The Chicks

The Chicks

Dixie Chicks live in Austin, Texas (2006)
Allgemeine Informationen
HerkunftDallas, Vereinigte Staaten
Genre(s)Country, Rock
Gründung1989 als Dixie Chicks
Websitewww.thechicks.com
Gründungsmitglieder
Emily Robison
Martie Maguire
Laura Lynch (1958–2023) †
Robin Lynn Macy
Aktuelle Besetzung
Emily Robison
Martie Maguire
Natalie Maines

The Chicks (bis 2020 Dixie Chicks) sind eine US-amerikanische Country-Band, die 1989 in Dallas gegründet wurde. Die Gruppe änderte im Juni 2020 ihren Namen.[1]

Die Schwestern Emily Robison (Gitarre, Dobro und Banjo) und Martie Maguire (Geige und Mandoline) sind vielseitige Musikerinnen, die Leadsängerin Natalie Maines hat eine prägnante Stimme. Typisch für die Band ist der Satzgesang der drei Frauen.

Ihre Mischung aus Bluegrass und Country-Musik sprach ein breites Spektrum von Country-Fans an, mittlerweile hat sich die Gruppe mehr in Richtung Rock beziehungsweise Popmusik entwickelt. Die Dixie Chicks haben mehr als 30,5 Millionen Alben in den USA verkauft, was sie zur erfolgreichsten Frauenband des Landes macht.[2][3]

Geschichte

1989 schlossen sich in Dallas vier texanische Straßenmusikerinnen, bestehend aus den Schwestern Martie Maguire (* 12. Oktober 1969) und Emily Robison (* 16. August 1972, beide geborene Erwin) sowie Laura Lynch (1958–2023)[4] und Robin Lynn Macy zu einer bluegrassorientierten Country-Band zusammen. Die ersten drei Alben der nach Dixie (Synonym für die US-amerikanischen Südstaaten) und „Chicks“ (wörtlich: Küken oder Hühnchen; umgangssprachlich gebrauchte Bezeichnung für junge Frauen) benannten neuen Formation erschienen bei einem unabhängigen Label.

Während dieser frühen Jahre legten die Musikerinnen neben dem Bluegrass auch Wert auf ihr „Cowgirl“-Image, das nicht nur in der Cover-Gestaltung zum Ausdruck kam: Ihr erstes Album Thank Heavens for Dale Evans (1990) enthält unter anderem Patsy Montanas Cowgirl-Klassiker I Want to Be a Cowboy’s Sweetheart und ist nach Roy Rogers’ Ehefrau Dale Evans benannt, die neben Montana als eine der großen weiblichen Pioniere der Western Music gilt. Es folgten Little Ol’ Cowgirl (1992) und Shouldn’t a Told You That (1993).

Robin Lynn Macy verließ die Band 1992, weil sie einen reineren Bluegrass-Sound bevorzugte. 1995 wurde auch Laura Lynch abgelöst. Ihre Rolle als Leadsängerin übernahm Natalie Maines (* 1974), die Tochter des unter anderem für Künstler wie Terri Hendrix und Robert Earl Keen tätigen Produzenten und Gitarristen Lloyd Maines. Diesen hatten die Dixie Chicks 1991 bei der Aufnahme ihrer Weihnachtssingle Home on the Radar Range kennengelernt.

Nach einem Vertragsabschluss mit dem Major-Label Sony BMG gelang es den Dixie Chicks, sich als vielversprechende und erfolgreiche Künstler des New Country zu etablieren. Die beiden anschließenden Sony-BMG-Alben Wide Open Spaces (1998) und Fly (1999) erzielten Spitzenplatzierungen in den Charts. Von Fly wurden mehr als zehn Millionen Exemplare in den USA verkauft, wofür es mit einer Diamantenen Schallplatte (10-mal Platin) ausgezeichnet wurde; von Wide Open Spaces wurden rund 12 Millionen Exemplare verkauft, womit es ebenfalls Diamant-Status (12-mal Platin) errang.[5]

Ihr nächstes Album, das bluegrasslastige Home aus dem Jahr 2002, wurde von Lloyd Maines produziert und erschien aufgrund eines zweijährigen Streits mit ihrer Plattenfirma zunächst als unabhängige Produktion. Nachdem die Dixie Chicks in der Folge ihre Differenzen mit Sony BMG bereinigt hatten, wurde auch Home offiziell in den Vertriebskatalog des Medienkonzerns aufgenommen. Trotz vergleichsweise geringer Promotion in der Startphase erzielte auch die sechste offizielle CD der Band im Laufe der Zeit gute Verkaufszahlen.

