Emil Gustav Hirsch

Fotografie von Emil Gustav Hirsch (1899)
Unterschrift Emil Gustav Hirsch (1851–1923)
Unterschrift Emil Gustav Hirsch (1851–1923)

Emil Gustav Hirsch (hebräisch אמיל גוסטב הירש geboren 22. Mai 1851 in Luxemburg, Großherzogtum Luxemburg; gestorben 7. Januar 1923 in Louisville)[1] war ein luxemburgisch-US-amerikanischer Reformrabbiner, Professor für Rabbinische Literatur, Philosophie und semitische Sprachen in Chicago, Herausgeber, Publizist, Schriftsteller, Enzyklopädist und im Jahr 1909 Gründungsmitglied der Nationalen Vereinigung für die Förderung schwarzer Menschen (NAACP).[2] Emil Gustav Hirsch in seiner Funktion als Rabbiner, Dozent und Publizist galt als einer der einflussreichen Vertreter des progressiven Denkens im Liberalen Judentum.

Leben

Emil Gustav Hirsch wurde am 22. Mai 1851 in Luxemburg-Stadt als Sohn des Rabbiners und Philosophen Samuel Hirsch und seiner Ehefrau Louise Hirsch geborene Micholls (1823–1893) geboren.

Ausbildung

Emil Gustav Hirsch erhielt seine frühe schulische Ausbildung in Luxemburg und als sein Vater im Jahr 1866 zum Rabbiner der Reformgemeinde Keneseth Israel in Philadelphia berufen wurde, begleitete ihn der fünfzehnjährige Emil in die Vereinigten Staaten und setzte seine Schulausbildung an der Episcopal Academy in Philadelphia fort. Für ihn gab es keine Sprachbarrieren da Frankreich, Deutschland und Belgien angrenzten und es die Möglichkeit gab, mühelos drei Sprachen zu erlernen. Er erlangte jene sprachliche Perfektion, die es ihm in späteren Jahren ermöglichte, sich mit dem Wissen der alten als auch moderneren Literatur vieler Völker, zu befassen.[3]

Studienzeit

Sein Studium schloss Emil Gustav Hirsch im Jahr 1872 an der Universität von Pennsylvania ab. Im selben Jahr ging er nach Deutschland und studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin von 1872 bis 1876 und in der Universität Leipzig Philosophie und Theologie, seine Promotion erhielt er als Fünfundzwanzigjähriger im Jahr 1876. Des Weiteren besuchte er die Berliner Hochschule für die Wissenschaft des Judentums[4], wo er gemeinsam mit Felix Adler unter der Leitung des großen Vertreters des Reformjudentums Abraham Geiger studierte. Geiger der preußische Rabbiner war einer der frühen Pioniere der jüdischen Reform, er glaubte, dass Religion, um lebenswichtig zu sein, an die Bedürfnisse der Zeit angepasst und ihrer historischen Stellung entsprechend angepasst werden müsse. Abraham Geiger legte Wert darauf, seinen Schülern eine furchtlose Unabhängigkeit im religiösen Denken zu vermitteln.[3]

Rabbiner in Chicago

Nach seiner Rückkehr nach Amerika heiratete er am 16. Juni 1878 Mathilda Einhorn die Tochter von Rabbiner David Einhorn in Louisville, Kentucky.[5][4] Erich Gustav Hirsch war von 1877 bis 1878 Rabbiner der Har-Sinai-Gemeinde in Baltimore, in Louisville, Kentucky von 1878 bis 1880 und in Chicago von 1880 bis 1923 zweiundvierzig Jahre lang Rabbiner der Chicago Sinai Congregation, einer der ältesten Synagogen im Mittleren Westen. In dieser Position wurde er über sein Engagement für soziale Gerechtigkeit bekannt. Emil Gustav Hirschs bewegenden Predigten von der Kanzel des Chicago Sinai, prangerten die sozialen Missstände seiner Zeit vehement an und zogen vielen Juden, Nichtjuden und Chicagoer in ihren Bann.

