel)
AbsteigerWerder Bremen
FC Schalke 04
Mannschaften18
Spiele306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 308 gespielt)
Tore928 (ø 3,01 pro Spiel)
Zuschauer163.705 (ø 532 pro Spiel)
TorschützenkönigPolen Robert Lewandowski
(FC Bayern München; 41 Tore)
Gelbe Karten1097  (ø 3,56 pro Spiel)
Gelb‑Rote Karten18  (ø 0,06 pro Spiel)
Rote Karten15  (ø 0,05 pro Spiel)
Bundesliga 2019/20
Fußball-Bundesliga 2020/21 (Deutschland)
Berlin1
Spielorte der Bundesliga 2020/21
1 
Berlin: Hertha BSC, 1. FC Union Berlin
2 
Gelsenkirchen: FC Schalke 04
3 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2020/21 war die 58. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 18. September 2020 mit der Partie des amtierenden Meisters FC Bayern München gegen den FC Schalke 04 (8:0) eröffnet[1] und am 22. Mai 2021 mit dem 34. Spieltag beendet. Die Relegationsspiele wurden am 26. und 29. Mai 2021 ausgetragen. Vom 22. Dezember 2020 bis zum 1. Januar 2021 wurde die Saison von einer verkürzten Winterpause unterbrochen. Der Rahmenspielplan sah drei englische Wochen vor. Insgesamt wurden 306 Liga- und zwei Relegationsspiele absolviert.[2] Seit dem 30. Spieltag stand der FC Schalke 04 rechnerisch als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest. Der FC Bayern München errang seine neunte Meisterschaft in Folge.

Saisonverlauf

Hinrunde

Der Serien- und Rekordmeister Bayern München startete mit einem 8:0 über Schalke 04 in die neue Spielzeit, was den höchsten Sieg in einem Bundesligaeröffnungsspiel bedeutete. Nach dem 5. Spieltag blieb das Team um Keeper Manuel Neuer bis zur 17. Runde nie ohne Gegentor, erzielte aber selbst 49 Treffer und somit 16 mehr als das zweittreffsicherste Team, Borussia Dortmund. Ab dem 6. Spieltag wurde der FC Bayern lediglich zweimal von der Spitzenposition verdrängt und lag zum Ende der Hinrunde mit vier Punkten Vorsprung auf RB Leipzig an der Tabellenspitze.

RB Leipzig war neben Bayer Leverkusen schärfster Verfolger der Münchner und stand im Verlauf der Hinserie dreimal an der Spitze. Von allen Teilnehmern, die nach den ersten 17 Spielen auf einem Europacuprang standen, hatten die Sachsen die zweitwenigsten Tore erzielt und stellten nach dem Verlust von Nationalstürmer Timo Werner keinen Torschützen oder Scorer in den Top-10-Listen. Dem gegenüber standen die wenigsten Gegentreffer (14), noch vor Bayer Leverkusen mit einem Wert von 17.

Bayer Leverkusen belegte ab dem 5. Spieltag durchgängig Champions-League-Ränge. Gegen die Konkurrenz aus Dortmund, München, Leipzig, Mönchengladbach und Wolfsburg konnten acht Punkte gewonnen werden, allerdings wurden Zähler gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel wie Hertha BSC oder den späteren Absteiger Werder Bremen verloren.

Borussia Dortmund vollzog als eine von nur drei Mannschaften in der Hinrunde einen Trainerwechsel: Nach einem 1:5 gegen den Aufsteiger VfB Stuttgart wurde Lucien Favre nach elf gespielten Partien von seinen Aufgaben entbunden. Außerdem verlor der BVB auch gegen den 1. FC Köln sowie gegen den FC Augsburg und bestätigte so den Negativtrend gegen statistisch schwächere Gegner aus der Vorsaison. Erling Haaland bewies mit beinahe einem Drittel der Dortmunder Gesamttore erneut seine Wichtigkeit; trotz Rang 4 in der Hinrundentabelle waren die Westfalen darüber hinaus die Mannschaft mit den meisten Niederlagen aus den Top 10.

Der VfL Wolfsburg musste in der Hinrunden die drittwenigsten Gegentore hinnehmen. Die Wölfe trotzten direkten Rivalen wie RB Leipzig, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt wichtige Punkte ab und blieben nach sieben absolvierten Spielen durchgängig auf einem internationalen Starterplatz. Ebenso Union Berlin, das in seinem zweiten Jahr im Oberhaus seine Leistungen aus der Premierensaison (Rang 11, nur zweistellige Tabellenränge) noch überbieten konnte.

Seit Saisonbeginn befanden sich sowohl Schalke 04 wie auch der 1. FSV Mainz 05 im Abstiegskampf. Außer diesen beiden Teams belegte keine andere Mannschaft im Verlauf der Hinrunde den letzten Platz, niemand sonst gewann darüber hinaus nur einmal. Schalke konnte erst am 15. Spieltag den ersten Sieg verzeichnen, was eine saisonübergreifende Sieglosserie von 30 Partien bedeutete. Lediglich ein Sieg gegen die TSG Hoffenheim verhinderte die Einstellung des Negativrekordes von Tasmania Berlin. Darüber hinaus mussten die Westfalen mit 44 die mit Abstand meisten Gegentreffer hinnehmen, woraus bei lediglich 14 eigenen Treffern eine Tordifferenz von −30 resultierte. Beide Mannschaften trennten nach den ersten 17 Spieltagen bereits acht Zähler vom Relegationsrang sowie zehn Punkte von Platz 15. Zeitweise gefährdet waren auch Köln, das im Vorjahr nur relativ knapp dem Abstieg entronnen war, und der Aufsteiger Arminia Bielefeld.