Politische Kontroversen

Natalie Maines

Die Dixie Chicks greifen in ihren Songs auch gesellschaftlich strittige Themen auf. Für Irritationen bei konservativen Country-Fans sorgte zum Beispiel Goodbye Earl, ein Stück aus ihrem Album Fly, das die erfolgreiche Rache zweier Freundinnen an einem prügelnden Ehemann beschreibt.

Für einen nachhaltigen Skandal sorgte Natalie Maines im März 2003, als sie während eines Konzertes in London äußerte, die Band sei „beschämt, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas stamme“. Maines stammt aus Lubbock, Texas. Dies sorgte für Empörung, wobei es in der Folgezeit zu Boykottaufrufen unter konservativen Country-Fans und in den US-amerikanischen Medien kam, vor allem seitens des Medienunternehmens Clear Channel, das bestimmend für das Airplay von Country-Musik in den USA ist.[6] Die Sängerin versuchte die Wogen zu glätten, indem sie unter anderem sagte: „Ich glaube, der Präsident ignoriert die Meinung vieler US-Amerikaner und befremdet den Rest der Welt.“[7] Doch dies war ihren Kritikern nicht genug, und so fügte sie kurz danach hinzu:

“As a concerned American citizen, I apologize to President Bush because my remark was disrespectful. I feel that whoever holds that office should be treated with the utmost respect. We are currently in Europe and witnessing a huge anti-American sentiment as a result of the perceived rush to war. While war may remain a viable option, as a mother, I just want to see every possible alternative exhausted before children and American soldiers’ lives are lost. I love my country. I am a proud American.”

„Als besorgte amerikanische Bürgerin entschuldige ich mich bei Präsident Bush, weil meine Bemerkung respektlos war. Ich denke, wer immer dieses Amt innehat, sollte mit dem größtmöglichen Respekt behandelt werden. Wir befinden uns derzeit in Europa und sehen die gewaltigen anti-amerikanischen Ressentiments, die wohl eine Folge des nach europäischer Wahrnehmung übereilten militärischen Vorgehens der US-Regierung im Irak sind. Krieg bleibt zwar eine Option, doch als Mutter möchte ich jede mögliche Alternative ausgeschöpft sehen, bevor die Leben von Kindern und amerikanischen Soldaten verlorengehen. Ich liebe mein Land. Ich bin eine stolze Amerikanerin.“

Natalie Maines[8]
Martie Maguire

Viele Fans blieben verärgert und setzten den Boykott der Dixie Chicks und der Radiostationen, die ihre Musik spielten, fort. Als Zeichen ihrer Ablehnung wurden ehemalige Dixie-Chicks-Fans aufgerufen, ihre CDs gemeinsam von einem Bulldozer niederwalzen zu lassen. Andere ihrer Fans waren enttäuscht, dass sich die Sängerin entschuldigt hatte. Als Folge des medialen Aufruhrs, der unter anderem auch anonyme Morddrohungen zur Folge hatte, mussten die Künstlerinnen schließlich um ihre Sicherheit und die ihrer Familien bangen.[9]

Die Gruppe erfuhr allerdings auch Unterstützung seitens Kollegen wie beispielsweise Bruce Springsteen sowie Madonna, die öffentlich für das Recht auf freie Meinungsäußerung eintraten. Auch Präsident Bush selbst äußerte sich dahingehend,[10] merkte aber zugleich an, dass die Meinungsfreiheit ebenso für die Kritiker der Dixie Chicks gelte.

