Europawahl in Bulgarien 2014

2009Europawahl
in Bulgarien 2014
2019
Ergebnis (in %)
 %
40
30
20
10
0
30,4
18,9
17,3
10,7
6,5
4,0
3,1
3,0
6,3
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
+6,0
+0,4
+3,2
+8,5
−1,4
+4,0
+3,1
−9,0
−14,8
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d zusammen mit IMRO-BNB
e Vergleichswert: Blaue Koalition
Sitzverteilung
Insgesamt 16 Sitze

Die Europawahl in Bulgarien 2014 fand am 25. Mai 2014 als Teil der Europawahl 2014 statt. In Bulgarien wurden 17 der 751 Mandate im Europäischen Parlament vergeben.

Parteien

Zur Wahl traten 20 Parteien bzw. Parteienkoalitionen sowie fünf Einzelkandidaten an.[1] Folgende Parteien waren zum Zeitpunkt der Wahl im nationalen oder im Europaparlament vertreten oder werden in den Wahlumfragen genannt:

Partei/WahlbündnisSitzeEuropapartei/-Fraktion
GERB5Europäische Volkspartei
Blaue Koalition1Europäische Volkspartei
Reformistischer Block11Europäische Volkspartei (teilweise)
Koalition für Bulgarien – Bulgarische Sozialistische Partei (BSP)3Sozialdemokratische Partei Europas
Alternative für die Bulgarische Wiedergeburt (ABW)1keine (1 MEP in der S&D-Fraktion)
Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS)3Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa
Koalition der vereinten Demokraten (KOD)32Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa/Sozialdemokratische Partei Europas (teilweise)
Nationale Front für die Rettung Bulgariens (NFSB)1Europa der Freiheit und der Demokratie
Bulgarien ohne Zensur4 (BBT)
Ataka
1 Koalition aus DSB, „Bulgarien der Bürger“, SDS, Volkspartei "Freiheit und Würde", Bulgarische Agrarische Volksunion (BSNS)
2 Abspaltung von der Bulgarischen Sozialistischen Partei unter Führung des ehemaligen Staatspräsidenten Georgi Parwanow
4 Protestbewegung des Fernsehjournalisten Nikolai Barekow[2]
Folgende weitere Parteien traten an
  • Bulgarische Linke (BL, Mitglied der Europäische Linke)
  • BASTA – Bulgaren für Alternativen zu Angst, Totalitarismus und Apathie (Abspaltung der GERB)
  • Partei der Grünen
  • Bulgarische nationale patriotische Partei
  • Grüne (Mitglied der Europäischen Grünen Partei)
  • Nationalistische Partei Bulgariens
  • Vox Populi (Glas naroden)
  • Christlichdemokratische Partei Bulgariens
  • Union der Kommunisten in Bulgarien (Mitglied der INITIATIVE)
  • Bulgarische Kommunistische Partei (Mitglied der INITIATIVE)
Unabhängige Kandidaten waren
  • Nikolay Yovev
  • Yanaki Ganchev
  • Viktor Papazov
  • Evgeniya Baneva
  • Rumyana Valcheva-Vinsenti

Die zugelassenen Parteien und Kandidaten wurden am 22. April 2014 bekanntgegeben.[3]

Ergebnis

ParteiEuropaparteiStimmen%±Mandate±Fraktion
GERBEVP680.83830,4+6,06+1EVP
KBSPE424.03718,.9+0,44±0S&D
DPSALDE386.72517,3+3,14+1ALDE
BBZ238.62910,7neu2neuEKR
RB144.5326,5neu1neuEVP
ABW90.0614,0neu
NFSB68.3763,1neu
Ataka66.2103,0−9.0−2
Sonstige140.0226,3−24.8−2
Gültige Stimmen2.239.40794,8
Ungültige Stimmen122.5365,2
Summe2.361.94310017±0
Wahlberechtigte/Wahlbeteiligung6.533.82836,2−1.3

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Lost? (Nicht mehr online verfügbar.) In: Europe Decides. 18. Oktober 2015, archiviert vom Original am 20. Juni 2019; abgerufen am 20. Juni 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/europedecides.eu
  2. standard.at
  3. За евроизборите се регистрираха 18 партии, 6 коалиции и 5 инициативни комитета. Abgerufen am 20. Juni 2019 (bulgarisch).

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Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.