Eine Kugel für den Bastard

Film
Deutscher TitelEine Kugel für den Bastard
OriginaltitelUna forca per un bastardo
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1968
Länge79 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieAmasi Damiani
MusikMichele Lacerenza
KameraAngelo Baistrocchi
SchnittGraziella Fedeli
Besetzung
  • Mimmo Palmara: Sheriff Alan Phillip
    (als Dick Palmer)
  • Caterina Trentini: Margie
    (als Kathleen Parker)
  • Barth Warren: Bob Everton
  • Monica Millesi: Susan Crosby
    (als Monica Mills)
  • Livio Lorenzon: Foster
  • Gualtiero Rispoli: Hernandez
  • Francesco M. De Leoni
  • Fortunato Arena: Dan, Städter
  • Piero Mazzinghi: Walt
  • Leo De Ny
  • Aldo Bonamano: Rod, der Bestatter
  • Mirella Pamphili

Eine Kugel für den Bastard (Originaltitel: Una forca per un bastardo) ist ein von Amasi Damiani inszenierter Italowestern aus dem Jahr 1968. Der Titel der deutschen Videoveröffentlichung war Wyoming Connection; ins Kino deutschsprachiger Länder gelangte das Werk der Produktionsfirma S.P.E.F.D. erstmals am 13. Dezember 1968.

Handlung

Beim Versuch, den Tod von Abraham Everton aufzuklären, und nachdem er den Tod eines Unschuldigen verhindert hat, legt sich der Sheriff von Jacksonville, Alan Phillips mit einer Menge Leute an, die ihre Unschuld nachweisen können. Dazu muss er sich auch mit dem reichen Farmer Foster auseinandersetzen, den er abwechselnd bremsen und bekämpfen muss. Als er herausfindet, dass einer der Verdächtigen, Mark Evans, er einen Doppelgänger hat, entpuppt sich dieser als dessen Zwillingsbruder, der über die Hintergründe des Verbrechens Bescheid weiß. Dem Sheriff, der eigentlich in Hochzeitsvorbereitungen steht, gelingt es, die Sache zu klären und den Schuldigen, Foster, hinter Gitter zu bringen.

Kritik

Der „durchschnittliche“[1] Film „hievt seine Klischees in gesundem Tempo am Zuschauer vorbei“, wie Christian Keßler formuliert und der vor allem prägnante Nebenfiguren der Geschichte lobend erwähnt.[2] Keine besonders gute Meinung von dem Streifen hat der Evangelische Film-Beobachter: „Ein selbst für die Liebhaber der Gattung nur mäßig unterhaltender italienischer Wildwestfilm.“[3]

Anmerkungen

Der klein budgetierte Film wird in den meisten Verzeichnissen nicht geführt und scheint in Italien nur regional ausgewertet worden zu sein. Sheriff Mimmo Palmara wird von Rainer Brandt synchronisiert.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eine Kugel für den Bastard. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.Vorlage:LdiF/Wartung/Zugriff verwendet 
  2. a b Christian Keßler: Willkommen in der Hölle. 1999, S. 104.
  3. Evangelischer Film-Beobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 251/1969.