Ergebnisse der Kommunalwahlen in Lübeck

Bürgerschaftswahl 2018 (vorläufiges Endergebnis)
Wahlbeteiligung: 34,3 %
 %
30
20
10
0
27,6
24,7
15,4
8,0
5,1
4,9
4,2
2,4
2,3
5,4
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
−6,2
−7,3
−1,1
+8,0
+5,1
+1,0
+1,0
+0,9
−1,8
+3,1
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Die Unabhängigen
j davon GAL: 2,8 %, Die PARTEI: 2,5 %, DKP: 0,1 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%
Sitzverteilung in der Bürgerschaft
Insgesamt 49 Sitze

In den folgenden Listen werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Lübeck aufgelistet. Es werden die Ergebnisse der Bürgerschaftswahlen ab 1919 angegeben, bis 1933 waren diese aufgrund der Lübecker Eigenstaatlichkeit gleichzeitig Landtagswahlen.

Es werden nur diejenigen Parteien und Wählergruppen aufgelistet, die bei wenigstens einer Wahl mindestens zwei Prozent der gültigen Stimmen erhalten haben. Bei mehrmaligem Überschreiten dieser Grenze werden auch Ergebnisse ab einem Prozent aufgeführt. Das Feld der Partei, die bei der jeweiligen Wahl die meisten Stimmen bzw. Sitze erhalten hat, ist farblich gekennzeichnet.

Parteien

Wählergruppen

  • BfL: Bürger für Lübeck
  • BRL: Bündnis Rechts für Lübeck
  • BUNT: Lübecker BUNT – Unabhängige und überparteiliche Bürgervereinigung Lübeck
  • GAL: Wähler*innengemeinschaft grün+alternativ+links
  • SPUK: Wählergemeinschaft der freien Bürger Lübecks (Sport, Umwelt, Kultur)
  • U: Die Unabhängigen
  • WIR: Wählervereinigung Ihrer Region Lübeck

Abkürzungen

  • Wbt.: Wahlbeteiligung

Bürgerschaftswahlen von 1919 bis 1933

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

JahrWbt.SPDDDPDNVPKPDNSDAPHVBDVP
191981,252,536,311,2
11921179,348,731,16,8
21924287,334,48,912,17,4
192686,042,92,36,444,4
192985,042,43,38,68,135,5
31932386,636,31,64,511,933,16,0
193392,038,31,06,98,242,82,5

Sitzverteilung

JahrGesamtSPDDDPDNVPNGBVKPDWiGGENSDAPHVBVRPDZPLHuGDVP
4191948042299
192180392966
192480287102186
19268035253611
192980342762911
1932802914927145
1933502034221

Fußnoten

1 1921: zusätzlich: NGBV: 8,0 %, BüB: 5,5 %
2 1924: zusätzlich: WiG: 26,5 %, GE: 10,7 %
3 1932: zusätzlich: LHuG: 4,9 %
4 Sitzverteilung 1919: DNVP: 9 Sitze, davon 6 Sitze: DNVP, 3 Sitze: der DNVP nahestehende Bewohner des Landgebietes von Lübeck

Bürgerschaftswahlen von 1946 bis 1990

Hier werden nur die in der Tabelle benannten Parteien aufgelistet.

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

JahrWbt.SPDCDUGrüneFDPSonstige
194665,049,131,51,517,9
194870,445,028,89,616,7
195175,439,5SonstigeSonstige60,5
195575,237,634,37,220,9
195976,142,339,66,511,7
196269,045,440,47,07,2
196664,849,643,56,9
197071,348,343,85,22,7
197477,440,349,39,50,8
197874,446,347,35,60,9
198268,940,646,85,57,1
198661,643,839,77,92,36,3
199064,345,138,45,55,45,6

Bürgerschaftswahlen ab 1994

Stimmenanteile der Parteien in Prozent

JahrWbt.SPDCDUGrüneUAfDLinkeFDPBfL
11994164,841,331,710,52,8
21998257,341,238,17,93,0
200350,432,4050,019,21,85,2
32008341,628,725,511,611,78,411,3
42013437,133,832,016,53,93,24,1
52018534,327,624,715,48,05,14,94,22,3

Sitzverteilung

JahrGesamtSPDCDUGrüneUAfDLinkeFDPGALPARTEIFWBfLPiratenBUNTStatt
199349231853
19984923224
200350172742
200860181577571
20134916168221121
2018491412843221111

Fußnoten

1 1994: zusätzlich: Statt: 6,1 %, REP: 4,1 %, SPUK: 3,6 %
2 1998: zusätzlich: WIR: 4,4 %, BRL: 3,6 %
3 2008: zusätzlich: BUNT: 2,7 %
4 2013: zusätzlich: Piraten: 2,7 %
5 2018: zusätzlich: GAL: 2,8 %, PARTEI: 2,5 %, FW: 2,4 %

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Wappen Deutsches Reich (Weimarer Republik).svg
Autor/Urheber: David Liuzzo, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Wappen des Deutschen Reiches in der Frühzeit der Weimarer Republik. Eingeführt mit der

Bekanntmachung betreffend das Reichswappen und den Reichsadler vom 11. November 1919.

»Auf Grund eines Beschlusses der Reichsregierung gebe ich hiermit bekannt, daß das Reichswappen auf goldgelben Grunde den einköpfigen schwarzen Adler zeigt, den Kopf nach rechts gewendet, die Flügel offen, aber mit geschlossenem Gefieder, Schnabel, Zunge und Fänge von roter Farbe.

Wird der Reichsadler ohne Umrahmung dargestellt, so sind das gleiche Bild und die gleichen Farben, wie beim Adler im Reichswappen, zu verwenden, doch sind die Spitzen des Gefieders nach außen gerichtet.

Die im Reichsministerium des Innern verwahrten Muster sind für die heraldische Gestaltung des Reichswappens maßgebend. Die künstlerische Ausgestaltung bleibt für jeden besonderen Zweck vorbehalten.


Berlin, den 11. November 1919.

Der Reichspräsident
Ebert

Der Reichsminister des Innern
Koch«

Quelle: http://www.documentarchiv.de/wr/rwappen.html


1928 wurde dieses Wappen durch das neue Reichswappen von Tobias Schwab abgelöst, das Theodor Heuss im Februar 1950 auch als Bundeswappen verkündete: Reichs- bzw. Bundeswappen