Eichgraben

Marktgemeinde
Eichgraben
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Eichgraben
Eichgraben (Österreich)
Basisdaten
Staat:Osterreich Österreich
Land:Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk:St. Pölten (Land)
Kfz-Kennzeichen:PL
Fläche:8,88 km²
Koordinaten:48° 10′ N, 15° 59′ O
Höhe:286 m ü. A.
Einwohner:4.793 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte:540 Einw. pro km²
Postleitzahl:3032
Vorwahlen:0 27 73
Gemeindekennziffer:3 19 05
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Rathausplatz 1
3032 Eichgraben
Website:www.eichgraben.at
Politik
Bürgermeister:Georg Ockermüller (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(25 Mitglieder)
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Eichgraben im Bezirk St. Pölten (Land)
AltlengbachAsperhofenBöheimkirchenBrand-LaabenEichgrabenFrankenfelsGablitzGerersdorfHafnerbachHaunoldsteinHerzogenburgHofstetten-GrünauInzersdorf-GetzersdorfKapellnKarlstettenKasten bei BöheimkirchenKirchberg an der PielachKirchstettenLoichMarkersdorf-HaindorfMaria AnzbachMauerbachMichelbachNeidlingNeulengbachNeustift-InnermanzingNußdorf ob der TraisenObritzberg-RustOber-GrafendorfPerschlingPressbaumPrinzersdorfPurkersdorfPyhraRabenstein an der PielachSchwarzenbach an der PielachSt. Margarethen an der SierningSt. PöltenStatzendorfStössingTraismauerTullnerbachWeinburgWilhelmsburgWölblingWolfsgraben
Lage der Gemeinde Eichgraben im Bezirk St. Pölten-Land (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Gemeindezentrum von Westen, mit den Türmen der beiden römisch-katholischen Kirchen im Hintergrund. Im Erdgeschoß links die Kaffee-Konditorei rechts die Bibliothek.
Gemeindezentrum von Westen, mit den Türmen der beiden römisch-katholischen Kirchen im Hintergrund. Im Erdgeschoß links die Kaffee-Konditorei rechts die Bibliothek.
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Eichgraben ist eine Marktgemeinde mit 4793 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im niederösterreichischen Bezirk St. Pölten, Mitglied der Wienerwald-Initiativregion und zertifizierte Klimabündnis-Gemeinde.

Geografie

Hauptportal der röm.-kath. Herz-Jesu-Friedenskirche „Wienerwalddom“ mit einer Kreuzigungsgruppe aus St. Margarethener Kalksandstein von Adolf Treberer-Treberspurg.
Blick vom Bahnhof Richtung Ortszentrum. Rechts oben der Jugendstil-Ballsaal, in der Mitte die evangelische Michaelskapelle, dahinter der Kirchturm des Wienerwalddoms.

Geografische Lage

Die Marktgemeinde liegt an den nördlichen Ausläufern des Wienerwaldes an der Westbahn (Alte Westbahn, Strecke 101) 32,4 km westlich der Bundeshauptstadt Wien und 31,8 km östlich der Landeshauptstadt St. Pölten (jeweils von Stadtmitte gemessen). Der Autobahnknoten Steinhäusl (A1A21) befindet sich großteils auf Gemeindegebiet. In Neulengbach, ungefähr 7 km westlich, befindet sich das zuständige Bezirksgericht. Eichgraben grenzt im Südwesten an Altlengbach, im Westen an Knagg (KG Getzwiesen, Gemeinde Maria Anzbach), im Nordwesten an Furth (KG Unteroberndorf, Maria Anzbach) und im Nordosten bis Südosten an Rekawinkel (Gemeinde Pressbaum).

Gemeindegliederung

Ortsteile Eichgrabens. Gelbe Pfeile markieren die mit Ortstafeln „Eichgraben“ versehenen Ausfallstraßen.

Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Eichgraben.

Das Gemeindegebiet umfasst sechs Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl mit Stand von 1. Jänner 2024[1]):

  • Eichgraben (250)
  • Hinterleiten (1361) samt Paukhof
  • Hutten (1477)
  • Ottenheim (961) samt Burweg
  • Stein (631)
  • Winkl (113)
 Karte mit allen Koordinaten der Gemeinde: OSM | WikiMap

Hydrologie

Eichgraben liegt westlich der Wasserscheide Rekawinkler Berg und hat insgesamt zirka 18 km Fließgewässer, wovon der Anzbach und der Nagelbach die zwei mächtigsten Bäche sind. Kleine, meist nur zeitweise wasserführende Gerinne speisen über Gräben die Flyschbäche, die mit verästelten Oberläufen als steile Tobel in bewaldete Hänge eingeschnitten sind. Durchgehend mit Gehölzen bestockt, haben große Abschnitte (17 Einzelflächen mit einer Gesamtfläche von 6,40 Hektar) den Charakter eines Grabenwaldes mit teils hohem Totholz-Anteil. Nach Niederschlägen fließt das Wasser großteils oberirdisch ab, wodurch es in den Bächen häufig zu rasch steigenden Wasserständen kommt.[2][3]

Anzbach

An der Talsohle des Rekawinkler Berges vereinigen sich der Quellbach und der Bierbach zum Anzbach. Dieser fließt durch den Norden Eichgrabens 3 km gegen Westen. Noch an der Ortsgrenze mündet rechts der Graben vom Rittsteig, es folgen die Straßengräben von Eibenstraße, Friedhofstraße und Russhofstraße, weiters der Liamühlengraben und der Steinwinkelgraben (gespeist vom Finsterleitengraben mit Ursprung beim Römerstern), sowie (zwischen Furth und Unter Oberndorf) der Wintengraben. Dessen südlicher Zubringer bildet im Norden des Ortsteils Stein die Grenze zu Maria Anzbach.[4]

Zuflüsse am linken Ufer des Anzbaches sind der Sonnleitenbach mit seinem linken Zubringer Haabach, der die Westautobahn unter dem Talübergang Großram quert. Beide entspringen – ebenso wie der Bierbach – in den Quergräben an der Nordseite des 645 m hohen Jochgrabenberges. Das vorgelagerte, feuchte Wandergebiet wird „Dreiwasserl“ genannt. Weiters münden der lokale Pernersdorfer Graben (aus dem Auhofgebiet im Ortsteil Hutten) und der Nagelbach, der zentrale Bach aus dem Süden Eichgrabens. Schon in Furth bzw. Unter Oberndorf liegen kurze Gräben, die die Abhänge nördlich des Burweges (im Ortsteil Ottenheim) entwässern: Furthergraben, Dimthbach, Hutterbach und der zweiastige Seitelbergergraben.

Nagelbach und Schattaubach

Der Nagelbach hat seinen Ursprung in der historisch korrekten Ausprägung am namensgebenden Nagelberg. Unter den Einwohnern wird er auch so wahrgenommen und auf Karten von 1882 und 1904 auch so dargestellt.[5][6] Er ist 2,65 km lang. Nach 1,94 km zweigt von ihm der bis zum Ursprung nördlich des Schwabendörfl 3,15 km lange (davon 1,72 km im Ortsgebiet), zweiästige Schattaubach ab. Im digitalen Zeitalter gehen ortsunkundige Zeichner meist davon aus, dass der mächtigste Bach auch der längste sein muss, und haben in ihren Karten unwissentlich den Schattaubach zugunsten des Nagelbaches unterschlagen. Meist kommt in neueren Karten anstelle des Schattaubaches nur noch der Nagelbach vor, der dann über 5 km lang wäre.

Die rechten Zuflüsse des Nagelbaches sind der 0,84 km lange Flettnerweggraben und ein unbenannter Graben, der gegenüber der kleinen Kirche einmündet. Die linken Zubringer heißen Schießstattgraben (auch Waldbadbach genannt), Schattaubach (3,5 km lang; links gespeist von Gschaidbach, Moosgraben mit Schwarzkreuzgraben, sowie Wiesengraben), Hummelbach (über 1,4 km lang; rechts gespeist vom Annenhofgraben und Hinterleitengraben mit Fuchsgraben), Sonnwendgraben (fast 1,4 km lang; rechts gespeist vom Paukhofgraben) und der ab dem Bahnhof verrohrte Bahnhofsgraben.

