Florencia Borelli

Florencia Borelli
NationArgentinien Argentinien
Geburtstag30. Oktober 1992 (30 Jahre)
GeburtsortMar del Plata, Argentinien
Karriere
DisziplinLangstreckenlauf
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Südamerikaspiele1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U23-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften1 × Goldmedaille0 × Silbermedaille0 × Bronzemedaille
Südamerikaspiele
BronzeMedellín 20103000 m Hindernis
GoldAsunción 202210.000 m
Südamerikameisterschaften
GoldLima 20195000 m
SilberGuayaquil 20215000 m
U23-Südamerikameisterschaften
BronzeMedellín 20103000 m Hindernis
GoldSão Paulo 201210.000 m
BronzeSão Paulo 20125000 m
Juniorensüdamerikameisterschaften
GoldSão Paulo 20093000 m Hindernis
Jugendsüdamerikameisterschaften
GoldLima 20082000 m Hindernis
letzte Änderung: 22. Oktober 2022

Florencia Borelli (* 30. Oktober 1992 in Mar del Plata) ist eine argentinische Leichtathletin, die im Langstreckenlauf antritt und zu Beginn ihrer Karriere im Hindernislauf an den Start ging. Auch ihre Zwillingsschwester Mariana Borelli ist als Leichtathletin aktiv.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Florencia Borelli im Jahr 2008, als sie bei den Jugendsüdamerikameisterschaften in Lima in 7:08,63 min die Goldmedaille im 2000-Meter-Hindernislauf gewann. Im Jahr darauf belegte sie bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen in 6:56,67 min den achten Platz und anschließend siegte sie in 10:50,07 min über 3000 m Hindernis bei den Juniorensüdamerikameisterschaften in São Paulo und gewann anschließend in 10:40,46 min die Silbermedaille bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Port-of-Spain. 2010 gewann sie dann bei den U23-Südamerikameisterschaften, die im Zuge der Südamerikaspiele in Medellín stattfanden, in 11:10,23 min die Bronzemedaille im Hindernislauf hinter den Peruanerinnen Rocío Huillca und Jovana de la Cruz. Im Jahr darauf belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Buenos Aires in 10:54,33 min den sechsten Platz und konnte anschließend ihr Rennen bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Miramar nicht beenden. Seit 2012 fokussiert sie sich auf den Langstreckenlauf und gewann im selben Jahr in 17:00,04 min die Bronzemedaille im 5000-Meter-Lauf bei den U23-Südamerikameisterschaften in São Paulo und siegte über 10.000 Meter in 35:29,08 min.

2015 siegte sie in 2:37:41 h beim Halbmarathon in Mar del Plata und im Jahr darauf gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Rio de Janeiro in 9:10,79 min die Bronzemedaille im 3000-Meter-Lauf hinter der Brasilianerin Juliana Paula dos Santos und Muriel Coneo aus Kolumbien. Zudem gewann sie in 16:28,66 min die Silbermedaille über 5000 Meter hinter der Portugiesin Sara Moreira. Zudem siegte sie zweimal bei einem Halbmarathon in Buenos Aires, einmal in 1:13:51 h und das andere mal in 1:14:19 h. 2017 gelangte sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque über 5000 Meter nicht ins Ziel, siegte aber erneut beim Halbmarathon in Buenos Aires in 1:11:58 h und anschließend in Mar del Plata in 1:17:55 h. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2018 in Valencia gelangte sie nach 1:13:10 h auf Rang 45 und anschließend belegte sie bei den Südamerikaspielen in Cochabamba in 18:01,76 min den vierten Platz über 5000 Meter. Anschließend gewann sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 9:19,09 min die Bronzemedaille über 3000 Meter hinter der Uruguayerin María Pía Fernández und Tatiane da Silva aus Brasilien und über 5000 Meter gelangte sie nicht ins Ziel. 2019 belegte sie bei den Südamerikameisterschaften in Lima in 4:28,22 min den vierten Platz im 1500-Meter-Lauf und siegte in 15:42,60 min im 5000-Meter-Lauf. Anschließend startete sie über 5000 Meter bei den Panamerikanischen Spielen ebendort und erreichte dort nach 16:07,75 min Rang neun. Anfang Oktober schied sie dann bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 15:56,49 min im Vorlauf aus und im November siegte sie in 1:13:02 h bei den Argentinischen Halbmarathonmeisterschaften in Mar del Plata. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2020 in Gdynia erreichte sie nach 1:10:30 h Rang 22 und im Jahr darauf gewann sie bei den Südamerikameisterschaften in Guayaquil in 15:47,46 min die Silbermedaille über 5000 Meter hinter der Venezolanerin Edymar Brea. 2022 siegte sie in 1:11:59 h bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia im Halbmarathon und startete im Juli über 5000 Meter bei den Weltmeisterschaften in Eugene und verpasste dort mit 16:06,36 min den Finaleinzug. Im August siegte sie bei den Halbmarathon-Südamerikameisterschaften in Buenos Aires mit neuem Südamerikarekord von 1:09:31 min und anschließend siegte sie in 33:43,37 min über 10.000 Meter bei den Südamerikaspielen in Asunción.

In den Jahren von 2010 bis 2012 wurde Borelli argentinische Meisterin im Hindernislauf sowie 2016 über 3000 Meter. 2016, 2019 und 2021 siegte sie im 5000-Meter-Lauf, 2018 über 10.000 Meter und 2019 im 1500-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

  • 1500 Meter: 4:15,41 min, 20. Juni 2019 in Huelva
  • 3000 Meter: 8:53,89 min, 29. Juli 2022 in Memphis (Südamerikarekord)
  • 5000 Meter: 15:23,83 min, 3. Juni 2022 in Manchester (argentinischer Rerkor)
  • 10.000 Meter: 33:14,2 min, 19. Oktober 2019 in Mar del Plata
  • Halbmarathon: 1:09:31 h, 21. August 2022 in Buenos Aires (Südamerikarekord)
  • 3000 m Hindernis: 10:40,46 min, 2. August 2009 in Port-of-Spain

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