Diemelstadt

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:51° 29′ N, 9° 0′ O
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk:Kassel
Landkreis:Waldeck-Frankenberg
Höhe:256 m ü. NHN
Fläche:82,55 km2
Einwohner:5354 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:65 Einwohner je km2
Postleitzahl:34474
Vorwahlen:05694, 05641, 05642, 02992
Kfz-Kennzeichen:KB, FKB, WA
Gemeindeschlüssel:06 6 35 008
Stadtgliederung:9 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Lange Straße 6
34474 Diemelstadt
Website:www.diemelstadt.de
Bürgermeister:Andreas Fritz (parteilos)
Lage der Stadt Diemelstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg
KarteHatzfeld (Eder)Battenberg (Eder)Allendorf (Eder)Burgwald (Gemeinde)Rosenthal (Hessen)Gemünden (Wohra)Haina (Kloster)Frankenberg (Eder)FrankenauBad WildungenLichtenfels (Hessen)KorbachWillingen (Upland)Diemelsee (Gemeinde)DiemelstadtVöhlVolkmarsenBad ArolsenTwistetalWaldeck (Stadt)EdertalNordrhein-WestfalenLandkreis KasselSchwalm-Eder-KreisLandkreis Marburg-Biedenkopf
Karte

Diemelstadt ist eine Stadt im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg. Sie entstand erst 1970, als die Stadt Rhoden und der Ort Wrexen sowie anschließend weitere umliegende Orte zur neuen Stadt Diemelstadt zusammengefasst wurden. Verwaltungssitz ist Rhoden.

Geografie

Nachbargemeinden

Diemelstadt grenzt im Norden und Osten an die Stadt Warburg (Kreis Höxter in Nordrhein-Westfalen), im Südosten an die Stadt Volkmarsen, im Süden an die Stadt Bad Arolsen (beide im Landkreis Waldeck-Frankenberg) sowie im Westen an die Stadt Marsberg (Hochsauerlandkreis in Nordrhein-Westfalen).

Stadtgliederung

Die Gemeinde besteht aus den Stadtteilen

Klima

Gelegen am nordöstlichen Rothaargebirge, verfügt die Stadt Diemelstadt über ein Klima, welches etwas kühler ist als die Jahresdurchschnittstemperaturen Deutschlands. Im Winter sind größere Schneemengen möglich, und die Durchschnittstemperatur liegt bei 0,8 °C; im Sommer werden im Durchschnitt Temperaturen von 15,9 °C erreicht. Im Allgemeinen gehört Diemelstadt zu einem der trockensten Gebiete in Hessen. Der Jahresniederschlag liegt bei nur etwa 620 mm.[2]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Diemelstadt
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Tagesmax. (°C)237121821222118126212
Mittl. Tagesmin. (°C)−1003710121185104,7
Niederschlag (mm)423840445058756655554650Σ619
Sonnenstunden (h/d)2345767653114,2
Regentage (d)222024191620221819232327Σ253
Luftfeuchtigkeit (%)86828073697274738287898979,7
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
2
−1
3
0
7
0
12
3
18
7
21
10
22
12
21
11
18
8
12
5
6
1
2
0
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
42
38
40
44
50
58
75
66
55
55
46
50
 JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Quelle: zoover.de

Geschichte

Gemeindebildung

Diemelstadt entstand am 1. November 1970 im Zuge der Gebietsreform in Hessen durch den freiwilligen Zusammenschluss der Stadt Rhoden und der Gemeinde Wrexen.[3] Am 31. Dezember 1970 kamen die Gemeinden Ammenhausen, Dehausen, Helmighausen, Neudorf und Wethen auf freiwilliger Basis hinzu.[4] Hesperinghausen und Orpethal folgten am 31. Dezember 1971.[5][6] Nach einem Bürgerentscheid wurde als Name der Gemeinde „Diemelstadt“ festgelegt und ist damit eine Neuschöpfung ohne Ursprung, er nimmt Bezug auf den Fluss Diemel. Die Stadtrechte entstammen der Stadt Rhoden. Rhoden wurde auch Sitz der Gemeindeverwaltung. Für alle durch die Gebietsreform nach Diemelstadt eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[7]

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Diemelstadt 5382 Einwohner. Darunter waren 243 (4,5 %) Ausländer, von denen 113 aus dem EU-Ausland, 71 aus anderen Europäischen Ländern und 62 aus anderen Staaten kamen.[8] (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 8,6 %.[9]) Nach dem Lebensalter waren 855 Einwohner unter 18 Jahren, 2193 waren zwischen 18 und 49, 1107 zwischen 50 und 64 und 1227 Einwohner waren älter.[10] Die Einwohner lebten in 2250 Haushalten. Davon waren 639 Singlehaushalte, 588 Paare ohne Kinder und 765 Paare mit Kindern, sowie 207 Alleinerziehende und 51 Wohngemeinschaften. In 438 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 1440 Haushaltungen leben keine Senioren.[10]