Sonstiges

Der Ebenbach an der Grenze zu Altlengbach ist ein kleiner Zubringer des Lengbaches, welcher in den Laabenbach mündet. Dieser trägt auch die Bezeichnung die Laaben und wird ab dem Zusammenfluss mit dem obgenannten Anzbach (nördlich des Neulengbacher Schlossberges) Große Tulln genannt.

Ein Überlauf beim Einsteigturm 103 der II. Wiener Hochquellenwasserleitung auf der Weiserwiese wird von einem Gehöft am rechten Ufer des Nagelbaches genutzt.

Klima

In Eichgraben herrscht vorwiegend ein gemäßigtes Übergangsklima, das vom pannonischen Klima beeinflusst wird und durch die Lage im Wienerwald eine überdurchschnittlich hohe Luftfeuchtigkeit aufweist. Bedingt durch die hügelige Topologie der Region weht in Eichgraben meist leichter bis mittelstarker Westwind.

Geschichte

Altertum

Blick von den Römerzeitlichen Hügelgräbern nach Süden auf den „Römerstern“, einen Kreuzungspunkt am „Cultura Trail Römerweg“. Rechts führt die Finsterleitenstraße nach Eichgraben.
Grenze zwischen den Römischen Provinzen Noricum und Pannonia

Im Altertum gehörte das Gebiet des heutigen Eichgraben zum keltischen Königreich Noricum, nach dessen Eingliederung ins Römische Reich zur Provinz Noricum. Im 1. oder 2. Jahrhundert wurden an einem Römerweg am Ortsrand oberhalb der Finsterleitenstraße (Ortsteil Stein) 100 m nördlich des „Römersterns“ in sieben Hügelgräbern (Tumuli) eingeäscherte Verstorbene in Grabkammern bestattet. Die spärlichen Grabbeigaben wurden für das Landesmuseum Niederösterreich in den Jahren 1896 und 1929 geborgen und weisen auf eine arme kelto-illyrische Bevölkerung hin. Von dieser Tumulus-Gruppe sind noch zwei Hügel am heutigen „Eichgrabner Höhenwanderweg“ erkennbar.[7] Die Rekonstruktion eines derartigen Hügelgrabes befindet sich im Wienerwaldmuseum Eichgraben. Ob das heutige Gemeindegebiet in der Zeit der Römer von weiteren Verkehrslinien berührt wurde, ist nicht klar. Jedenfalls lag die Grenze zwischen den Provinzen Noricum und Pannonia am Hauptkamm des Wienerwaldes (Cetius Mons). Bis heute hat sich diese Grenze als Grenze zwischen den katholischen Diözesen St. Pölten, zu der Eichgraben gehört, und Wien, zu der Rekawinkel gehört, erhalten.

Zur Zeit der Völkerwanderung war der Wienerwald und damit auch das Gemeindegebiet des heutigen Eichgraben Grenzgebiet der Hunnen.

Mittelalter

Zunächst war das Gebiet Grenzregion zu den Awaren, dann zu den Magyaren.

Im 11. Jahrhundert wurde der Raum Eichgraben von Neulengbach und Anzbach aus bajuwarisch besiedelt. Die frühesten Höfe lagen auf den Höhen von Knagg, Stein, Ottenheim und Gschaid. Durch Hofteilungen entstanden kleine Ansiedlungen, über die die Urbare der Herrschaft Neulengbach und Wasen (Anzbach) Auskunft geben.[8]

Am 24. August 1345 scheinen die Namen „Aichgrawe“ (ein mit Eichenwald bewachsener Graben – Eichgraben), „Utenhaim“ (Heim eines Ottos – Ottenheim) und „Stelz Hof“ in einer Stiftungsurkunde auf, die von Gotfried dem Wirsinch von Chirchsteten verfasst und besiegelt wurde. Diese Urkunde des Stiftes Sankt Andrä an der Traisen ist im Original im Archiv des Stiftes Herzogenburg zu betrachten sowie auch eingescannt.[9]

Um 1348 erreichte die Pest erstmals die Linie NöstachAllandPressbaumGreifenstein und halbierte die ansässige Bevölkerung. Ein 10 bis 20 km breiter Streifen westlich dieser Linie war bis mindestens 1400 weiterhin unbewohnt (vgl. Geschichte des Wienerwalds). In Niederösterreich herrschten Krieg und Söldnerbanden. Verschiedene Krankheiten, die auf schlechte hygienische Zustände zurückzuführen sind, töteten einen beachtlichen Teil der Bevölkerung. Die Kindersterblichkeitsrate war besonders hoch, da es durch Kriege kaum Nahrungsmittel gab.

Frühe Neuzeit

Am „Erchtag“ (mundartlich für Dienstag), wurde unterhalb der Burg Neulengbach ein Wochenmarkt abgehalten und damit die umgebenden Ortschaften mit den Erzeugnissen der Handwerker des Marktes versorgt. Eine Ansiedelung von Handwerkern in den Dörfern wurde möglichst unterbunden. Für die Zu- und Abfuhr von Waren wurde eine Maut berechnet. Am 15. April 1516 erlaubte Kaiser Maximilian I. den Bürgern von Neulengbach zusätzlich das Abhalten von 2 Jahrmärkten.[10]

Im Zuge der Ersten Wiener Türkenbelagerung im Jahre 1529 kam es zu Brandschatzungen. Unter anderem brannte damals auf dem Gschaid (nördlich der Hochstraß, südlich der West Autobahn) – einem zwischen zwei nordwest-südost verlaufenden, tief eingeschnittenen Gräben (dem Quellgebiet des Schattaubaches) gelegenen Querrücken – der „Streitgerbauer“ nieder.[11][12]

Am 15. September 1590 kam es gegen Mitternacht zu einem Jahrtausendbeben mit Epizentrum Neulengbach, das noch im 40 km entfernten Wien neben vielen Rauchfängen auch die Türme der Michaelerkirche und der Schottenkirche einstürzen ließ und Menschen tötete. Das stärkste Erdbeben, das Wien und Niederösterreich jemals erlitten haben, brachte vermutlich auch für das 10 km vom Epizentrum entfernte, dünn besiedelte Gebiet des heutigen Eichgraben Schrecken und Zerstörung.

Der Wienerwald war ungefähr 500 Jahre bis 1701 herrschaftlicher Bannwald und damit nicht der Öffentlichkeit zugänglich, was aufgrund des Urwaldcharakters auch nicht leicht möglich war. Kaiser Maximilian II. ordnete 1572 erstmals eine dokumentarische Aufnahme des Gebietes in Form eines Waldbuches an; zuständig war das „Kayserliche Waldambt“ im Schloss Purkersdorf. Im Wienerwald entstand eine Anzahl von Holzhauersiedlungen. Eine dieser Hüttensiedlungen ist Namensgeber für den Ortsteil „Hutten“. Auf Teilen des „Anzbacher Amtes“ des insgesamt 12 Ämter umfassenden Wienerwaldes entwickelte sich im Laufe der Zeit das heutige Eichgraben. Abgesehen von den Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) sowie von umherstreifenden Krimtataren und irregulären Soldaten – sogenannten Akıncı – während der Zweiten Wiener Türkenbelagerung (1683) erlebte der Wienerwald im 17. Jahrhundert eine ruhige Entwicklung.

