Ferda Ataman

Ferda Ataman (2019)

Ferda Ataman (* 1979[1] in Stuttgart[2]) ist eine deutsche Journalistin, Diversity-Beraterin, Kolumnistin und Autorin. Seit dem 12. Juli 2022 ist sie Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung. Sie wurde am 7. Juli 2022 auf Vorschlag der Bundesregierung durch den Deutschen Bundestag gewählt.

Herkunft, Ausbildung und Beruf

Ferda Ataman wurde 1979 in Stuttgart geboren und wuchs in Nürnberg auf. Ihre Eltern waren aus der Türkei eingewandert.[3]

Ataman studierte Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt „Moderner Vorderer Orient“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin und schloss das Studium 2005 mit dem Diplom ab. Nach dem Studium arbeitete sie als Redenschreiberin für den damaligen NRW-Integrationsminister Armin Laschet, bevor sie 2007 eine Ausbildung an der Berliner Journalisten-Schule begann und danach als Journalistin für Spiegel Online und den Tagesspiegel tätig war. Von 2010 bis 2012 leitete sie das Referat Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und von 2012 bis 2016 den Mediendienst Integration, einen Informationsdienst für Journalisten des Rats für Migration.[4][5]

Von April 2018 bis Februar 2020 schrieb Ataman für Spiegel Online die Kolumne Heimatkunde.[6] Im Frühjahr 2019 löste sie mit dem Twitter-Hashtag #vonhier und ihrem Buch Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! eine Debatte über Zugehörigkeit aus.[7][8] Seit Juni 2021 verfasst sie eine wöchentliche Kolumne für die Kolumnenreihe Wissen – Denken – Meinen von Radio Eins, einem Radiosender des RBB.[9]

Im Mai 2022 startete Ataman zusammen mit Konstantina Vassiliou-Enz das Beratungsunternehmen „Diversity Kartell“, das auf Diversität in Medien, Verlagen und in der Kommunikationsbranche spezialisiert ist.[10]

Ataman lebt in Berlin.

Ämter und Mitgliedschaften

Ataman gehörte 2008 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Neue deutsche Medienmacher*innen. 2016 wurde sie dessen zweite Vorsitzende und 2018 dessen Vorsitzende.[11] Von 2017 bis 2021 war sie Sprecherin des Vereins Neue Deutsche Organisationen.[12]

Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung

Seit 2020 ist Ataman stellvertretendes Mitglied des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes[13] und Vorsitzende des Beirats des Bildungsprojekts weitklick der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter.[14]

Ataman gehört seit 2020 der Mitgliederversammlung der Heinrich-Böll-Stiftung an, dem obersten Beschlussfassungsorgan der Stiftung.[15] Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin nominierte sie 2022 für die 17. Bundesversammlung.[16]

Am 15. Juni 2022 wurde sie mit Beschluss des Bundeskabinetts für die Position der Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes dem Bundestag vorgeschlagen.[17] Nach heftiger Kritik an der „Personalie“ und dem Ablauf des Vorschlagsverfahrens wurde die Wahl auf Betreiben der FDP-Bundestagsfraktion vom 23. Juni auf Anfang Juli 2022 verschoben.[18] Am 7. Juli 2022 wurde sie im Deutschen Bundestag zur Unabhängigen Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung gewählt.[19][20]

In ihrem ersten Statement kündigte Ferda Ataman an, die im Koalitionsvertrag angekündigten Verbesserungen zum rechtlichen Schutz vor Diskriminierungen zeitnah umzusetzen: „Als Antidiskriminierungsbeauftragte werde ich mich für alle Menschen einsetzen, die Benachteiligungen erleben – sei es wegen ihres Alters, wegen einer Behinderung, der Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Identität, der Religion oder Weltanschauung“.[21] Ataman betonte die Wichtigkeit zur Reform und des Ausbaus des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes und den Zugang zu umfassenden, flächendeckenden und zivilgesellschaftlichen Beratungsangeboten gegen Diskriminierungen.[22] In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sprach sie zu ihren Plänen zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes, das in Deutschland im Jahr 2022, eines der schwächsten in Europa ist: „Die meisten Einrichtungen, Institutionen denken Frauen mit. Das ist etwas, was in den letzten Jahren und Jahrzehnten geschafft wurde. Aber den nächsten Schritt zu gehen und zu sagen, okay, wir fragen auch Menschen mit Migrationshintergrund, wir fragen auch Menschen mit Behinderung und so weiter, das passiert tatsächlich viel zu selten.“[23]