Im April 2003 starteten die Dixie Chicks eine Medienkampagne, um ihre Standpunkte darzulegen. Während eines Hauptabendinterviews mit Diane Sawyer gab Maines an, stolz auf ihre ursprüngliche Aussage zu sein. Im Mai erschien die Band nackt (mit verdeckten Geschlechtsteilen) auf der Titelseite der Zeitschrift Entertainment Weekly, bemalt mit Sprüchen wie „Traitors“ (Verräter), „Saddam’s Angels“ (Saddams Engel), „Dixie Sluts“ (Südstaatenschlampen oder -flittchen), „Proud Americans“ (stolze Amerikaner), „Hero“ (Held), „Free Speech“ (freie Meinungsäußerung) und „Brave“ (mutig).

Das erste Konzert der nächsten Tournee fand im Mai 2003 in Greenville, South Carolina, statt, war mit 15.000 Besuchern ausverkauft und bekam gute Kritiken. Die Musikerinnen hatten sich bereits auf Widerstand gefasst gemacht, und Natalie Maines forderte diejenigen, die gekommen seien, um sie auszubuhen, auf, dies zu tun, doch die Zuschauer jubelten.[11]

Dennoch blieben die Ansichten über die Band kontrovers. Ebenfalls im Mai 2003 entließ ein Radiosender in Colorado zwei seiner Discjockeys, die trotz Verbots Musik der Dixie Chicks gespielt hatten.[12] Bei der Verleihung der Preise der Academy of Country Music (ACM) in Las Vegas gab es Buhrufe, als die Gruppe für den Preis „Entertainer des Jahres“ nominiert wurde. Den Preis gewann schließlich Toby Keith, ein ausgesprochener Kritiker der Band.

Die Dixie Chicks hatten in Interviewaussagen offen sein Lied Courtesy of the Red, White and Blue (The Angry American) (2002) kritisiert. Diesen Song über die Terroranschläge vom 11. September 2001 – ein leidenschaftliches und patriotisches Bekenntnis zu den USA und zur Politik der Bush-Regierung – empfanden die Dixie Chicks als plump, staatstragend und somit den geplanten Krieg gegen den Irak rechtfertigend. Nach längerem medialen Schlagabtausch zwischen der Band und Keith trug Natalie Maines während eines Fernsehauftritts ein T-Shirt mit der Aufschrift „F.U.T.K“, was als „Fuck You, Toby Keith“ interpretiert wurde.

Im Herbst 2003 traten die Dixie Chicks in einem Fernsehwerbespot für Lipton-Eistee auf. Darin macht die Band sich über die Spielverbote der US-amerikanischen Sender lustig: Während eines Stadionkonzertes kommt es zu einem Stromausfall, der Band gelingt es jedoch, durch eine A-cappella-Version von Cowboy Take Me Away unter dem Jubel der Menge das Stadion wieder zu elektrisieren. Die Musikerinnen gingen nun zunehmend offensiver mit der Kritik um und machten immer weniger Hehl aus ihren persönlichen Auffassungen. So zeigten sie zum Beispiel während der Tour auf Videowänden Bilder von gleichgeschlechtlichen Paaren, einem im konservativen Bereich sehr kontrovers besetzten Thema. Sie nahmen auch an der „Vote for Change“-Tour im Präsidentschaftswahlkampf 2004 teil.

2006 erschien der Dokumentarfilm Dixie Chicks: Shut Up and Sing (Halt die Klappe und sing) der Regisseurinnen Barbara Kopple und Cecilia Peck über die Reaktionen konservativer Fans auf Maines’ Bush-kritische Äußerungen.

Namensänderung

2020 änderte die Band ihren Bandnamen. Das Frauen-Trio streiche das „Dixie“ – ein Synonym für den alten Süden der USA – aus dem Namen und nenne sich ab sofort nur noch The Chicks. Eine Begründung für die Entscheidung wurde von der Band nicht genannt, jedoch wird dieser Schritt als Solidaritätsbekundung mit den Protesten gegen Rassismus und Benachteiligung von Schwarzen in den USA und den landesweiten Anti-Rassismus-Protesten als Reaktion auf den Tod des Schwarzen George Floyd interpretiert.[1] Sie sind nicht die ersten Musiker, die sich auf diese Weise von Südstaaten-Begriffen distanzieren. Bereits die US-Country-Band Lady Antebellum hatte sich zuvor in Lady A umbenannt, weil ihr Bandname an die Zeit der Sklaverei erinnere.