Die Pest wütete von 1712 bis 1715 in Eichgraben, wodurch ein Drittel der Bevölkerung starb. Die Toten wurden in Pestgruben beerdigt. Eine Grube befand sich im Bereich des ehemaligen Klosters im Ortsteil Stein, eine weitere, bisher nicht gefundene Grube soll sich oberhalb eines Gasthauses an der Hauptstraße befinden. Nach den hohen Bevölkerungsverlusten durch Pest und Türkenkriege wurden Siedler aus allen Teilen des deutschsprachigen Raumes in das Gebiet von Eichgraben geholt.[8]

Neuere Geschichte und Zeitgeschichte

Baden und Neulengbach 1876 Franzisco-Josephinische Landes­aufnahme Spezialkarte 1:75.000
Schmalspur-Tenderlokomotive Yv ÖBB 598.01 als Denkmal unterhalb des 81 m langen Bahnviadukts, auf dem ein Talent-Triebwagenzug der ÖBB Reihe 4024 Richtung Wien fährt


Als Folge der Revolution von 1848 wurde die Abhängigkeit der Landbevölkerung von der Grundherrschaft aufgehoben. Das Gebiet von Eichgraben wurde von der k. k. Waldamtsherrschaft im Schloss Purkersdorf bzw. von der Grundherrschaft Neulengbach unabhängig. Ab 1850 hatte das Siedlungsgebiet von Eichgraben einen freigewählten Bürgermeister, war aber noch keine selbstständigen Ortsgemeinde und gehörte mit dem Ortsteil Eichgraben zu Pressbaum (Gerichtsbezirk Purkersdorf), mit den anderen Ortsteilen zu Maria Anzbach (Gerichtsbezirk Neulengbach). 1861 bestand in Hutten eine Trivialschule.[13][14][15][16]

Der Aufschwung des Ortes begann 1851 mit dem Bau der Kaiserin Elisabeth-Bahn, die mit dem 26,4 m hohen Eichgrabner Bahnviadukt an der engsten Stelle des Nagelbachtales den „Graben“ in einer omegaförmigen Schleife überspannt. Die Bahn wurde am 15. Dezember 1858 in Betrieb genommen, jedoch vorerst noch ohne Haltestelle zwischen Rekawinkel und Neulengbach. 1874 ersuchte der damals auch für das Eisenbahnwesen zuständige Handelsminister die Verwaltung der Kaiserin Elisabeth-Bahn, wegen der sich abzeichnenden Bedeutung als Sommerfrische eine Haltestelle zu projektieren.[17] Den Bauarbeiterhütten folgten besonders nach der Inbetriebnahme der Bahnhaltestelle am 24. März 1881[18] die vielfach noch erhaltenen Villen der Sommerfrischler aus Wien. Das Bahnhofsviertel mit seinen Ausflugslokalen wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt. 1883 kostete eine Hin-und-Retour-Karte Wien – Eichgraben in der 1. Klasse 180 Kreuzer, in der 2. Klasse 140 Kreuzer und in der 3. Klasse 90 Kreuzer (100 Kreuzer = 1 Gulden ≈ Tageslohn eines Wiener Fabrikarbeiters oder Handwerkers). Laut Fahrplan brauchte einer der täglichen 7 bis 8 Züge für die 30 km zwischen 57 und 68 min.[19]

Auf Correspondenz-Karten um 1910 ist „Eichgraben an der Westbahn“ häufig als Sommerfrische dargestellt.

Am 15. Februar 1922 hat der NÖ Landtag den Ort Eichgraben zu einer selbstständigen Ortsgemeinde erhoben.[20]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Eichgraben zwei Gastwirte, ein Schmied, ein Schuster und mehrere Landwirte ansässig. Weiters bestand hier eine Badeanstalt, das Waldbad.[21]

Die Novemberpogrome 1938 sind in der Chronik des Gendarmeriepostenkommandos Eichgraben wie folgt verzeichnet: „Über Auftrag der Bezirkshauptmannschaft St. Pölten wurden 28 Juden am 10. November 1938 von Rev. Insp. Josef Waiz festgenommen und dem Amtsgericht in Neulengbach überstellt.“[22] Im Zweiten Weltkrieg sollen in Eichgraben drei russischen Soldaten ermordet und deren Leichen im Wald oberhalb des heutigen Hochbehälters vergraben worden sein. Bisher wurden keine Überreste gefunden. Nach Berichten von Zeitzeugen soll Pfarrprovisor Kaplan Josef Seiwald in den Jahren 1943–1944 zwei Mitglieder der Widerstandsgruppe Weiße Rose im Ortsteil Schattau versteckt haben.

Ab Mitte des 20. Jahrhunderts siedelten immer mehr Zweitwohnsitzer aus Wien. Auf Grund der stark steigenden Einwohnerzahl wurde Eichgraben 1973 zum Markt erhoben. Heute zählt Eichgraben zum Speckgürtel der Metropolregion Wien[23]. Um die Villenstruktur aufrechtzuerhalten und die unkontrollierte Errichtung von großvolumigen Bauten mit einer hohen Anzahl von Wohnungen in einem Gebäude (jedenfalls mehr als drei Wohnungen) zu verhindern, wurde zuerst eine begrenzte Bausperre erlassen und in weiterer Folge die Raumordnung geändert. Eine Folge des Bevölkerungswachstums ist vermehrtes Verkehrsaufkommen. Um Pendler zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel zu veranlassen, wurde beim Bahnhof der ehemalige Gasthof Son abgetragen und gemeinsam mit ÖBB und Land NÖ eine doppelstöckige Park-and-Ride-Anlage mit 236 PKW- und etwa 20 Zweirad-Stellplätzen errichtet. Im Jahr 2009 nutzten etwa 900 Fahrgäste täglich die Bahn für ihre Fahrt zur Arbeitsstätte.[24][25]

Bevölkerung

Einwohner- und Gebäudeentwicklung

Einwohnerzahlen nach Jahren
JahrEinwohner
1794 1)
346
1830 1)
354
1869
578
1880
583
1890
636
1900
874
1910
1.303
1923 2)
1.380
1934
1.737
1939
1.822
1951
2.118
1961
2.050
1971
2.321
1981
2.642
1991
3.344
2001
3.748
2006
4.022
2011
4.353
2016
4.555
2021
4.783
1) Quelle: Historisches Ortslexikon, NÖ, 3. Teil, Seite 86[26]
2) ab 1923 als eigenständige Gemeinde[20]
Quelle: Statistik Austria:
Ein Blick auf die Gemeinde (Bevölkerung und Soziales)
Gebäude und Hauptwohnsitze pro Gebäude 1)
JahrGebäudeBewohnerpro Gebäude
159021?-
175143?-
1794583465,97
1830613545,80
1869735787.92
1880895836,55
1890976366,56
19001508745,83
19102501.3035,21
19233061.3804,51
19345191.7373,35
1939?1.822-
19517632.1182,78
19618822.0502,32
19711.2782.3211,82
19811.7972.6421,47
19912.0093.3441,66
20012.1343.7481,76
20112.2454.3531,94
20212.8394.7831,68
1) 
Rechnerisch ermittelt.
Dabei wurden Nichtwohngebäude nicht abgezogen.

Historischer Vergleich der Ortsteile

Um 1830 unterstand das Dorf Eichgraben dem Kaiserlichen Waldamt im Schloss Purkersdorf, alle anderen heutigen Ortsteile der Herrschaft Neulengbach – wobei „Unterthanen“ auch von anderen Herrschaften besessen wurden (siehe Grundherrschaft in Tabelle). Für Eichgraben war die k.k. Waldamtsherrschaft Purkersdorf, für alle anderen Ortsteile war die Herrschaft Neulengbach Landgericht, Conscriptions- und Ortsobrigkeit. Nächste Poststation war das mehrere Gehstunden entfernte Sieghartskirchen. Alle Ortsteile gehörten mit Pfarre und Schule nach Anzbach. Bei Personensteuern (Leibsteuern) waren Kinder unter 12 Jahren meist ausgenommen. Die schulfähigen Kinder wurden daher nicht zur Einwohnerzahl gerechnet und zum Beispiel im Dorf Eichgraben erst gar nicht erhoben.[26][27][28]

In Eichgraben gab es 1830 eine Mahlmühle (heute Hauptstraße 93, gegenüber der Einmündung der Wallnerstraße). In Hutten standen die Liamühle (heute Höhe Wiener Straße 83), die Sturmmühle (heute Wiener Straße 17), 2 Wirtshäuser und wo sich beim „Wirthshaus Rußhof“ die Straßen von Alt- und Neulengbach vereinigten (heute Kreisverkehr) zwei „Mauthen“.

