Französische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen

Frankreich
Spitzname(n)les Bleues
VerbandFédération Française de Handball (FFHB)
KonföderationEHF
TrainerJoëlle Demouge und Marion Limal
MannschaftskapitänLaurane Scalabrino
Beachhandball-Europameisterschaften
Teilnahmen5 von 12 (Erste: 2002)
Bestes Ergebnis7. Platz (2017)
(Stand: 27. Januar 2022)

Die französische Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen repräsentiert den französischen Handball-Verband als Auswahlmannschaft auf internationaler Ebene bei Länderspielen im Beachhandball gegen Mannschaften anderer nationaler Verbände. Den Kader nominiert der Nationaltrainer.

Das männliche Pendant ist die Französische Beachhandball-Nationalmannschaft der Männer.

Geschichte

(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Die französische Mannschaft vor dem Spielbeginn gegen Rumänien in der Platzierungsrunde der EM 2019

Frankreich erhielt schon relativ früh eine Beachhandball-Nationalmannschaft der Frauen, das Land trat 2002 bei der zweiten Austragung der Europameisterschaften in Cádiz, Spanien erstmals an und belegte wie auch zwei Jahre später hintere Plätze – den letzten und den vorletzten. Danach stellte der französische Handballverband sowohl bei den Männern, die sich ähnlich schwach platziert hatten, als auch bei den Frauen, bis 2017 keine Nationalmannschaften mehr auf. 2017 gelang den französischen Frauen eine sehr gute Rückkehr auf die internationale Bühne mit dem siebten Rang bei der EM am Jarun-See in Zagreb, Kroatien. Damit verpassten sie nur um einen Rang die direkte Qualifikation zu ihrer ersten WM-Teilnahme an den Weltmeisterschaften 2018 in Kasan, Russland. Da der afrikanische Startplatz nicht besetzt wurde, konnte Frankreich dennoch nachrücken und erreichte den elften Platz. Seitdem folgten durchweg mittlere Ergebnisse bei den internationalen Turnieren.

Bei der EM 2021 in Warna, Bulgarien, gewann die französische Nationalmannschaft den Fair-Play-Preis als fairste Mannschaft des Turniers.

Trainer

(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Valérie Nicolas (rechts) und Joëlle Demouge bei der EM 2019
Cheftrainer[1]
  • 2016–2023: Valérie Nicolas[2]
  • seit 2023: Joëlle Demouge und Marion Limal[3]
Co-Trainer/in
  • 2017: Mezuela Servier und Aline Sagols
  • 2019–2023: Joëlle Demouge

Teilnahmen

World Games
  • 2001: nicht eingeladen
  • 2005: nicht eingeladen
  • 2009: nicht eingeladen
  • 2013: nicht qualifiziert
  • 2017: nicht qualifiziert
  • 2022: nicht qualifiziert

World Beach Games

Mediterranean Beach Games

  • 2015: keine Teilnahme
  • 2019: keine Teilnahme
  • 2023:
Weltmeisterschaften
  • 2004: nicht qualifiziert
  • 2006: nicht qualifiziert
  • 2008: nicht qualifiziert
  • 2010: nicht qualifiziert
  • 2012: nicht qualifiziert
  • 2014: nicht qualifiziert
  • 2016: nicht qualifiziert
  • 2018: 11.
  • 2020: ausgefallen
  • 2022: nicht qualifiziert
Europameisterschaften
  • 2000: keine Teilnahme
  • 2002: 16.
  • 2004: 13.
  • 2006: keine Teilnahme
  • 2007: keine Teilnahme
  • 2009: keine Teilnahme
  • 2011: keine Teilnahme
  • 2013: keine Teilnahme
  • 2015: keine Teilnahme
  • 2017: 7.
  • 2019: 13.
  • 2021: 12.
  • 2023: qualifiziert
EHF Championship

Global Tour

  • 2022: nicht eingeladen

Aktueller Kader

Der erweiterte Kader nach der Auflistung auf der Homepage des französischen Handballverbandes[8]:

(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Die Spielführerin Laurane Scalabrino bei der EM 2019
  • Lalie Brouillet (Toulouse Feminin Handball)
  • Anouck Clément (JDA Dijon Handball)
  • Maud-Éva Copy (Metz Handball)
  • Sitha Dembélé (Metz Handball)
  • Marine Dupuis (Toulon Saint-Cyr Var Handball)
  • Hélène Falcon (TW) (Merignac Handball)
  • Romane Frécon-Demouge (Saint-Amand Handball)
  • Inès Godet (Nantes Atlantique Handball)
  • Justine Joly (Handball Plan-de-Cuques)
  • Laura Kanor (Metz Handball)
  • Julie Le Blevec (Metz Handball)
  • Meissa Maurice (Metz Handball)
  • Laurane Scalabrino (TW) (Palente Besançon Handball)
  • Eva Turpin (Bourg-de-Péage Drôme Handball)
  • Clarisse Wild (Handball Plan-de-Cuques)

Weblinks

Anmerkungen

  1. Daten zum Teil unvollständige/ungefähre/geschätzte Werte
  2. Brest BH. Marion Limal nouvelle entraîneuse de l’équipe de France féminine de beach handball. 7. August 2023, abgerufen am 8. September 2023 (französisch).
  3. Brest BH. Marion Limal nouvelle entraîneuse de l’équipe de France féminine de beach handball. 7. August 2023, abgerufen am 8. September 2023 (französisch).
  4. EdF Beach #Euro 2017 - Beach Handball - Les Pionniers. 20. Juli 2017, abgerufen am 27. Januar 2022 (französisch).
  5. EdF (beach) - La liste de Valérie Nicolas pour le Mondial en Russie. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  6. Beach Handball/Euro. Les Franc-Comtoises Laurane Scalabrino, Anouck Clément et Romane Frécon-Demouge iront à l’Euro. Abgerufen am 27. Januar 2022 (FR-fr).
  7. Kader EHF Championships 2022
  8. EQUIPE DE FRANCE FEMININE. Abgerufen am 27. Januar 2022 (französisch).

Auf dieser Seite verwendete Medien

Beach handball Euro 2019 Consolation Round Women ROU-FRA 064.jpg
(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Beachhandball Europameisterschaften 2019 (Beach handball Euro); Tag 3: 4. Juli 2019 – Frauen, Platzierungsrunde Gruppe IV, Rumänien-Frankreich 0:2 (4:11, 18:25)
Beach handball Euro 2019 Consolation Round Women ROU-FRA 063.jpg
(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Beachhandball Europameisterschaften 2019 (Beach handball Euro); Tag 3: 4. Juli 2019 – Frauen, Platzierungsrunde Gruppe IV, Rumänien-Frankreich 0:2 (4:11, 18:25)
Beach handball Euro 2019 Consolation Round Women ROU-FRA 334.jpg
(c) Marcus Cyron, CC BY-SA 3.0
Beachhandball Europameisterschaften 2019 (Beach handball Euro); Tag 3: 4. Juli 2019 – Frauen, Platzierungsrunde Gruppe IV, Rumänien-Frankreich 0:2 (4:11, 18:25)