Forstrecht

Das Forstrecht bezeichnet als Gegenstand der rechtsvergleichenden Forschung die Regelungen des objektiven Rechts der Forstwirtschaft. Eine Verwandtschaft besteht mit dem Agrarrecht und dem Jagdrecht.

„In älterer Zeit nannte man Forstrecht [als subjektives Recht] auch die rechtliche Befugnis, in dem einem andern gehörigen Wald Holz-, Mast-, Weide-, Streu-, Gras-, Plaggen- und andre Nutzungen auszuüben oder von dem Waldeigentümer jährlich oder periodisch gewisse Quantitäten von Waldprodukten (Bau- und Nutzholz je nach Bedarf, Brennholzdeputate, Mastdeputate, Wilddeputate etc.) fordern zu dürfen.“[1]

Nationale Gesetzliche Regelungen

Zu den nationalen Regelungen des Forstrechts siehe

Literatur

  • Franz Schmithüsen (Hrsg.): Forstgesetzgebung: Bericht der IUFRO Arbeitsgruppe S4.08-03. ETH Zürich, Professur Forstpolitik und Forstökonomie, Zürich 1990.
  • Section Ile-de-France de la Société Française pour le Droit de l'Environnement/Marie Cornu (Hrsg.): Le droit de la forêt au XXIe siècle: aspects internationaux; actes du colloque organisé le 5 et 6 décembre 2002. L'Harmattan, Paris 2004, ISBN 2-7475-7637-X.
  • Franz Merli: Öffentliche Nutzungsrechte und Gemeingebrauch. Springer, Wien 1995, ISBN 3-211-82699-8.

Einzelnachweise

  1. Meyers Konversations-Lexikon, Band 16, Seite 16.351, Stichwort "Waldrecht" publiziert von Peter Hug; Abruf am 22. März 2012