Vom Country zum Rock/Pop

Emily Robison

Nicht nur die kontroversen Auseinandersetzungen um die Bush-Kritik von Natalie Maines sorgten dafür, dass es zeitweilig etwas stiller um die Dixie Chicks wurde, sondern auch, dass die drei Sängerinnen Mütter wurden. Die sich daraus ergebenden Umstellungen in den persönlichen Lebensverhältnissen waren für die drei Frauen Anlass, auch das Bandkonzept einer gründlichen Revision zu unterziehen. Den auf die Bush-Kritik folgenden Auseinandersetzungen mit diversen Country-Medien und Sendern begegnete die Gruppe mit einem musikalischen Richtungswechsel.

Als Produzent für das im Mai 2006 erschienene Album Taking the Long Way konnten die Dixie Chicks Rick Rubin gewinnen, der sich vor allem durch die Produktionen der „American Recordings“-Alben von Johnny Cash in der Country-Musik-Szene einen Namen gemacht hatte. Mit dem neuen Konzept – weg von der Country-Musik mehr zum Rock/Pop hin, wie es etwa Shania Twain oder LeAnn Rimes gelungen war – versuchten die Dixie Chicks nach Aussage von Natalie Maines, endlich auch in Europa den kommerziellen Durchbruch zu erzielen, was aufzugehen schien: Das Album, dessen Texte erstmals von den Dixie Chicks selbst geschrieben wurden, erzielte aus dem Stand Spitzenplatzierungen in den Charts: Platz eins in den USA und Platz fünf in Deutschland.

Auch auf diesem Album verarbeiteten und demonstrierten sie den offenen Umgang mit der Kritik, gerade was ihre Äußerungen auf dem Londoner Konzert und die entsprechenden Reaktionen darauf anbelangt. Im Song Not Ready to Make Nice (etwa: noch nicht zur Versöhnung bereit) heißt es beispielsweise […] it’s a sad, sad story that a mother will teach her daughter that she ought to hate a perfect stranger; and how in the world can the words that I said send somebody so over the edge that they write me a letter, [and] say that I better shut up and sing or my life will be over […] (etwa: […] es ist eine traurige, traurige Geschichte, dass eine Mutter ihre Tochter lehrt, einen völlig Fremden zu hassen; und wieso können die Worte, die ich gesagt habe, jemanden so in Rage bringen, dass man mir einen Brief schreibt, in dem man mir sagt, ich solle die Klappe halten und nur singen, anderenfalls wäre mein Leben vorbei […]). In einem Interview mit dem deutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel im Juni 2006 verteidigte Sängerin Natalie Maines die Haltung der Band und wies auf die rebellische Tradition der Country-Musik hin sowie die Bürgerrechte, deren Verteidigung innerhalb dieser Musikrichtung ebenso eine Tradition habe.

An die sozialkritische Tradition der Country-Musik knüpfte das Album Taking the Long Way auch mit einem weiteren Stück an: I Hope – ein Song, der den Opfern des Hurrikans Katrina Mut machen soll, die nach Natalie Maines’ Ansicht von ihrem Präsidenten im Stich gelassen wurden. Registriert wurde der Stilwechsel der Dixie Chicks auch von der Fachpresse. Joe Levy vom US-Rolling Stone charakterisierte den Popsound von Taking the Long Way als „Musik für Soccer Moms – für ein weibliches, erwachsenes Publikum“.

Gegensätzlich äußerten sich viele Fans der Band, denen der Umschwung auf die Rock/Pop-Ebene missfiel. Die Tournee im Sommer 2006 war nicht erfolgreich, viele Konzerte mussten abgesagt werden, weil zu wenig Karten verkauft wurden. Bei der Verleihung der Grammy Awards 2007 waren die Dixie Chicks die mit den meisten Auszeichnungen bedachten Künstler, sie erhielten fünf Grammys, unter anderem für das beste Album und den besten Song.

