Esclassan-Labastide

Esclassan-Labastide
Esclassan e La Bastida
StaatFrankreich
RegionOkzitanien
Département (Nr.)Gers (32)
ArrondissementMirande
KantonAstarac-Gimone
GemeindeverbandVal de Gers
Koordinaten43° 25′ N, 0° 34′ O
Höhe204–324 m
Fläche12,01 km²
Einwohner345 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte29 Einw./km²
Postleitzahl32140
INSEE-Code

Esclassan-Labastide (gaskognisch: Esclassan e La Bastida) ist eine französische Gemeinde mit 345 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Gers in der Region Okzitanien (bis 2015 Midi-Pyrénées); sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Gemeindeverband Val de Gers. Die Bewohner nennen sich Esclassanais/Esclassanaises.

Geografie

Esclassan-Labastide liegt rund 16 Kilometer südöstlich von Mirande und 25 Kilometer südlich von Auch im Süden des Départements Gers. Die Gemeinde besteht aus den beiden Orten Esclassan und Labastide, zahlreichen Streusiedlungen und Einzelgehöften.

Nachbargemeinden sind Lourties-Monbrun im Norden, Masseube im Nordosten und Osten, Panassac im Südosten, Samaran im Süden und Südwesten sowie Saint-Arroman im Westen.

Geschichte

Im Mittelalter lag Esclassan-Labastide in der Kastlanei Moncassin innerhalb der Grafschaft Astarac in der historischen Landschaft Gascogne und teilte deren Schicksal. Esclassan-Labastide gehörte von 1793 bis 1801 zum District Mirande. Seit 1801 ist Esclassan-Labastide dem Arrondissement Mirande zugeteilt und gehörte von 1793 bis 2015 zum Kanton Masseube. Die Gemeinde besteht in der heutigen Form erst seit 1822. Damals vereinigte sich die damalige Gemeinde Esclassan (1821: 282 Einwohner) mit den Gemeinden Labastide (1821: 158 Einwohner) und Lalanne-Recané (1821: 217 Einwohner) zur heutigen Gemeinde.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr179318211846196219681975198219901999200620112016
Einwohner472490601237220199207211284336361364
Quellen: Cassini, Esclassan Cassini, Labastide Cassini, Lalanne-Recané und INSEE; 1793 bis 1821 bereits heutiges Gemeindegebiet

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Saint-Pierre in Esclassan aus dem 15. Jahrhundert
  • Dorfkirche Église de la Nativité-de-la-Vierge in Labastide aus dem 15. Jahrhundert
  • zwei Statuen der Jungfrau Maria
  • zahlreiche Wegkreuze
  • Schloss Château d’Esclassan (in Privatbesitz)
  • Denkmal für die Gefallenen[1]

Weblinks

Commons: Esclassan-Labastide – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Denkmal für die Gefallenen

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