  • Anmerkung: Bernhard Martin vom American Jewish Archives gibt dazu im Jahr 1954 einen Beitrag unter dem Titel The Social Philosophy of Emil G. Hirsch heraus, der einen umfassenden Einblick in Emil Gustav Hirschs Sozialphilosophie gibt. Der Text ist in der englischen Originalversion belassen.[6]

Im Jahr 1892 wurde Emil Gustav Hirsch zum Professor für rabbinische Literatur und Philosophie an der Universität Chicago ernannt und war von 1885 bis 1897 Mitglied des Vorstands der Öffentlichen Bibliothek von Chicago (Chicago Public Library). Politisch engagierte sich Emil Gustav Hirsch als Mitglied der Republikanischen Partei und gehörte im Jahr 1896 zu den Präsidentschaftswahlmännern für den Bundesstaat Illinois.

Weltparlament der Religionen

Auf der Weltausstellung in Chicago (1. Mai bis 31. Oktober) fand am 11. September 1893 ein Novum statt, ein Weltparlament der Religionen (The World`s Parliament of Religion) auf der Emil Gustav Hirsch, beim Abschluss das Vaterunser (The Lord's Prayer) zelebrieren durfte. Die Organisatoren hatten es geschafft, führende Köpfe der historischen Religionen zusammen zubringen.[7]

1897 Erste Rabbinerin

Die erste Rabbinerin (The First Woman Rabbi) (1897)

Im Jahr 1897 wurde die Sozialreformerin und Gründerin der ersten nationalen Vereinigung jüdischer Frauen (National Council of Jewish Women) Hannah Greenebaum Solomon in Chicagos Presse als Amerikas erste Rabbinerin gepriesen. Hannah Salomon berichtete später, dass die Einladung zum Sprechen von Rabbiner Emil Gustav Hirsch ausgesprochen wurde und dass Hirschs Praxis, jüdischen Frauen das Sprechen von der Kanzel aus zu erlauben, später von anderen Gemeinden übernommen wurde.

Mitglied und Gründermitglied (Auswahl)

Emil Gustav Hirsch war maßgeblich an der Gründung der

  • Jüdischen Handwerksschule (Jewish Manual Training-School) in Chicago sowie an der
  • Organisation der Assoziierten jüdischen Wohltätigkeitsorganisation (Associated Jewish Charities),
  • der Bürgervereinigung (Civic Federation) und anderer öffentlicher Bewegungen beteiligt.

Zeitweise war Emil Gustav Hirsch

  • Kaplan der Illinois Marinemiliz (Naval Militia) und
  • Mitglied des staatlichen Wohltätigkeitsausschusses und fungierte als Vorsitzender des
  • Prüfungsausschusses der Kommission für den öffentlichen Dienst (Civil Service Commission) in Chicago.

1902 als Turnbull Dozent

Im Jahr 1902 dozierte Emil Gustav Hirsch als Turnbull Dozent an der Johns Hopkins University in Baltimore mit dem Fach „Jüdische Poesie“. Das Ehepaar Lawrenze Turnbull aus Baltimore hatte im Jahr 1898 zum Andenken an ihren frühverstorbenen Sohn Percy Graham Turnbull einen Fonds für die Johns Hopkins University gestiftet. Mit den Mittel des Fonds wurden Kurse für Vorlesungen finanziert und die erste Vorlesung hielt im Jahr 1891 der US-amerikanischer Dichter, Kritiker, Essayist, Bankier und Wissenschaftler Edmund Clarence Stedmann (1833–1908) über Wesen und Grundlage der Poesie. Die Universität hatte eine Dozentur für das Fach Poesie eingerichtet und die Hochschullehrer, Wissenschaftler und Professoren nannte man Percy Turnbull Dozenten oder kurz Turnbull Dozent.[8]

Zeitschriften Herausgeber

Titelblatt The American Jewess

Emil Gustav Hirsch gab die Zeitschriften Der Zeitgeist in Milwaukee von 1880 bis 1882 und den Reform Advocate von 1891 bis 1923 heraus. Ebenso gab er die Bibelabteilung der Jewish Encyclopedia heraus und verfasste feministische Artikel für das The American Jewess Magazin von 1895 bis 1899, der ersten englischsprachigen Zeitschrift, die sich an amerikanisch-jüdische Frauen richtete.