Ataman setzt sich seit 2023 für eine Grundgesetzänderung gegen Altersdiskriminierung ein. Artikel 3 des Grundgesetzes schützt bislang zwar vor Diskriminierung nach u. a. Herkunft, Geschlecht oder Religion, aber nicht aufgrund des Alters. Daher solle der Begriff „Lebensalter“ in die Liste der verbotenen Diskriminierungsmerkmale aufgenommen werden.[24][25]

Politische Positionen und journalistisches Wirken

Ferda Atamans politische Schwerpunkte sind Migration, Einwanderung und Integration und damit verbundene Themenfelder wie Ehrenmorde, Zwangsehen, Clan-Kriminalität und der politische Islam. In zahlreichen journalistischen Beiträgen des Spiegel-Magazins hat sie beispielsweise zu Schwulenfeindlichkeit im Islam[26][27] und Antisemitismus unter Muslimen geschrieben.

Über den Ehrenmord im Jahr 2005 an Hatun Sürücü, die von ihren Brüdern ermordet wurde, berichtete und dokumentierte Ataman den Prozessverlauf.[28][29]

In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk im Jahr 2017 sagte Ataman, dass sie sich nicht als Migrantin oder Ausländerin sehe, sondern schlicht als Deutsche: „Auch eine Frau, die Ferda Ataman heißt, ist Deutsche und man muss nicht fragen: Wo kommst du her?“ In diesem Zusammenhang sieht sie die Medien in der Verantwortung, Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe oder nicht typisch deutschen Namen auch in Themen einzubringen, die nichts mit Migration zu tun haben. Der Verein Neue deutsche Medienmacher*innen hatte sich dieses Problem als ein Hauptziel gesetzt. Sie forderte, dass der Anspruch für Journalisten sein müsse, die Realität abzubilden: „Die Realität sind viele helfende Menschen - Meldungen, die einen glücklich machen. Aber natürlich auch die Kehrseite: nämlich die Probleme, die jetzt zutage treten.“[30]

In ihrem Buch Ich bin von hier. Hört auf zu fragen setzt Ferda Ataman sich mit narrativen Neudeutungen von Migration in einer postmigrantischen Gesellschaft auseinander. Es thematisiert die Geschichte der Migration mit Erzählungen der eigenen deutschen Identität, die stets eingefordert werden muss.[31] Ataman kritisiert in ihrer Streitschrift, dass die Debatten, ob Deutschland ein Einwanderungsland sei, nicht erst 2015 nach der Ankunft Geflüchteter in die Bundesrepublik begannen. Es werde vergessen, dass Deutschland lange vor 2015 Einwanderungsland gewesen sei. Ich bin von hier. Hört auf zu fragen besteht aus fünf Kapiteln zu den gröbsten Missverständnissen in der Migrationsdebatte und fünf Kapitel widmen sich Atamans Vorschlägen für ein modernes Einwanderungsland. Sie fordert ein neues Bild von Heimat, das alle mitnimmt.[32]

In einem Gespräch im Jahr 2020 zum Thema Muslimische Communities & Antisemitismus für das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk diskutierte Ataman zusammen mit Saba-Nur Cheema, pädagogischer Leiterin der Bildungsstätte Anne Frank, sowie der Fernsehjournalistin Düzen Tekkal über Antisemitismus unter Muslimen.[33][34]

Der Artikel Migranten, die gegen Migranten hetzen setzt sich mit Rassismus und Antisemitismus, der von Migranten ausgeht, auseinander.[35] Der Kulturwissenschaftler Simon Strick beschreibt Ferda Atamans Artikel Migranten, die gegen Migranten hetzen in seinem Buch Rechte Gefühle: „Sie ist eine der wenigen, die bislang öffentlich solche Figuren kommentiert haben. In ihrem Artikel bespricht Ataman rechte Akteure, die »offensichtlichen Migrationshinter-grund« haben: Attila Hildmann, Achille Demagbo (AfD), Akif Pirinçci und Xavier Naidoo. Ataman schlägt die Denkbilder von »Selbsthass« und »internalisiertem Rassismus« vor, um die Positionen dieser Migranten zu erklären.“[36]

