Elsfleth

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:53° 14′ N, 8° 28′ O
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis:Wesermarsch
Höhe:3 m ü. NHN
Fläche:115,19 km2
Einwohner:9204 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:80 Einwohner je km2
Postleitzahl:26931
Vorwahlen:04404, 04483, 04485
Kfz-Kennzeichen:BRA
Gemeindeschlüssel:03 4 61 004
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
26931 Elsfleth
Website:www.elsfleth.de
Bürgermeisterin:Brigitte Fuchs (parteilos)
Lage der Stadt Elsfleth im Landkreis Wesermarsch
KarteZwischenahner MeerBremenBremerhavenDelmenhorstLandkreis AmmerlandLandkreis CloppenburgLandkreis CuxhavenLandkreis FrieslandLandkreis OldenburgLandkreis OsterholzLandkreis WittmundOldenburg (Oldenburg)WilhelmshavenBerneBrake (Unterweser)ButjadingenElsflethJade (Gemeinde)LemwerderNordenhamOvelgönneStadland
Karte

Elsfleth [ɛlsˈfleːt] ist eine Stadt im Landkreis Wesermarsch im Oldenburger Land in Niedersachsen (Deutschland). Die Stadt ist nach Butjadingen und der Ovelgönne die drittgrößte Kommune der Wesermarsch[2] und einer der ältesten Orte an der Unterweser.[3] Von 1814 bis 1933 war Elsfleth Sitz des Amtes Elsfleth.

Geografie

Elsfleth, Ortsteile Oberhammelwarden (vorn) und Lienen, links oben die Huntemündung in die Weser und der Sportboothafen

Lage

Elsfleth liegt an der Hunte, die aus dem Oldenburger Land kommt, direkt an deren Einmündung in die Weser. Die Stadt Oldenburg befindet sich südwestlich von Elsfleth. In südöstlicher Richtung liegt Bremen.

Ortsteile/Bauerschaften

Bauernhaus in Dalsper

Aus folgenden Ortsteilen und Bauerschaften besteht die Stadt: Altenhuntorf, Bardenfleth, Burwinkel, Butteldorf, Dalsper, Eckfleth, Elsfleth (Kern), Elsflether Sand, Gellen-Paradies-Fuchsberg, Huntorf, Lichtenberg, Lienen, Moordorf / Moorhausen, Moorriem, Neuenbrok, Neuenfelde, Niederhörne, Nordermoor, Oberhammelwarden, Oberhörne und Sandfeld.

Nachbargemeinden

Im Norden wird die Stadt durch die Gemeinde Ovelgönne und im Nordosten durch die Kreisstadt Brake begrenzt. Im Osten bildet die Weser die Kreisgrenze zur gegenüberliegenden Gemeinde Schwanewede im Landkreis Osterholz. Im Südosten grenzt Elsfleth an die Gemeinde Berne und im Süden an die Gemeinde Hude im Landkreis Oldenburg. Im Südwesten besitzt die Stadt eine Grenze mit der Stadt Oldenburg und im Westen grenzt sie an die Gemeinde Rastede im Landkreis Ammerland.

Naturschutzgebiete

Auf dem Elsflether Stadtgebiet befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, für die der Landkreis Wesermarsch die zuständige untere Naturschutzbehörde ist. Sie liegen alle im nur dünn besiedelten südwestlichen Teil des Stadtgebiets an der Grenze zur Stadt Oldenburg.

Das Naturschutzgebiet Gellener Torfmöörte mit Rockenmoor und Fuchsberg ist 313 Hektar groß. Es besteht aus drei Teilflächen und ist im Dezember 2018 durch die Zusammenlegung und Erweiterung der bisherigen Naturschutzgebiete Gellener Torfmöörte und Rockenmoor/Fuchsberg entstanden. Es sichert einen kleinen Ausschnitt des früher weitflächigen Ipweger Moores.

Die vor der Zusammenlegung 120 Hektar große Gellener Torfmöörte besteht aus einem Hochmoor- und Niedermoorkomplex mit brachliegendem Moorgrünland, Teichen, Verlandungs- und Waldgesellschaften sowie Torfstichen und Moorheiden. Das 155 Hektar große Hochmoorgebiet Rockenmoor/Fuchsberg besteht aus zwei Teilen und liegt zwischen den Städten Oldenburg und Elsfleth am Rand der Geest im Übergangsbereich zur Wesermarsch.

