Earth Hour

Skyline von Sydney während der ersten Earth Hour (2007)

Die Earth Hour (deutsch Stunde der Erde) ist eine weltweite Klima- und Umweltschutzaktion in Form des Ausschaltens öffentlicher Beleuchtung. Sie wurde 2007 vom WWF Australia ins Leben gerufen und findet seitdem jedes Jahr im März statt.[1] Ziel der Earth Hour ist es, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf den Klimaschutz zu lenken.[2]

Entstehung

Die erste Aktion entstand aus einer Kampagne des WWF Australia. Ihr Ziel war es, die CO2-Emissionen der größten australischen Stadt Sydney innerhalb eines Jahres um fünf Prozent zu reduzieren.[3] Australien war zu diesem Zeitpunkt eines der Länder mit dem größten Pro-Kopf-Ausstoß an CO2 und hatte das Kyoto-Protokoll bis zur 13. UNO-Klimakonferenz auf Bali nicht unterzeichnet.[4][5] Aufgrund von Trockenheit, Wassermangel und Waldbränden rückte der Klimawandel ins öffentliche Interesse. Das Thema war auch im Wahlkampf für die Parlamentswahlen 2007 bedeutend.[6] Auch wissenschaftliche Prognosen, zum Beispiel der Vierte Sachstandsbericht des IPCC, erregten Aufmerksamkeit.[7]

Die Earth Hour bildete den Beginn der CO2-Kampagne des WWF Australien: Am 31. März 2007 wurde durch das Ausschalten der Beleuchtung zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr Ortszeit auf die Energieverschwendung durch unnötige Beleuchtung und anderen Stromverbrauch hingewiesen.[8] Das Ereignis wurde im Vorfeld mit Unterstützung des Sydney Morning Herald organisiert und bekannt gemacht.[9] Personen und Unternehmen konnten sich als Unterstützer registrieren und auf einer Website eintragen lassen. Die Stadtverwaltung der City of Sydney unterstützte die Aktion offiziell.[10] Die Earth Hour 2007 erhielt weltweit große Beachtung und wurde daher in den folgenden Jahren wiederholt.[11]

Entwicklung

2007

Die erste Earth Hour wurde am 31. März 2007 von 19:30 bis 20:30 Uhr Ortszeit vollzogen. Sie erstreckte sich über den Central Business District von Sydney sowie Außenbezirke und Vorstädte. Die Beleuchtung der Sydney Harbour Bridge und des Opera House, zwei bekannter Wahrzeichen der Stadt, wurde deaktiviert.[1] Auch die Coca-Cola-Leuchtreklame in Kings Cross wurde erstmals seit ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1974 abgeschaltet.[12] Die meisten öffentlichen Gebäude verzichteten auf ihre Außenbeleuchtung, während Straßenlampen und andere für das öffentliche Leben unverzichtbare Lichter angeschaltet blieben.[13] Viele Geschäfte und Unternehmen verzichteten auf ihre Nachtreklame und Gebäudelichter, Restaurants servierten Essen bei Kerzenlicht.[14] Daneben fanden zahlreiche Veranstaltungen statt, auch Schulen griffen die Earth Hour in verschiedener Weise auf.[12]

International wurde die Aktion zunächst in England aufgegriffen.[15] Nach dem Vorbild der Earth Hour wurden am 21. Juni 2007, dem längsten Tag des Jahres, unter dem Motto „Lights Out London“ zwischen 21:00 und 22:00 Uhr[16] zahlreiche Lichter in der britischen Hauptstadt London gelöscht.[17] Dazu gehörte auch die Leuchtreklame am Piccadilly Circus.[18] Im Oktober 2007 folgten in den kalifornischen Großstädten Los Angeles und San Francisco ähnliche Aktionen, ebenfalls unter dem Motto „Lights Out“.[19][20] In Deutschland,[21] Österreich[22] und der Schweiz[23] lief eine Aktion unter dem Titel „Licht aus für unser Klima“ am 8. Dezember 2007 ab. Sie wurde gleichzeitig zum Weltklimagipfel 2007 angesetzt.[24] Zum Beispiel wurde am Kölner Dom, dem Schloss Neuschwanstein, dem Heidelberger Schloss, der Alten Oper und der Zeil das Licht ausgeschaltet. Zahlreiche Kirchen beteiligten sich ebenfalls.[25] IKEA verschenkte anlässlich der Aktion Energiesparlampen in einigen Filialen.[26] Die Aktion dauerte allerdings keine Stunde, sondern war auf fünf Minuten beschränkt.[27]

