Emanuel von Seidl

Emanuel von Seidl, 1910[1]

Emanuel Seidl, ab 1906 Ritter von Seidl (* 22. August 1856 in München; † 25. Dezember 1919 ebenda), war ein Architekt, Innenarchitekt und Ingenieur der deutschen Kaiserzeit. Stilistisch war er ein Vertreter des Historismus, neigte aber auch bestimmten Jugendstil-Elementen zu. Er gilt als einer der bedeutendsten Münchner Architekten der Prinzregentenzeit.[2]

Leben

Emanuel Seidl wurde als dritter Sohn des Bäckers Anton Seidl und seiner Frau Therese, Tochter des Bierbrauers und Besitzers des Spatenbräu Gabriel Sedlmayr d. J., in München geboren. Seidl besuchte das Realgymnasium München und studierte ab ca. 1875 an der Technischen Hochschule München Architektur. Nach einem Freiwilligen-Jahr beim 2. Schwerereiter-Regiment trat er in die Hochbauabteilung der Generaldirektion der Kgl. Bayerischen Staatseisenbahn ein. Da er die Beamtenlaufbahn nicht einschlagen wollte, arbeitete er ab Ende der 1870er Jahre als Innenarchitekt u. a. im Unternehmen Seitz & Seidl, das sein älterer Bruder Gabriel von Seidl gemeinsam mit Rudolf von Seitz 1878 gegründet hatte. Dort übernahm Emanuel Seidl die Leitung des Ateliers für Innendekoration. Über diese Zeit ist wenig bekannt, fest steht, dass er 1884 die Villa Siegle in Ammerland am Starnberger See ausstattete und auch an den Umbauplänen beteiligt war. Über eine Tätigkeit im Architekturbüro seines Bruders gibt es für die 1880er Jahre jedoch keine Belege. Mit ersten Bauten trat er 1887/88 hervor.[3]

Als Architekt trat Emanuel Seidl erstmals 1887 hervor. Gedrängt von seinem Bruder Gabriel lieferte er Entwürfe für die Bauten der 1888 geplanten Deutsch-Nationalen Kunstgewerbe-Ausstellung des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins. Sie setzten sich gegen die Entwürfe von Friedrich von Thiersch und Franz Brochler durch. Allerdings erhielt der junge Architekt dabei die Unterstützung seiner Brüder Gabriel und Anton Seidl sowie von Rudolf Seitz, die alle im Ausschuss saßen, der die Entscheidung traf.[4]

Seit 1896 trug er den Titel eines königlichen Professors. Seidl stellte 1897 den Muschelsaal im Augustiner-Brauhaus in der Neuhauser Straße in München als erstes großes Werk fertig.[5] 1901 errichtete Seidl in Murnau am Staffelsee ein Landhaus mit englischen Landschaftsgarten (abgerissen 1972).[6] 1906 wurde Emanuel Seidl als einem der führenden Villenarchitekten Süddeutschlands das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone verliehen. Infolgedessen wurde er in den bayerischen Adelsstand eines Ritters erhoben.[5] 1916 heiratete er Maria Agnes Luberich (1871–1935), die Ehe blieb kinderlos.[7] Emanuel Seidl starb im Alter von 63 Jahren.

Grabstätte

Die Grabstätte Emanuel von Seidls befindet sich auf dem Münchener Waldfriedhof (Grab 126-W-1).[8]

Familie

Sein zweiter älterer Bruder (nach Emanuel), der Zuckerbäcker Anton Seidl, führte das Geschäft des Vaters fort und gilt nach manchen Quellen als Erfinder für die Prinzregententorte.[9]

Werk

Gedächtnistafeln an Emanuel Seidl, Rathaus von Murnau am Staffelsee

Emanuel von Seidl war zwischen 1900 und 1918 ein erfolgreicher Villenarchitekt und weit über die Grenzen seiner Heimatstadt München hinaus bekannt. Erfasst sind 180 Werke in und um München sowie im sächsischen Erzgebirgsraum, davon etwa ein Drittel große Landhäuser und Villen, von denen noch etwa 60 stehen. Als Beispiele seien hier die Seidlvilla (auch Villa Lauterbacher) am Nikolaiplatz im Münchner Stadtteil Schwabing und seine eigene 1897/98 erbaute Villa (Bavariaring 10, Ludwigvorstadt) genannt. Zu seinen wohl bedeutendsten Privathäusern gehören das für Richard Strauss in Garmisch mit einem eingebauten, großzügig verglasten Erker mit Alpenblick und der in Stein bei Hartenstein an der Zwickauer Mulde gelegene Landsitz Schloss Wolfsbrunn, der nach zeitgenössischer Ansicht als letztes und reichstes, aber auch zielbewusstestes und reifstes seiner Bauwerke für den Montanunternehmer Georg Wolf entstand.[5]

