Elektrėnai

Elektrėnai
Wappen
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Flagge
Flagge
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Staat:Litauen Litauen
Bezirk:Vilnius
Gemeinde:Elektrėnai
Gegründet:1962
Koordinaten:54° 47′ N, 24° 40′ O
Höhe:100 m
Fläche (Ort):21 km²
Gemeindefläche:509 km²
 
Einwohner (Ort):13.664 (2010)
Bevölkerungsdichte:651 Einwohner je km²
Einw. (Gemeinde):28.093
Bevölkerungsdichte:55 Einwohner je km²
Zeitzone:EET (UTC+2)
Telefonvorwahl:(+370) 528
Postleitzahl:26100–26132
Kfz-Kennzeichen:V
 
Status:Stadt
„genuine“ Gemeinde
Gliederung:8 Amtsbezirke
 
Website:
Elektrėnai (Litauen)
Elektrėnai

Elektrėnai anhören ist eine litauische Stadt etwa 40 Kilometer westlich der Hauptstadt Vilnius am Ufer des gleichnamigen Stausees. Im Jahre 2010 zählte sie 13.664 Einwohner. Bürgermeister ist Arvydas Vyšniauskas.

Elektrėnai ist Sitz einer Selbstverwaltungsgemeinde mit 28.093 Einwohnern und Sitz eines der 8 Amtsbezirke dieser Gemeinde.

See und Kraftwerk

Geschichte

St. Marien, Königin der Märtyrer

Zusammen mit dem Bau des Öl- und Gasturbinenkraftwerks wurde die Stadt, deren Name auf die Elektrizität verweist, 1962 gegründet.[1] In den vergangenen Jahren führte dieses Kraftwerk in Konkurrenz zum Kernkraftwerk Ignalina nur ein Schattendasein und wurde nur zu einem Bruchteil seiner Kapazität (1800 MW) genutzt. Nach der Schließung von Ignalina im Jahr 2009 wurde dieses Kraftwerk wieder zum größten Stromerzeuger Litauens.

Das Stadtbild prägen Plattenbauten aus den 1960er und 1970er Jahren. Die große moderne Marienkirche wurde im Jahre 1996 nach der Unabhängigkeit des Landes als Antwort auf die langen Jahre als erste „atheistische Musterstadt“ in der ehemaligen Sowjetrepublik Litauen gebaut.

Sport

Mit Energija Elektrėnai beherbergt die Stadt einen international renommierten Eishockeyverein.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Commons: Elektrėnai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. Martin Rücker: Der alte Mann und das Licht. Elektrenai war vor über 40 Jahren die sozialistische Zukunftsstadt schlechthin – nun wird dort an der europäischen Zukunft Litauens gebastelt. In: Sächsische Zeitung, 26. März 2004.

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(c) Gintara, CC BY-SA 3.0
Elektrenai, St. Marien Königin der Märtyrer

(Originaltext: Elektrenai, St. Marien Königin der Märtyrer)

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Elektrėnai Reservoir with Elektrėnai power plant in the distance in 2003
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