Kontroversen

Kritik am „Heimat“-Begriff 2018

Im Juni 2018 schrieb Ataman für die Amadeu Antonio Stiftung einen Text Deutschland, Heimat der Weltoffenheit, der die Gefahren aufweist, wenn der Heimatbegriff Rechtsradikalen überlassen wird: „Politiker, die derzeit über Heimat reden, suchen in der Regel eine Antwort auf die grassierende ‚Fremdenangst‘. Doch das ist brandgefährlich. Denn in diesem Kontext kann Heimat nur bedeuten, dass es um Blut und Boden geht: Deutschland als Heimat der Menschen, die zuerst hier waren.“[37] Ataman schrieb, dass die Reaktion der Politik auf Rassismus und Antisemitismus nicht durch den Satz „Immer mehr Deutsche fühlen sich fremd im eigenen Land“ normalisiert werden darf. Der Text befasst sich u. a. damit, warum der Heimatbegriff als Reaktion auf die Fluchtbewegung im Jahr 2015 debattiert wurde, und erwähnt in diesem Zusammenhang die „Blut-und-Boden“-Ideologie. Der Text beinhaltet zwei Passagen, die Horst Seehofer betreffen. In der ersten Passage kritisiert Ataman die Bedeutung eines Heimatministeriums: „...Das Heimatministerium ist vor allem Symbolpolitik für potenzielle rechte Wähler. Der Name suggeriert, dass von nun an eine Bundesbehörde über Leitkultur und Zugehörigkeit befinden kann. Seehofers erste Amtshandlung bestand darin zu sagen: ‚Der Islam gehört nicht zu Deutschland.‘“ In der zweiten Passage beschäftigt Ataman sich mit dem Begriff „Heimat“ und wie die Besetzung des Wortes politisch zu verantworten wäre: „Ich mag den Begriff Heimat. Ich halte ihn für einen wunderbaren Dreh- und Angelpunkt, um zu diskutieren, wo wir in der Gesellschaft stehen. Aber wenn man den Begriff nicht den Rechten überlassen will, sollte man ihn auch nicht in ihrem Kontext verwenden. Was Seehofer also nicht verstanden hat: Wenn er den Begriff „Heimat“ besetzen will, braucht er eine Symbolpolitik für Vielfalt, nicht dagegen. Eine Staatssekretärin mit Migrationshintergrund im Innenministerium – das hätte beispielsweise eine solche Symbolkraft.“[37]

Horst Seehofer sagte daraufhin als erster Bundesinnenminister seine Teilnahme am Integrationsgipfel ab, weil er sich von Ataman in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt fühlte.[38] Ataman betonte in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung auf die Frage, ob sie den Ärger des Innenministers verstehen könne: „Kann ich nicht, weil es da keinen ‚Blut und Boden‘-Vergleich gibt, den er persönlich nehmen könnte.“[39] Der ehemalige ARD-Korrespondent Werner Sonne, der gemeinsam mit Ataman den Mediendienst Integration aufgebaut hatte, kritisierte im Spiegel, es sei zwar „Unfug“, ihr die Absage Seehofers „in die Schuhe zu schieben“, doch habe sie „den Streit mit Angela Merkel immer weiter“ eskaliert und verlange die Abschaffung des Begriffs Migrationshintergrund, weil Menschen mit diesem Hintergrund in Deutschland „doch längst in der Mehrheit“ seien. Diese Behauptung Atamans beziehe „ausdrücklich die vielen Millionen Vertriebenen und Flüchtlinge“ ein, „die als Folge des Zweiten Weltkriegs ihre alte Heimat verlassen mussten“. Dies sei ein „absurder Versuch, diese Menschen mit Zuwanderern gleichzusetzen, die unbestreitbar aus anderen Kulturkreisen nach Deutschland gekommen sind“, und sei „Wasser auf die Mühlen derjenigen, die dieses Land spalten wollen“.[40]

Debatte um Ethnophaulismus „Kartoffel“ 2020

Aufgrund einer Spiegel-Kolumne Ferda Atamans Almanis – oder wie nennen wir Kartoffeln? im Jahr 2020 wurde der Begriff Kartoffel, als Äquivalenz für Deutsche ohne Migrationshintergrund, kontrovers diskutiert. In betreffender Kolumne setzte sich Ataman über Fremdbezeichnungen einer Mehrheitsgesellschaft, die aus weißen Deutschen besteht, gegenüber Menschen mit Migrationsbiografie auseinander. Sie geht dabei auf den Umgang mit mutmaßlichen „weißen Privilegien“ ein und versucht zu verdeutlichen, dass die damit verbundenen Widerstände auf Machtansprüche und Deutungshoheit beruhen.[41]