„[…] was noch nötig war, war, dass die Frau durch ihre eigenen Fähigkeiten ihre hervorragende Eignung für die von ihr angestrebte Position unter Beweis stellte. Die medizinische Wissenschaft, im Bunde mit tief verwurzelten Vorurteilen, hatte lange Zeit ernsthafte Zweifel an der Kraft der Frau geäußert, die Aufregung und die Strapazen des erbitterten Wettlaufs zu ertragen. Ihre Standhaftigkeit widerlegte selbst die hartnäckigsten Gegenbeweise ihrer skeptischen Gegner. Auch die anderen traurigen Vorhersagen bewahrheiteten sich nicht. Indem die Frau sich um öffentliche Ehren und Verantwortungen bewarb, opferte sie nicht ihre Weiblichkeit. Vielleicht gewann sie alle wesentlichen Eigenschaften, die eine wahre Frau ausmachen. Ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein wuchsen, und sie lernte, sich selbst neu und besser wertzuschätzen. Als Gleichgestellte konnte sie Vater, Ehemann und Bruder begegnen. Und während ihr die Verantwortung der Mutterschaft zugefallen war, verlieh ihr ihr erweiterter Horizont ein rationales Verständnis für die Heiligkeit und Bedeutung ihrer Chance. Wirtschaft und Berufe, ebenso wie Literatur, Kunst und Wissenschaft, hießen sie als volle Bürgerin in ihren jeweiligen Bereichen willkommen. Bald wird auch die letzte Zitadelle vor ihrer siegreichen Belagerung kapitulieren; auch die politische Wahl wird ihr gehören. Die jüdische Frau hat zusammen mit ihrer nicht jüdischen Schwester die Weite eines neuen Himmels gespürt.“

Emil Gustav Hirsch: The Modern Jewess In: The American Jewess 1. Jahrgang, 1. Ausgabe, April 1895[9]

Emil Gustav Hirsch verfasste zudem Studien über die historische Beziehung zwischen Judentum und Christentum, darunter Würdigungen ihrer Gründerfiguren Jesus und Paulus.[7] Darüber hinaus veröffentlichte er zahlreiche Artikel für den Reform Advocate, der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift, die er dreißig Jahre lang herausgab.[4] Des Weiteren gab er die Zeitschrift The American Journal of Simitic languages and literatures (contenuing Hebraica) gemeinsam mit William Rainey Harper, Ira Maurice Price, James Richard Jewett und James H. Breasted heraus.[10]

Der große Traum

Chicago Sinai Congregation (1912) mit Sozialzentrum

Mit dem Bau des neuen Sinai-Tempels im Jahr 1910 mit integriertem Sozialzentrum, machte die Verwirklichung einer der größten Träume von Emil Gustav Hirsch möglich. Er wollte mit diesem Zentrum zeigen, wie die Religion mit dem Leben selbst in seiner Kraft und mit seinen Möglichkeiten gleichgesetzt werden kann. Einem Zentrum nicht nur für moralische und pädagogische Entwicklung, sondern es wurde auch zu einem Ort des Ausdrucks, an dem das Streben der Gemeinschaft nach einem höheren Leben zum Ausdruck kommen konnte. Das Zentrum blieb diesem Ideal treu und sein Einfluss strahlte weit über die Grenzen Chicagos hinaus.

Emil Gustav Hirsch verstarb am 7. Januar 1923 in seiner Wahlheimat Louisville, Kentucky.