2008

Sydney Opera House (2008)
Kolosseum in Rom (2008)

2008 entwickelte sich die Earth Hour zu einem globalen Ereignis,[28] die Organisatoren rechneten mit der Beteiligung von 100 Millionen Menschen.[29] Die Aktion, an der 300 Städte in 35 Ländern teilnahmen,[30] fand am 29. März von 20:00 bis 21:00 Uhr statt.[31] Die Beleuchtungen vieler Sehenswürdigkeiten wurden für diese Stunde ausgeschaltet, darunter zum Beispiel auch an den Königspalästen in Dänemark und Schweden.[32] Die offizielle Website der Earth Hour unter der Domain earthhour.org erreichte in der Woche vor dem 29. März insgesamt 6,7 Millionen Besucher.[33] Andere Websites unterstützten die Aktion ebenfalls, so hatte zum Beispiel die Google-Startseite für einen Tag einen dunklen Hintergrund.[34]

2009

Eixo Monumental in Brasilia (2009)

Im Rahmen der Earth Hour am 28. März 2009 beteiligten sich mit Berlin, Bonn und Hamburg erstmals auch deutsche Städte an der Aktion.[35] Spiegel Online kritisierte in diesem Zusammenhang dennoch die Zurückhaltung Deutschlands im internationalen Vergleich.[36] Auch das Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York City wurde 2009 verdunkelt.[37] Die Stadt Toronto sparte während der Earth Hour über 15 Prozent Strom ein.[38] Seit 2009 wird die Earth Hour immer zwischen 20:30 und 21:30 Uhr durchgeführt.

2010

Botanischer Garten von Curitiba (2010)

2010 fand die Earth Hour am 27. März statt,[39] lediglich in Israel verschob man die Earth Hour auf den 22. April.[40] Dieses Mal beteiligten sich rund 4000 Städte in mehr als 120 Ländern. Zum Beispiel wurden Edinburgh Castle und Windsor Castle verdunkelt.[41] Vietnam sparte mit 500 Megawattstunden drei Mal mehr Energie als im Jahr zuvor ein.[42]

2011

Die Earth Hour 2011 ereignete sich am 26. März 2011, Israel setzte den Termin für die Aktion wie im vorherigen Jahr stattdessen auf den 24. März 2011.[43] In diesem Jahr sparte Vietnam rund 400 Megawattstunden Energie ein,[44] weltweit waren es schätzungsweise 45 Millionen Megawattstunden.[45] Anlässlich der Aktion rief der WWF Deutschland nicht nur zur Abschaltung des Lichts, sondern gezielt zum Wechsel auf Ökostrom auf.[46] YouTube änderte für die Earth Hour 2011 sein Logo und führte einen „Lichtschalter“ ein.

2012

Brandenburger Tor in Berlin (2012)

2012 weitete YouTube seine Unterstützung für die Earth Hour, diesmal am 31. März,[47][48] sichtbar aus.[49] Ban Ki-moon, Generalsekretär der Vereinten Nationen, rief zur Teilnahme an der Earth Hour auf.[50] Der Vatikan schaltete zum Beispiel die Lichter an der Kuppel des Petersdoms ab,[51] in Österreich blieben die Wahrzeichen aller Landeshauptstädte dunkel.[52] In Berlin entzündeten Umweltschützer 5000 blaue und grüne Kerzen in Form der Erde.[53] 2012 beteiligten sich insgesamt 5.000 Städte an der Earth Hour.[54]

2013

Arena von Verona (2013)

2013 war die Earth Hour am 23. März.[55] Es beteiligten sich 7.000 Städte und Gemeinden,[56] davon zum Beispiel 144 aus Deutschland.[57] Auf dem Frankfurter Römerberg wurde aus Kerzen die Silhouette der Skyline nachgebildet.[58] In der medialen Berichterstattung wurde insbesondere die weltweite Beteiligung an der Earth Hour thematisiert.[59][60]

2014

Die Earth Hour 2014 fand am 29. März in 162 Ländern und Territorien statt, wobei sich 7000 Städte beteiligten.[61][62]

2015

Die Earth Hour 2015 fand am 28. März statt.[63] Am Brandenburger Tor in Berlin formten Aktivisten anlässlich der Aktion den Schriftzug „Save our climate! Now!“ aus brennenden Kerzen.[64] Durch die Earth Hour 2015 wurden zum Beispiel in der indischen Metropole Delhi etwa 200 Megawattstunden Strom eingespart.[65]