Rückrunde

Am 32. Spieltag wurde die Meisterschaft zugunsten des FC Bayern München entschieden. Mit dem 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen RB Leipzig war es den Leipzigern nicht mehr möglich, den 1. Tabellenplatz zu erreichen. Der FC Bayern selbst trat erst später im Abendspiel an und gewann dieses mit 6:0 gegen Borussia Mönchengladbach.[3] Die Münchner hatten sich darüber hinaus gegen Dortmund, Leipzig, Wolfsburg und Leverkusen siegreich durchsetzen können, verloren aber gegen Eintracht Frankfurt sowie Mainz 05 jeweils mit 1:2. Bayerns Stürmer Robert Lewandowski zog darüber hinaus im vorletzten Saisonspiel durch sein 40. Saisontor mit dem bisherigen Rekordhalter Gerd Müller gleich und konnte den Spitzenwert durch einen Treffer im letzten Saisonspiel sogar noch erhöhen. Die offensive Teamleistung war erneut überdurchschnittlich – mit 99 Treffern hatte man 24 mehr als der BVB, der Wert der Vorsaison wurde um ein Tor verfehlt, der eigene Bundesliga-Rekord aus der Saison 1971/72 um zwei Tore.

Die Plätze 2 bis 4 berechtigten wie im Vorjahr zur Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Champions League. RB Leipzig stand bereits nach dem 32. Spieltag als Teilnehmer fest, mit einem 2:2 gegen die roten Bullen sicherte sich der VfL Wolfsburg darüber hinaus am 33. Spieltag nach sechs Jahren wieder die Teilnahme an der Königsklasse. RB kassierte im Gegensatz zur Vorsaison diesmal mit 32 die wenigsten Gegentore und rangierte damit noch vor dem VfL Wolfsburg (37) und Bayer Leverkusen (39). Den vierten Champions-League-Platz hatte lange Eintracht Frankfurt inne; nach einem 2:1 am 27. Spieltag sogar mit sieben Punkten Vorsprung auf die auf Platz 5 weilenden Dortmunder. Dem BVB gelang es jedoch mit einer Serie von sechs Siegen in Folge, die Frankfurter noch von Platz 4 zu verdrängen. Nachdem die Eintracht über ein Unentschieden bei Mainz 05 nicht hinaus gekommen war, erzielte der BVB im „Topspiel“ gegen RB Leipzig am 32. Spieltag in den Schlussminuten den 3:2-Siegtreffer und übernahm damit Platz 4. Der endgültige Einzug der Westfalen in die Champions League wurde am 33. Spieltag mit einem 3:1 in Mainz besiegelt, während Frankfurt tags zuvor sein Spiel beim bereits sicheren Absteiger FC Schalke 04 mit 3:4 verloren hatte, sich aber mit Platz 5 sicher für die Europa League qualifizierte.

Bayer Leverkusen scheiterte vorzeitig und erneut an der Qualifikation für die Champions League und hatte sich bereits nach 26 Spieltagen von Trainer Peter Bosz getrennt. Gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach, Union Berlin, dem VfB Stuttgart sowie dem SC Freiburg konkurrierten die Rheinländer um einen von drei Plätzen in der Europa- sowie der neu eingeführten Conference League. Durch ein Remis gegen Union Berlin wurde Rang 6 und somit die wiederholte Teilnahme an der Europa League gesichert, die Mönchengladbach mit einem 1:2 gegen Stuttgart verpasste. Union Berlin machte schließlich das Rennen um Platz 7 und erreichte so die erste Europacupteilnahme seit 20 Jahren.

Auffällig waren Leistungseinbrüche bei Mönchengladbach sowie Eintracht Frankfurt, nachdem deren jeweiliger Trainer bereits während der laufenden Saison seinen Abschied nach Saisonende bekanntgegeben hatte. So holten die Fohlen, nachdem Trainer Marco Roses Wechsel nach Dortmund im Februar 2021 sicher war, in den darauffolgenden acht Pflichtspielen lediglich einen Sieg (bei sieben Niederlagen). Die Frankfurter Eintracht erkämpfte sich aus ihren letzten sechs Bundesligapartien nur noch sieben Zähler, was sie, wie bereits erläutert, die Champions-League-Teilnahme kostete. Zuvor war Adi Hütters Wechsel als Roses Nachfolger nach Mönchengladbach publik gemacht worden.[4][5] Frankfurt konnte mit André Silva den zweiterfolgreichsten Torschützen stellen, der Gladbacher Kapitän Lars Stindl war hingegen der Deutsche mit den meisten Toren.

In der Rückserie blieb Schalke 04 bis zum 28. Spieltag sieglos. Durch einen Sieg Kölns – zu diesem Zeitpunkt Vorletzter – am 30. Spieltag und eine gleichzeitige Niederlage der Königsblauen war der Relegationsrang bei noch vier ausstehenden Partien bereits rechnerisch nicht mehr erreichbar. So ereilte den Verein nach 30 aufeinanderfolgenden Spielzeiten im Oberhaus der insgesamt vierte Abstieg in die Zweitklassigkeit. Der 1. FSV Mainz 05 profitierte von umfangreichen Wechseln auf der Trainerbank sowie im Management und verlor in der Rückrunde nur drei Spiele, konnte sogar RB Leipzig und Bayern München besiegen und sich allmählich vom Tabellenkeller absetzen. Außer den Rheinhessen mussten vor dem 33. Spieltag noch fünf weitere Vereine – darunter Köln, Werder Bremen und auch Hertha BSC – um den Klassenerhalt bangen. Direkte Aufeinandertreffen gab es in Runde 33 nur noch zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Köln sowie zwischen dem FC Augsburg und Bremen. Mainz rettete sich bereits vor seinem Spiel gegen den BVB ebenso wie Hertha und Augsburg, da Köln wie auch Arminia Bielefeld jeweils nur unentschieden spielten und Bremen gegen den FCA verlor. Um den Dreikampf am finalen Spieltag zu entscheiden, mussten sowohl die Arminia (32 Zähler) wie auch der 1. FC Köln (30 Zähler) sowie Werder (31 Zähler) ihre jeweiligen Spiele gewinnen. Köln setzte sich mit 1:0 gegen Schalke durch, wohingegen auch Bielefeld sein Spiel gegen den VfB Stuttgart gewann. Werder musste sich mit 2:4 der Borussia aus Mönchengladbach geschlagen geben und stieg so nach 40-jähriger Ligazugehörigkeit als Vorletzter ab, die Geißböcke mussten dagegen in der Relegation gegen Holstein Kiel antreten. Das Hinspiel gewannen die Kieler noch in der Domstadt mit 1:0, im Rückspiel dominierte der Bundesligist jedoch seinen Gegner und hielt durch ein 5:1 die Klasse.