Weitere Objekte waren z. B. eine Stadtvilla für den Mediziner und Universitätsprofessor Hermann von Tappeiner (Ende des 19. Jahrhunderts), die später als Verwaltungsgebäude der Mannheimer Lebensversicherung genutzt wurde, das Staatstheater am Gärtnerplatz in München (1899), das Elefantenhaus im Münchener Tierpark Hellabrunn, zwischen 1900 und 1907 der Ostflügel des Schlosses Sigmaringen,[5] die Fassade des Münchner Theresien-Gymnasiums, der Festsaal im Deutschen Museum sowie das im klassizistischen Jugendstil 1911 erbaute Gebäude in der Widenmayerstraße 25/25a im Stadtteil Lehel.

Zu seinen großen Bauprojekten gehörten Kurhotels, Vereinsgebäude, aber auch die Bauten der Deutschen Abteilung auf der Weltausstellung in Brüssel 1910.

Nach dem Tod seines Bruders Gabriel von Seidl 1913 betreute Emanuel von Seidl das große Projekt Deutsches Museum bis zu seinem eigenen Tod 1919.

In vielen Ausstellungsgestaltungen bewies Seidl dekorative Talente, während Hellabrunn noch heute eindrucksvoll Seidls sensiblen Umgang mit der Landschaft und sein Gespür zur Einbettung von Gebäuden in den Landschaftsraum belegt. Er gestaltete auch den Murnauer Park im Stile eines Englischen Landschaftsgartens.

Der süddeutsche Architekt neigte aber mehr dem verspielten neobarocken Eklektizismus zu als dem württembergisch Nüchternen oder gar wuchtig Schmucklosen, wie dem Historismus des Stuttgarter Hauptbahnhofs von Paul Bonatz. Von seiner Italienreise brachte Seidl das Verspielte der Italianità ins Münchner Architekturbüro mit. Diese Ideen, wie etwa aufgemalte Rankgitter oder Lüftlmalerei im Innenhof des Augustinerbräus, hat er in seinen Werken verarbeitet.[5]

Galerie

Auswahl von Emanuel von Seidl erstellte Bauten (sortiert nach Jahren):

Schriften

  • Mein Landhaus. Alexander Koch, Darmstadt 1910, (Digitalisat der ULB Düsseldorf).
  • Mein Stadt- und Landhaus. Alexander Koch, Darmstadt 1919.

Literatur

  • S. Langenberger: Emanuel Seidl. In: Der Baumeister, Jg. 3 (1904/05), Heft 2, Nov. 1904, S. 13–24 (Digitalisat).
  • Hans-Michael Körner (Hrsg.): Große Bayerische Biographische Enzyklopädie. De Gruyter Saur, Berlin/New York 2005, Reprint 2010, S. 1818.
  • W. Frank: Emanuel v. Seidls Huthaus in Oelsnitz. In: Deutsche Kunst und Dekoration, 15. Jahrgang, Heft 8. Verlags-Anstalt Alexander Koch, Darmstadt 1912, S. 118–122, doi:10.11588/diglit.7108.17, Digitalisat der UB Heidelberg, Originalfoto vom Sitzungszimmer im Klubhaus vom Deutschen Museum.
  • Brigitte Salmen, Annette Splieth (Redaktion): Gelobtes Land. Emanuel von Seidl, Parklandschaft in Murnau. Einst und jetzt – Fotos, Dokumente, Relikte. Katalog zur Ausstellung im Schlossmuseum Murnau vom 22. Dezember 1993 bis 13. März 1994. Schlossmuseum Murnau, ISBN 978-3-9803816-2-8.
  • G. J. Wolf: Schloss Wolfsbrunn im Erzgebirge. Die Innenräume des Schlosses. [Bildanhang.] In: Innen-Dekoration, Hrsg. von Hofrat Alexander Koch, 32. Jahrgang, April 1921, S. 106–111, doi:10.11588/diglit.10457.56, Digitalisat der UB Heidelberg.
  • Heino Neuber: Werden, Wirken und Wollen des Bergbauunternehmers Dr. Georg Wolf – eine Dividende seines Lebens (2. Teil). In: Die Turmstütze, 2014, Nr. 33, ISSN 2193-2719.
  • Erika Bosl: Seidl, Emanuel von. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 718 (Digitalisat).
  • Gabriele Schickel: Seidl, Emanuel. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 181 f. (Digitalisat).
  • G. J. Wolf: Das Schloß Wolfsbrunn zu Stein, erbaut von Prof. Dr. Emanuel v. Seidl †. In: Innen-Dekoration, Hrsg. von Hofrat Alexander Koch, 32. Jahrgang, Januar–Februar 1921, S. 2–11, doi:10.11588/diglit.10457.3, Digitalisat der UB Heidelberg.
  • Heino Neuber: „Schlicht, charakteristisch und behaglich sollte es sein.“ Das Huthaus der Gewerkschaft Deutschland in Oelsnitz nach Plänen Emanuel von Seidls. In: Erzgebirgische Heimatblätter, 2010, Nr. 4.
  • Joanna Waltraud Kunstmann: Emanuel von Seidl (1856–1919). Die Villen und Landhäuser. Dissertation an der Universität München 1993. scaneg-Verlag, München 2012, ISBN 978-3-89235-251-8, Inhaltsverzeichnis..
  • Heino Neuber: Emanuel v. Seidls Huthaus in Oelsnitz. Zur Entstehung und Gestaltung des Huthauses der Gewerkschaft Deutschland in Oelsnitz (Erzgeb.) als bedeutender Jugendstilbau unserer Heimat. In: Die Turmstütze, Nr. 25, 2010, ISSN 2193-2719.