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US Coun­try
1990Thank Heavens for Dale Evans
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 1990
1992Little Ol’ Cowgirl
Erstveröffentlichung: 1. Mai 1992
1993Shouldn’t a Told You That
Erstveröffentlichung: 2. November 1993
1998Wide Open SpacesUK26
Gold
Gold

(10 Wo.)UK
US4
Diamant + Dreifachplatin
Diamant + Dreifachplatin
×3
Diamant + Dreifachplatin

(134 Wo.)US
Coun­try1
(134 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. Januar 1998
1999FlyUK38
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US1
Diamant + Platin
Diamant + Platin
Diamant + Platin

(131 Wo.)US
Coun­try1
(131 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 31. August 1999
2002HomeDE11
Gold
Gold

(18 Wo.)DE
AT27
(11 Wo.)AT
CH26
(13 Wo.)CH
UK33
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(56 Wo.)US
Coun­try1
(91 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. August 2002
2006Taking the Long WayDE5
Gold
Gold

(21 Wo.)DE
AT7
(15 Wo.)AT
CH6
Gold
Gold

(44 Wo.)CH
UK10
Gold
Gold

(12 Wo.)UK
US1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)US
Coun­try1
(85 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2006
2020GaslighterDE14
(2 Wo.)DE
AT21
(1 Wo.)AT
CH5
(5 Wo.)CH
UK5
(2 Wo.)UK
US3
(6 Wo.)US
Coun­try1
(8 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 17. Juli 2020

Livealben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US Coun­try
2003Top of the World Tour: LiveDE63
(5 Wo.)DE
US27
Platin
Platin

(30 Wo.)US
Coun­try3
(99 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. November 2003
2017DCX MMXVI LiveCoun­try43
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. September 2017

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US Coun­try
2010Playlist: The Very Best ofUS115
(2 Wo.)US
Coun­try27
(78 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. Juni 2010
The EssentialCH58
(4 Wo.)CH
UK
Gold
Gold
UK
US161
(3 Wo.)US
Coun­try40
(110 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. August 2010

Singles als Leadmusikerinnen

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US Coun­try
1997I Can Love You Better
Wide Open Spaces
US77
(7 Wo.)US
Coun­try7
(26 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 1997
1998There’s Your Trouble
Wide Open Spaces
UK26
(6 Wo.)UK
US36
Gold
Gold

(16 Wo.)US
Coun­try1
(29 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 14. April 1998
Wide Open Spaces
Wide Open Spaces
US41
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(27 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 28. Juli 1998
You Were Mine
Wide Open Spaces
US34
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Coun­try1
(25 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 1998
1999Tonight the Heartache’s on Me
Wide Open Spaces
US46
(16 Wo.)US
Coun­try6
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 7. Mai 1999
Ready to Run
Fly
UK53
(2 Wo.)UK
US39
Gold
Gold

(18 Wo.)US
Coun­try2
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 22. Juni 1999
Cowboy Take Me Away
Fly
US27
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(41 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 8. November 1999
2000Goodbye Earl
Fly
US19
Platin
Platin

(15 Wo.)US
Coun­try13
(32 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 29. Februar 2000
Cold Day in July
Fly
US65
(10 Wo.)US
Coun­try10
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. April 2000
Without You
Fly
US31
(20 Wo.)US
Coun­try1
(32 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 9. August 2000
2001If I Fall You’re Going Down with Me
Fly
US38
(18 Wo.)US
Coun­try3
(21 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 19. Februar 2001
Heartbreak Town
Fly
Coun­try23
(16 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2001
Some Days You Gotta Dance
Fly
US55
(19 Wo.)US
Coun­try7
(27 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 24. September 2001
2002Long Time Gone
Home
US7
(20 Wo.)US
Coun­try2
(20 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2002
Landslide
Home
UK55
(2 Wo.)UK
US7
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(29 Wo.)US
Coun­try2
(22 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 2. September 2002
Travelin’ Soldier
Home
US25
Platin
Platin

(10 Wo.)US
Coun­try1
(25 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. Dezember 2002
2003Godspeed (Sweet Dreams)
Home
Coun­try48
(9 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2003
2005I Hope
Taking the Long Way
Coun­try54
(3 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 27. September 2005
2006Not Ready to Make Nice
Taking the Long Way
DE89
(2 Wo.)DE
CH22
(20 Wo.)CH
UK70
(6 Wo.)UK
US4
Doppelplatin + Gold (Mastertone)
×2
Doppelplatin + Gold (Mastertone)
Doppelplatin + Gold (Mastertone)

