Franz Anton Pilgram

Franz Anton Pilgram (* 7. Juni 1699 in Feldkirchen in Kärnten; † 28. Oktober 1761 in Wien) war ein österreichischer Architekt des Barocks.

Seine Ausbildung erhielt er unter anderem bei Johann Lucas von Hildebrandt.

Im Jahr 1862 wurde in Wien-Margareten (5. Bezirk) die Pilgramgasse und 1867 die Pilgrambrücke nach ihm benannt.

Er ist der Vater des Astronomen Anton Pilgram.

Werke

Erzbischöfliches Palais in Fertőrákos

Der kaiserliche Steinbruch

Vor allem tragende Architekturteile wurden aus härtestem Kaiserstein gearbeitet, so ist eine intensive Zusammenarbeit mit Kaisersteinbrucher Meistern dokumentiert.[1][2]

Literatur

  • Thomas Korth: Franz Anton Pilgram und der Bau des Elisabethinenklosters in Linz. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 120. Linz 1975, S. 225–235, ooegeschichte.at [PDF], Bilder (ooegeschichte.at [PDF]).
  • Pal Voit: Franz Anton Pilgram (1699–1761). Budapest 1982.
  • Nina Kallina: Das ehemalige Stadtbancogebäude, Wien I, Singerstraße 17–19. Der Bau des Architekten Franz Anton Pilgram. Diplomarbeit, Wien 2009.

Weblinks

Commons: Franz Anton Pilgram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Namentlich genannt wurden (Auswahl) Simon Sasslaber, auch von Feldkirchen in Kärnten, Franz Trumler, Elias Hügel, Johann Baptist Regondi in: Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. Band 2: I–Z. Index: Pilgram Franz Anton. Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch, Bruckneudorf-Kaisersteinbruch 2004.
  2. Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. Band 2: I–Z. (PDF; 9,5 MB).

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Straßenfront des bischöflichen Palais in Fertörakos