OrtsteilGebäudeEinwohnerErgänzende Daten für das Jahr 1830
1830189020011830189019102001männl.weibl.Kin­derFami­lienGrund­herr­schaftBewohner waren
Eichgraben
(1830 Dorf)
1516128931421501875142? *)22k.k. Wald­amts­herrschaft PurkersdorfBauern, Häusler und Holzhauer
Hinterleithen
(1830 Rotte)
128608551042799702728712Neu­leng­bach, Melk, St.AndräWald­bauern
Hutten
(1830 Dorf)
20376221262504341.26860662028Neu­leng­bach, MurstettenGanz­bauern und Häusler
Ottenheim
(1830 Rotte)
61640630683037461416128Neu­leng­bach
Stein
(1830 Rotte)
56319343041464151986Neu­leng­bach
Winkel
(nur Häuser)
35511624791139733Neu­leng­bach, Murstetten
gesamt61882.1343546181.2863.7481761785079
Anmerkungen
*) 
Kinder wurden im Dorf Eichgraben nicht erhoben. Siehe Text oben.
Quellen
1830: Historisches Ortslexikon, NÖ, 3. Teil, Seite 86[26]
1890: Special-Orts-Repertorium von NÖ – Bezirks-Hauptmannschaft Hietzing[15]
Seite 69: Hinterleiten (Rotte in Anzbach, heute Maria Anzbach, Ger.-Bez. Lengbach, Neu-)
Seite 70: Hütten (Dorf), Ottenheim (Dorf), Stein (Dorf) und Winkel (Dorf)
Seite 75: Eichgraben (Dorf in Pressbaum, Ger.-Bez. Purkersdorf)
1910: Allgemeines Verzeichnis der Ortsgemeinden und Ortschaften Österreichs nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. Dezember 1910[16]
Seite 6: Hinterleiten, Hutten, Ottenheim, Stein und Winkel (unter Anzbach im Gerichtsbezirk Neulengbach)
Seite 7: Eichgraben (unter Pressbaum im Gerichtsbezirk Purkersdorf)
2001: Letzte konventionelle Volkszählung, die mittels Fragebögen erhoben wurde. Historisches Ortslexikon, NÖ, 3. Teil, Seite 86[26]
Von Eichgraben führt die 100 m lange Klosterallee zum Kirchenportal des ehemaligen Annunziataklosters „Am Stein“ in Maria Anzbach.

Religionen

Die Mehrheit der Bevölkerung ist römisch-katholisch. In den zwei römisch-katholischen und in der evangelischen Kirche finden regelmäßig Gottesdienste statt. Andachten werden sporadisch bei der Waldkapelle in Ottenheim gefeiert. Weiters existiert eine islamische Gemeinschaft, die im Frühjahr 2007 in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Hutten offiziell einen Gebetsraum eingerichtet hat. Zeugen Jehovas treffen sich im Königreichssaal, der sich in Rekawinkel 150 m von der Eichgrabener Gemeindegrenze entfernt befindet. 2021 ließen sich zirka 40 Mitglieder der Bruderhöfer – als Freikirchen-Gemeinde eine gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaft im Bund Mennonitische Freikirche Österreich[29] – als Bruderhof am Stein im 2011 aufgelassenen Annunziatakloster nieder.[30]

Politik

Gemeinderat

Sitzverteilung nach den Gemeinderatswahlen (zeitgeschichtlich)
Jahr Mandate der Parteiengesamt
1923SDAP 6, CSP 4, GDVP 414
1950SPÖ 9, ÖVP 7, WdU 117
Die Ergebnisse der Wahlen 1955 bis 1985 sind nicht angeführt.
1990                                                  ÖVP 13, SPÖ 6, GLU 3, FPÖ 123
1995ÖVP 11, SPÖ 5, GLU 4, FPÖ 2, LIF 123
2000ÖVP 12, SPÖ 6, GLU 3, FPÖ 223
2005ÖVP 10, SPÖ 6, GEMEINSAM 3, GLU 2, Grüne 223
2010ÖVP 13, SPÖ 4, GEMSAM 2, GLU 2, Grüne 223
2015ÖVP 11, GEMSAM 4, Grüne 4, SPÖ 3, GLU 2, FPÖ 125
2020ÖVP 13, Grüne 7, GEMSAM 2, SPÖ 2, GLU 125
2025ÖVP 14, Grüne 6, FPÖ 2, SPÖ 2, GLU 125
13 Mandate = Mehrheit (seit 2015)
Lokale Parteienbezeichnungen
GEMEINSAM
Gemeinsam Eichgrabens Zukunft gestalten (GRW 2005)
GEMSAM
Liste Gemeinsam (bei GRW 2010)
Liste Gemeinsam Eichgrabens Zukunft gestalten (ab GRW 2015)
GLU
GLU Grünlandsterne Liste Umweltschutz
(Überparteiliche Bürgerliste, die 1980 gegründet wurde und auf Anhieb 2 Mandate erreichte.)
Grüne
Die Grünen Eichgraben (GRÜNE-nahe Liste ab GRW 2010)
NEOS
NEOS – Das Neue Österreich (Trat bei GRW 2015 an, erreichte 2,87 % und somit kein Mandat.)
ÖVP
Volkspartei Eichgraben (ÖVP-Liste bei GRW 2010)
Volkspartei Eichgraben – Bürgermeister Michalitsch (ÖVP-nahe Liste bei GRW 2015)
Volkspartei Eichgraben – Bürgermeister Georg Ockermüller (ÖVP-nahe Liste bei GRW 2020)
Bürgermeister Ockermüller WIR FÜR EICHGRABEN (ÖVP-nahe Liste bei GRW 2025)
SPÖ
SPÖ Eichgraben (SPÖ-nahe Liste bei GRW 2025)
Datenquellen, Hinweise zu 1923 und 1950
Daten aus der Wochenzeitung Wienerwald-Bote
GRW 1923:
Am 15. Februar 1922 beschloss der NÖ Landtag das Gesetz zur Bildung einer neuen Ortsgemeinde Eichgraben.[20]
Erst ein Jahr später, am 4. Februar 1923 fanden dann dazu die 1. Gemeinderatswahlen in Eichgraben statt.[31]
Daten aus der Wochenzeitung St. Pöltner Bote
GRW 1950:
Der Zweite Weltkrieg endete 1945. Erst fünf Jahre später, am 7. Mai 1950 erfolgten wieder Gemeinderatswahlen.[32][33]
Daten von den Internetseiten des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung
GRW 1990 und 1995 [34]
GRW 2000 [35]
GRW 2005 [36]
GRW 2010 [37]
GRW 2015 [38]
GRW 2020 [39]
GRW 2025 [40]

Durch die Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2025 am 26. Jänner 2025 hat der Gemeinderat bei insgesamt 25 Sitzen folgende Mandatsverteilung: [40]

  • Bürgermeister Ockermüller WIR FÜR EICHGRABEN (ÖVP-nahe Liste) 14
  • Die Grünen Eichgraben (GRÜNE-nahe Liste) 6
  • FPÖ 2
  • SPÖ Eichgraben (SPÖ-nahe Liste) 2
  • Grünlandsterne Liste Umweltschutz (GLU) 1
  • Grünlandsterne Liste Umweltschutz (GLU) 1

Die ÖVP-nahe Liste besitzt die absolute Mandatsmehrheit. Bei der Konstituierenden Sitzung des Gemeinderates am 19. Februar 2025 wurde neben Bürgermeister Georg Ockermüller, Vizebürgermeisterin Birgit Teufel und den geschäftsführenden Gemeinderäten Anton Rohrleitner, Bernhard Gruber und Thomas Lingler (alle von der Liste Bürgermeister Ockermüller WIR FÜR EICHGRABEN) auch Tristan Häußler (Liste Die Grünen Eichgraben) zum geschäftsführenden Gemeinderat gewählt.[41]

Gemeindezentrum von Nordosten. Im Vordergrund der vom St. Pöltner Künstler Robert Herfert 1973 gestaltete bronzene Lebensbaum,[42] dahinter über 150 Jahre alter Mammutbaum (Naturdenkmal).[43][44]

Bürgermeister

Partnergemeinden

  • Deutschland Eichgraben, Ortsteil der Kreisstadt Zittau nahe dem Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien im deutschen Bundesland Sachsen. Eine Delegation aus der deutschen Partnergemeinde ist immer wieder bei Veranstaltungen im Ort zugegen.
  • Rumänien Alma Vii, eine kleine Gemeinde in Siebenbürgen, Rumänien. Bei der Partnerschaft ging es in erster Linie um kleine wirtschaftliche Hilfestellungen nach der Öffnung des Ostens, wobei die Initiative ursprünglich von der römisch-katholischen Kirche Eichgraben ausging.