2016

Die Earth Hour wurde am Samstag, dem 19. März zum zehnten Mal durchgeführt.[66] Insgesamt schalteten die Bewohner von 7000 Städten in 178 Ländern für eine Stunde das Licht aus.[67] Es handelte sich damit um einen Rekord,[68] Medien wie beispielsweise n-tv sprachen anschließend von der „weltweit größten Klimaschutzaktion“.[69]

2017

Die Earth Hour fand 2017 am Samstag, dem 25. März von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr statt.[70] Mehr als 7000 Städte in 184 Ländern schalteten das Licht aus. Nach Angaben des WWF handelte es sich um einen Rekordwert, der ein klares Signal gegen die Klimapolitik von Donald Trump setze.[71]

2018

Im Jahr 2018 fand die Earth Hour am Samstag, dem 24. März statt.[72] Die Aktion stand unter dem Motto „für einen lebendigen Planeten“.[73][74]

2019

Die Earth Hour 2019 fand am Samstag, dem 30. März, von 20:30 bis 21:30 Uhr statt. Laut WWF haben sich weltweit rund 180 Länder an der Aktion beteiligt: In der Schweiz wurde im Zuge der Klimakrise unter anderem eine von der Klimastreik-Bewegung inszenierte Beleuchtung in Form von Flammen an die Fassade des Swissmill-Silos in Zürich gerichtet, um auf eine drohende Lebensmittelkrise hinzuweisen.[75]

2020

Die Earth Hour 2020 fand am Samstag, dem 28. März, von 20:30 bis 21:30 Uhr statt.

2021

Die Earth Hour 2021 fand am Samstag, dem 27. März, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr statt.

2022

2022 fand die Earth Hour am Samstag, 26. März, um 20:30 Uhr statt. Auf earthhour.org wurde sie als „die wichtigste jemals“ bezeichnet, weil ein Fokus auf den vom 25. April bis 8. Mai des Jahres im chinesischen Kunming stattfindenden zweiten, „entscheidenden“ Teil der UN CBD COP 15 (United Nations Convention on Biological Diversity 15th Conference of the Parties, 15. Konferenz zum UN-„Übereinkommen über die biologische Vielfalt“) gelegt wird, wo ein neuer 10-Jahres-Plan zum Erhalt der globalen Biodiversität verabschiedet werden soll. Gleichzeitig wurde „die Natur“ als einer der „wichtigsten Partner“ im Kampf gegen die menschengemachte Erderwärmung und für den Einhalt des 1,5 °-Ziels von Paris bezeichnet.[76]

2023

Die Earth Hour 2023 fand am Samstag, dem 25. März, von 20:30 Uhr bis 21:30 Uhr statt. Rund 190 Länder und 550 Städte hatten an der Aktion teilgenommen. Boykottiert wurde die Aktion von Russland.[77]

Kritik

Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft äußerten 2007 Bedenken, eine zu große Beteiligung an der Aktion könne zu Abschaltungen im Stromnetz und dadurch zu einem großflächigen Stromausfall führen.[78] Die Betreiber der Stromnetze gaben nach der Aktion Entwarnung: Stromversorgung und Netzfrequenz seien auf einem stabilen Niveau geblieben und Stromausfälle habe es auch keine gegeben.[79]

Die von Medienkonzernen wie Bild, Google und ProSieben, aber auch von BUND, Greenpeace und dem WWF unterstützte Aktion war 2007 auch in der Umweltschutzbewegung aufgrund ihrer Symbolwirkung umstritten.[80] Eine Initiative von Attac, klimaretter.info, dem NABU und der taz sowie weiterer Umweltorganisationen rief stattdessen zur Verwendung von Energiesparlampen und Ökostrom auf. Sie stand unter dem Motto „Licht an – aber richtig“.[81]

Eine Berechnung des Öko-Instituts im Auftrag der taz ergab 2007, dass, falls 50 Prozent der deutschen Haushalte für fünf Minuten das Licht ausschalten, deutschlandweit etwa 343 Tonnen CO2 gespart würden. Falls aber 50 Prozent der Haushalte Glühlampen gegen Energiesparlampen tauschten, würden in einem Jahr 2,5 Millionen Tonnen CO2 weniger erzeugt, was einem Vielfachen der „Earth-Hour“-Aktion entspräche.[82]