Einwohnerentwicklung

Diemelstadt: Einwohnerzahlen von 1972 bis 2020
Jahr  Einwohner
1972
  
5.568
1975
  
5.710
1980
  
5.788
1985
  
5.668
1990
  
5.675
1995
  
5.894
2000
  
5.803
2005
  
5.626
2010
  
5.427
2011
  
5.382
2015
  
5.250
2020
  
5.213
Quellen: 1972:[11]; ab 1972:[9]; Zensus 2011[8]

Religion

Fast drei Viertel der Einwohner von Diemelstadt sind evangelischen Glaubens. In allen Stadtteilen, außer Ammenhausen, Dehausen und Orpethal, existieren evangelische Kirchen. Die nächsten katholischen Kirchen befinden sich in Bad Arolsen, Warburg-Scherfede und Marsberg.

Daten zur Religionszugehörigkeit

• 1987:4312 evangelische (= 79,7 %), 814 katholische (= 15,1 %), 282 sonstige (= 5,2 %) Einwohner[12]
• 2011:3402 evangelische (= 63,2 %), 956 katholische (=17,8 %), 1024 sonstige (= 19,0 %) Einwohner[12]

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[13] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[14][15][16]

Stadtverordnetenversammlung – Kommunalwahlen 2021
Stimmenanteil in %
Wahlbeteiligung 56,9 %
 %
40
30
20
10
0
30,8
(−4,3)
30,2
(−6,4)
29,7
(+1,4)
9,3
(n. k.)
2016

2021

Sitzverteilung
Insgesamt 25 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften%
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
FWGFreie Wählergemeinschaft Diemelstadt30,8835,1927,5718,6517,96
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands30,2836,6941,41040,71045,814
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands29,7728,3731,1832,8831,510
GrüneBündnis 90/Die Grünen9,32
FDPFreie Demokratische Partei5,614,81
BLBL-Bürgerliste für Diemelstadt2,31
Gesamt100,025100,025100,025100,025100,031
Wahlbeteiligung in %56,952,151,450,654,9

Bürgermeister

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Diemelstadt neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und vier weitere Stadträte angehören.[17] Bürgermeister ist seit dem 1. Februar 2024 der parteiunabhängige Andreas Fritz. Er wurde als Nachfolger von Elmar Schröder, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr kandidiert hatte,[18] am 8. Oktober 2023 im ersten Wahlgang bei 64,96 Prozent Wahlbeteiligung mit 68,52 Prozent der Stimmen gewählt.[19]

Amtszeiten der Bürgermeister[20]
  • 2024–2030 Andreas Fritz
  • 2012–2024 Elmar Schröder[18]
  • 1994–2012 Rolf Emde

Wappen

Stadtfahne von Diemelstadt

Am 11. Februar 1972 genehmigte der Hessische Minister des Innern das Wappen mit folgender Beschreibung:

Wappen von Diemelstadt
Wappen von Diemelstadt
Blasonierung: „In Rot über beiderseits ansteigender silberner Zinnenmauer mit offenem Tor zwischen zwei Zinnentürmen ein hohes kreuzbekröntes silbernes Giebelhaus; die bogenförmige goldene Nische belegt mit einem achtstrahligen schwarzen Stern.“
Wappenbegründung: Das älteste Siegel aus dem heutigen Gemeindegebiet stammt aus Rhoden, aus der Zeit der Verleihung der Stadtrechte und zeigte bereits die gleiche Zusammensetzung wie das heutige Wappen Rhodens und Diemelstadts: eine Stadtmauer mit Kirche und den Waldecker Stern. Im 19. Jahrhundert wurde die Komposition in einem Schild platziert und nach der Gebietsreform in den 1970ern als Wappen der neu gegründeten Stadt Diemelstadt übernommen.

Flagge

Am 22. Mai 1979 genehmigte der Hessische Minister des Innern die Flagge mit folgender Beschreibung:

„Die Stadtfahne zeigt auf einer schwarz-gelb-schwarz (2:3:2) längsgeteilten Flaggenbahn in der oberen Hälfte das Wappen der Stadt.“

Städtepartnerschaften

Diemelstadt unterhält seit 1990 partnerschaftliche Beziehungen zum thüringischen Kranichfeld.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Schloss und fürstliches Erbbegräbnis Rhoden
  • Kirchenruine Alt-Rhoden
  • mittelalterliche Altstadt im Stadtteil Rhoden mit Fachwerkensembles und Stadtkirche Rhoden
  • Kirche in Wethen mit Krypta
  • Burg Brobeck
  • großes Schloss auf Gut Billinghausen (Orpethal)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Infrastrukturell ist Diemelstadt an folgenden Fernverkehrsstraßen angeschlossen:

In Diemelstadt existiert kein aktiver Personenbahnhof. Der Bahnhof Wrexen, auf Scherfeder Gebiet, wurde in den 1970er Jahren stillgelegt. Die nächsten Bahnhöfe in der Umgebung befinden sich in:

Die nächsten Flughäfen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Stadt aufgrund der verkehrsgünstigen Lage.