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Nach ursprünglicher Planung sollte die Saison am 21. August 2020 eröffnet werden und am 15. Mai 2021 enden. Da der Spielbetrieb der Vorsaison aufgrund der COVID-19-Pandemie zwischen dem 11. März und dem 16. Mai 2020 für mehrere Wochen unterbrochen war und die internationalen Klub-Wettbewerbe derselben Saison erst im August 2020 endeten, wurde ein späterer Saisonbeginn festgesetzt.

Aufgrund dieser Verschiebung passten der DFB und die DFL in Absprache mit der FIFA die Sommertransferperiode (grundsätzlich 1. Juli bis 31. August) an. Das Transferfenster war am 1. Juli (Wechselperiode I.1) und vom 15. Juli bis zum 5. Oktober 2020 (Wechselperiode I.2) geöffnet. Die erste, eintägige Phase war dabei insbesondere für die Registrierung bereits abgeschlossener Verträge mit Beginn zum 1. Juli vorgesehen.[6]

Die Gesundheitsminister der Länder sprachen sich im August 2020 geschlossen dafür aus, bis zum 31. Oktober keine Zuschauer in den Bundesligastadien zuzulassen;[7] damit müssten nach der DFL-Terminansetzung die ersten fünf bis sechs Spieltage weiter mit Geisterspielen stattfinden. Am 15. September 2020, drei Tage vor Eröffnung der neuen Saison, einigten sich die Ministerpräsidenten und Vertreter der Liga auf ein Konzept, das bis Ende Oktober eine Zuschauerzahl von 20 Prozent der Stadionkapazität zulässt.[8] Aufgrund gestiegener Infektionszahlen in München fand das Eröffnungsspiel des FC Bayern jedoch vor leeren Rängen statt.[9]

Letztlich mussten an den ersten sechs Spieltagen 22 von 54 Partien unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden, im Schnitt durften bis dahin aber trotzdem lediglich 2.900 Zuschauer in die Stadien. Nach einem Beschluss der Ministerpräsidenten vom 29. Oktober wurde schließlich mindestens für die Spieltage 7 bis 9 ein genereller Ausschluss von Zuschauern angeordnet. Hintergrund war der zunächst nur für November und später mehrfach bis Mitte April verlängerte bundesweit gültige Shutdown, der aber den generellen Spielbetrieb der beiden Bundesligen nicht mit einschloss.[10] Erst für den letzten Spieltag am 22. Mai 2021 wurde für vereinzelte Spiele eine begrenzte Zahl an Zuschauern zugelassen.[11]

Statistiken

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

Pl.VereinSp.SUNToreDiff.PunkteAnm.
 1.FC Bayern München (M, P) 34 24 6 4099:440+5578M / CL
 2.RB Leipzig 34 19 8 7060:320+2865CL
 3.Borussia Dortmund 34 20 4 10075:460+2964
 4.VfL Wolfsburg 34 17 10 7061:370+2461
 5.Eintracht Frankfurt 34 16 12 6069:530+1660EL
 6.Bayer 04 Leverkusen 34 14 10 10053:390+1452
 7.1. FC Union Berlin 34 12 14 8050:430 +750(ECL)
 8.Borussia Mönchengladbach 34 13 10 11064:560 +849
 9.VfB Stuttgart (N) 34 12 9 13056:550 +145
10.SC Freiburg 34 12 9 13052:520 ±045
11.TSG 1899 Hoffenheim 34 11 10 13052:540 −243
12.1. FSV Mainz 05 34 10 9 15039:560−1739
13.FC Augsburg 34 10 6 18036:540−1836
14.Hertha BSC 34 8 11 15041:520−1135
15.Arminia Bielefeld (N) 34 9 8 17026:520−2635
16.1. FC Köln 34 8 9 17034:600−2633( )
17.Werder Bremen (R) 34 7 10 17036:570−2131 
18.FC Schalke 04 34 3 7 24025:860−6116
Stand: Endstand[12]
Zum Saisonende 2019/20:
(M)Deutscher Meister: FC Bayern München
(P)DFB-Pokal-Sieger: FC Bayern München
(R)Sieger der Relegation: Werder Bremen
(N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga: Arminia Bielefeld, VfB Stuttgart
Zum Saisonende 2020/21:
MDeutscher Meister
CLTeilnehmer an der UEFA Champions League 2021/22
ELTeilnehmer an der UEFA Europa League 2021/22
(ECL)Teilnehmer an den Play-offs zur UEFA Europa Conference League 2021/22
( )Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2020/21
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2021/22

