Fassadenturm
Fassadenturm bezeichnet einen an oder in der Front eines Bauwerkes stehenden Turm.[1] Vor allem an Kathedralen und Kirchen waren sie aufgrund ihrer Höhe die prägenden Merkmale der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtbilder.[2]
Beispiele
Pfarrkirche von Edelstal
Heimatmuseum von Höchstadt an der Aisch
Einzelnachweise
- ↑ Fassadenturm bei duden.de
- ↑ Chris van Uffelen: Skyscrapers. Braun Publishing, 2012, ISBN 978-3-037681-145
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Höchstadt an der Aisch, Hauptstraße mit Heimatmuseum und Stadtturm
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Thalmassing, Luckenpaint. Katholische Nebenkirche und ehem. Schlosskapelle St. Laurentius, traufständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, westlichem Fassadenturm mit Satteldach und Vorzeichen, 17. Jahrhundert, im Kern romanisch.
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Hauptfassade bzw. Südwestansicht der Pfarrkirche hl. Stephan, König von Ungarn, in der burgenländischen Gemeinde Edelstal. Ein großer Saalbau aus dem Jahr 1740 mit einem Fassadenturm und einem geschweiften Giebel.
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Birnbach 22. Kath. Kirche St. Klemens, Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem
Satteldach und mittlerem Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Putzgliederungen, 1720;
mit Ausstattung.Dinkelsbühl, Münster St. Georg.