Einwohnerentwicklung der Woiwodschaft Oppeln

Wappen der Woiwodschaft

Dieser Artikel gibt die Einwohnerentwicklung der Woiwodschaft Oppeln tabellarisch und grafisch wieder.

Am 30. Juni 2012 betrug die Amtliche Einwohnerzahl der Woiwodschaft Oppeln 1.012.296. Die höchste Einwohnerzahl hatte die Woiwodschaft nach Angaben der GUS im Jahr 2000 mit 1.070.598 Einwohnern.

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohnerAnmerkungen
1946792 000Einwohner auf dem Gebiet der späteren Woiwodschaft mit Gebietsstand von 1950 (Volkszählung)[1]
1950819 200Jahr der Gründung der Woiwodschaft aus dem Westteil der damaligen Woiwodschaft Schlesien
1951815 600
1952825 800
1953837 500
1954853 500
1955875 900
1956885 381
1957908 000[1]
1958903 000[1]
1959918 000[1]
1966885 381
1975971 300
1980975 000
19851 013 700
19901 018 600
19951 025 200
19981 022 100(Stand am Tag vor Anschluss des Powiat Oleski)
20001 070 598
20021 061 009nach Volkszählung von 2002
20031 055 667
20041 051 531
20051 047 407
20061 041 941
20071 037 088
20081 033 040
20091 031 097
20101 033 040
20121 012 296Stand am 30. Juni[2]
2015996 011
2016993 036
2017990 069
2018986 506
2019982 626
2020976 774
2021954 133Volkszählungsergebnis 2021[3]

Städte

Größte Städte

ZdzieszowiceGłubczyceGłuchołazyNamysłówKrapkowiceStrzelce OpolskiePrudnikKluczborkBrzegNysaKędzierzyn-KoźleOpole

Einwohnerentwicklung

Einwohner nach Landkreisen

Einwohnerzahlen nach der Volkszählung von 2021[3]

Landkreis / Kreisfreie Stadt2021
Stadt Opole (Oppeln)127 387
Powiat brzeski (Brieg)87 875
Powiat głubczycki (Leobschütz)43 854
Powiat kędzierzyńsko-kozielski (Kandrzin-Cosel)89 135
Powiat kluczborski (Kreuzburg OS)62 729
Powiat krapkowicki (Krappitz)60 611
Powiat namysłowski (Namslau)42 378
Powiat nyski (Neisse)131 617
Powiat oleski (Rosenberg OS)62 192
Powiat opolski (Oppeln)121 025
Powiat prudnicki (Neustadt OS)53 018
Powiat strzelecki (Groß Strehlitz)72 312

Herkunft

Herkunft der Bevölkerung nach dem Wohnort von August 1939 nach dem Ergebnis der Volkszählung 1950: Von den 809.500 Einwohnern waren 436.900 (54,1 %) Autochtone, die bereits im August 1939 auf diesem Gebiet lebten. Die restlichen Personen sind danach (vorwiegend 1945 bis 1950) in das Gebiet der Woiwodschaft gezogen.[1][4]

Herkunft nach Grenzen von 1950Anzahlin ProzentAnmerkungen
Innerhalb Polens602.30074,4 %
Außerhalb Polens201.70024,9 %Darunter größtenteils Personen aus der Ukraine, Weißrussland und Litauen.
Nicht ermittelt55000,7 %
W. Opole436.90054,1 %
W. Krakau48.1006,0 %
W. Katowice45.0005,7 %
W. Rzeszów17.3002,1 %
W. Łódź13.8001,7 %
W. Kielce12.5001,5 %
W. Posen69000,9 %
W. Lublin53000,7 %
Stadt Warschau51000,6 %
W. Warschau44000,5 %
W. Bydgoszcz23000,3 %
W. Białystok15000,2 %
W. Breslau12000,1 %
Stadt Łódź8000,0 %
W. Danzig6000,0 %
W. Olsztyn3000,0 %
W. Koszalin1000,0 %
W. Stettin1000,0 %
W. Zielona Góra1000,0 %

Nationalitäten

2002

Die Volkszählung aus dem Jahr 2002[5] ergab folgendes Ergebnis für die Woiwodschaft Oppeln bei einer Einwohnerzahl von 1.065.043:

Nationalitätabgegebene Stimmenin Prozent
polnisch869.30081,62 %
deutsch106.90010,04 %
ohne Angabe62.4005,86 %
schlesisch ¹24.2002,27 %
Roma9000,08 %
ukrainisch3000,03 %
russisch1000,01 %
andere9000,08 %

Die Tabelle enthält alle Einwohner im Jahr 2002, auch Personen ohne polnische Staatsangehörigkeit. 2002 war nur die Nennung einer Nationalität möglich.

¹ schlesisch ist als Nationalität nicht anerkannt, trotzdem ist dieser Begriff bei der Volkszählung 2002 angewendet worden

2011

Die Volkszählung aus dem Jahr 2011[6] ergab folgendes vorläufiges Ergebnis für die Woiwodschaft Oppeln bei einer Einwohnerzahl von 1.016.212:

Nationalitätabgegebene Stimmenin Prozent
polnisch895.69688,1 %
schlesisch ¹106.37510,5 %
deutsch78.5957,7 %
Roma10780,1 %
ohne Angabe21.7332,1 %

2011 war die Nennung von zwei Nationalitäten möglich. Deshalb ist die Addition der Nationalitäten zu einer Summe nicht möglich.

Literatur

  • Rocznik Statystyczny Województwa Opolskiego. GUS

Einzelnachweise

  1. a b c d e Rocznik Statystyczny Województwa Opolskiego, 1960, R. 4
  2. Ludność. Stan i struktura w przekroju terytorialnym. Stan w dniu 30 VI 2012 (PDF; 626 kB)
  3. a b GUS: Bank Danych Lokalnych
  4. Leszek Kosiński: Pochodzenie terytorialne ludności Ziem Zachodnich w 1950 r., 1960 (Digitalisat)
  5. Ergebnisse der GUS (Memento desOriginals vom 21. Februar 2012 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stat.gov.pl
  6. Ergebnisse der GUS (PDF; 3,3 MB)

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