Die Initiatoren der ehrenamtlichen, in Deutschland ansässigen Organisation „Paten der Nacht“,[83] die sich für die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzen, kritisieren, dass die Earth Hour die Aufmerksamkeit lediglich auf den Klimaschutz lenke, nicht aber auf die sonstigen negativen Folgen, die der immer größer werdende Eintrag von Kunstlicht in die Nacht weltweit hat (so beispielsweise auf Insekten und Zugvögel sowie unter anderem auch auf die Schlafqualität tagaktiver Lebewesen). Die Lichtverschmutzung steigt trotz der Earth Hour weiterhin kontinuierlich an. Weltweit beträgt ihr jährlicher Zuwachs durchschnittlich 6 %.[84] Um darauf aufmerksam zu machen, haben die „Paten der Nacht“ mit der von ihnen im Jahr 2020 ins Leben gerufenen Earth Night reagiert.

Weblinks

Commons: Earth Hour – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vera Sprothen: Kalkulierter Stromausfall. In: Welt am Sonntag. 1. April 2007, S. 15.
  2. Klimaschutz: Sydney schaltet die Lichter aus. In: Neue Westfälische. 2. April 2007.
  3. Skyline ohne Licht. Sydney setzt Zeichen fürs Klima. In: Frankfurter Rundschau. 2. April 2007, S. 2.
  4. Thomas Teupitz: Und wie viel Schadstoff bläst Ihr Auto in die Luft? In: Hamburger Abendblatt. 8. Februar 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  5. Weltklimakonferenz: USA sagen Mitarbeit zu. In: Stern. 3. Dezember 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  6. Rudolf Hermann: Australiens Regierung entdeckt die Klimafrage. In: Neue Zürcher Zeitung. 8. Juni 2007, S. 3.
  7. Die Erderwärmung ist schon da. Forscher rufen zum Handeln auf. In: Märkische Allgemeine. 17. April 2007.
  8. Vera Sprothen: Ein Kontinent auf Stand-by. In: Die Zeit. 12. April 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  9. Sydney switches off lights. In: The Sydney Morning Herald. 31. März 2007, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  10. City continues support for Earth Hour. (Nicht mehr online verfügbar.) City of Sydney, 23. Februar 2010, archiviert vom Original am 29. April 2016; abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  11. René Vautravers: Eine Idee aus Sydney geht um die Welt. In: Neue Zürcher Zeitung. 27. März 2009, S. 13.
  12. a b heute. In: Basler Zeitung. 2. April 2007, S. 2.
  13. Schweizerische Depeschenagentur: Sydney stellt für den Klimaschutz eine Stunde den Strom ab. 1. April 2007.
  14. Dunkle Erdstunde. In: taz. 2. April 2007, S. 8.
  15. London's darkest hour. In: Evening Gazette. Middlesbrough 22. Juni 2007, S. 6.
  16. The World: Lights go out. In: Birmingham Mail. 22. Juni 2007, S. 4.
  17. City's light relief. In: Wales on Sunday. 17. Juni 2007, S. 17.
  18. London turns out its lights to highlight climate change cause. In: Getty Images. Abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  19. Go dark for a bright future. In: San Gabriel Valley Tribune. 6. Oktober 2007.
  20. Conserving power light out? In: Los Angeles Daily News. 20. Oktober 2007.
  21. Peter Unfried: Licht aus? Licht an! In: taz. 5. Dezember 2007, S. 3.
  22. Markus Tiwald: Kurier. 8. Dezember 2007, S. 15.
  23. Der Schweiz geht ein Licht auf. In: SonntagsBlick. 2. Dezember 2007, S. 12.
  24. Schloss Dyck lag im Dunkeln. In: Rheinische Post. 11. Dezember 2007.
  25. Kirchen schalten Licht aus. In: Thüringische Landeszeitung. 5. Dezember 2007.
  26. Ikea verschenkt heute Sparlampen! In: Blick. 3. Dezember 2007, S. 16.
  27. Daniel Wetzel: „Licht aus“ kann Stromnetz überfordern. In: Die Welt. 6. Dezember 2007, S. 14.
  28. Lichterlöschen global. In: SonntagsBlick. 30. März 2008, S. 7.
  29. Cities worldwide dim their lights. In: Sunday Gazette-Mail. 30. März 2008, S. 2.
  30. Dunkelheit für den Klimaschutz. In: Nürnberger Nachrichten. 31. März 2008, S. 4.
  31. Licht aus für den Klimaschutz. In: Nassauische Neue Presse. 31. März 2008, S. 1.
  32. Dunkle Stunde. In: Schweriner Volkszeitung. 31. März 2008, S. 10.
