Explosionsschutzprodukteverordnung

Basisdaten
Titel:Elfte Verordnung zum Produktsicherheitsgesetz
Kurztitel:Explosionsschutzprodukteverordnung
Früherer Titel:Elfte Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz
Abkürzung:11. ProdSV
Art:Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich:Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von:§ 8 Abs. 1 ProdSG
Rechtsmaterie:Besonderes Verwaltungsrecht,
Gefahrenabwehrrecht
Fundstellennachweis:8053-4-14-1
Ursprüngliche Fassung vom:12. Dezember 1996
(BGBl. I S. 1914)
Inkrafttreten am:20. Dezember 1996
Letzte Neufassung vom:6. Januar 2016 (BGBl. I S. 39)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
20. April 2016
Letzte Änderung durch:Art. 25 G vom 27. Juli 2021
(BGBl. I S. 3146, 3174)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
16. Juli 2021
(Art. 36 G vom 27. Juli 2021)
GESTA:G049
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

Die Explosionsschutzprodukteverordnung (11. ProdSV) setzt die Richtlinie 2014/34/EU zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen nach Neufassung der erheblich geänderten Europäischen ATEX Produktrichtlinie 94/9/EG in deutsches Recht um. Sie regelt das Inverkehrbringen von neuen Geräten und Schutzsystemen zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Voraussetzung für das Inverkehrbringen ist, dass der Hersteller

  • die Geräte und Schutzsysteme mit der CE-Kennzeichnung versieht,
  • eine Konformitätserklärung ausstellt,
  • die grundlegenden Sicherheitsanforderungen eingehalten hat.

Diese Verordnung gründet auf § 8 Abs. 1 des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG).

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