Erich Ebeling (Altorientalist)
Das Grab von Erich Ebeling und seiner Ehefrau Margarete geborene Schiche auf dem Friedhof Frohnau in Berlin
Erich Robert Friedrich Ebeling (* 21. November 1886 in Berlin; † 28. Oktober 1955 in West-Berlin) war ein deutscher Assyriologe.
Leben und Werk
1909 promovierte Ebeling in Berlin über Das Verbum der El-Amarna-Briefe. Ab 1920 war er Privatdozent, ab 1924 außerordentlicher Professor für orientalische Philologie an der Universität Berlin. Ebeling war einer der Herausgeber der Textsammlung Altorientalische Texte zum Alten Testament und Begründer des bis heute im Erscheinen begriffenen groß angelegten Werkes Reallexikon der Assyriologie und Vorderasiatischen Archäologie. Seit 1953 war er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.[1]
Literatur
- Ernst Weidner: Ebeling, Erich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 4, Duncker & Humblot, Berlin 1959, ISBN 3-428-00185-0, S. 220 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Zur Geschichte des Instituts für Altorientalistik (Berlin)
- Literatur von und über Erich Ebeling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliedseintrag von Erich Ebeling (mit Link zu einem Nachruf) bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 29. Januar 2017.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ebeling, Erich |
| ALTERNATIVNAMEN | Ebeling, Erich Robert Friedrich (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Assyriologe |
| GEBURTSDATUM | 21. November 1886 |
| GEBURTSORT | Berlin |
| STERBEDATUM | 28. Oktober 1955 |
| STERBEORT | West-Berlin |
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Grab Erich Ebeling.jpg
Autor/Urheber: Harvey Kneeslapper, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Grab des deutschen Assyriologen Erich Ebeling im Familiengrab auf dem Friedhof Frohnau in Berlin.
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Das Grab des deutschen Assyriologen Erich Ebeling im Familiengrab auf dem Friedhof Frohnau in Berlin.