Eichgraben ist außerdem Mitglied der Wienerwald Initiativ Region.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kleine Kirche, alte röm.-kath. Kirche
Kirchturm der röm.-kath. Pfarrkirche mit den Symbolen der vier Evangelisten. Diese Köpfe – eines Menschen im Osten versinnbildlicht Matthäus, eines Löwen im Süden Markus, eines Stieres im Norden Lukas und der Adler im Westen Johannes – sind aus St. Margarethener Kalksandstein und stammen vom Bildhauer Adolf Treberer-Treberspurg.
Wienerwaldmuseum Eichgraben, es entstand 1999 aus den Gebäuden des Auhofes, der auf das 15. Jahrhundert zurückgeht.
  • Kleine Kirche: 1891 erfolgte der Spatenstich zur Herz-Jesu-Kirche in der Kirchenstraße 2, die Einweihung erfolgte 1896. Messeleser ab 1916 war Pfarrer Franz Stingl.[56][57] Mit 1. März 1938 wurde die kleine Kirche Pfarrkirche der von Maria Anzbach abgetrennten Pfarr-Expositur unter dem Pfarrvikar und zwei Jahre später jung verstorbenen Pfarrer Pater Karl Schwaigart SJ.[58][59]
  • Katholische Pfarrkirche Eichgraben: Unter Pfarrer Josef Seiwald begann der Bau der Herzen-Jesu-Friedenskirche in der Kirchenstraße 1, deren Weihe Bischof Memelauer am 21. Oktober 1951 im Beisein von Bundeskanzler Leopold Figl vornahm. Der von Architekt Josef Friedl 1948 geplante gewaltige Hallenbau wird wegen seiner Größe und Schönheit oft Wienerwalddom genannt.[60]
  • Evangelische Michaelskapelle: Im Advent 1967 wurde die Evangelische Michaelskapelle in der Kirchenstraße 13 durch Superintendent Georg Traar eingeweiht, ein Jahr später von Bischof Oskar Sakrausky visitiert. Pfarrer jener Zeit war Walter Stökl (1897 – 1976), der gemeinsam mit der Ökumenischen Schwesterngemeinschaft die Michaelskapelle weit über die Grenzen Eichgrabens bekannt gemacht hat.[61]
  • Gebäude mit Jugendstilelementen: Der ehemalige Ausflugsgasthof „Ruzicka“ beim Bahnhof – heute Sitz des Vereins für Kunst und Kultur – weist Elemente des Jugendstils auf. Unterhalb der Park-and-Ride-Anlage blieb das Friseurhäuschen „Schöndorfer“ seit 1907 vollständig ohne Umbauten erhalten. So konnte der Sanierungsfall von den Brüdern Niemetz behutsam (ohne moderne Gebäude­erweiterungen, aber unter Anpassung der Raumaufteilung) mit den Originalelementen restauriert werden.[62]
  • Bücherei Eichgraben: In der Bücherei stehen Bücher und andere Medien bereit. Regelmäßig finden Lesungen statt.[63]
  • Kurdische Bibliothek Casme Calil: Seit Mai 2008 besteht in der Berggasse 42 eine Sammlung kurdischer Literatur und Volkskultur der Nahost- und Mittelost-Expertin Birgit Cerha.[64]
  • Wienerwaldmuseum Eichgraben: Angesiedelt im Fuhrwerkerhaus in der Hauptstr. 17 wird das Museum seit 1999 vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Eichgraben betrieben. Neben einer volkskundlichen Sammlung sowie Exponaten aus den Bereichen Geologie, Ur- und Frühgeschichte, Römerzeit und Mittelalter finden regelmäßig themenspezifische Veranstaltungen im Fuhrwerkerhaus statt.
  • Privater Reptilien-Zoo: In der Zyklamenstraße wurde von 1976 bis 1984 ein privater Zoo mit seltenen exotischen Fröschen, Schlangen und Schildkröten betrieben.
Musik
  • In der NÖ Regionalmusikschule des am 16. November 1992 gegründeten Musikschulverbandes Maria Anzbach – Eichgraben unterrichten 23 Lehrkräfte 24 verschiedene Instrumente sowie Tanz und Gesang. Zahlreiche daraus hervorgegangene Ensembles wie die Jazz-Gruppe „long her“ treten auf.
  • Der Musikverein Eichgraben – Maria Anzbach wurde im März 2008 gegründet. Das Repertoire umfasst sowohl traditionelle Blasmusik als auch moderne Stücke und Klassiker der Rock- und Popmusik. Jedes Jahr veranstaltet der Musikverein ein Konzert und nimmt an den Wertungsspielen des Blasmusikverbandes teil.[65]
  • Die Mitglieder des im Jahre 2000 gegründeten Chors Eichgraben Vokal treffen sich jeden Dienstag im Gemeindezentrum, um unter Chorleiterin Katja Scheibenpflug für Veranstaltungen zu proben. Auf dem Repertoire stehen weltliche und geistliche Stücke quer durch alle Jahrhunderte und Nationen.
  • Im September 2010 wurde der Jugendchor pro.vocant unter der Leitung von Karin Rankl gegründet und erhielt für seine wöchentlichen Treffen Zugang zum Fuhrwerkerhaus Eichgraben.
  • Zudem gibt es den Eichgrabner Kinderchor unter der Leitung von Tina Hofer-Leeb.
Regelmäßige Veranstaltungen[66]
  • Wochenmarkt in Alter Gärtnerei (donnerstags, 14:30–18 Uhr)
  • Monatsmarkt am Rathausplatz (Mai bis November, am 1. Samstag im Monat)
  • Faschingsumzug bzw. Faschingsfest (abwechselnd)
  • Gemeindeputzwochen (März, April) enden mit dem Müll-(R)aus-Fest
  • Ostermarkt
  • 1. Maifeier mit Maibaumkraxeln
  • Knödelfest (Alte Gärtnerei wird zur größten Outdoorküche)
  • Sonnwendfeier (Lechnerwiese)
  • Flohmarkt des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins
  • Dirndlgwand-Kirtag am Rathausplatz (Anfang September)
  • Apfelfest beim Bruderhof am Stein
  • Wandertag der Naturfreunde
  • Drachen- und Kürbisfest (Burwegwiese)
  • Gruselfest am Abenteuerspielplatz
  • Adventmarkt (Rund um die Pfarrkirche, Ende Nov./Anfang Dez.)
  • Traditionelle Konzerte lokaler Vereine und Veranstalter
  • Weinverkostungen bzw. Sturmheuriger lokaler Vereine

Vereine

  • Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Eichgraben
  • Verein für Kunst und Kultur Eichgraben
  • Lions Wienerwald West
  • Sportverein Eichgraben – mit den Sektionen Fußball und Tennis
  • Musikverein Eichgraben – Maria Anzbach

Es gibt zahlreiche weitere Clubs und Vereine. Eine vollständige Aufstellung ist einem Verzeichnis auf der Website der Marktgemeinde Eichgraben zu entnehmen.[67]

Infrastruktur und Wirtschaft

Bildungseinrichtungen

  • Volksschule Eichgraben
  • NÖ Mittelschule Eichgraben (Modellversuch seit dem Schuljahr 2009/2010)
  • „Die Neue Schule“ (Montessori-Privatschule)
  • Zwei Kindergärten des Landes Niederösterreich
  • Der Verein „Aktive Kinderinsel“, Nachfolger des „Zwergenlandes“, eröffnete im Februar 2024 eine zweite Gruppe, um noch mehr Kleinstkinder (ab einem Jahr) bis zum Kindergarteneintritt tagsüber betreuen zu können.[68]

Gastronomie und Beherbergung

Die Zahl der gastronomischen Betriebe hat sich in den letzten Jahrzehnten reduziert. Stand Juni 2023 gab es eine Konditorei, ein Kaffeehaus, zwei Pizzastuben und ein Gasthaus.