  33. Earth Hour. In: china.org.cn. Abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  34. 300,000 mark Earth Hour by switching off the lights. In: Winnipeg Free Press. 30. März 2008.
  35. Die Welt macht das Licht aus. WWF Deutschland, 13. Februar 2014, abgerufen am 25. April 2016.
  36. Frank Patalong: Earth Hour: Eine dunkle Stunde für die Erde. In: Spiegel Online. 28. März 2009, abgerufen am 25. April 2016.
  37. UNEP to observe Earth Hour in support of action on climate change. (Nicht mehr online verfügbar.) United Nations Environment Programme, 20. März 2009, archiviert vom Original am 29. April 2016; abgerufen am 25. April 2015 (englisch).
  38. Earth Hour prompts 15 per cent T.O. power drop News Toronto. CTV, 29. März 2009, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  39. Licht aus für eine Stunde „Earth Hour“. In: Bonner General-Anzeiger. 13. März 2010, S. 19.
  40. Amir Ben-David, Yedioth Ahronoth: Israel to mark 3rd Earth Hour. (Nicht mehr online verfügbar.) In: ynet news. 16. April 2010, archiviert vom Original am 18. April 2010; abgerufen am 7. Mai 2011 (englisch).
  41. Alastair Jamieson: Big Ben in darkness as 4,000 cities switch off for Earth Hour. In: Telegraph. 27. März 2010, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  42. Tiết kiệm 450 triệu đồng trong giờ Trái đất. In: VN Express. 28. März 2010, abgerufen am 25. März 2016 (vietnamesisch).
  43. Yedioth Ahronoth: Israel to mark Earth Hour on March 24. (Nicht mehr online verfügbar.) In: ynet news. 17. März 2011, archiviert vom Original am 20. März 2011; abgerufen am 7. Mai 2011 (englisch).
  44. Vietnam saves 400,000 kWh of power during Earth Hour. (Nicht mehr online verfügbar.) Vietnam Foreign Press Center, 29. März 2011, archiviert vom Original am 21. Juli 2011; abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  45. Dave Barry’s look at 2010: Worst year ever? In: Pittsburgh Tribune. 2. Januar 2011.
  46. Kampagnen. In: Horizont. Nr. 8, 2011, S. 22.
  47. Earth Hour 2012: Am 31. März gehen weltweit die Lichter aus. In: Austria Presse Agentur. 2. März 2012.
  48. Licht aus für den Klimaschutz. In: Nordkurier. 31. März 2012.
  49. Youtube goes dark for Earth Hour. In: GMA NEWS. 31. März 2012, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  50. Am Samstag gehen für eine Stunde die Lichter aus. In: Bonner General-Anzeiger. 29. März 2012, S. 21.
  51. Austria Presse Agentur: Earth Hour: UN-Generalsekretär Ban Ki-moon ruft zum Mitmachen auf.
  52. Austria Presse Agentur: Earth Hour: Eine Stunde Licht ausschalten für den Klimaschutz. 2. März 2012.
  53. Eine Stunde Kerzenschein für das Klima. In: Welt Online. 30. März 2012, abgerufen am 25. April 2016.
  54. Am Samstag geht das Licht aus. In: Chemnitzer Zeitung. 29. März 2012, S. 14.
  55. Statt zwei drohen fünf Grad mehr. In: Neue Vorarlberger Tageszeitung. 9. Januar 2013, S. 16–17.
  56. Earth Hour: 7000 Städte schalten die Lampen aus. In: Badische Zeitung. 25. März 2013, S. 12.
  57. Rekordbeteiligung bei „Earth Hour“. In: Rheinische Post. 25. März 2013.
  58. Die Skyline leuchtete nur als Kerzenmeer. In: Frankfurter Neue Presse. 25. März 2013, S. 4.
  59. Ein Planet versinkt in Dunkelheit. In: Welt Kompakt. 25. März 2013, S. 28.
  60. Wenn rund um die Erde die Lichter ausgehen. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Berliner Morgenpost. 24. März 2013, archiviert vom Original am 29. April 2016; abgerufen am 25. April 2016.
  61. Klare Botschaft zum Schutz unserer Erde: Rekordbeteiligung bei der achten WWF Earth Hour. WWF Deutschland, abgerufen am 25. April 2016.
  62. Earth Hour 2014 Event. WWF, 8. Mai 2014, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  63. Earth Hour hofft auf Rekordbeteiligung. In: Frankfurter Rundschau. 28. März 2015, abgerufen am 25. April 2016.
  64. „Earth Hour“ 2015 erreicht Deutschland. In: n-tv. 28. März 2015, abgerufen am 25. April 2016.