Das 99 Hektar große Naturschutzgebiet Moorhauser Polder liegt im Westen der Stadt Elsfleth und ist Teil des EU-Vogelschutzgebietes Hunteniederung. Beim Moorhauser Polder handelt es sich um ein Überschwemmungsgebiet, dessen Wiesen im Herbst und Winter oft überflutet sind und daher ein wichtiges Rastgebiet für Zugvögel bilden. Im Westen grenzt dieses Gebiet direkt an das 350 Hektar große Naturschutzgebiet Bornhorster Huntewiesen, das sich aber zum größten Teil auf Oldenburger Gebiet befindet, nur rund 10 Hektar der Fläche liegen auf Elsflether Gebiet. Das Feuchtwiesengebiet ist ein Vogelrastplatz von internationaler Bedeutung.

Geschichte

Nicht genordete Karte mit dem Stedinger Land

Elsfleth ist mit einer ersten urkundlichen Erwähnung um 1220 einer der älteren Orte an der Unterweser. Teile des heutigen Stadtgebietes waren aber lange vorher besiedelt. Claudius Ptolemäus erwähnt in seiner Erdkunde einen Ort Tecelia (griech. Tekelia) im nördlichen Germanien, der u. a. mit dem heutige Zetel im Landkreis Friesland identifiziert wurde. Eine mathematische Transformation der antiken Koordinaten ergibt jedoch für Tecelia eine Lage von 8° 27′ N 53° 23′ E, was der Lage von Elsfleth-Hogenkamp entspricht.[4] Bei Hogenkamp wurde in verkehrsgünstiger Lage nahe der Huntemündung einer von mehreren germanischen Siedlungsplätzen der römischen Kaiserzeit an der Unterweser gefunden, der bis ins 6. Jahrhundert genutzt wurde.[5]

Die genaue Gründungszeit des mittelalterlichen Elsfleth ist unbekannt. Bereits um 860 soll Bischof Ansgar von Bremen die erste Kirche des Ortes gegründet haben. Im 12. Jahrhundert sowie im 13. Jahrhundert, zur Zeit der Stedinger, war Elsfleth der kirchliche Mittelpunkt Stedingens.[3]

Graf Anton Günther

Mitte des 14. Jahrhunderts geriet Elsfleth unter die Herrschaft der Grafen von Oldenburg. 1504 wurde die St.- Nicolai-Kirche erbaut und 1690 zu ihrer heutigen Form umgebaut.
Durch die Errichtung des Elsflether Weserzolls durch Graf Anton Günther erfuhr Elsfleth ab 1624 einen bedeutenden Aufschwung. Der Weserzoll wurde im Weser-Zollamt bis 1820 erhoben. Die Stadtrechte erhielt Elsfleth am 1. Mai 1856.[3]

Elsfleths günstige Lage am Zusammenfluss von Weser und Hunte sowie die nahegelegene Nordsee bewirkten die Verbundenheit Elsfleths mit der Seefahrt und dem Schiffbau. Sie waren außerdem ausschlaggebende Faktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung Elsfleths. So entwickelte Elsfleth sich in der Mitte des 19. Jahrhunderts zum wichtigsten Hafen des Großherzogtums Oldenburg.[3]

Zwischen 1817 und 1833 war Elsfleth Anlaufpunkt des ersten von einem deutschen Schiffbauer gebauten und einem deutschen Reeder betriebenen Dampfschiffs Die Weser. Der Raddampfer wurde am 6. Mai 1817 in Betrieb genommen und verkehrte im Liniendienst auf der Strecke zwischen Bremen und Brake. Ab 1827 verkehrte das Schiff über Brake hinaus bis nach Geestemünde.

1875 gehörte Elsfleth zu den größten Reedereiplätzen Deutschlands. 22 Reedereien waren in Elsfleth ansässig und um die 100 Schiffe in Elsfleth beheimatet. Mehrere Werften bauten in Elsfleth Segelschiffe. Zur selben Zeit wurde das Bild des Hafens auch von den Segelschulschiffen des Deutschen Schulschiffvereins geprägt, die hier bis zum 2. Weltkrieg ihren Liegeplatz hatten[6]. 1832 wurde die Navigationsschule gegründet, aus der die heute noch bestehende Seefahrtsschule hervorging.[3]

Das Amtsgericht Elsfleth wurde als Nebensitz des Amtsgerichts Brake 1879 gebaut. Das Gebäude ist heute Teil des Rathauses.

Elsfleth erlebte seinen wirtschaftlichen Niedergang durch das Aufkommen von Dampfschiffen. Die angesiedelten Werften konnten nicht schnell genug vom Bau von Holzschiffen auf den Bau von Eisenschiffen umstellen, wodurch der Schiffbau zum Erliegen kam.

Heute wird Elsfleth durch zahlreiche Unternehmen geprägt, darunter einen Schiffbaubetrieb, ein Verpackungsmittelwerk sowie einige Reedereien.