War Eichgraben ab 1900 ein beliebter Sommerfrischeort der Wiener und setzten bis zur Jahrtausendwende Hotels und Pensionen auf Bus- und Individualtourismus, wobei besonders Besucher aus den Niederlanden und den neuen deutschen Bundesländern, denen eine Unterkunft in Wien zu teuer und zu laut ist, die Nähe zur Stadt schätzten, so findet man heute Übernachtungsmöglichkeiten nur mehr in Privatquartieren.[69]

Gesundheit

In Eichgraben gibt es sechs praktische Ärzte, einen Facharzt für Innere Medizin, eine Kinderärztin, eine Lungenfachärztin, einen Unfallchirurgen, zwei Zahnärzte sowie zwei Tierärztinnen. Die nächsten Spitäler befinden sich in St. Pölten, Tulln und Wien.

Im Ort gibt es eine Dienststelle des Samariterbundes. Die nächsten Notarztwagenstützpunkte befinden sich in Purkersdorf und St. Pölten, weiters ist in Neulengbach bzw. Altlengbach (im wöchentlichen Wechsel) ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Es gibt auch zwei Praxen für Physiotherapie und eine für Psychotherapie. Es existieren verschiedene Betriebe, die sich mit gesundheitsverwandten Themen wie der Farbtherapie, Kinesiologie oder Shiatsu beschäftigen. Erwähnenswert sind noch zwei medizinisch diplomierte Fußpflegebetriebe.

Nahversorgung

Gab es im Eichgraben der 1980er Jahre noch vier Supermärkte, zwei Bäckereien, drei Fleischereien, ein Obst- und Gemüsegeschäft sowie zwei kleine Gemischtwarenläden und zwei Drogerien, hat sich seither die Anzahl der Nahversorger deutlich reduziert. Mit Stand März 2013 befinden sich in Eichgraben ein Postamt, eine Trafik, zwei Bankfilialen, zwei Supermärkte, eine Apotheke, eine Bäckerei, ein Bio-Hofladen[70] und eine Tankstelle. Zusätzlich wird die Gemeinde von diversen Lieferservices für Backwaren, Tiefkühlkost, Biogemüse und Getränke versorgt.

Im Oktober 2009 wurde mit dem Bau eines neuen Gemeindezentrums in zentraler Lage begonnen, das 2011 eröffnet wurde. In diesem Gebäude sind das Gemeindeamt, ein Bürgerservice, die Elternberatung, ein Vereinsraum, das Gemeindearchiv, die Gemeindebücherei sowie eine Café-Konditorei untergebracht.[71]

Strom, Gas und Internet

Das Strom- und Gasnetz wird vom Netzbetreiber EVN Netz GmbH im regulierten Bereich betrieben. Bei der Verlegung der Gasleitungen wurden von einer Tochterfirma der EVN AG Glasfaserkabeln mitgezogen, wodurch neben dem ADSL-Festnetz der A1 (Telekom Austria Group) weitgehend flächendeckend Glasfaseranschlüsse für HD-TV, Internet und Telefonie der EVN-Tochter kabelplus GmbH möglich sind.

Wasser und Abwasser

Das gemeindeeigene Wasserortsnetz bezieht das Wasser über die Wasserversorgungsanlage „Westbahn–Wienerwald“ der EVN Wasser Gesellschaft m.b.H. aus einem Brunnenfeld in und um Böheimkirchen, das durch die dort vorherrschende Vorlandmolasse sehr hartes Wasser liefert.[72] Abwässer werden getrennt von Niederschlagswasser (Regen) in die Ortskanalisation eingeleitet, durch die Kläranlage des Abwasserverband Anzbach-Laabental in Markersdorf mechanisch-biologisch gereinigt und in die Große Tulln eingeleitet.[73]

Sicherheit

Verkehr

Autobahnknoten Steinhäusl. Links im Bild (im Norden) befindet sich Eichgraben.

Die Gemeinde ist seit 24. März 1881[18] durch die Eisenbahn-Haltestelle Eichgraben-Altlengbach, wo seit 2023 halbstündlich S-Bahn-Züge der Linie S50 sowie halbstündlich REX in Richtung Wien Westbahnhof bzw. St. Pölten Hauptbahnhof Alte Westbahn (Strecke 1) halten, an das Schienennetz der ÖBB angebunden. Durch die unmittelbare Nähe der in den 1960er-Jahren fertig gestellten Westautobahn (A1; Exit 23, Ausfahrt Pressbaum oder Exit 35, Ausfahrt Altlengbach) und der in den 1970ern fertig gestellten Wiener Außenringautobahn (A21/E60; Exit 3, Ausfahrt Hochstraß) ist die Gemeinde auch für den Autoverkehr gut erschlossen und wird zudem von mehreren Linienbussen angefahren.

Mit Inbetriebnahme der Neuen Westbahn (Strecke 30), der Hochleistungsbahnstrecke über das Tullnerfeld, am 9. Dezember 2012 wurde auf der Alten Westbahn (Strecke 1) der Fernverkehr reduziert und das Regionalverkehr-Angebot ausgeweitet. Die Haltestelle verfügt über eine große Park-and-ride-Anlage. Mehrere Taxiunternehmen bringen rund um die Uhr Fahrgäste in entlegenere Ortsteile. Das Anrufsammeltaxi wurde durch ein Gutscheinsystem abgelöst, bei dem Bezieher von Heizkostenzuschüssen bzw. der bedarfsorientierten Mindestsicherung pro Fahrt mit Taxi-Pleyer von der Gemeinde mit EUR 2,50 subventioniert werden.[74]