Ansässige Unternehmen

  • hewe-fensterbau GmbH
  • Jäkel GmbH & Co. KG Maschinenmesserfabrik
  • Okel GmbH & Co. KG Ausbau, Maler, Putz
  • Sinemus e.K. Landtechnik Diemelstadt-Wethen
  • Autohaus Krantz oHG, VW, Audi, Skoda-Vertragswerkstatt
  • Smurfit Kappa C. D. Haupt Papier- und Pappenfabrik GmbH
  • Sprick GmbH Bielefelder Papier- und Wellpappenwerke & Co. (Zweigwerk)
  • Prima Welle / Prima Verpackung, Wellpappenfabrik

Bildung

Söhne und Töchter von Diemelstadt

Veranstaltungen

  • Pfingstmontag wird in Rhoden der Schnadegang abgeschritten.
  • LARP-Veranstaltung „Drachenfest“
  • Rhoder Viehmarkt
  • Schützenfest

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Wetter Diemelstadt. Abschnitt Klima Diemelstadt. ZOOVER GmbH, abgerufen am 3. Oktober 2011.
  3. Zusammenschluss der Stadt Rhoden und der Gemeinde Wrexen im Landkreis Waldeck zur Stadt „Diemelstadt“ vom 27. Oktober 1970. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970 Nr. 46, S. 2179, Punkt 2188 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 4,0 MB]).
  4. Eingliederung der Gemeinden Ammenhausen, Dehausen, Helmighausen, Neudorf und Wethen in die Stadt Diemelstadt im Landkreis Waldeck vom 5. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 3, S. 111, Punkt 122 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
  5. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 28, S. 1117, Punkt 988; Abs. 8. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0 MB]).
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 407 und 409.
  7. Hauptsatzung. (PDF; 182 kB) §; 5. In: Webauftritt. Stadt Arolsen, abgerufen im Mai 2019.
  8. a b Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Diemelstadt, Stadt. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im Januar 2024.
  9. a b statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  10. a b Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 46 und 102, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  11. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  12. a b Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 121, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2022;.
  13. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  14. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  17. Magistrat der Stadt
  18. a b HNA, 26. September 2011: Bürgermeisterwahl: Elmar Schröder (CDU) knapp vor parteilosem Peter Lieder (Memento vom 10. Mai 2022 im Internet Archive); Schröder tritt zum 1. Februar 2012 die Nachfolge von Rolf Emde an.
  19. Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Diemelstadt 2023
  20. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Diemelstadt (Memento vom 8. April 2022 im Internet Archive)

Weblinks

Commons: Diemelstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

Rhoden Castle2.jpg
Autor/Urheber: Sti2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rhoden (Diemelstadt), Schloss
Wrexen - Kirche.jpg
Autor/Urheber: Ath, Lizenz: CC0
Kirche in Wrexen
Diemelstadt-Wrexen Sauerland Ost 534 pk.jpg
Autor/Urheber: Teta, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fotoflug Sauerland-Ost: Diemelstadt-Wrexen, Papierfabrik Smurfit Kappa.

Diemelstadt-Helmighausen Sauerland Ost 531 pk.jpg
Autor/Urheber: Teta, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Fotoflug Sauerland-Ost, Diemelstadt-Helmighausen; Blickrichtung Süden

AltRhoden.jpg
Autor/Urheber: Jan Gerke, Lizenz: CC0
Kirchenruine Alt-Rhoden
Kirche Wethen.jpg
Autor/Urheber: Jkü, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Kirche in Diemelstadt-Wethen
DEU Diemelstadt Banner.svg
Bannerflagge der Stadt Diemelstadt, Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen. Genehmigt durch den Hessischen Minister des Innern am 22. Mai 1979.
„Die Flagge der Stadt Diemelstadt zeigt auf der von Schwarz Gelb und Schwarz im Verhältnis 2 : 3 : 2 längsgeteilten Flaggenbahn in der oberen Hälfte das Wappen der Stadt.“[1]
Wappenbeschreibung
„In Rot über beiderseits ansteigender silberner Zinnenmauer mit offenem Tor zwischen zwei Zinnentürmen einhohes kreuzbekröntes silbernes Giebelhaus; die bogenfürmige goldene Nische belegt mit einem achtstrahligen schwarzen Stern.“[2]
(Wappen genehmigt am 11. Februar 1972)
Rhoden Town4.jpg
Autor/Urheber: Sti2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Rhoden (Diemelstadt), Blick vom Schloss über die Altstadt