Eingemeindungen

Am 1. März 1974 wurde die ehemals selbstständige Gemeinde Moorriem, bestehend aus Neuenbrok, Bardenfleth und Altenhuntorf, eingemeindet.[7] Sie war um 1050 als Moormarschsiedlung entstanden. Elsfleth gehörte bis zum 31. Dezember 2004 zum Regierungsbezirk Weser-Ems, der infolge einer Verwaltungsreform mit Ablauf dieses Datums aufgelöst wurde.

Ausgliederungen

Am 1. März 1974 wurden die rechts der Weser gelegenen Gebiete an die Gemeinde Schwanewede (Landkreis Osterholz) abgetreten.[7]

Ortsname

Alte Bezeichnungen des Ortes sind 1220 Elsflete, 1285 Elsvlete und 1383 Elsfleth. Der Ortsname und dessen Überlieferung seit 1220 ist eine Zusammensetzung aus else, also Erle und vlêt für Gewässer.[8]

Politik

Stadtrat

Der Rat der Stadt Elsfleth besteht gemäß der festgelegten Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 8.001 und 9.000 Einwohnern aus 22 Ratsmitgliedern.[9] Der Stadtrat wird für jeweils fünf Jahre gewählt. Stimmberechtigt im Gemeinderat ist außerdem die hauptamtliche Bürgermeisterin Brigitte Fuchs. Die laufende Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Die letzte Kommunalwahl vom 12. September 2021 ergab das folgende Ergebnis:[10]

ParteiAnteilige StimmenAnzahl SitzeVeränderung StimmenVeränderung Sitze
CDU34,50 %8−0,17 %0
SPD33,00 %7−0,88 %0
Unabhängige Wählergemeinschaft Elsfleth (UWE)05,47 %1−4,29 %−1
FDP12,16 %3+3,1 %+1
Bündnis 90/Die Grünen14,87 %3+6,22 %−1

Die Linke trat nicht erneut an. Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2021 lag mit 56,69 %[10] knapp unter dem niedersächsischen Durchschnitt von 57,1 %.[11] Zum Vergleich – bei der vorherigen Kommunalwahl vom 11. September 2016 lag die Wahlbeteiligung bei 58,37 %.[12]

Bürgermeister

Am 11. September 2016 wurde die parteilose Brigitte Fuchs zur hauptamtlichen Bürgermeisterin gewählt. Sie konnte sich mit 54,48 Prozent der Stimmen gegen zwei Gegenkandidaten durchsetzen. Die Wahlbeteiligung betrug 58,34 Prozent.[13] Brigitte Fuchs trat ihr Amt am 1. November 2016 an und löste ihre Vorgängerin Traute von der Kammer ab, die nicht wieder kandidiert hatte. Bei der Bürgermeisterwahl am 12. September 2021 wurde Brigitte Fuchs mit 93,17 Prozent ohne Gegenkandidaten im Amt bestätigt.[14] Ihre Stellvertreter sind Volker Osterloh (CDU) und Wolfgang Nieß (SPD).[15]

Wappen

Wappen

Das Wappen der Stadt zeigt in der oberen Hälfte Elemente aus dem Oldenburger Wappen. In der unteren Hälfte wird links ein Schiffskutter abgebildet, der die Wichtigkeit des Fischfangs und der Fischverarbeitung für die Stadt symbolisiert. Der Stern über dem Schiffskutter steht für die Navigation und leitet sich von der 1832 gegründeten Navigationsschule, der späteren Seefahrtschule Elsfleth her. Der untere rechte Bereich zeigt ein Hufeisen und einen Sporen als Symbol für die traditionelle Pferdezucht in der Region. Das Wappen wurde letztmals 1974 geändert. Das davor gültige Wappen von 1911 wurde vom Großherzog von Oldenburg verliehen und zeigte im unteren Teil statt der heutigen Symbole einen Fisch.

Städtepartnerschaften

Vom 13. März 1999 bis Ende 2014 bestand eine Städtepartnerschaft zwischen der Stadt Elsfleth und der Stadt Marstal auf der dänischen Insel Ærø. 2006 wurden die selbständigen Kommunen der Insel zu einer einzigen Verwaltungseinheit, der Kommune Ærø zusammengefasst. Die Städtepartnerschaft wurde daher am 11. Mai 2007 rückwirkend zum 1. Januar 2006 in eine Städtepartnerschaft mit der neuen Kommune Ærø umgewandelt.[16] Zum Jahresende 2014 wurde diese Städtepartnerschaft von dänischer Seite aufgekündigt.[17]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

