Ferdinando Nelli Feroci

Ferdinando Nelli Feroci

Ferdinando Nelli Feroci (* 18. Dezember 1946 in Pisa)[1] ist ein italienischer Diplomat und EU-Beamter. Er war 2014 kurzzeitig Kommissar für Industrie und Unternehmen.

Ferdinando Nelli Feroci studierte Internationales Recht an der Universität Pisa mit Abschluss 1970 und schloss eine Spezialisierung auf internationale Beziehungen an. Er trat 1972 in den italienischen diplomatischen Dienst ein. Zunächst war er in den italienischen Vertretungen bei den Vereinten Nationen, in Algerien, Frankreich und China eingesetzt. Ab 1998 übernahm er Aufgaben im italienischen Außenministerium, zuletzt als Kabinettschef des Außenministers von 2006 bis 2008. Danach war er bis 2013 ständiger Vertreter Italiens bei der Europäischen Union. In der Kommission Barroso II übernahm er 2014 kurzzeitig das Amt des Kommissars für Industrie und Unternehmen.

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Commons: Ferdinando Nelli Feroci – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Meldung der Nachrichtenagentur ANSA mit Lebensdaten (italienisch)

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
Konferenzdiskussion zur `ZUKUNFT DER EU` (28069257067).jpg
Autor/Urheber: Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Lizenz: CC BY 2.0
© photonews.at/Georges Schneider - Wien 21.06.2018 - Das österreichische Ausseministerium (BMEIA) lud heute in der Österreichischen Nationalbank (ÖNB) zu einer hochkarätig besetzten Konferenzdiskussion mit dem Thema: `ZUKUNFT DER EUROPÄISCHEN UNION` ein. PHOTO: (vL) Axel Marschik, Politischer Direktor BMEIA, Michael Karnitschnig, Leiter des Kabinetts des EU-Kommissars Johannes Hahn, Moderatorin Cornelia Vospernik, Ferdinando Nelli Feroci, Präsident des Istituto Affari Internazionali, Wolfgang Wosolsobe, Generalsekretär am Österreichisch-Französischen Zentrum für Annäherung in Europa.