Vermächtnis

Emil Gustav Hirsch hinterlässt ein wertvolles Erbe als renommierter Prediger des amerikanischen Judentums. Zahlreiche wissenschaftliche Artikel in der Jewish Encyclopedia schrieb er. Sein soziales und philanthropisches Engagement leisteten einen unschätzbaren Beitrag. Er veröffentlichte verschiedene Monografien zu theologischen, biblischen und soziologischen Themen.

„To analyze religion's scope by the rules and tests of reason, of criticism, none will dispute. What of it, if some of us neglect this or that rite from which, by the sentimentally predisposed, honey is dis tilled, because we have learned to trace the root of some hoary rite or other rite which is declared to be the supreme expression of Jewish con viction and consecration, to other religions as far removed from the Prophet's sanctions and sanctifications as are the Arctic from the Ant arctic regions. The disparity between Sacerdotal and Prophetic con ceptions we cannot gloss over. No sentimental poetizing about the old conformity will veil the rent between what we revere as religious and what legalistic rectitude labeled as piety.

Übersetzung: Die Analyse der Tragweite der Religion anhand der Regeln und Prüfungen der Vernunft, der Kritik, wird niemand bestreiten.Was ist damit, wenn einige von uns diesen oder jenen Ritus vernachlässigen, aus dem sentimental veranlagte Menschen Honig destillieren, weil wir gelernt haben, die Wurzeln irgendeines uralten Ritus, der als höchster Ausdruck jüdischer Überzeugung und Weihe gilt, auf andere Religionen zurückzuführen, die von den Weihen und Sanktionen des Propheten so weit entfernt sind wie die Arktis von der Antarktis. Die Diskrepanz zwischen priesterlichen und prophetischen Vorstellungen können wir nicht beschönigen. Kein sentimentales Poetisieren über die alte Konformität wird den Riss zwischen dem, was wir als religiös verehren, und dem, was die legalistische Rechtschaffenheit als Frömmigkeit bezeichnet, verschleiern.“

Emil Gustav Hirsch: American Jewesh Year Book, Erich Gustav Hirsch von S. D. Schwartz Executive Director of the Emil G. Hirsch Center of the Chicago Sinai Organization, S. 235[11]

Aufgrund der großen Bedeutung, die Erich Gustav Hirsch der Bildung beimaß, riet er dem wohlhabenden Gemeindemitglied Julius Rosenwald der Firma Sears, Roebuck & Co, einen Teil seines Vermögens für den Bau öffentlicher Schulen für schwarze Schüler im unterentwickelte Süden zu verwenden. Diese Einrichtungen waren dort durchweg unterfinanziert. Das ländliche Schulbauprogramm, das auf der Verwendung von Zuschüssen der örtlichen Gemeinden angewiesen war, konnte nun mit Mittel aus dem Rosenwald Fonds aufstocken werden. Es war jetzt möglich auch Schulen mit Mitteln der Stiftung zu gegründet, ergänzt durch Spenden lokaler Stiftungen. Durch die Rosenwald-Stiftung wurden noch weitere Programme finanziert.

Familie

Brüder:

  • Edward T. Hirsch (geboren 1849; gestorben 5. April 1911)
  • Henry Hirsch (geboren 1845; gestorben 7. November 1901)
  • Jonas A Hirsch (geboren 11. April 1847; gestorben 8. November 1914)

Hirsch war mit Matilda Einhorn, einer Tochter von David Einhorn, verheiratet, mit der er mehrere Kinder hatte:

Töchter:

  • Dora Hirsch (1880–1955)
  • Beatrice Hirsch Kirchheimer (geboren 20. Dezember 1881; gestorben 6. Dezember 1960)
  • Elsa Hirsch Levi (1885–1979)

Söhne:

  • David Einhorn (unbekannt)
  • Samuel Einhorn (unbekannt)[1]

Emil Gustav Hirsch war der Großvater mütterlicherseits von US-Justizminister Edward Hirsch Levi.