Ataman wurde daraufhin von vielen Stellen, wie etwa der CDU, der AfD, der Bild-Zeitung und von konservativen Teilen des deutschen Feuilletons, massiv angegriffen und zum Teil als Rassistin bezeichnet, weil sie weiße Deutsche diskriminieren würde. Der BR hob hervor, dass diese Kritiker übersehen würden, „dass Rassismus und Diskriminierung nur in Kombination mit Macht wirksam werden. Rassismus und Diskriminierung finden statt, wenn eine Mehrheit, die sich selbst als die Norm versteht, andere auf vielfältige Weisen abwertet und ausschließt. Das kann beispielsweise am Arbeitsplatz, in der Schule, bei der Wohnungssuche, aber auch im Umgang mit Behörden passieren“.[42]

Nominierung als Leiterin der Antidiskriminierungsstelle 2022

Anlässlich des Vorschlags zur Nominierung Atamans zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Jahr 2022 entstand eine mediale Diskussion über ihre Eignung. Der BR berichtete über die seiner Ansicht nach teils unfaire Berichterstattung und verwies auf die Webseite des Journalisten Stephan Anpalagan,[43] um einen kritischen Überblick über das, was in deutschen Medien über Ataman geschrieben wurde, zu bekommen.[44] Die Frauenrechtlerin Seyran Ateş warf damals Ataman vor, mit zweierlei Maß zu messen und für die Debatte zum politischen Islam, zur Clan-Kriminalität oder der Zwangsheirat nicht wirklich offen zu sein.[45]

Forderung nach einer Bestandsaufnahme zu Diversität in Unternehmen 2023

Am 23. Mai 2023 twitterte die von Ataman geleitete Antidiskriminierungsstelle: „Wer international mit anderen Konzernen zusammenarbeiten möchte, für den ist es wichtig, Vielfalt zu fördern. Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme machen, wie vielfältig ihre Belegschaft sei und dabei verschiedene Merkmale in den Blick nehmen. Häufig wird Diversität noch mit Frauenförderung gleichgesetzt. Vielfalt heißt aber auch, Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Identitäten, Religionen oder Herkunftgeschichten in den Blick zu nehmen“.[46]

Der Vorschlag wurde von verschiedenen Medien als gesetzeswidrig kritisiert.[47] Frédéric Schwilden verwies in der Welt darauf, dass eine solche Abfrage gegen das Recht auf Achtung des Privat- und Familienlebens aus der EMRK verstoße und verwies auf ein Dokument der Antidiskriminierungsstelle aus dem Jahr 2018,[48] in dem auf ein Verbot intimer Fragen bei Bewerbungsgesprächen hingewiesen wird.[49]

Publikationen

  • Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019, ISBN 978-3-10-397460-7.
  • Wie sich Struktureller Rassismus in der Corona-Krise zeigt. In: Franziska Richter (Hrsg.): Echoräume des Schocks. Wie uns die Corona-Zeit verändert. Reflexionen Kulturschaffender und Kreativer, Dietz Verlag, Berlin 2020, S. 142–145, ISBN 978-3-8012-0589-8.[50]
  • Wir Gastarbeiterkinder. In Peter Stepan (Hrsg.): Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Edition Braus, Berlin 2021, ISBN 3-86228-224-4.[51]
  • Deutschland ist superdivers. Unsere Institutionen sollten es auch sein. In: Michelle Müntefering (Hrsg.): Welt der Frauen. Von Worten und Taten, die für uns alle gut sind, Elisabeth Sandmann Verlag, 2021, S. 146–151, ISBN 978-3-945543-93-1.[52]
Beiträge (Auswahl)
  • Schafft den Migrationshintergrund ab! In Spiegel 2018 online
  • „Ich fühle mich ihm verbunden, weil wir eine Heimat teilen“. In: Süddeutsche Zeitung Juni 2018 online auf www.sueddeutsche.de
  • Migranten schulden Deutschland nichts: Kommentar von Ferda Ataman In: online auf dgb-bildungswerk.de 2019
  • Almanis – oder wie nennen wir Kartoffeln? In: Spiegel 2020 online
  • Migranten, die gegen Migranten hetzen. In: Spiegel 2020 online