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2020/211. FC Union Berlin
FC Bayern München4:23:36:02:04:12:12:15:04:31:18:05:25:15:21:13:34:0
Borussia Dortmund2:32:13:03:12:22:04:01:22:02:03:01:11:23:14:13:01:5
RB Leipzig0:11:33:21:00:02:233:01:12:11:04:03:10:02:12:02:12:0
Borussia Mönchengladbach3:24:21:00:11:21:12:14:01:11:14:11:21:21:11:05:01:2
Bayer 04 Leverkusen1:22:11:14:34:10:11:23:11:11:12:12:23:03:11:11:25:2
TSG 1899 Hoffenheim4:10:10:13:20:02:11:31:32:11:34:21:23:03:14:00:03:3
VfL Wolfsburg2:30:22:20:00:02:13:02:12:03:05:02:31:00:05:32:11:0
SC Freiburg2:22:10:32:22:41:11:12:24:10:14:01:35:02:01:12:02:1
Eintracht Frankfurt2:11:11:13:32:12:14:33:13:15:23:11:12:02:01:11:11:1
Hertha BSC0:12:50:32:23:00:31:13:021:33:13:00:00:02:11:40:00:2
1. FC Union Berlin1:12:12:11:11:01:12:21:13:31:10:04:02:11:33:15:02:1
FC Schalke 040:40:40:30:30:34:00:20:24:31:221:10:01:21:01:30:11:1
1. FSV Mainz 052:11:333:22:30:10:00:21:00:21:121:02:20:10:10:11:11:4
1. FC Köln1:22:22:11:30:42:32:21:41:10:01:21:02:30:11:13:10:1
FC Augsburg0:12:00:23:11:12:10:21:10:20:32:12:23:12:32:00:01:4
Werder Bremen1:31:21:42:40:01:11:20:02:11:40:21:10:11:12:01:01:2
Arminia Bielefeld1:40:20:10:11:21:10:31:01:51:00:01:02:11:00:10:213:0
VfB Stuttgart1:32:30:12:21:12:01:32:32:21:12:25:12:01:12:11:00:2
Stand: Endstand[13]
1 
Aufgrund eines Schneesturms musste die Partie Arminia Bielefeld – Werder Bremen vom 20. Spieltag abgesagt und auf den Zeitraum zwischen dem 24. und dem 25. Spieltag verlegt werden.[14]
2 
Aufgrund von mannschaftsinternen COVID-19-Fällen bei Hertha BSC mussten die Partien 1. FSV Mainz 05 – Hertha BSC, Hertha BSC – SC Freiburg und FC Schalke 04 – Hertha BSC verschoben werden.[15]
3 
Aufgrund des Pokalfinals zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund am Donnerstag, den 13. Mai 2021, hat die DFL beiden Mannschaften einen zusätzlichen Ruhetag zugesagt und aus diesem Grund die Spiele beider Finalisten (Leipzig – VfL Wolfsburg und 1. FSV Mainz 05 – Dortmund) des 33. Spieltages vom Samstag, den 15. auf Sonntag, den 16. Mai 2021, verlegt.[16]

Relegation

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 26. und 29. Mai 2021 ausgetragen.[17]

DatumErgebnisTore
26. Mai 20211. FC Köln0:1 (0:0)Holstein Kiel0:1 Lorenz (59.)
29. Mai 2021Holstein Kiel1:5 (1:4)1. FC Köln0:1 Hector (3.), 1:1 J.-S. Lee (4.), 1:2, 1:3 Andersson (6., 13.), 1:4 Czichos (39.), 1:5 Skhiri (84.)
Gesamt:1. FC Köln5:2Holstein Kiel 

Der 1. FC Köln blieb damit in der Bundesliga, Holstein Kiel spielt auch in der Saison 2021/22 in der 2. Bundesliga.

Tabellenverlauf

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334
FC Bayern München1742211111221111111111111111111111
Borussia Dortmund31053323244545444476666565555555433
RB Leipzig4311132423333222222222222222222222
Borussia Mönchengladbach17151111657777888778757778910101098777788
Bayer 04 Leverkusen1012149444332112333335555656666666666
TSG 1899 Hoffenheim616891213121210121312131414111112121211121111111212121111111111
VfL Wolfsburg1012151310116655454666543343333333333344
SC Freiburg6512121313141414141411109899998898898101099991010
Eintracht Frankfurt83348101111999109897864434444444444555
Hertha BSC291315151412131312111214121213141415151515151516141415151413131414
1. FC Union Berlin14149101275566666555688997777777888877
FC Schalke 0418181817171717181818181818181718181818181818181818181818181818181818
1. FSV Mainz 0514171718181818151617171717171817171717171717171717151514141312121312
1. FC Köln12161616161616171515151515151616161614141414141414161617171717171716
FC Augsburg4226116101081110911101111121213131313131313131111111214141213
Werder Bremen16117779991113131413141312131311111112111212121313131515151617
Arminia Bielefeld861014141515161716161616161515151516161616161615171716161616161515
VfB Stuttgart12885578810877711101010101010101010989891010101099

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl.SpielerMannschaftTore
1.Polen Robert LewandowskiFC Bayern München41
2.Portugal André SilvaEintracht Frankfurt28
3.Norwegen Erling HaalandBorussia Dortmund27
4.Kroatien Andrej KramarićTSG 1899 Hoffenheim20
Niederlande Wout WeghorstVfL Wolfsburg
6.Osterreich Saša KalajdžićVfB Stuttgart16
7.Deutschland Lars StindlBorussia Mönchengladbach14
8.Argentinien Lucas AlarioBayer 04 Leverkusen11
Deutschland Max Kruse1. FC Union Berlin
Deutschland Thomas MüllerFC Bayern München
Kongo Demokratische Republik SilasVfB Stuttgart
Stand: Endstand[18]

Scorerliste

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftGesamtToreVorlagen
01.Polen Robert LewandowskiFC Bayern München514110
02.Portugal André SilvaEintracht Frankfurt362808
03.Norwegen Erling HaalandBorussia Dortmund332706
04.Deutschland Thomas MüllerFC Bayern München311120
05.Niederlande Wout WeghorstVfL Wolfsburg282008
06.Kroatien Andrej KramarićTSG 1899 Hoffenheim252005
07.Deutschland Lars StindlBorussia Mönchengladbach231409
08.Osterreich Saša KalajdžićVfB Stuttgart221606
09.England Jadon SanchoBorussia Dortmund200812
10.Italien Vincenzo GrifoSC Freiburg190910
Serbien Filip KostićEintracht Frankfurt0415
Stand: Endstand[19]

Meiste Torvorlagen

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftVorlagen
1.Deutschland Thomas MüllerFC Bayern München20
2.Serbien Filip KostićEintracht Frankfurt15
3.Japan Daichi KamadaEintracht Frankfurt13
4.England Jadon SanchoBorussia Dortmund12
5.Frankreich Kingsley ComanFC Bayern München11
Deutschland Jonas HofmannBorussia Mönchengladbach
7.Frankreich Moussa DiabyBayer 04 Leverkusen10
Italien Vincenzo GrifoSC Freiburg
Portugal Raphaël GuerreiroBorussia Dortmund
Deutschland Joshua KimmichFC Bayern München
Polen Robert LewandowskiFC Bayern München
Spanien Dani OlmoRB Leipzig
Osterreich Christopher Trimmel1. FC Union Berlin
Stand: Endstand[20]

Stadien, Zuschauer, Sponsoren und Ausstatter

Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Auf unbestimmte Zeit waren aufgrund der COVID-19-Pandemie nur Teilauslastungen der jeweiligen Gesamtkapazitäten gestattet. Hierbei gab es regionale Unterschiede, die auf Entscheidungen der jeweiligen Landesregierung zurückgingen. Darüber hinaus durften ab dem 6. Spieltag nur noch Geisterspiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert werden. Am letzten Spieltag waren in einigen Stadien wieder geringe Zuschauerzahlen gestattet, wobei die meisten Gäste (2.000) beim Heimspiel von Union Berlin gegen RB Leipzig anwesend waren.

VereinStadion
(Sponsorenname)
Kapazität[21]Zuschauerpro SpielAus-
lastung
absolvierte HeimspieleGeister-
spiele
TrikotsponsorÄrmelsponsorAus-
statter
01.Borussia DortmundSignal Iduna Park81.36521.80001.28201,58 %17141&1OpelPuma
02.RB LeipzigRed Bull Arena42.14617.99901.05902,51 %1714Red BullCG GruppeNike
03.VfB StuttgartMercedes-Benz Arena60.44917.50001.02901,70 %1715Mercedes-Benz BankMercedes-Benz EQJako
04.1. FC Union BerlinStadion An der Alten Försterei22.01215.9000093504,25 %1713AroundtownwefoxAdidas
05.Eintracht FrankfurtDeutsche Bank Park51.50014.5000085301,66 %1715IndeedDPDgroupNike
06.TSG 1899 HoffenheimPrezero-Arena30.15012.1600071502,37 %1714SAPProwinJoma
07.VfL WolfsburgVolkswagen Arena30.00011.0000064702,16 %1714VolkswagenLinglong TireNike
08.Borussia MönchengladbachBorussia-Park54.02210.6830062801,16 %1715FlatexSoneparPuma
09.Werder BremenWeserstadion
(Wohninvest Weserstadion)
42.10008.6000050601,20 %1715WiesenhofTou TouUmbro
10.Hertha BSCOlympiastadion Berlin74.40008.0000047100,63 %1715Homeday4HyundaiNike
11.Bayer 04 LeverkusenBayArena30.21006.0000035301,17 %1716Barmenia
Versicherungen
Kumho TireJako
FC AugsburgWWK-Arena30.66006.0000035301,15 %1716WWK
Versicherungsgruppe
Bernd Siegmund GmbHNike
13.Arminia BielefeldSchücoArena26.51505.4600032101,21 %1716SchücoJAB AnstoetzMacron
14.1. FSV Mainz 05Opel Arena34.00003.7530022100,65 %1714Kömmerling/ProfineQQ288Kappa
15.SC FreiburgDreisamstadion24.00003.2000018800,78 %1716SchwarzwaldmilchbadenovaHummel
16.1. FC KölnRheinenergiestadion50.000006000003500,07 %1715Rewe GroupDEVKUhlsport
17.FC Schalke 04Veltins-Arena62.271003000001800,03 %1716GazpromHARFIDUmbro
18.FC Bayern MünchenAllianz Arena75.000002500001500,02 %1716Deutsche TelekomQatar AirwaysAdidas
Gesamt855.5000163.7055351,17 %306272
Stand: Endstand[22]
4 
ab dem 14. Spieltag

Wissenswertes

Allgemeines

  • Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund) war der erste Spieler des Jahrgangs 2004, der in der höchsten Spielklasse auflief.
  • Sidney Raebiger (RB Leipzig) war der erste Spieler des Jahrgangs 2005, der in der höchsten deutschen Spielklasse in einem Spieltagskader stand.
  • Nie zuvor gelang es einem Team, den Abstieg zu vermeiden, nachdem es in der Hinrunde nur sieben Punkte hatte sammeln können. Dies gelang dem 1. FSV Mainz 05.
  • Es handelte sich um die erste Saison, in der anders als in den Spieljahren zuvor nur noch am letzten (34.) Spieltag alle neun Partien gleichzeitig stattfanden. Bisher galt das auch für den vorletzten (33.) Spieltag.

Rekorde

  • Vor der Saison wurde die Altersgrenze auf Antrag von Borussia Dortmund von 17 auf 16 Jahre herabgesetzt.[23] Zuvor erhielten 16-Jährige nur eine Spielberechtigung, wenn sie formal dem jüngeren A-Junioren-Jahrgang (in dieser Saison 2003) angehörten. So konnte der 2004 geborene BVB-Spieler Youssoufa Moukoko einen Tag nach seinem 16. Geburtstag in der Bundesliga debütieren und somit Nuri Şahin, der 2005 im Alter von 16 Jahren und 335 Tagen ebenfalls für den BVB aufgelaufen war, als jüngsten Spieler der Ligageschichte ablösen.[24] Mit 16 Jahren und 28 Tagen löste der Dortmunder später auch Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen) als jüngsten Torschützen in der höchsten deutschen Spielklasse ab.[25]
  • Mit dem 8:0-Auftakterfolg erreichte der FC Bayern München gegen den FC Schalke 04 den höchsten Sieg bei einem Bundesliga-Eröffnungsspiel.[26]
  • Erstmals wurden bereits nach dem 2. Spieltag zwei Trainer entlassen (David Wagner/Schalke 04, Achim Beierlorzer/Mainz 05).
  • 16 von Max Kruse verwandelte Strafstöße in Folge sind Ligarekord (gemeinsam mit Hans-Joachim Abel).[27]
  • 32 in Folge verwandelte Elfmeter durch Spieler des 1. FSV Mainz 05 sind Ligarekord, ebenso ligaweit 35 in Folge verwandelte Strafstöße (davon 28 in der laufenden Spielzeit).[27]
  • Werder Bremen spielte zwischen dem 4. und 8. Spieltag fünfmal in Folge 1:1, was die längste Serie in der Bundesliga-Geschichte mit dem gleichen Ergebnis ist – dies gelang bis dato nur Bayer 04 Leverkusen in der Saison 1980/81, ebenfalls mit dem jeweiligen Ergebnis 1:1.[28]
  • Robert Lewandowski erzielte in der Hinrunde 22 Tore und brach damit den Rekord von Gerd Müller mit 20 Toren aus der Saison 1968/69.[29] Am 33. Spieltag schoss der Pole sein 40. Saisontor, womit er zu Müller, dem dies als bislang einzigem Spieler in der Saison 1971/72 gelungen war, aufschließen konnte.[30] Am letzten Spieltag brach Lewandowski den 49 Jahre alten Rekord schließlich und kam auf 41 Treffer.[31]
  • Robert Lewandowski ist der erste Bundesligaspieler, der viermal in Folge Torschützenkönig wurde.[32]
  • Zum ersten Mal seit 41 Jahren (Saison 1979/80) gelang es 5 verschiedenen Spielern, jeweils mindestens 20 Tore zu erzielen.
  • Eintracht Frankfurt profitierte insgesamt sechsmal von einem gegnerischen Eigentor; dies stellte einen neuen Bundesliga-Höchstwert dar.[33]
  • Am 21. Spieltag endeten sieben von neun Spielen unentschieden, darunter sämtliche Spiele am Samstag. Lediglich Leipzig (gegen Augsburg) und Frankfurt (gegen Köln) konnten ihre Heimspiele gewinnen. Dies war in der Bundesliga letztmals am 20. Spieltag der Saison 1998/99 der Fall.[34]
  • Der FC Schalke 04 setzte 42 verschiedene Spieler ein, fünf mehr als der bisherige Spitzenreiter VfL Wolfsburg in der Spielzeit 2011/12 unter Felix Magath.[35]

Negativrekorde

  • Der FC Schalke 04 wurde von fünf Cheftrainern betreut. So viele Übungsleiter hatte zuvor nur der MSV Duisburg in der Saison 1977/78 beschäftigt.[36]
  • Mit 110 Spieltagen als Tabellenschlusslicht ist der FC Schalke 04 Negativrekordhalter aller bisherigen Teilnehmer (vor Hannover 96, 105). Diesen Negativrekord stellte Schalke nach der 0:1-Niederlage gegen Arminia Bielefeld am 30. Spieltag auf.[37]
  • Mit null Punkten und einem Torverhältnis von 1:15 erzielte der FC Schalke 04 die schlechteste Bilanz, die je ein Team nach dem 3. Spieltag verzeichnete.
  • Mit sechs Niederlagen vom Saisonstart an stellte der 1. FSV Mainz 05 den Niederlagen-Startrekord von Fortuna Düsseldorf aus der Saison 1991/92 ein.[38]
  • Auswärts hatte Schalke nie gewonnen, was einen Vereinsnegativrekord darstellt.

Höchstwerte der Saison

Schiedsrichter

Im Vergleich zur Vorsaison blieb die Zahl der Unparteiischen mit 26 gleich. Florian Badstübner aus Bayern wurde dabei erstmals auf der Liste der Bundesliga-Schiedsrichter geführt. Nicht mehr dabei war Robert Kampka, der in dieser Saison nur noch Spiele der 2. Fußball-Bundesliga leitete. Außerdem benannte der DFB mit Matthias Jöllenbeck und Tobias Reichel zwei Schiedsrichter, die zur „perspektivischen Förderung“ vereinzelt in der Bundesliga zum Einsatz kamen.[39]

Bevor sie ein Spiel in dieser Saison leiten konnte, erklärte Bibiana Steinhaus am 30. September 2020 das Ende ihrer Karriere. Sie kam weiterhin als Video-Assistentin zum Einsatz.[40] Die Zahl der Unparteiischen sank somit auf 25.

Für Markus Schmidt, Manuel Gräfe und Guido Winkmann ist es die letzte Saison vor Erreichen der Altersgrenze von 47 Jahren.

NameGeborenVereinszugehörigkeitLandesverbandSpieleAnmerkung
Arne Aarnink31. Jan. 1985VfL Weiße Elf NordhornNiedersachsen1300
Deniz Aytekin21. Juli 1978TSV AltenbergBayern52401FIFA-Schiedsrichter
Florian Badstübner2. Feb. 1991TSV WindsbachBayern103200Neuling
Benjamin Brand10. Juli 1989FC SchallfeldBayern31300
Felix Brych3. Aug. 1975SV Am Hart MünchenBayern174501FIFA-Schiedsrichter
Benjamin Cortus13. Dez. 1981TSV BurgfarrnbachBayern115110
Bastian Dankert9. Juni 1980Brüsewitzer SVMecklenburg-Vorpommern147910FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert14. Juli 1980TSG Burg LichtenbergSüdwest125120FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz3. Okt. 1977SV BreuningsweilerWürttemberg134200FIFA-Schiedsrichter
Manuel Gräfe21. Sep. 1973Hertha 03 ZehlendorfBerlin174610Letzte Saison
Robert Hartmann8. Sep. 1979SV KrugzellBayern103701
Patrick Ittrich3. Jan. 1979Mümmelmannsberger SVHamburg92802
Sven Jablonski13. Apr. 1990Blumenthaler SVBremen143400
Matthias Jöllenbeck16. Feb. 1987SV WeilertalSüdbaden51000Perspektivische Förderung
Harm Osmers28. Jan. 1985SV BadenNiedersachsen144000FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen28. Feb. 1985VfL StuttgartWürttemberg103921
Tobias Reichel18. Aug. 1985GSV MaichingenWürttemberg51100Perspektivische Förderung
Daniel Schlager8. Dez. 1989FC Rastatt 04Südbaden124231
Markus Schmidt31. Aug. 1973SV SillenbuchWürttemberg145833Letzte Saison
Robert Schröder14. Sep. 1985SG Blaues Wunder HannoverNiedersachsen135211
Daniel Siebert4. Mai 1984FC Nordost BerlinBerlin165401FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann6. Dez. 19841. FC NiederkasselMittelrhein155611FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler2. Juli 1981SG RosenhöheHessen154721FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks8. Nov. 1986VfL RamsdorfWestfalen103400
Frank Willenborg10. Feb. 1979SV GehlenbergNiedersachsen115001
Guido Winkmann27. Nov. 1973SV NütterdenNiederrhein145400Letzte Saison
Felix Zwayer19. Mai 1981SC CharlottenburgBerlin166510FIFA-Schiedsrichter
Am Anfang der Saison gelistet, aber ohne Einsatz:
Bibiana Steinhaus24. März 1979MTV Engelbostel-SchulenburgNiedersachsen0000FIFA-Schiedsrichterin, nur noch als Videoschiedsrichterin aktiv
Tobias Welz11. Juli 1977FC 1934 BierstadtHessen0000
Gesamt:30610971815
Stand: Endstand[41]

Die Meistermannschaft des FC Bayern München

1.FC Bayern München[42]

* Michaël Cuisance (1/-), Chris Richards (3/-) und Joshua Zirkzee (3/-) verließen den Verein während der Saison.

Cheftrainer

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
VereinCheftrainerSeit(a)
FC Bayern MünchenHansi Flick11/2019
RB LeipzigJulian Nagelsmann7/2019
Borussia DortmundFavre, Lucien Lucien Favre7/2018
VfL WolfsburgGlasner, Oliver Oliver Glasner7/2019
Eintracht FrankfurtHutter, Adi Adi Hütter7/2018
Bayer 04 LeverkusenBosz, Peter Peter Bosz1/2019
1. FC Union BerlinFischer, Urs Urs Fischer7/2018
Borussia MönchengladbachMarco Rose7/2019
VfB StuttgartMatarazzo, Pellegrino Pellegrino Matarazzo1/2020
SC FreiburgChristian Streich1/2012
TSG 1899 HoffenheimSebastian HoeneßSaisonbeginn
1. FSV Mainz 05Achim Beierlorzer11/2019
FC AugsburgHeiko Herrlich3/2020
Hertha BSCBruno Labbadia4/2020
Arminia BielefeldUwe Neuhaus12/2018
1. FC KölnMarkus Gisdol11/2019
Werder BremenFlorian Kohfeldt10/2017
FC Schalke 04David Wagner7/2019
Trainerwechsel
Nach SpieltagVereinPlatzNeuer CheftrainerQuelle
02FC Schalke 0418.WagnerManuel Baum[43][44]
1. FSV Mainz 0517.BeierlorzerJan-Moritz Lichte[45]
11Borussia Dortmund05.FavreEdin Terzić[46]
12FC Schalke 04 (2)18.BaumNiederlande Huub Stevens (interim)[47]
13FC Schalke 04 (3)18.Stevens (interim)Schweiz Christian Gross[48]
1. FSV Mainz 05 (2)17.LichteJan Siewert (interim)[49]
141. FSV Mainz 05 (3)17.Siewert (interim)Danemark Bo Svensson[50]
18Hertha BSC14.LabbadiaUngarn Pál Dárdai[51][52]
23FC Schalke 04 (4)18.GrossGriechenland Dimitrios Grammozis[53][54]
Arminia Bielefeld16.NeuhausFrank Kramer(b)[55][56]
26Bayer 04 Leverkusen06.BoszHannes Wolf (interim)[57]
281. FC Köln17.GisdolFriedhelm Funkel[58][59]
31FC Augsburg13.HerrlichMarkus Weinzierl[60]
33Werder Bremen16.KohfeldtThomas Schaaf (interim)[61]
(a) 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.
(b) 
Das Spiel von Arminia Bielefeld gegen Werder Bremen am 20. Spieltag wurde abgesagt und zwischen dem 24. und dem 25. Spieltag neu angesetzt. In diesem Spiel war somit Kramer verantwortlich.