Nachsatz

Nachsatz von S. D. Schwartz (Übersetzung)
Es war notwendig, den Juden die Bedeutung ihrer Freiheit
 in der neuen Welt bewusst zu machen, damit die kriecherische
 Lebenseinstellung, die aus dem Elend des Ghettos geboren wurde,
 überwunden werden konnte.
Diese Herausforderung wurde von Emil G. Hirsch,
 in 45 Jahren mutiger und kompromissloser Arbeit
 gemeistert. Wenn die Juden heute stolz darauf sind,
 die amerikanische Staatsbürgerschaft, das Land ihrer Liebe,
 zu besitzen, dann ist dies in nicht geringem Maße dem
 unvergleichlichen Anführer und Lehrer des Sinai,
 Emil G. Hirsch, zu verdanken.

Postscript of S. D. Schwartz
It was necessary to bring to the Jew a consciousness of the
 significance of his new-world freedom so that the cringing
 attitude towards life, born of Ghetto misery, might be un
 done.
This challenge was fully met by Emil G. Hirsch,
 during forty-five years of courageous and uncompromising
 labor, and if today the Jew has the pride of sharing in the
 citizenship of America, the land of his love, then in no small
 measure must this be credited to Sinai's peerless leader
 and teacher, Emil G. Hirsch.[3]

Publikationen (Auswahl)

  • Emil Gustav Hirsch: The American Jewess 1. Ausgabe. Emil Gustav Hirsch, 1895, abgerufen am 19. Oktober 2025.
  • Theology of Emil G. Hirsch mit David Einhorn Hirsch 1977
  • My religion New York, 1925, 1973
  • My Religion, and The Crucifixion Viewed from a Jewish Standpoint 1973, Verlag Arno Press ISBN 978-0-405-05271-2
  • Emil Gustav Hirsch: The crucifixion. Viewed from a Jewish standpoint. A lecture delivered by invitation before the "Chicago institute for morals, religion and letters." (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch, Gerson Benedict Levi: My religion. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Reform Judaism : discourse at the celebration of Dr. Samuel Hirsch's 70th anniversary. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch, David Einhorn, Kaufmann Kohler: David Einhorn, memorial volume: selected sermons and addresses. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch, Herman Eliassof: The Jews of Illinois : their religious and civic life, their charity and industry, their patriotism and loyalty to American institutions, from their earliest settlement in the State unto the present time. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Address by Dr. E. G. Hirsch. (archive.org).
  • From the Rising to the Setting Sun. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: The American Journal of Theology, (1902-07-01), pages 571-573. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Note on Psalms 34 and 25. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: In Memoriam. Colonel Francis Wayland Parker, Late Director of the School of Education, University of Chicago. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Child Labor from the Employer's Point of View. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: The American University. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: In the Field of Semitic Scholarship. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Notes on Deut., Chap. 33. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: My Religion (Compilation and Biographical Introduction By Gerson B. Levi). (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: The Monist, (1892-04-01), pages 443-450. (archive.org).
  • Emil Gustav Hirsch: Sunday law, liberty and license a discourse before the Sinai congregation, December 16th, 1888. 1888 (archive.org).

Beiträge für die Jüdische Enzyklopädie (Auswahl)

  • Emil Gustav Hirsch: Sela. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch: Sabbat. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Eduard König: Eber. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch: The Twelve Tribes. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, M. Seligsohn, Solomon Schechter: Jonathan, Jehonathan. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Immanuel Benzinger: Shiloh. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Immanuel Benzinger, Solomon Schechter, Louis Ginzberg: Efod. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Karl Heinrich Cornill, Solomon Schechter, Louis Ginzberg: Ezekiel. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Kaufmann Kohler, Joseph Jacobs, Aaron Friedenwald, Isaac Broydé: Circumcision. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch: Genealogy. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Ira Maurice Price: Tofet (Topeht). In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Victor Ryssel: Jotamfabel. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Immanuel Benzinger: Winds. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Gerson B. Levi: Daberath. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Kaufmann Kohler: Joseph Albo. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Isidore Singer: Zunz, Leopold (Hebrew name, Yom-Ṭob Lippmann). In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.
  • Emil Gustav Hirsch, Kaufmann Kohler: Crucifixion. In: Jewish Encyclopedia.(englisch). Abgerufen am 21. Oktober 2025.