St.-Nicolai-Kirche Elsfleth von Norden, ganz links eine Ecke des Ostflügels
Nikolaikirche, Blick entlang der Nordseite von Turm und Westflügel auf den Ostflügel
Huntesperrwerk

Bauwerke, Sehenswürdigkeiten

Elsfleth

  • Ev.-luth. St.-Nicolai-Kirche, 1504 erbaut, 1690 erweitert (eine der wenigen Winkelkirchen in Deutschland)
  • Rathaus Elsfleth, gebaut 1623 als Weser-Zollamt, erweitert zum Amthaus 1820, Rathaus seit 1933
  • Amtsgericht Elsfleth von 1879, historisierendes Eckhaus Rathausplatz 2 / Hafenstraße, heute Teil des Rathauses
  • Ehem. Jagdschloss Elsfleth der Grafen von Oldenburg von 1657, heute Nutzung durch Gerhard Cornelius Heye Stiftung sowie städtische Bücherei, Bürger- und Kulturbüro, Ordnungsamt, Sozialamt sowie das Standesamt
  • Denkmal für Herzog Friedrich Wilhelm von 1859 für den „Schwarzen Herzogs“ Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel
  • Segelschulschiff Großherzogin Elisabeth
  • Huntesperrwerk
  • Schiffsführungssimulator (Hochschule)
  • Planetarium (Hochschule)
  • Hubbrücke Huntebrück, trotz Denkmalschutz im August 2018 abgebaut
  • Kraftwerk Huntorf, erstes Druckluftspeicherkraftwerk der Welt
  • Vor Elsfleth, zwischen der Hunte und der Weser liegt die Flussinsel Elsflether Sand
  • Schule Alte Straße 1 von 1871, heute Grundschule Elsfleth
  • Ehemalige Schule Schulstraße 2 von um 1880 bis 1967 Realschule, heute Kindergarten
  • Wohnhaus Oberrege 26 (Hof Frels) von 1890
  • Wohnhaus Am Liener Hörn 2 von 1790, in Fachwerk
  • Haus Weinberg von 1905, Weserstraße 18

Altenhuntorf

  • Die ev.-luth. barocke St.-Jacobi-Kirche zu Altenhuntorf in Butteldorf wurde 1732 aus Backstein erbaut, der freistehende Glockenturm stammt von 1685.
Kirche St. Anna in Bardenfleth mit freistehendem Glockenturm und Friedhof(smauer)

Bardenfleth

  • Ev.-luth. St.-Anna-Kirche in Bardenfleth, Fachwerkbau von 1620. Bemerkenswert ist die barocke, blaue Rankenbemalung der flachen Decke von vermutlich 1731.
  • Weiteres siehe bei Bardenfleth

Burwinkel

  • Hofanlage Burwinkel 8 aus dem 18. und 19. Jahrhundert
  • Hofanlage Burwinkel 32 aus dem 18. und 19. Jahrhundert

Dalsper

  • Hofanlage Dalsper Hellmer 1 von 1838

Lienen

  • Hofanlage Am Weserdeich 3 aus der Mitte des 19. Jahrhunderts

Neuenbrok

Neuenfelde

  • Wohnhaus Neuenfelde 24, als Schule 1904 gebaut

Oberhammelwarden

  • Feldhof, Feldstraße 4, Bauernhaus von um 1860 als Zweiständerhallenhaus mit Steinaußenmauern
  • Hofanlage Am Weserdeich 3 von um 1850/1861
  • Hofanlage Am Weserdeich 7 mit repräsentativen Wohnhaus und Gulfscheune von um 1880
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Oberhammelwarder Straße 2 von 1795
  • Wohnhäuser: Nr. 24, Nr. 28, Nr. 52, Nr. 56, Nr. 60 und Nr. 120 mit Reetdächern und aus dem zumeist frühen 19. Jh.
  • Wohn- und Geschäftshaus Am Weserdeich 13 von um 1905 vom Bautyp Oldenburger Hundehütte
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Feldstraße 4, Feldhof aus dem 19. Jh.
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Feldstraße 6 von 1847 als Vierständer-Hallenhaus

Sandfeld

  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Sandfeld 29 von um 1800 in Fachwerk
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Poststraße 6 aus dem 1. Drittel des 19. Jhs. in Fachwerk
  • Zweiständerhallenhaus von 1821, Sandfeld 33, als Fachwerkhaus mit Backsteinausfachungen

Museen

Die Außenstelle des Schiffahrtsmuseums der oldenburgischen Unterweser, kurz Schiffahrtsmuseum Unterweser genannt, wurde am 14. März 2010 in der ehemaligen Villa Steenken aus den 1890er Jahren eröffnet und heißt heute Haus Elsfleth. Das Museum zeigt die maritime Entwicklung von Elsfleth mit den Schwerpunkten Boots- und Schiffbau, regionale Schifffahrt auf der Unterweser, Elsflether Heringsfischerei, nautische Ausbildung, Chronometerbau sowie weitere maritime Themen.[18] Seit 2010 ist das Museum eine Station der Route der Industriekultur im Nordwesten.[19]