Medien

  • „Der Eichgrabner“, Periodikum des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins.
  • Neulengbacher NÖN, Regionalzeitung, die über Ereignisse in Eichgraben und Umgebung berichtet.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger
  • Bürgermeister a. D. Kurt Müller († 2018)[75]
Ehrenringträger
  • Lothar Bruckmeier, für sein langjähriges Engagement für die Eichgrabner Kultur.[76]
  • Vizebürgermeister a. D. Werner Füzer, langjähriger ASBÖ-Obmann und Zivilschutzbeauftragter
  • Bürgermeister a. D. Wilhelm Groiss
  • Brandrat Gerhard Hajek, langjähriger Kommandant der FF Eichgraben und des Feuerwehrabschnittes Neulengbach[77]
  • Bürgermeister a. D. Martin Michalitsch[78]
  • Adolf Plank, für sein langjähriges Engagement als Obmann des Fremdenverkehrs- und Verschönerungsvereins
Künstler
  • In Eichgraben lebte von 1961 bis zu seinem Tod 2017 Lothar Bruckmeier (* 1927 in München). Der Künstler arbeitete mit Wasserfarben auf grundiertem Papier, mit Acryl- und Ölfarben, mit Sand, Leim und Dispersion. In den achtziger Jahren erregte er mit überdimensionalen Aquarellen Aufmerksamkeit. „Parallel zur Natur“ heißt sein letzter Zyklus kleinformatiger Mischtechniken. Gemeinsam mit seiner Frau, der Schriftstellerin Elfriede Bruckmeier (* 1940 in Wien; † 2023 in Eichgraben) leitete er die „Galerie am Bahnhof“ und ab 1974 den „Verein für Kunst und Kultur Eichgraben“.[76][79]
  • Der Regisseur, Schauspieler und Autor Stephan Bruckmeier (* 1962), Sohn von Elfriede und Lothar Bruckmeier ist gebürtiger Eichgrabner.
  • Der Bildhauer Franz Anton Coufal (1927–1999) wurde im Ortsteil Winkl geboren.[80] 1963 Förderungspreis des Landes Niederösterreich. Werke: Imaginäre Figur (~1964), NÖ Landesmuseum in Sankt Pölten; Pieta (1964), Schöngrabern, NÖ; Grabstein für Familie Coufal am Friedhof Eichgraben.[81][82]
  • Der Grafiker, Schriftsteller und Verleger Erich Fitzbauer (* 1927) lebt und arbeitet seit 1991 in der Roseggerstraße.[83]
  • Der in Kirchstetten ansässig gewesene Dichter Wystan Hugh Auden (1907–1973) nannte Eichgraben – bezugnehmend auf die hohe Lebensqualität in dieser Gemeinde – in mehreren seiner Essays.
  • Heimito von Doderer (1896–1966) war hier mit einer Witwe befreundet. Seine Freunde fragten sich, wem er mehr zugetan war, der Witwe oder der Tatsache, dass sie ein Häuschen direkt an der Westbahn mit Ausblick auf die vorbeifahrenden Züge besaß.[84] Ihm ist auch der Heimito-von-Doderer-Park westlich des Bahnhofs gewidmet.
  • Ernst Jandl (1925–2000) verwendete „Eichgraben“ einige Male in seinen Gstanzln.
Sportler
Wissenschaftler
  • Friedrich Wilhelm Cavallar von Grabensprung (1904–1989). Dieser Ingenieur, Erfinder, Offizier und Kfz-Sachverständiger lebte jahrelang in der Gemeinde und schrieb hier zahlreiche Kfz-Bücher.
  • Eichgraben ist Geburtsort des Physikers und Pathologen Fritz Köberle (* 1910 in Hinterleiten; † 1983 in Brasilien).
Politiker
  • Elisabeth Götze (* 1966), Nationalratsabgeordnete

Fernsehfilm

  • Der ORF-Fernsehfilm „Der schwarze Löwe“ (Regie: Wolfgang Murnberger) basiert auf einer wahren Begebenheit aus Eichgraben. Behandelt wird das Schicksal des aus Nigeria stammenden Emmanuel Antiga, der als erfolgreicher Libero im SV Eichgraben spielte und als „Tiger von Eichgraben“ bekannt wurde. Trotz großer Proteste zahlreicher Gemeindebürger wurde er im Jahr 2006 abgeschoben.[87]

