Der Fund von Überresten römischer Gebäude und Mosaikfußböden nahe der „Ackerburg“ lassen eine frühe Besiedelung vermuten. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahr 1233 unter dem Namen „Elesezze“. Agnes von Malberg verpfändete ihre Höfe in Ehlenz, Stedem und Hinkel an den Trierer Erzbischof Theoderich II.[3]
Erik Lichter wurde am 24. Juni 2019 Ortsbürgermeister von Ehlenz.[9] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 93,04 % gewählt worden.[10] Bei der Direktwahl am 9. Juni 2024 wurde er als einziger Bewerber mit 84,5 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[11]
Lichters Vorgänger Alfred Nober hatte das Amt 18 Jahre ausgeübt.[12]
Wappenbegründung: Die Krone im Schildhaupt ist das Symbol des Kirchen u. Ortspatrons St. Pankratius. Eines der alten Hofgüter gehörte den Herren von Malberg, hieraus der weiße Löwe in rotem, mit weißen Schindeln bestreuten Feld aus dem Wappen der Herren von Nürburg, dem Geschlecht aus dem auch Agnes von Malberg stammte.
Ernst Wackenroder (Bearb.): Die Kunstdenkmäler des Kreises Bitburg (= Paul Clemen [Hrsg.]: Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Band12/I). Trier 1983, ISBN 3-88915-006-3, S.90–92 (315 S., Mit 12 Taf. u. 227 Abb. im Text. Nachdr. d. Ausg. Schwann, Düsseldorf 1927).
↑Heinrich Beyer: Urkundenbuch zur Geschichte der mittelrheinischen Territorien, Band 3, Coblenz: Hölscher, 1874, S. 377, Urkunde 484 (dilibri.de)
↑Johann Josef Scotti: Sammlung der Gesetze und Verordnungen, welche in dem vormaligen Churfürstenthum Trier … Düsseldorf, Joseph Wolf, 1832, S. 1715 (Google Books).
↑Erik Lichter neuer Ortsbürgermeister. In: Ialenzer Bleadchen – Die Ehlenzer Dorfzeitung, Ausgabe 2/2019. Gemeinde Ehlenz, 30. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2021.