Regelmäßige Veranstaltungen

Aus dem Elsflether Veranstaltungskalender sind die folgenden regelmäßigen Veranstaltungen mit großer regionaler bzw. überregionaler Bekanntheit erwähnenswert:

  • Mai: Elsflether Seefahrtstage – Hafenfest mit Traditionsschiffen (alle zwei Jahre)
  • Juni: Elsflether Stadtfest

Wirtschaft und Infrastruktur

Bahnübergang am Hafen mit Denkmal des „Schwarzen Herzogs“ Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Wolfenbüttel
Hafen mit Schulschiff

Verkehr

Elsfleth liegt an der Bahnstrecke Hude–Nordenham, die seit Mitte Dezember 2010 in die Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen einbezogen ist.

LinieVerlaufTakt
RS 4Bremen Hbf – Bremen-Neustadt – Heidkrug – Delmenhorst – Hoykenkamp – Schierbrok – Bookholzberg – Hude – Berne – Elsfleth – Kirchhammelwarden – Brake (Unterweser) – Rodenkirchen (Oldb) – Kleinensiel – Nordenham
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min

Durch Elsfleth verläuft die Bundesstraße 212.

Elsfleth liegt am Zusammenfluss der Bundeswasserstraßen Weser und Hunte, die hier im Geltungsbereich der Seeschiffahrtsstraßenordnung liegen.

Unternehmen

Werften, Reedereien, Schiffsausrüster

In Elsfleth waren und sind traditionell Werften, Reedereien und Schiffsausrüster ansässig, so die Ahlers Werft und die Elsflether Werft von 1916, die sich an der Hunte befindet.

Weitere Unternehmen
  • Das Druckluftspeicherkraftwerk wurde 1978 in Elsfleth-Huntdorf als weltweit erstes seiner Art gebaut. Es wird mit überschüssigem Grundlaststrom Druckluft in eine ausgesolte Salzkaverne gepumpt, deren Energie bei Spitzenlastbedarf zur Verfügung steht. Inzwischen gibt es weltweit nur noch ein weiteres Kraftwerk dieser Art. Um den von der Europäischen Union angestrebten Anteil von 15 % erneuerbaren Energien bis 2015 zu erreichen, muss vor allem für den unregelmäßig und oft nicht bedarfsgerecht anfallenden Windstrom eine Speichermöglichkeit gefunden werden. Der Wirkungsgrad liegt um 10 % unter dem von Pumpspeicherkraftwerken.
  • Die Wempe Chronometerwerke, ein wichtiger Uhrenhersteller, hatten von 1878 bis 1894 in Elsfleth ihren Sitz.

Medien

Die Stadt Elsfleth liegt im Einzugsbereich mehrerer Tageszeitungen. Dies sind die Nordwest-Zeitung mit ihrem Lokalteil Wesermarsch-Zeitung, der Weser-Kurier mit seiner Regionalausgabe Die Norddeutsche sowie die Kreiszeitung Wesermarsch.

Historische Presse

In Elsfleth wurden zwischen 1865 und 1941 mehrere selbständige Zeitungen publiziert, die hauptsächlich für den Einzugsbereich des Amts Elsfleth zuständig waren.

Vom 1. April 1865 bis zum 29. September 1867 erschien das Elsflether Wochenblatt. Ein Unterhaltungs- u. Anzeigeblatt für Elsfleth u. Umgebung. 1867 führte es kurzfristig den Untertitel Ein Unterhaltungs- und Anzeigeblatt. Die politische Tendenz war unabhängig. Diese Zeitung ging noch 1867 in der Unterweser-Zeitung. Organ für Politik, Arbeit, Handwerk, Fabrikwesen, Handel, Schifffahrt etc. auf, die vom 1. Oktober 1867 bis zum 28. Juni 1868 erschien. Wie ihr Vorgänger wurde das Blatt in Oldenburg bei Büttner & Winter gedruckt. Die politische Tendenz war linksliberal. Alle Jahrgänge beider Zeitungen sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert.

