Erhaltungsladung

Spannungsverlauf einer Entladung und Ladung eines NiCd-800-mAh-Akkus mit anschließender Erhaltungsladung (Zeitangabe in Sekunden)

Die Erhaltungsladung (englisch „Trickle charging“) ist die Ladung eines Akkumulators (Akkus) zum Ausgleich seiner Selbstentladung mit dem Ziel, den Akku in vollständig geladenem Zustand zu halten.[1][2]

Die Erhaltungsladung findet im Anschluss an die Ladung eines Akkus statt, gesteuert von einem dem Akku entsprechendem Ladegerät oder Erhaltungsladegerät.[3][4] Für Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus sollte die Erhaltungsladung in Form von kurzen Strompulsen erfolgen. Dieses Verfahren hat gegenüber der Erhaltungsladung mit kleinem Dauerstrom den Vorteil, dass die Gefahr der Dendritenbildung stark reduziert wird.

Einzelnachweise

  1. General Electric Company: General Electric review. General Electric Co., 1934 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
  2. George Wood Vinal: Storage batteries: a general treatise on the physics and chemistry of secondary batteries and their engineering applications. Wiley, Dezember 1955 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
  3. InfoWorld Media Group, Inc.: InfoWorld. InfoWorld Media Group, Inc., 28. August 1989, ISSN 0199-6649, S. 29 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
  4. Erhaltungsladung und Stromimpuls

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Akku 800mA.png
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Spannungsverlauf einer Akkuladung einer 800mA NiCd Mignonzelle. Zuerst ist die Entladung zu sehen, dann die Ladung. Nach der Ladung schaltet das Ladegerät auf Ladungserhaltung um.