Emely Torazza

Emely Torazza (* 2. November 2004)^[1] ist eine Schweizer Skispringerin. Die Glarnerin gewann 2019 den Schweizer Meistertitel und gehört zu den besten Skispringerinnen des Landes.^[2]

Werdegang

Torazza begann 2015 mit dem Skispringen und macht seit 2019 mit Top-Platzierungen auf sich aufmerksam. Beim Alpencup in Bischofsgrün im August 2019 landete sie auf dem zweiten Platz. Wenige Monate später feierte sie mit dem ersten Platz an der Schweizer Meisterschaft 2019 in Chaux-Neuve ihren ersten grossen Erfolg. Ein weiterer Höhepunkt in ihrer noch jungen Karriere war die Teilnahme an den Olympischen Jugend-Winterspielen in Lausanne im Januar 2020, die sie auf dem 15. Platz abschloss. Bei den Schweizer Meisterschaften 2020 in Einsiedeln konnte sie ihren Titel knapp nicht verteidigen und wurde Zweite, hinter Sina Arnet vom SC Einsiedeln.^[1] Ihr Debüt bei der Juniorinnen-WM in Lahti im Februar 2021 gelang nicht nach Wunsch. Sie belegte nach dem ersten Wettkampfsprung den 41. Platz und verpasste damit den zweiten Durchgang.^[3] Torazza wurde für die Saison 2021/22 in den B-Kader von Swiss-Ski aufgenommen.^[4]

Ziele

Kurzfristig strebt Emely Torazza Plätze unter den ersten zehn bei den Skisprung-Jugendweltmeisterschaften, den europäischen Jugendspielen und in der Gesamtwertung des Alpencups an. Langfristig strebt sie eine Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo an.^[1]

Privates

Torazza stammt aus Schwanden im Kanton Glarus und springt für den SC Riedern. Seit 2019 trainiert sie im Schigymnasium Stams in Österreich.^[1]

Erfolge

• Schweizer Meisterschaften 2019: Gold auf der Mittelschanze (HS 64)
• Schweizer Meisterschaften 2020: Silber auf der Mittelschanze (HS 64)
• Olympische Jugend-Winterspiele 2020: 15. Platz

Weblinks

Commons: Emely Torazza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d} Portrait. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
2. ↑ SMD. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
3. ↑ SMD. Abgerufen am 11. Mai 2021. 
4. ↑ Selektion Swiss Ski. Abgerufen am 11. Mai 2021.