Auszeichnungen

Weblinks

Commons: Ferda Ataman – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Interview bei HalbeKartoffel.de vom Januar 2022
  2. turi2.de.
  3. Dominik Fürst: Ferda Ataman: Warum die Journalistin Innenminister Horst Seehofer ärgert. Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2018, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  4. WIR-Interview: „In meinem ersten Job wurde ich zur Türkin“. Freie Universität Berlin, 15. Juli 2015, abgerufen am 26. März 2020.
  5. Mittwochsclub im Januar: Ferda Ataman und Rana Göroglu, Mediendienst Integration. taz, abgerufen am 26. März 2020.
  6. Heimatkunde. Spiegel Online, abgerufen am 26. März 2020.
  7. Frederik Schindler: Die Frage nach der Herkunft. In: taz. 25. Februar 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  8. Jana Hensel: "Deutsche können auch türkische Namen haben". In: Zeit Online. 15. März 2019, abgerufen am 25. November 2019.
  9. Ferda Ataman. In: radioeins.de. Abgerufen am 5. Juli 2021.
  10. Rupert Sommer: Journalistinnen Ferda Ataman und Konstantina Vassiliou-Enz starten Medienberatung Diversity Kartell. In: Kress. 27. April 2022, abgerufen am 27. April 2022.
  11. Über uns neuemedienmacher.de
  12. Trägerverein neuedeutsche.org
  13. Beiratsmitglieder. In: antidiskriminierungsstelle.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  14. Über uns. In: weitklick.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  15. Mitgliederversammlung boell.de
  16. Julius Betschka: Christian Drosten und Gloria Viagra sollen für Berlin neuen Bundespräsidenten wählen. In: Der Tagesspiegel. 10. Dezember 2021, abgerufen am 10. Dezember 2021.
  17. Antidiskriminierung in Deutschland – Die vielen Baustellen der Gleichstellungspolitik. In: Der Tagesspiegel. 15. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
  18. Ataman muss warten. In: Süddeutsche Zeitung. 22. Juni 2022, abgerufen am 22. Juni 2022.
  19. Süddeutsche Zeitung: Ataman wird Antidiskriminierungsbeauftragte. Abgerufen am 7. Juli 2022.
  20. Ferda Ataman zur neuen Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt. In: www.bmfsfj.de. 7. Juli 2022, abgerufen am 7. Juli 2022.
  21. Ferda Ataman als neue Antidiskriminierungsbeauftragte ernannt. In: www.bmfsfj.de. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 12. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
  22. Ferda Ataman ist Antidiskriminierungsbeauftragte. In: www.bundesregierung.de. 7. Juli 2022, abgerufen am 16. Juli 2022.
  23. Luise Sammann: Ferda Ataman - Die ersten 100 Tage an einem ganz besonderen Arbeitsplatz. In: deutschlandfunkkultur.de. 20. Oktober 2022, abgerufen am 11. November 2022.
  24. Änderung des Grundgesetzes?: Bundesbeauftragte Ataman will Altersdiskriminierung stärker bekämpfen. In: Tagesspiegel. 29. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  25. Ataman legt Fokus auf Altersdiskriminierung - Grundgesetz ändern. In: Onvista. 29. Januar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023.
  26. Ferda Ataman: Du wirst sterben, wenn du nicht normal wirst. In: www.spiegel.de. 9. August 2008, abgerufen am 16. Juli 2022.
  27. Ferda Ataman, Yassin Musharbash: Arabisches Magazin diffamiert Schwule als Krankheitsüberträger. In: www.spiegel.de. 15. August 2008, abgerufen am 16. Juli 2022.
  28. Ferda Ataman: Die Sünde Mord. In: www.spiegel.de. 19. September 2005, abgerufen am 16. Juli 2022.
  29. Ferda Ataman: Eine Straße für Hatun Sürücü gefordert. In: www.tagesspiegel.de. 7. Februar 2009, abgerufen am 16. Juli 2022.
  30. Philipp Grammes: Deutschland in seiner Vielfalt mitgestalten. In: www.br.de. Bayerischer Rundfunk, 17. Januar 2017, abgerufen am 16. Juli 2022.