(24 Wo.)US
Coun­try36
(10 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 20. März 2006
Everybody Knows
Taking the Long Way
Coun­try45
(9 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. April 2006
2007The NeighborUS74
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 2007
2020Gaslighter
Gaslighter
Coun­try20
(10 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 4. März 2020
March March
Gaslighter
Coun­try32
(2 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 25. Juni 2020
Sleep At Night
Gaslighter
Coun­try33
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2020
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
1999Let ’er Rip
Wide Open Spaces
Coun­try64
(13 Wo.)Coun­try
You Can’t Hurry Love
Runaway Bride O.S.T.
Coun­try60
(11 Wo.)Coun­try
Sin Wagon
Fly
Coun­try52
(20 Wo.)Coun­try
2002White Trash Wedding
Home
Coun­try56
(1 Wo.)Coun­try
Tortured, Tangled Hearts
Home
Coun­try58
(1 Wo.)Coun­try

Weitere Singles

  • 2003: Top of the World
  • 2006: Voice Inside My Head
  • 2006: Easy Silence
  • 2006: The Long Way Around
  • 2006: Lullaby (US:GoldGold)

Singles als Gastmusikerinnen

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US Coun­try
2000Roly Poly
Ride with Bob
Coun­try65
(1 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 23. April 2016
Asleep at the Wheel feat. Dixie Chicks
2016Daddy Lessons (Remix)
Lemonade
CH73
(1 Wo.)CH
UK40
(2 Wo.)UK
US41
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. April 2016
Beyoncé feat. Dixie Chicks
2019Soon You’ll Get Better
Lover
US63
(1 Wo.)US
Coun­try10
(4 Wo.)Coun­try
Erstveröffentlichung: 23. August 2019
Taylor Swift feat. Dixie Chicks

Videoalben

  • 2002: An Evening with the Dixie Chicks
  • 2003: Top of the World Tour: Live
  • 2003: Live From the Kodak Theatre
  • 2007: Shut Up and Sing
  • 2011: VH1 Storytellers
  • 2017: DCX MMXVI Live

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2020: für die Single Wide Open Spaces
    • 2024: für das Lied Soon You’ll Get Better
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2004: für das Album Top of the World Tour: Live[14]
  • Schweden Schweden
    • 2007: für das Album Taking The Long Way

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2003: für das Videoalbum An Evening With The Dixie Chicks
    • 2003: für das Album Fly
    • 2017: für das Album The Essential
    • 2020: für das Album Top Of The World: Live
  • Irland Irland
    • 2007: für das Album Taking The Long Way
  • Kanada Kanada
    • 2007: für die Single Not Ready To Make Nice
  • Neuseeland Neuseeland
    • 2003: für das Album Home
    • 2006: für das Album Taking The Long Way
  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 2003: für das Videoalbum Top Of The World: Live DVD

2× Platin-Schallplatte

  • Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    • 2003: für das Videoalbum An Evening With The Dixie Chicks

3× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2020: für das Album Taking The Long Way
    • 2020: für das Album Wide Open Spaces
    • 2020: für die Single Landslide
    • 2020: für die Single Not Ready To Make Nice
  • Kanada Kanada
    • 2000: für das Album Fly
    • 2003: für das Album Home

4× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2020: für das Album Home
  • Kanada Kanada
    • 1999: für das Album Wide Open Spaces
    • 2007: für das Album Taking The Long Way

7× Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 2010: für das Videoalbum Top Of The World: Live DVD

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Gold Platin DiamantVer­käu­feQuel­len
 Australien (ARIA) 2× Gold2 27× Platin270! D1.520.000aria.com.au
 Deutschland (BVMI) 2× Gold20! P0! D250.000musikindustrie.de
 Irland (IRMA)0! G Platin10! D15.000irishcharts.ie
 Kanada (MC)0! G 15× Platin150! D1.500.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ) Gold1 2× Platin20! D37.500nztop40.co.nz
 Schweden (IFPI) Gold10! P0! D20.000sverigetopplistan.se
 Schweiz (IFPI) Gold10! P0! D15.000hitparade.ch
 Vereinigte Staaten (RIAA) 5× Gold5 26× Platin26 2× Diamant245.800.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 5× Gold50! P0! D500.000bpi.co.uk
Insgesamt 17× Gold17 71× Platin71 2× Diamant2