Die Elsflether Nachrichten. Unterhaltungs- u. Anzeigeblatt für Elsfleth u. Umgebung erschienen erstmals im Juli 1869, die letzte Ausgabe am 31. Mai 1941. Die politische Tendenz, zumindest bis 1933, war unabhängig und national. 1870/1871 führte das Blatt kurzfristig den Titel Nachrichten für Elsfleth und Umgebung, von 1871 bis 1933 Nachrichten für Stadt und Amt Elsfleth, von 1933 bis zur Einstellung Nachrichten für Stadt Elsfleth und Umgebung. Die Zeitung wurde von 1869 bis 1874 bei G. C. v. Thülen, anschließend bei L., dann bei Hans Zirk gedruckt. Die Jahrgänge von 1879 bis 1940 sind in der Landesbibliothek Oldenburg archiviert.

Bildung

Schulen
  • Grundschule Elsfleth, Alte Straße 1
  • Grundschule Lienen, Am Liener Deich
  • Grundschule Moorriem, Eckfleth
  • Oberschule Elsfleth, Wurpstraße
  • Berufsbildende Schule Wesermarsch, Rittersweg, für die Ausbildung in sozialpädagogischen Berufen
  • Berufsbildende Schule Wesermarsch, An-der-Weinkaje, für die Ausbildung in Schifffahrtsberufen
Fachhochschule
  • Fachbereich Seefahrt der Jade Hochschule; Studienrichtungen Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft, Internationales Logistikmanagement und Nautik (Wachoffizier – Kapitän)
  • Die Diplom- bzw. heute Bachelorstudiengänge, u. a. Dipl.-Wirtsch-Ing. (FH) bzw. Bachelor of science, können mit einem Masterstudiengang ergänzt werden. Das Angebot zeichnet sich durch Auslandssemester (GB, USA, Neuseeland, Spanien, Südafrika etc.) und einen praktischen Bezug zur internationalen Logistik und Schifffahrt aus.

Sport

Elsfleth verfügt über eine Mehrzweckhalle (Stadthalle) und drei kleinere Sporthallen. Darüber hinaus gibt es Fußballplätze an der Peterstraße und in Eckfleth, einen Tennisplatz und ein Schwimmbad.

Der am 1. Juni 1862 gegründete Elsfether Turnerbund von 1862 (ETB) ist mit rund 1.300 Mitgliedern der größte Verein der Stadt. 2002 fusionierte der ETB mit dem Elsflether Tennisverein. Das Sportangebot umfasst die Bereiche Ballsport und Turnen sowie Schwimmen, Fitness, Tanzen, Wandern, Leichtathletik, Gesundheitssport und Karate.[20] Überregional bekannt ist der Verein durch seine Handballabteilung. Die beiden Seniorenmannschaften der 1. Damen und Herren spielen jeweils in der fünftklassigen Landesliga Weser-Ems bzw. der viertklassigen Handball-Oberliga Nordsee.[21] Die Heimspiele der Handballer werden in der Stadthalle Elsfleth ausgetragen.[22] Weitere Vereine sind der Eisenbahner SV Elsfleth, der TuS Elsfleth v. 1945, der Schützenverein Elsfleth sowie der Segelclub Weserstrand Elsfleth. Alle Vereine sind Mitglied im Kreissportbund Wesermarsch.[23] Außerdem existieren zwei Fußballvereine im Stadtgebiet: Der TuS Elsfleth mit Sitz am Sportplatz Peterstraße und die SG Großenmeer/Bardenfleth mit Spielstätten in Moorriem und in der Nachbargemeinde Ovelgönne.

Sonstiges

  • Im Ersten Weltkrieg wurde das Geleitboot Elsfleth der Kaiserlichen Marine nach der Stadt benannt.
  • Elsfleth verfügt über einen tidefreien Sportboothafen und Anlegemöglichkeit für Sportboote in der Nähe des Stadtkerns.
  • Es bestehen wegen der langen Reederei- und Nautiktradition zwei nautische Verbindungen:
    • Nautische Kameradschaft (NK) „Visurgis“
    • Nautische Verbindung (NV) „Roter Sand“
  • In der Innenstadt befindet sich der Jugendtreff Elsfleth,[24] eine Freizeiteinrichtung für Jugendliche.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt

Mit Elsfleth verbunden

  • Graf Anton Günther (1583–1667), führte den Weserzoll ein und verhalf Elsfleth so über 100 Jahre lang zu Reichtum.
  • Friedrich Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Oels (1771–1815); am Hafen steht das Denkmal des Schwarzen Herzogs. Es wurde 1859 zum Andenken an ihn und seine Schwarze Schar errichtet, die gegen Napoleon kämpfte und sich nach dem Gefecht bei Ölper hier und in Brake am 6./7. August 1809 nach England einschiffte
  • Wilhelm von Freeden (1822–1894), Mathematiker, Naturwissenschaftler, Ozeanograph und Gründer der Norddeutschen Seewarte, 1856 Lehrer und 1860 Rektor der Navigationsschule in Elsfleth
  • Wilhelm Schröder (Politiker, 1853) (1853–1939), oldenburgischer Landtagspräsident, Hausmann in Nordermoor
  • Heinrich Emil Timerding (1873–1945), Mathematiker, war um 1900 Professor an der Seefahrtsschule in Elsfleth
  • Bernhard Müller (1887–1970), Politiker (SPD), wohnte in Elsfleth
  • Joachim Wiesensee (1935–2009), Steuerbevollmächtigter und Politiker (CDU), wohnte seit 1974 in Elsfleth
  • Carola Rackete (* 1988), Kapitänin und Aktivistin, absolvierte ihr Nautik-Studium in Elsfleth