  31. Naika Foroutan: Die postmigrantische Gesellschaft. Ein Versprechen der pluralen Demokratie. Hrsg.: Naika Foroutan. transcript Verlag, 2019, ISBN 978-3-8376-4263-6, S. 219.
  32. Theresa Brüheim: Ferda Ataman: Ich bin von hier. Hört auf zu fragen! In: www.kulturelle-integration.de. Initiative Kulturelle Integration, 25. April 2019, abgerufen am 16. Juli 2022 (deutsch).
  33. Zentralrat der Juden in Deutschland K.d.ö.R: Online-Gespräch über Antisemitismus unter Muslimen. 16. Dezember 2020, abgerufen am 15. Juli 2022.
  34. 16.12.2020 Live-Talk: „Muslimische Communities & Antisemitismus“. In: gemeinsam-gegen-antisemitismus.de. 2020, abgerufen am 16. Juli 2022.
  35. Ferda Ataman: Migranten, die gegen Migranten hetzen. In: www.spiegel.de. 17. September 2020, abgerufen am 16. Juli 2022.
  36. Simon Strick: Rechte Gefühle. Affekte und Strategien des digitalen Faschismus. Hrsg.: Simon Strick. transcript Verlag, 2021, ISBN 978-3-8394-5495-4, S. 442.
  37. a b Ferda Ataman: Deutschland, Heimat der Weltoffenheit. In: www.amadeu-antonio-stiftung.de. Amadeu Antonio Stiftung, 12. Juni 2018, abgerufen am 7. Juli 2022.
  38. Debatte um Heimat-Begriff: Sie soll Grund für Seehofers Gipfel-Absage sein: Jetzt äußert sich Ataman zu Vorwürfen. In: Focus Online. 13. Juni 2018, abgerufen am 10. September 2018.
  39. Dominik Fürst: Ferda Ataman über Seehofer: "Fühle mich ihm verbunden". In: www.sueddeutsche.de. 13. Juni 2018, abgerufen am 7. Juli 2022.
  40. Werner Sonne: Ferda Atamans Seehofer-Kritik. Ein missratener Vergleich. In: Der Spiegel. 25. Juni 2018, abgerufen am 28. Juni 2020.
  41. Ferda Ataman: Almanis - oder wie nennen wir Kartoffeln? In: www.spiegel.de. 23. Januar 2020, abgerufen am 5. August 2022.
  42. Esther Diestelmann: Antidiskriminierungsstelle: Die Causa Ferda Ataman. In: www.br.de. 7. Juli 2022, abgerufen am 11. November 2022.
  43. Stephan Anpalagan: Die Verleumdung der Ferda Ataman - Stephan Anpalagan. 6. Juli 2022, abgerufen am 4. August 2022 (deutsch).
  44. Tobias Stosiek: Ferda Ataman und die Kartoffeln "Man kann sich dadurch als Gruppe nicht herabgewürdigt fühlen". In: Bayerischer Rundfunk. 8. Juli 2022, abgerufen am 5. August 2022.
  45. Hugo Müller-Vogg: „Vorzeigetürke“ Özil entlarvt, wie blind Multikulti-Träumerin Ataman wirklich ist. In: www.focus.de. 25. Juli 2023, abgerufen am 25. Juli 2023.
  46. https://twitter.com/ADS_Bund/status/1660987898185805825. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  47. Nicolai Franz: Die Krux mit der Diversität. In: PRO | Das christliche Medienmagazin. 25. Mai 2023, abgerufen am 28. Mai 2023 (deutsch).
  48. Was Arbeitgeber fragen (dürfen). Abgerufen am 28. Mai 2023.
  49. Meine Sexualität oder Religion gehen den Arbeitgeber nichts an - WELT. 25. Mai 2023, abgerufen am 27. Mai 2023.
  50. Leseprobe beim Dietz Verlag. (PDF) Abgerufen am 26. April 2021.
  51. Vgl. dazu: Eva Hepper: Buch „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990“ – Man blieb unter sich. In: Deutschlandfunk Kultur. 9. Juli 2021, abgerufen am 26. April 2022.
  52. Vgl. dazu: Ferda Ataman auf suhrkamp.de. Abgerufen am 26. April 2022.
  53. Preisträger Journalist des Jahres 2018 – Politik. In: medium magazin. Abgerufen am 3. Dezember 2019.
  54. Medien Machen. Diversität leben. Politisch bilden – Tagung und Preisverleihung. August Bebel Institut, abgerufen am 3. Dezember 2019.

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Ferda Ataman (Journalistin, Autorin) Foto: Stephan Röhl

"Das neue Wir – Warum Migration dazugehört. Eine andere Geschichte der Deutschen" Buchvorstellung und Diskussion 12. August 2019 in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin