Eduard Bornschein

Eduard Bornschein (* 22. September 1883 in Braunschweig; † 4. Februar 1945 in Weimar) war ein deutscher Musiklehrer und Komponist.

Leben

Eduard Bornschein studierte am Konservatorium Sondershausen. Nach seinem Studium arbeitete Bornschein zunächst als Dirigent und Chorleiter in Nürnberg, Lübeck, Klagenfurt und Wroclaw, bevor er sich langfristig in Saarbrücken niederließ. Dort gründete er 1912 das Bornschein Konservatorium. Im Jahr 1922 kaufte Bornschein das Haus Ithaka in Weimar und baute sich einen zweiten Lebensmittelpunkt auf. Er arbeitete von Weimar aus mit Erich Pabst zusammen und komponierte Musik für Aufführungen des Bergtheaters Thale. Ab den späten 1930er Jahren kam das Bornschein Konservatorium in finanzielle Schwierigkeiten, sodass Eduard Bornschein das Institut 1944 an die Stadt Saarbrücken verkaufte.

Kompositionen (Auswahl)

  • Eulenspiegeleien – Humoreske für Kammerorchester (1927)
  • 4 Lieder für Stimme und Klavier einhändig auf Gedichte von Rainer Maria Rilke (1934)

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Zeichen 101 - Gefahrstelle, StVO 1970.svg
Zeichen 101 – Gefahrstelle; Quelle: Bundesgesetzblatt, Jahrgang 1970, Nr. 108, S. 1581. Tag der Ausgabe: Bonn, 5. Dezember 1970. Wie im Verkehrsblatt 22, 1970, S. 772 beschrieben, mußte das Zeichen eine Seitenlänge von 900 mm besitzen. Im Verkehrsblatt 14, 1972, S. 463, wird genau das hier stehende Zeichen mit seinen Bemaßungen abgebildet. Die Lichtkantenbreite betrug 10 mm, die rote Umrandung war 80 mm breit. Der Ausrundungshalbmesser war 40 mm. Exakt die selben Daten sind schon im Verkehrsblatt 24, 1976, S. 757 zu finden. Die kreisrunde Form im Ausrufezeichen mußte 80 mm durchmessen, das Oberteil des Zeichens war 295 mm hoch. Nach der StVO-Novelle von 1992 konnte das Zeichen auch Seitenlängen von 630 und 1260 mm haben.