Literatur

  • 150 Jahre Stadtrechte Stadt Elsfleth. 1856–2006. Sonderbeilage der Stadt Elsfleth und der Wesermarsch am Sonntag. Norden 2006.
  • Kai Mückenberger: Elsfleth-Hogenkamp. Archäologische Funde des 1. Jahrtausends n. Chr. am Zusammenfluss von Hunte und Weser (= Studien zur Landschafts- und Siedlungsgeschichte im südlichen Nordseegebiet. 4). Leidorf, Rahden/Westf. 2013, ISBN 978-3-86757-334-4.
  • Jürgen Meyer (Hrsg.): Oldenburger Schiffahrtschronik. Beiträge zur maritimen Geschichte von Brake und Elsfleth 1870–1930 (= Schriftenreihe des Schiffahrtsmuseums der Oldenburgischen Weserhäfen e. V. , Brake. 2). Isensee, Oldenburg 1996, ISBN 3-89598-314-4.
  • Gerd Steinwascher: Der Elsflether Weserzoll und seine Bedeutung für die oldenburgische Geschichte (= Vorträge der Oldenburgischen Landschaft. 33 [i.e. 34]). Isensee, Oldenburg 2005, ISBN 3-89995-192-1.
  • Adolf Blumenberg, Margarete Meyer: Elsfleth. Geschichte einer Stadt. Erweiterte Neuauflage. Isensee, Oldenburg 2006, ISBN 3-89995-327-4.
  • Walter Barton: Bibliographie der oldenburgischen Presse. Teil I (Die Zeitungen), Abschnitt 2,2: Die Zeitungen der nordoldenburgischen Landkreise Friesland und Wesermarsch, III. Zeitungen des Landkreises Wesermarsch. (Mit 3 graphischen Darstellungen). In: Oldenburger Jahrbuch, 59. Band, 1960, S. 89–105, in Elsfleth erschienen hier: S. 99–101.
  • Stefan Hartmann: Studien zur Oldenburgischen Seeschiffahrt in der Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Hansische Geschichtsblätter, 94. Jg., 1976, S. 38–80 (online).
  • Eik F. F. Reher: Elsfleth und der Schwarze Herzog. Zur Erinnerung an den 6. und 7. August 1809, dem Ende des Zuges der „schwarzen Schar“ quer durch Deutschland in Elsfleth. Isensee, Oldenburg 1999, ISBN 3-89598-623-2.

Weblinks

Commons: Elsfleth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Elsfleth – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
  2. LSN-Online: Tabelle A100001G, Landesamt für Statistik Niedersachsen Bevölkerung und Katasterfläche in Niedersachsen (Gebietsstand: 1.11.2021, Datenstand: 31.12.2022)
  3. a b c d e Elsfleth – Stadtgeschichte. Abgerufen am 2. September 2023.
  4. Andreas Kleineberg u. a.: Germania und die Insel Thule. 2. Auflage. Darmstadt 2011, ISBN 978-3-534-24525-3, S. 29, 42.
  5. Elsfleth – ein wirtschaftliches Zentrum der Römischen Kaiserzeit an der Huntemündung. (Memento vom 20. Oktober 2013 im Internet Archive), abgerufen am 29. April 2012.
  6. Jan Herchenröder: Urlaub an der See. Hrsg.: Bertelsmann Reisebücher-Redaktion im Bertelsmann Lesering. C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh 1964, S. 142.
  7. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 276 f.
  8. Jürgen Udolph (Recherche): Der „Ortsnamenforscher“. In: Internetseite NDR 1 Niedersachsen. Archiviert vom Original am 3. Dezember 2016; abgerufen am 4. August 2019.
  9. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG). § 46 NKomVG - Zahl der Abgeordneten, aktuelle Fassung. Abgerufen am 6. März 2024.
  10. a b Ergebnis. Abgerufen am 13. September 2021.
  11. NDR: Kommunalwahl 2021: Wahlbeteiligung höher als vor fünf Jahren. Abgerufen am 13. September 2021.
  12. KDO-Wahlpräsentation. Abgerufen am 13. September 2021.
  13. Stadt Elsfleth – Bürgermeisterwahl 2016, abgerufen am 27. April 2012.
  14. Ergebnis. Abgerufen am 13. September 2021.
  15. Stadt Elsfleth. Abgerufen am 13. September 2021.
  16. Städtepartnerschaft. Stadt Elsfleth, archiviert vom Original am 23. Januar 2012; abgerufen am 5. August 2017.
  17. Ærø kündigt Elsfleth die Städtepartnerschaft. nwzonline.de, abgerufen am 5. August 2017.
  18. Schiffahrtsmuseums Unterweser – Haus Elsfleth, abgerufen am 3. Mai 2012.
  19. Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten: Route der Industriekultur im Nordwesten. Station 11: Schiffahrtsmuseum der Oldenburgischen Unterweser. (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) abgerufen am 3. Mai 2012.
  20. Elsflether Turnerbund – Wir über uns, abgerufen am 2. Mai 2012.
  21. nuLiga Handballverband Niedersachsen – Ligenübersicht, abgerufen am 18. Mai 2019.
  22. Handball Förderkreis Elsfleth, abgerufen am 2. Mai 2012.
  23. Kreissportbund Wesermarsch – Die Mitgliedsvereine (Memento vom 18. Juni 2012 im Internet Archive), abgerufen am 2. Mai 2012.
  24. CVJM Sozialwerk Wesermarsch. Abgerufen am 12. Januar 2018.
  25. Niels Stolberg wird sechster Ehrenbürger der Stadt Elsfleth, abgerufen am 13. Dezember 2012.

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Elsfleth Kirche736Turm & Westfügel N, Ostflügel v W.JPG
Autor/Urheber: Ulamm (Diskussion), Lizenz: CC BY-SA 4.0
St.-Nicolai-Kirche in Elsfleth: rechtgs Nordseite von Turm und Westflügel (altes Schiff), hinten Ostflügel (neues Schiff) von Westen
Elsfleth Kirche733Turm & Westflügel v N.JPG
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St.-Nicolai-Kirche in Elsfleth: Turm und Westflügel (altes Schiff) von Norden
Dalsper 16 in Elsfleth.jpg
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Dalsper 16 in Elsfleth
Anton Günther von Oldenburg.jpg
Anton Günther, Count of Oldenburg (1583-1667)
Elsfleth in BRA.svg
Deutsch (de): Lagekarte von Elsfleth, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen, Deutschland.
English (en): Locator map of Elsfleth in District of Wesermarsch, Lower Saxony, Germany.
français (fr): Plan de localisation de la municipalité Elsfleth dans l'arrondissement de Wesermarsch dans Basse-Saxe, Allemagne.
hornjoserbsce (hsb): Poziciska karta gmejny Elsfleth, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen, Němska.
македонски (mk): Положбена карта на Elsfleth во рамките на Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen, Германија.
Nederlands (nl): Detailkaart van Elsfleth in de Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen, Duitsland.
Esperanto (eo): Situomapo de Elsfleth en Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen, Germanio.
മലയാളം (ml): ജർമ്മനിയിലെ Lower Saxony, District of Wesermarsch, Elsfleth ഭൂപടസ്ഥാനം.



Karte Unterweser.jpg
Regionen Stedingen und Osterstade
Ausschnitt aus einer Karte von Unterweser und Jadebusen mit dem Titel: "Nobilis Saxoniæ Fl. Visurgis cum Terris adjacentib. Ab Inclyta Brema ad ostium Maris", („Sachsens edler Weserfluss mit angrenzenden Gebieten von einschließlich Bremen bis zur Meeresmündung").
Kupferstich, anhand der Deiche am Jadebusen auf das zweite Viertel des 17. Jahrhunderts zu datieren.
Wegen Übereinstimmung in Details kommt als Autor Johann Conrad Musculus in Betracht.
Huntesperrwerk.jpg
(c) Presse03, CC BY-SA 3.0
Huntesperrwerk bei Elsfleth
ElsflethBahn.jpg
Bahnübergang am Hafen von Elsfleth mit Denkmal
Kirche St. Anna in Bardenflet, Glockenturm und Friedhof(smauer).jpg
Autor/Urheber: JoachimKohler-HB, Lizenz: CC BY-SA 4.0
St. Anna-Kirche in Bardenfleth (Stadt Elsfleth). Fachwerkkirche aus dem Jahre 1620 mit freistehendem hölzernen Glockenturm und von einer Backsteinmauer eingefasstem Friedhof.
ElsflethHafen.jpg
Hafen von Elsfleth