Künstlerauszeichnungen

Auszeichnungen 2000

Country Music Association (CMA)
„Album des Jahres“ – FLY
„Entertainer des Jahres“

Auszeichnungen 2001

TNN/CMT: „Beliebteste Band“
American Music Awards: „Beliebteste Band“
Academy of Country Music (ACM)
„Entertainer des Jahres“
„Gesangsgruppe des Jahres“
„Video des Jahres“ – Goodbye Earl

Auszeichnungen 2002

Grammy
„Bestes Country Album“ – Home
„Bester Country Song einer Band“ – Long Time Gone
„Bester Country Instrumentaltitel“ – Lil’ Jack Slade
„Beste Aufnahmeleitung“ – Home
American Music Awards
„Beliebteste Country-Band“
„Beliebtestes Country Album“ für Home
Billboard Music Award: „Country-Band des Jahres“
Country Music Association (CMA) Award: „Gesangsgruppe des Jahres“
CMT Flameworthy Award: „Video Visionary Award“
People’s Choice Award: „Beliebteste Musikgruppe oder Band“

Auszeichnungen 2005

Grammy: „Beste Countrydarbietung eines Duos oder einer Gruppe“ – Top Of The World

Auszeichnungen 2007

Grammy:
„Bestes Album“ – Taking The Long Way
„Beste Single“ – Not Ready To Make Nice
„Bester Song“ – Not Ready To Make Nice
„Beste Countrydarbietung eines Duos oder einer Gruppe“ – Not Ready To Make Nice
„Bestes Countryalbum“ – Taking The Long Way

Quellen

  1. a b FAZ.net: Dixie Chicks nehmen den Süden aus dem Namen. 25. Juni 2020
  2. Adelaide Mail (Australia): Not Ready to Make Nice (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive), How the Chicks survived their scrap with Bush, The Telegraph, June 15, 2006
  3. http://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=top_tallies&ttt=TAA
  4. Daniel Kreps: Laura Lynch, Founding Member of the Dixie Chicks, Dead at 65. In: Rolling Stone. Rolling Stone, 23. Dezember 2023, abgerufen am 24. Dezember 2023 (englisch).
  5. http://www.riaa.com/gold-platinum/?tab_active=top_tallies&ttt=DA&col=artist&ord=asc#search_section
  6. Janko Röttgers: Der Kultur-Krieg. In: Telepolis, 27. März 2003.
  7. US-Radiobann gegen die Dixie Chicks. In: stern.de. 16. März 2003, abgerufen am 1. Februar 2024. Meldung auf stern.de vom 16. März 2003
  8. @1@2Vorlage:Toter Link/www.zeit.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2024. Suche in Webarchiven) zeit.de „Sag mir wo die Blumen sind“ von Claudia Pahlich. Aus Die Zeit 13/2006 (darin: englischer Originaltext plus Übersetzung)
  9. Uwe Schmitt: Kino: Der Protestfilm - Die Dixie Chicks und George W. Bush. In: welt.de. 22. November 2006, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  10. Interview mit G.W. Bush, Tom Brokaw, NBC News (englisch)
  11. http://www.cmt.com/artists/az/dixie_chicks/bio.jhtml Online-Bandbiografie bei Country Music Television (englisch)
  12. http://www.wsws.org/articles/2003/may2003/dixi-m09.shtml „Colorado disc jockeys suspended for protesting Dixie Chicks’ ban“. Artikel von Joanne Laurier auf World Socialist Web Site (englisch) und Interview (Memento vom 20. August 2004 im Internet Archive) Interview vom 8. Mai 2003 bei BuzzFlash.com mit Nancy Skinner (englisch).
  13. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US
  14. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).

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Emily Robison mit Dobro beim SXSW in Austin im März 2010.
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Natalie Maines of the Dixie Chicks in Austin, TX. Photo - Ron Baker.