  65. Delhi to join 10th Earth Hour on Mar 19. In: Business Standard. 17. März 2016, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  66. Umwelt: Zum zehnten Mal bei „Earth Hour“ eine Stunde lang die Lichter aus. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zeit Online. 19. März 2016, archiviert vom Original am 29. April 2016; abgerufen am 25. April 2016.
  67. Earth Hour: Das müssen Sie zur Earth Hour 2016 wissen. In: Focus Online. 19. März 2016, abgerufen am 25. April 2016.
  68. Geoffrey Lean: Earth Hour 2016: Lights go out worldwide in demonstration against increasing climate change. In: The Independent. 19. März 2016, abgerufen am 25. April 2016 (englisch).
  69. Andrea Beu: In der Earth Hour wird's dunkel. In: n-tv. Abgerufen am 25. März 2017.
  70. Klimaschutz geht gemeinsam – für einen lebendigen Planeten! (Nicht mehr online verfügbar.) In: WWF. 19. März 2016, archiviert vom Original am 28. April 2016; abgerufen am 25. April 2016.
  71. Rekord bei weltweiter „Earth-Hour“. In: Rheinische Post. 27. März 2017, S. 16.
  72. Licht aus für den Klimaschutz. In: Der Tagesspiegel. 25. März 2018, S. 32.
  73. Lichter aus für eine Stunde. In: Thüringer Allgemeine. 24. März 2018, S. 16.
  74. Earth Hour 2018: Teilnehmerrekord für einen lebendigen Planeten. WWF Deutschland, 24. März 2018, abgerufen am 27. März 2018.
  75. «Earth Hour»: Lichterlöschen fürs Klima – in Zürich «brannte» der Swissmill Tower. In: watson.ch. 31. März 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
  76. Earth Hour 2022 – What's new this year? (Nicht mehr online verfügbar.) WWF International, archiviert vom Original am 27. November 2021; abgerufen am 27. November 2021 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.earthhour.org
  77. Globale Umweltschutz-Aktion - Die Welt löscht das Licht: So eindrücklich war die «Earth Hour». In: srf.ch. 26. März 2023, abgerufen am 26. März 2023.
  78. Aktion „Licht aus“ kann Stromnetz lahmlegen. In: Welt Online. 6. Dezember 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  79. Oliver Diedrich: „Licht aus!“ ohne Stromchaos. In: heise online. 9. Dezember 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  80. Ludwig Greven: Klimaschutz: Gehirn an! In: Zeit Online. 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  81. Deutschland schaltet das Licht an – aber richtig! (Nicht mehr online verfügbar.) In: licht-an.info. Archiviert vom Original am 30. März 2019; abgerufen am 30. März 2019.
  82. Florian Rötzer: Blackout als Folge der Aktion „Licht aus“ am Samstag? In: Telepolis. 6. Dezember 2007, abgerufen am 25. April 2016.
  83. Paten der Nacht, Initiative gegen Lichtverschmutzung. Abgerufen am 28. März 2022.
  84. F. Hölker u. a.: The dark side of light: a transdisciplinary research agenda for light pollution policy. In: Ecology and Society. 2010, 15(4), Art. 13 (ecologyandsociety.org).

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Earth Hour 2012 am Brandenburger Tor.jpg
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Aktion des WWF vor dem Brandenburger Tor anlässlich der Earth Hour 2012
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Ora della Terra Verona Piazza Bra Arena 2013 WWF Verona Paolo Villa. Fotocamera Pentax K10D, obbiettivo Tamron AF 17-50mm f2,8 XR Di II LD Aspherical [IF], risoluzione originale 10mp da file formato PEF
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Earth Hour 2008
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Earth Hour 2008 - Sydney, Australia

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O Brasil foi um dos 84 países que aderiram à Hora do Planeta, movimento coordenado pela organização não-governamental WWF, em alerta às conseqüências das mudanças climáticas e do aquecimento global. Na capital, o principal monumento da cidade, a Esplanada dos Ministérios - que inclui, ainda, a Catedral, o Palácio do Planalto, o Supremo Tribunal Federal e o Congresso Nacional - ficou totalmente sem iluminação por uma hora