Film

Weblinks

Commons: Emanuel von Seidl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerische Staatsbibliothek: Brustbild: Seidl, Emanuel von, 1910. Abgerufen am 5. August 2022.
  2. Wolfgang Görl: 100. Todestag. Emanuel von Seidl: Liebling der feinen Gesellschaft. In: Süddeutsche Zeitung, 24. Dezember 2019.
  3. Joanna Waltraud Kunstmann: Emanuel von Seidl (1856-1919), Die Villen und Landhäuser. München 2012, S. 12.
  4. Joanna Waltraud Kunstmann: Emanuel von Seidl (1856-1919), Die Villen und Landhäuser. München 2012, S. 13.
  5. a b c d e Gabriele Loges (gl): Vertreter des Historismus prägt das Schloss. Vortrag über den Architekten Emanuel von Seidl beschließt den Sigmaringer Kulturherbst. In: Schwäbische Zeitung, 8. Dezember 2011, online-Quellenbeleg, (zahlungspflichtig).
  6. Sabine Reithmaier, Murnau: 100. Todestag. Die Villa ist weg. Murnauer erinnern an den Architekten Emanuel von Seidl. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Oktober 2019.
  7. Gabriele Schickel: Seidl, Emanuel. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 24, Duncker & Humblot, Berlin 2010, ISBN 978-3-428-11205-0, S. 181 f. (Digitalisat).
  8. Franz Schiermeier: Waldfriedhof München, Übersichtsplan der Grabmäler, 2021, ISBN 978-3-948974-07-7 Titel auf Verlagsseite
  9. Welt am Sonntag am 5. Juni 2005, Barbara Reitter-Welter: Vom Bürgerhaus zum Haus für Bürger. Die Schwabinger Seidl-Villa feiert ihren 100. Geburtstag (Abgerufen am 20. März 2021.)