Kader

Literatur

Weblinks

Commons: Fußball-Bundesliga 2020/2021 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Bundesliga 2020/21: FC Bayern eröffnet nun doch die neue Saison, t-online.de, abgerufen am 22. August 2020.
  2. Neuer Rahmenterminkalender für Saison 2020/21 veröffentlicht – Bundesliga und 2. Bundesliga starten am 18. September. In: dfl.de. 10. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2020.
  3. Die Meilensteine auf dem Weg zum neunten Titel in Folge. Abgerufen am 9. Mai 2021.
  4. Spielplan Eintracht Frankfurt, transfermarkt.de, abgerufen am 23. Mai 2021
  5. Spielplan Borussia Mönchengladbach, transfermarkt.de, abgerufen am 23. Mai 2021
  6. Zwei Wechselperioden im Sommer – die erste dauert nur einen Tag. In: kicker.de. 29. Juni 2020, abgerufen am 29. Juni 2020.
  7. Gesundheitsminister Spahn: „Zuschauer in Stadien wären jetzt falsches Signal“, www.sportschau.de.
  8. Zuschauerfrage: Bund und Länder einigen sich auf sechswöchigen Testbetrieb. kicker.de, 15. September 2020, abgerufen am 19. September 2020.
  9. Bundesliga-Start: Wo wie viele Fans zugelassen sind. kicker.de, abgerufen am 19. September 2020.
  10. Im November nur Bundesliga-Geisterspiele, dw.com, abgerufen am 2. November 2020.
  11. Union wieder mit Fans - leere Stadien in NRW und München, sportschau.de, 17. Mai 2021
  12. https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/tabelle
  13. Bundesliga 2020/21 – Spielplan. dfb.de, abgerufen am 16. Mai 2021.
  14. Bundesliga-Partie zwischen Bielefeld und Bremen abgesagt. In: kicker.de. 7. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  15. Hertha-Spiele gegen Mainz, Freiburg und Schalke abgesagt. In: kicker.de. 16. April 2021, abgerufen am 16. April 2021.
  16. Spiele von Borussia Dortmund und RB Leipzig verlegt. In: sport1.de. 3. Mai 2021, abgerufen am 4. Mai 2021.
  17. Saison 2020/21: Alle Informationen zur Relegation. In: bundesliga.com. Abgerufen am 15. Mai 2021.
  18. Bundesliga 2020/2021 – Torschützenliste. weltfussball.de, abgerufen am 22. Mai 2021.
  19. Bundesliga 2020/2021 – Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 22. Mai 2021.
  20. Bundesliga 2020/2021 – Assists. weltfussball.de, abgerufen am 22. Mai 2021.
  21. Bundesliga 2020/2021 – Stadien. In: weltfussball.de. 15. Juni 2019, abgerufen am 15. Juni 2019.
  22. Zuschauer, weltfussball.de, abgerufen am 22. Mai 2021
  23. Moukoko darf ab November Bundesliga spielen, kicker.de, 2. April 2020, abgerufen am 6. Dezember 2020.
  24. Neuer Moukoko-Rekord – die jüngsten Spieler der Geschichte. In: bundesliga.com. 21. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.
  25. Top 10: Die jüngsten Bundesliga-Torschützen, sport.de, abgerufen am 18. November 2020.
  26. FC Bayern überrollt Schalke: Gnabry, Sané & Co. knacken Bundesligarekord nach 1. Spieltag. 18. September 2020, abgerufen am 18. August 2020.
  27. a b Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 7. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 8. November 2020.
  28. Bremen winkt kurioser Rekord, RB ein ungeliebtes Reiseziel: Das bringt der 8. Spieltag. In: kicker.de, (19. November 2020).
  29. Mit Tor gegen FC Augsburg: Bayern-Star Robert Lewandowski baut Hinrunden-Torrekord aus, sportbuzzer.de, 20. Januar 2021, abgerufen am 22. Januar 2021.
  30. Lewandowski knackt Müllers „Rekord für die Ewigkeit“ – Benötigte 6 Spiele weniger, transfermarkt.de, abgerufen am 15. Mai 2021
  31. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 34. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 22. Mai 2021.
  32. Bayern-Star Robert Lewandowski: Chronik seiner Rekorde. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  33. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 27. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 1. Juni 2021.
  34. Remis-Rekord: Die Liga spielt unentschieden, spiegel.de vom 16. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  35. Bundesliga-Rekord: Flick ist Schalkes 37. Spieler in dieser Saison, transfermarkt.de, abgerufen am 8. Mai 2021
  36. Fünf Trainer in einer Saison: Die Geschichte von Schalkes einzigem Vorgänger, kicker.de, 3. März 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  37. Schalke so oft Tabellenletzter wie kein Bundesligist zuvor. Abgerufen am 20. April 2021 (deutsch).
  38. Bundesliga – Die besten und schlechtesten Saisonstarts. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 27. März 2021.
  39. Badstübner steigt in die Bundesliga auf. 6. Juli 2020, abgerufen am 7. Juli 2020.
  40. Bibiana Steinhaus beendet ihre Karriere. 30. September 2020, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  41. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 23. Mai 2021.
  42. Leistungsdaten FC Bayern München 2020/21, transfermarkt.de
  43. FC Schalke 04 stellt Chef-Trainer David Wagner frei, schalke04.de, 27. September 2020, abgerufen am 27. September 2020.
  44. Manuel Baum wird neuer Chef-Trainer des FC Schalke 04, schalke04.de, 30. September 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
  45. Achim Beierlorzer nicht mehr Trainer von Mainz 05, mainz05.de, 28. September 2020, abgerufen am 28. September 2020.
  46. Borussia Dortmund trennt sich von Lucien Favre, bvb.de, 13. Dezember 2020, abgerufen am 13. Dezember 2020.
  47. Schalke 04 stellt Chef-Trainer Manuel Baum frei, schalke04.de, 18. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
  48. Christian Gross ist neuer Chef-Trainer des FC Schalke 04, schalke04.de, 27. Dezember 2020, abgerufen am 27. Dezember 2020.
  49. Neustart mit Mainzer Fußball-DNA , mainz05.de, 28. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  50. Svensson neuer 05-Cheftrainer, mainz05.de, 4. Januar 2021, abgerufen am 4. Januar 2021.
  51. Hertha BSC trennt sich von Michael Preetz und Bruno Labbadia, herthabsc.de, 24. Januar 2021, abgerufen am 24. Januar 2021.
  52. Pál Dárdai ab sofort wieder Trainer der Bundesliga-Elf, herthabsc.de, 25. Januar 2021, abgerufen am 25. Januar 2021.
  53. FC Schalke 04 stellt sportliche Führung ab sofort frei, schalke04.de, 28. Februar 2021, abgerufen am 28. Februar 2021.
  54. Dimitrios Grammozis ist neuer Chef-Trainer des S04, schalke04.de, abgerufen am 2. März 2021
  55. DSC Arminia entbindet Neuhaus und Nemeth von ihren Aufgaben, arminia-bielefeld.de, 1. März 2021, abgerufen am 1. März 2021.
  56. Frank Kramer ist neuer Arminia-Cheftrainer. In: arminia-bielefeld.de. Arminia Bielefeld, 2. März 2021, abgerufen am 23. März 2021.
  57. Wolf übernimmt für Bosz – Hermann kehrt zurück , bayer04.de, 23. März 2021, abgerufen am 23. März 2021.
  58. FC trennt sich von Markus Gisdol, fc.de, 11. April 2021, abgerufen am 12. April 2021.
  59. Friedhelm Funkel übernimmt bis Saisonende, fc.de, 12. April 2021, abgerufen am 12. April 2021.
  60. FCA trennt sich von Heiko Herrlich – Markus Weinzierl neuer Cheftrainer, fcaugsburg.de, 26. April 2021, abgerufen am 26. April 2021.
  61. Werder Bremen stellt Florian Kohfeldt frei – Thomas Schaaf übernimmt bis Saisonende , werder.de, 16. Mai 2021, abgerufen am 16. Mai 2021.

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