Literatur

  • Brinkmann, Tobias (2012). Sundays at Sinai: A Jewish Congregation in Chicago. Chicago: University of Chicago Press. ISBN 978-0-226-07454-2
  • Langton, Daniel (2010). Der Apostel Paulus in der jüdischen Vorstellungskraft. Cambridge University Press. S. 98–102

Ehrungen

Emil G. Hirsch Metropolitan High School of Communications
  • Ehrenpräsident des von der Freien Synagoge von New York gegründeten Instituts für Religion[3]
  • Verleihung des Doktortitels der Theologie vom Hebrew Union College für eine Reihe von Vorlesungen über die „Historische Entwicklung der jüdischen Theologie“ und Wahl in den Verwaltungsrat des Colleges.
  • Emil Gustav Hirsch ist der Namensgeber der Emil G. Hirsch Metropolitan High School of Communications in Stadtteil Greater Grand Crossing von Chicagoer.
Commons: Emil Gustav Hirsch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • S. D. Schwartz: Emil Gustav Hirsch (en) (PDF). (PDF) In: Erich Gustav Hirsch von S. D. Schwartz Executive Director of the Emil G. Hirsch Center of the Chicago Sinai Organization, S. 230 bis 237. American Jewesh Year Book, abgerufen am 19. Oktober 2025.
  • Deutesch Biographie. In: Hirsch, Emil Gustav. deutsche-biographie.de, abgerufen am 19. Oktober 2025.
  • Chicago Sinai Congregation Website Chicago Sinai Congregation

Einzelnachweise

  1. a b Find an Grave (en). findagrave.com, abgerufen am 19. Oktober 2025.
  2. NAACP: A Century in the Fight for Freedom, Social Worker and Civic Leader Henry Moskowitz (en). The Library of Congress, abgerufen am 19. Oktober 2025.
  3. a b c d S. D. Schwartz: Emil Gustav Hirsch von S. D. Schwartz (en) (PDF). (PDF) Emil G. Hirsch Center der Chicago Sinai Organisation, abgerufen am 20. Oktober 2025.
  4. a b c Cyrus Adler, Frank H. Vizetelly: Jüdische Enzyklopedie (en). Abgerufen am 19. Oktober 2025.
  5. Kaufmann Kohler: Das Hohe Lied - als Festausgabe zur Vermählung. B. Westermann, 1878, S. 1 (google.de).
  6. Bernhard Martin: The Social Philosophy of Emil G. Hirsch (englisch) (PDF). (PDF) American Jewish Archives 1954, abgerufen am 22. Oktober 2025.
  7. a b Die Heilsbringer Eine Globalgeschichte der Religionen im 20. Jahrhundert. C.H.Beck, 2020, ISBN 978-3-406-75529-3, S. 25 (google.de).
  8. II. Geschichte Einzelner Literaturgattungen POESIE in Jahresbericht über die Fortschritte der klassischen Altertumswissenschaft Band 85. Vandenhoeck, 1896 (google.de).
  9. The Modern Jewess. In: The American Jewess. Emil Gustav Hirsch, 1895, abgerufen am 19. Oktober 2025 (englisch).
  10. Orientalische Bibliographie Band 17. H. Reuther, London, Paris , New Yorck 1904, S. 189 (google.de).
  11. Emil Gustav Hirsch By S. D. Schwartz (englisch PDF) S. 235

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Cover of the first issue of The American Jewess (April 1885).
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Chicago Sinai Congregation (1912) - Chicago Tribune, 24 Feb 1912, Sat · Page 3
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Foto von Emil Gustav Hirsch (1851–1923) 1899, Rabbiner und Professor für jüdische Literatur und Philosophie an der Universität von Chicago
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Article describing Hannah G. Solomon as the "first woman rabbi", published in The Burlington Free Press (16 Mar 1897)