Literatur

  • Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel unterm Wienerwald. 7 von 34 Bänden. 1. Band: Achau bis Furth. Mechitaristen, Wien 1832, S. 249 (EichgrabenInternet Archive – 2., ganz unveränderte Auflage).
  • Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein Eichgraben (Hrsg.): Eichgraben in alten Ansichten. Eigenverlag, Eichgraben 2009 (126 Seiten).
  • Diözese St. Pölten, Pfarr- und Filialkirchen südlich der Donau. In: Wilhelm Zotti (Hrsg.): Kirchliche Kunst in Niederösterreich. 1. Auflage. Band 1. Verlag Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten/Wien 1983, ISBN 3-85326-651-7 (416 Seiten).
Commons: Eichgraben – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Gustav Götzinger: Landschafts- und formenkundliche Lehrwanderungen im Wienerwald. (PDF; 0,7 MB) Teil III, 18. Mai 1930: Preßbaum – Bihaberg – … – Jochgrabenberg (Wienerwaldwarte) – Eichgraben. Abgerufen am 29. März 2025.
  3. Johanna Scheiblhofer, Wolfgang Schranz: Vielfältige Natur in Eichgraben. (PDF; 23,5 MB) 5.3.1 Fließgewässer. In: Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald. Mai 2022, S. 74–96, abgerufen am 22. März 2025 (Fließgewässer in Eichgraben inkl. ökologischer Zustandsbewertung (Abbildung 43), sowie ausführliche und bebilderte Beschreibung einzelner Gewässer).
  4. NÖ Atlas – Fließgewässer. Land Niederösterreich, abgerufen am 31. März 2025 (In der Schnellsuche Eichgraben eingeben, gelben Marker entfernen und auf einzelne Gewässer zoomen).
  5. NÖ Atlas – Historische Karten. Administrativ Karte. Abgerufen am 31. März 2025 (In der Schnellsuche Eichgraben eingeben, gelben Marker entfernen und auf den schräggestellten Schriftzug Nagel Bach südlich der Eisenbahnschleife zoomen.): „Der k.k. Rat Anton Steinhauser erstellte die Karte im Auftrag des Vereins für Landeskunde in den Jahren 1867–1882.“
  6. Reckawinkel. In: OldMapsOnline. K. u. k. Militärgeographisches Institut, 1904, abgerufen am 31. März 2025.
  7. Heinz Siegmeth: Eichgrabner Höhenwanderweg. In: Bergfex.at. 2025, abgerufen am 12. März 2025 (vergrößerbares 4. Bild zeigt eines der Hügelgräber).
  8. a b Vgl. Marktgemeinde Eichgraben (Hrsg.): Gemeindeinformation, Neubürgerempfang Jänner 2010.
  9. Charter: Urkunden St. Andrä an der Traisen (998-1776) 1345 VIII 24. In: Monasterium.net. ICARUS – International Centre for Archival Research;
  10. Die Geschichte der Stadtgemeinde Neulengbach ausführlich. In: eitle.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. September 2012; abgerufen am 10. Februar 2025.
  11. Tassilo Kuhn: Hochstrass-Schwabendörfl. Geschichte. In: hochstrass.at. 20. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Oktober 2021; abgerufen am 29. März 2025.
  12. Gustav Götzinger: Landschafts- und formenkundliche Lehrwanderungen im Wienerwald. (PDF; 0,7 MB) Teil III, 18. Mai 1930: Preßbaum – Bihaberg – Pfalzautal – Dachsbauberg und Erlbart (Wasserscheide zwischen Wien- und Schwechattal) – Unter-Kniewald – Agsbachklause – Jochgrabenberg (Wienerwaldwarte) – Eichgraben. Abgerufen am 29. März 2025.
  13. Eduard Matzenauer: Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861–1863. In: Google Books. Original Österreichische Nationalbibliothek, digitalisiert 16. Mai 2017. Verlag Gerold, 1862, S. 219, abgerufen am 3. April 2025 (Katastralgemeinde Eichgraben in Ortsgemeinde Preßbaum-Tullnerbach, Bezirk Purkersdorf. Einwohner beschäftigen sich mit Viehzucht, Milchwirtschaft und Holzarbeit. Aus den in der Ortsgemeinde Pressbaum seit Eröffnung der Westbahn eröffneten Steinbrüchen werden bedeutende Quantitäten Bruchsteine der Residenz (gemeint ist die Residenzhauptstadt Wien) zugeführt.).
  14. Eduard Matzenauer: Niederösterreichischer Gemeinde-Schematismus mit statistisch-topographischen Notizen für die Wahlperiode 1861–1863. In: Google Books. Original Österreichische Nationalbibliothek, digitalisiert 16. Mai 2017. Verlag Gerold, 1862, S. 11, abgerufen am 3. April 2025 (In Anzbach und Hutten bestehen Trivialschulen).
  15. a b Special-Orts-Repertorien der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Special-Orts-Repertorium von Nieder-Oesterreich – Bezirks-Hauptmannschaft Hietzing. In: Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich. K. K. Statistische Central-Commission, 1892, S. 69–70, abgerufen am 28. März 2025 (Seite 69: Hinterleiten (Rotte), Seite 70: Hütten (Dorf), Ottenheim (Dorf), Stein (Dorf) und Winkel (Dorf), Seite 75: Eichgraben (Dorf)).
  16. a b Allgemeines Verzeichnis der Ortsgemeinden und Ortschaften Österreichs nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. Politischer Bezirk Hietzing Umgebung. In: Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich. K. K. Statistische Zentralkommission in Wien, 1915, S. 5–7, abgerufen am 28. März 2025 (Seite 6: Ortschaften Hinterleiten, Hutten, Ottenheim, Stein und Winkel unter Gerichtsbezirk Neulengbach – Gemeinde Anzbach; Seite 7: Eichgraben unter Gerichtsbezirk Purkersdorf – Gemeinde Pressbaum).
  17. Kaiserin Elisabeth-Bahn. – Haltestellen zwischen Pressbaum und Purkersdorf, dann Rekawinkel und Neulengbach. In: Centralblatt für Eisenbahnen und Dampfschiffahrt in Oesterreich / Centralblatt für Eisenbahnen und Dampfschiffahrt der Oesterreichisch-ungarischen Monarchie, 20. Jänner 1874, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/ced
  18. a b Eröffnung neuer Haltestellen. In: Neue Freie Presse, 23. März 1881, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  19. Localfahrplan der Kaiserin Elisabethbahn giltig vom 1. Juni 1883. In: Internationale Reise-Zeitung. Nr. 7 vom 1. August 1883, S. 5.
  20. a b c Gesetz vom 15. Februar 1922 über die Bildung einer neuen Ortsgemeinde Eichgraben. Ausgegeben am 12. Mai 1922. In: LGBl. f. NÖ. Nr. 143/1922, S. 149.
  21. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 233
  22. Widerstand und Verfolgung in Niederösterreich 1934–1945. Eine Dokumentation, herausgegeben vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien 1987, Band 3, S. 370–375 (doew.at).
  23. Urban-Rural-Typologie von Statistik Austria. In: STATatlas – Regionales – Gliederungen nach städtischen und ländlichen Gebieten (Interaktive Karten der Statistik Austria). Datenstand: 1. Jänner 2022, abgerufen am 20. August 2023.
  24. Punkt 2 der Gemeinderatssitzung vom 7. September 2011 eichgraben.at (PDF).
  25. Radabstellplätze beim Bahnhof bzw. Park and Ride in Eichgraben. In: eichgraben.at. 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. November 2012; abgerufen am 4. März 2025.
  26. a b c d Kurt Klein: Historisches Ortslexikon – Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Niederösterreich, 3. Teil. (PDF; 1 MB) In: oeaw.ac.at. 31. August 2016, S. 86, abgerufen am 7. Februar 2025.
  27. Friedrich Schweickhardt Ritter von Sickingen: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, Viertel untern Wienerwald, 1. Band, Teil 2. Gedruckt bei den PP. Mechitaristen, 1832 (Dorfbeschreibung Eichgraben 1830 in der Google-Buchsuche).
  28. Friedrich Schweickhardt Ritter von Sickingen: Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, Viertel Ober Wienerwald, 1. Band, 1. Heft. Gedruckt bei den PP. Mechitaristen, 1835 (Hinterleithen, Hutten, Ottenheim, Stein und Winkel 1830 in der Google-Buchsuche).
  29. Eduard Reidl: Überraschung: Bruderhof übernimmt Kloster Stein. (PDF) In: noen.at – Sonderdruck. Weg der Versöhnung, 18. August 2021, S. 3, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  30. Bruderhof am Stein. In: Bruderhof. 2024, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  31. Gemeinderatswahlen in den neu geschaffenen Gemeinden Anzbach und Eichgraben. In: Wienerwald-Bote, 10. Februar 1923, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  32. Die gestrigen Gemeinderatswahlen in NÖ. In: Weltpresse, Herausgeber: Britischer Informationsdienst, 8. Mai 1950, S. 1 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dwp
  33. Neulengbach und Umgebung (Wahlergebnisse des Bezirkes). In: St. Pöltner Bote, 11. Mai 1950, S. 7 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dsp
  34. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 24. November 2023.
  35. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 24. November 2023.
  36. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 24. November 2023.
  37. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 24. November 2023.
  38. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 24. November 2023.
  39. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2020, abgerufen am 24. November 2023.
  40. a b Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2025 in Eichgraben. Amt der NÖ Landesregierung, 26. Januar 2025, abgerufen am 17. März 2025.
  41. KUNDMACHUNG über die Wahl des Bürgermeisters, der Vizebürgermeisterin und des Gemeindevorstandes. (PDF) Verordnung über die Drucksorten zur Vollziehung des V. Hauptstückes der NÖ Gemeindeordnung 1973. In: eichgraben.at. Marktgemeinde Eichgraben, 20. Februar 2025, abgerufen am 17. März 2025.
  42. Sepp Haas: Anmerkung zur Bronzestatue am Platz zwischen Kirche und Gemeindezentrum. (PDF; 52,3 MB) In: Eichgrabner, 59. Jahrgang, Nummer 2. Fremdenverkehrs-und Verschönerungsverein Eichgraben (FVV), Juni 2023, S. 7, abgerufen am 29. Januar 2024.
  43. Erklärung zum Naturdenkmal gemäß § 12 des NÖ Naturschutzgesetzes. (PDF; 243 kB) In: Bescheid der Bezirkshauptmannschaft St.Pölten. 20. Juni 2018, abgerufen am 20. Januar 2024.
  44. Helga Maralik: Naturdenkmäler. (PDF; 55,3 MB) Weitere amtlich ausgewiesene Naturdenkmäler in Eichgraben. In: Eichgrabner, 59. Jahrgang, Nummer 1. Fremdenverkehrs-und Verschönerungsverein Eichgraben (FVV), März 2023, S. 20, abgerufen am 29. Januar 2024.
  45. Friedrich Erhard wurde erster Bürgermeister von Eichgraben. In: Wienerwald-Bote, 3. März 1923, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  46. Georg Ockermüller: 100 Jahre Eichgraben. (PDF; 52,3 MB) Eichgrabens erster Gemeinderat (Bild). In: Eichgrabner, 59. Jahrgang, Nummer 1. Fremdenverkehrs-und Verschönerungsverein Eichgraben (FVV), 1. März 2023, S. 16 (Blatt 9), abgerufen am 5. Februar 2025.
  47. VF-Hauptgruppe Eichgraben – Neubestellung. In: Wienerwald-Bote, 5. März 1938, S. 2 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  48. Eichgraben – NSKOV-Kameradschaftstreffen mit Ortsgruppenleiter und Bürgermeister Praxl. In: Wienerwald-Bote, 19. August 1939, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  49. Eichgraben – Turnsaaleröffnung mit Bürgermeister Parteigenosse Praxl. In: Wienerwald-Bote, 16. November 1940, S. 5 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  50. Eichgraben – Geburt. In: Wienerwald-Bote, 27. Februar 1943, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
  51. Gewählte Bürgermeister im Bezirk Neulengbach – Eichgraben: Bgm. Franz Ronzal (SPÖ), Vize-Bgm. N. Juran (SPÖ) . In: St. Pöltner Bote, 8. Juni 1950, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/dsp
  52. Andrea Stoiser: Trauer um Alt-Ortschef Kurt Müller. In: noen.at. 21. März 2018, abgerufen am 18. Februar 2025.
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  56. Eichgraben – 70. Geburtstag Em. Pfarrer Franz Stingl. In: Wienerwald-Bote, 23. April 1938, S. 6 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wwb
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  59. ADLER-Projekt Grabstein-Bilddatenbank: Grabstein. Schwaigart. 7. Juli 2014, abgerufen am 29. Januar 2024.
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  78. Andrea Stoiser: Eichgraben: Ehrenring für Martin Michalitsch. In: noen.at. 20. Januar 2024, abgerufen am 20. Januar 2024.
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