Emil-Krause-Schule

Emil-Krause-Schule
Standort Krausestraße
SchulformStadtteilschule
Gründung2009
Adresse

Krausestraße 53; Tieloh 28

OrtHamburg
LandHamburg
StaatDeutschland
Koordinaten53° 34′ 51″ N, 10° 3′ 27″ O
Schüler1200
Lehrkräfte120
LeitungArne Gudjons
Websiteemil-krause-schule.hamburg.de

Die Emil-Krause-Schule (in eigener Schreibung auch Emil Krause Schule, bis 2019 Stadtteilschule Barmbek) ist eine Stadtteilschule in Hamburg. Sie hat zwei Standorte, je einen in den beiden Stadtteilen Barmbek-Nord und Dulsberg. Die Schule entstand 2009 aus dem Zusammenschluss der Schule Tieloh mit der Schule Fraenkelstraße und dem Emil-Krause-Gymnasium.

Schulprofil

Die Schule betont auf ihrer Webseite den integrativen Charakter des Schullebens.[1] Dabei geht es neben der vielfältigen Herkunft auch um die bestmögliche Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Erfordernisse der globalen Welt.[2]

Seit 2010 trägt die Schule den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.[3]

Die Schule wurde mehrfach als Umweltschule ausgezeichnet.[4]

Geschichte

Die Stadtteilschule Barmbek entstand 2009 aus dem Zusammenschluss der Tieloh-Schule, der Schule Fraenkelstraße und dem Gymnasium Krausestraße. Bis 2018 wurde der Unterricht an allen drei Standorten beibehalten, wobei es eine vertikale Teilung gab. Hierdurch kam es zu Problemen mit dem Fusionierungsprozess und es wurde dazu übergegangen, den Unterricht horizontal nach Jahrgängen gegliedert standortbezogen anzusiedeln.[5]

Zum 1. August 2019 wurde die Schule in Emil-Krause-Schule umbenannt. Namensgeber ist der ehemalige Hamburger Schulsenator Emil Krause.

Gebäude

Die beiden Gebäude an den Standorten Tieloh und Krausestraße sind Werke von Fritz Schumacher.

Die Klassenstufen 5 bis 7 sowie die gymnasiale Oberstufe werden am Standort Krausestraße unterrichtet, Jahrgangsstufen 8 bis 10 sowie ESA- und MSA-Klassen am Tieloh. ESA steht für „Erster allgemeinbildender Schulabschluss“, früher Hauptschulabschluss. MSA steht für Mittlerer Schulabschluss.

Bekannte Absolventen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wir leben Integration – Emil-Krause-Schule. Abgerufen am 11. Dezember 2019.
  2. Handlungsorientiert und mit Forschergeist – Emil-Krause-Schule. Abgerufen am 11. Dezember 2019.
  3. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. hamburg.de, 12. November 2010, abgerufen am 19. Dezember 2019.
  4. Stadtteilschule Barmbek als „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule 2019“ ausgezeichnet – Emil-Krause-Schule. Abgerufen am 11. Dezember 2019.
  5. Schulinspektionsbericht der Stadtteilschule Barmbek. Abgerufen am 11. Dezember 2019.

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Autor/Urheber: Staro1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Das Emil-Krause-Gymnasium in der Krausestraße 53 auf dem Dulsberg wurde 1919-23 durch Fritz Schumacher als Volksschule Ahrensburger Weg erbaut. Mit seiner zum Schulhof hin gekrümmten Fassade stellt es den westlichen Eingang zum Stadtteil dar. Die Umbenennung von Schule und Straße erfolgte zu Ehren des Schulsenators und -reformers Emil Krause.
Dieses Bild zeigt ein Baudenkmal.
Es ist Teil der Denkmalliste von Hamburg, Nr. 1760.