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Menzelstraße 3; Villa, historisierend, 1909 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 1 und Oberföhringer Straße 12.
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Leutstetten, Wangener Straße 19; sogenanntes Hofgut Leutstetten, älteres Bauernhaus, südlich erweitert und ausgebaut für Ludwig Prinz von Bayern durch Emanuel Seidl, 1908, im barockisierenden Heimatstil.
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Gedächtnistafel Emanuel von Seidl am Murnauer Rathaus
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Mayr-Graz-Weg 14; Mädchenschule, ehem. Mädchenschule der Armen Schulschwestern, jetzt Grund- und Hauptschule, zwei- bzw. dreigeschossiger historisierender Gruppenbau mit Walm- und Mansardwalmdächern, von Emanuel von Seidl, 1910/11.
Glaspalast München 1899 121.jpg
Aus Raum 28, entworfen und eingerichtet von Prof. Emanuel Seidl
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Oberföhringer Straße 12; Villa, barockisierend, um 1910 von Emanuel von Seidl; Teil einer Gruppe mit Menzelstraße 1 und 3.
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Kaiser-Ludwig-Platz 5; Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1895 von Emanuel von Seidl
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Zweites Stammhaus der Augustiner-Bräu bis 1885. Um die Jahrhundertwende Umgestaltung durch den Architekten “Emanuel von Seidl” zur Augustiner Großgaststätten, die mit dem Muschelsaal und dem Arkadengarten heute zu den wenigen unverändert erhalten gebliebenen Baudenkmälern des Münchner Jugendstils zählen. Aufgenommen in der Münchner Fußgängerzone, Neuhauser Straße 27.
Villa Maffei (Seeseite) - Feldafing, Seestrasse 4.jpg
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Feldafing: Villa Maffei, Seestraße 4. Asymmetrischer Zweiflügelbau, barockisierend, mit eingestelltem Rundturm, Eckerker, Balkons, Terrasse, 1901 von Emanuel von Seidl für Reichsrat Hugo von Maffei erbaut
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Bavariaring 10; Ehem. Wohnhaus von Emanuel von Seidl, von ihm selbst 1897–98 erbaut. Reich gegliederter Gruppenbau in Ecklage, deutsche Renaissance, mit reichem plastischem Dekor. Am südlichen Vorgartentor Ziergitter mit Namen des Erbauers zwischen Hermen, am östlichen, bogenförmigen Gartentor Georgsfigur nach Donatello. Städtebaulich im Zusammenhang mit der Paulskirche.
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Landhaus an der Seeuferstraße 3 in Ambach, Gemeinde Münsing, Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen, Regierungsbezirk Oberbayern, Bayern. Als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste aufgeführt. Laut Denkmalliste erbaut 1893.
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Landhaus Lippart. Verputztes Erdgeschoss mit polygonalem Eckerker nach Inntaler Art, Obergeschoss überwiegend in Holz, Lauben mit reichen Aussäge- und Schnitzarbeiten, hölzerner Glockenstuhl auf dem First. Um 1900 von Emanuel von Seidl erbaut; mit Parkanlage. Jacklweg 8, Kreuth, Deutschland. Baudenkmal.
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Theresiengymnasium, Kaiser-Ludwig-Platz 3; Monumentalbau in vom barocken Schloßbau abgeleiteten Formen, 1895–97 von Bauassessor Benno Grünewald, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl; den Platz an der Ostseite abschließend.
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Gaaden, Niederösterreich, Jagdschloss Karl von Skoda (erbaut von Emanuel von Seidl)
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Starnberg, Josef-Fischhaber-Straße 9, Villa Mayer. 1897 erbaute der Münchner Architekt Emanuel von Seidl diesen dreigeschossigen Walmdachbau mit aufgesetztem Belvedere und asymmetrischen Rundbogen-Fenstergruppen für Kommerzienrat Franz Mayer, den Besitzer der international bekannten "Franz Mayer'schen Hofkunstanstalt" in München. Umgeben war das Gebäude damals von einer 14.700 qm großen Parkanlage. Dem Besitz zugehörig war das heute eigenständige Kutscher- und Gästehaus Josef-Fischhaber-Straße 11 (D-1-88-139-15).
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Wagmüllerstraße 20; Mietshaus, neubarock, reich gegliederte Fassade mit plastischem Dekor (Büsten, Masken), wohl 1897, von Emanuel von Seidl.
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Galeria Portuguesa, concluída em 1902
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München, das an der Zweibrückenstraße in den Jahren 1892 bis 1893 durch den Architekten Emanuel von Seidl errichtete Wohn-, und Geschäftshaus mit der Hausnummer 19.
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Menzelstraße 1; Villa, historisierend, 1910 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 3 und Oberföhringer Straße 12.
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Möhlstr. 23; stattliche, malerische Villa, Jugendstil, mit Turm, 1908 von Emanuel von Seidl.
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Romanstr. 12, München
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Schloss Wolfsbrunn, Hartenstein-Stein
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Hubertus-Apotheke in (München-)Solln, Diefenbachstraße 2; erbaut 1906–1907 nach Entwurf des Münchner Architekten Emanuel von Seidl

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Widenmayerstraße 25/25a; Doppelhaus, klassizistischer Jugendstil, bez. 1911, von Emanuel von Seidl
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Oberföhringer Straße 4; Block mit Nr. 6 und 8; Villas, barockisierend, 1910 von Lorenz Krieg, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl.
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Tierpark Hellabrunn, zwischen Isar und östlichem Talhang gelegene, malerische Landschaftsanlage, nach Entwürfen von Emanuel von Seidl, 1911 eröffnet. Elefantenhaus (Haus für Warmblüter), 1911 von Emanuel von Seidl, orientalisierender Bau auf querovalem Grundriß, freitragende Beton-Glas-Kuppel, vier Eckpavillons; zum Gebäude gehören sechs freistehende Pfeiler.