Die Seeräuber

Film
TitelDie Seeräuber
OriginaltitelTjorven och Mysak
ProduktionslandSchweden
OriginalspracheSchwedisch
Erscheinungsjahr1966
Länge92 Minuten
Stab
RegieOlle Hellbom
DrehbuchAstrid Lindgren
ProduktionOlle Nordemar
MusikUlf Björlin
KameraKalle Bergholm
SchnittBengt Schöldström
Besetzung
  • Torsten Lilliecrona: Melker Melkersson
  • Louise Edlind: Malin Melkersson
  • Torsten Wahlund: Peter Malm
  • Kajsa Dandenell: Skrållan Malm
  • Stephen Lindholm: Pelle Melkersson
  • Bengt Eklund: Nisse Grankvist
  • Eva Stiberg: Märta Grankvist
  • Maria Johansson: Maria „Tjorven“ Grankvist
  • Siegfried Fischer: Söderman
  • Kristina Jämtmark: Stina
  • Manne Grünberger: Vesterman
Synchronisation

Die Seeräuber (Originaltitel: Tjorven och Mysak) ist ein schwedischer Film aus dem Jahr 1966. Die Regie führte Olle Hellbom. Er führt die Geschichte aus der Fernsehserie Ferien auf der Kräheninsel, sowie den Filmen Der verwunschene Prinz und Das Trollkind fort.

Handlung

Der achtjährige Pelle wünscht sich von seinem Vater Melcher einen Spieltag. Auch Malin, Peter, Skrollan, Tjorven, Stina und der Vater von Tjorven kommen mit zu einem alten Schiff namens Albertina. Sie teilen sich in unterschiedliche Teams auf und kämpfen um einen Piratenschatz, den Wunschstein Mysak. Dabei kommen sie immer wieder Westermann in die Quere, der dort eigentlich nur arbeiten möchte. Sie erleben einen wunderschönen Tag. Jedoch ist am Ende Melchers Uhr verschwunden. Melcher verdächtigt Pelle, diese verklüngelt zu haben. Später stellt sich heraus, dass eine Elster die Uhr gestohlen hat. Melcher entschuldigt sich bei Pelle.

Über den Film

Der Film wurde im Atelier von Artfilm, auf Mälaröarna, in Eckerö, in Åland und auf Norröra im Stockholmer Schärengarten aufgenommen.

Melchers Söhne Johan und Niklas sowie Tjorvens Schwestern Teddy und Freddy sind in diesem Film nicht zu sehen.

Der Stein wird im schwedischen Mysak genannt. Mysak ist eine kleine Miniaturskulptur aus Emaille von Karl Axel Pehrson.

Der Film wurde am 10. Dezember 1966 im schwedischen Kino uraufgeführt.

Besetzung & Synchronisation

RolleSchauspielerSynchronsprecher[1]
Melker MelkerssonTorsten LilliecronaWolf Rahtjen
Malin MelkerssonLouise EdlindCordula Trantow
Pelle MelkerssonStephen Lindholm
Nisse GrankvistBengt EklundNiels Clausnitzer
Märta GrankvistEva Stiberg
Maria „Tjorven“ GrankvistMaria Johansson
VestermanManne GrünbergerBum Krüger
StinaKristina Jämtmark
SkrollanKajsa DandenellChrista Häussler

Filmmusik

Das Musikstück Albertina wurde von Evert Taube komponiert.

Auszeichnungen

1967 – Moskauer Kinderfilmfestival – Sonderpreis der Sowjetischen Akademie für Erziehung

Buch zum Film

Das Buch Jule und die Seeräuber beruht auf den Filmen Das Trollkind und Die Seeräuber.

Fernsehserien

Für das ZDF wurden die Filme Tjorven, Båtsman och Moses (Der verwunschene Prinz); Tjorven och Skrållan (Das Trollkind); Tjorven och Mysak (Die Seeräuber) und Skrållan, Ruskprick och Knorrhane (Glückliche Heimkehr) zu einer 16-teiligen Serie Ferien auf Saltkrokan zusammengestellt. Diese wurde 1971 ausgestrahlt. Die Spielfilme wurden dafür in Folgen mit ca. 20 bis 24 Minuten Länge zusammengeschnitten. Der Spielfilm Der verwunschene Prinz (Tjorven, Båtsman och Moses) wurde zu den Serienfolgen Der verwunschene Prinz und Bootsmann soll sterben. Es folgten die Serienfolgen Malins Hochzeit und Das Trollkind, die aus dem Film Das Trollkind (Tjorven och Skrållan) zusammengestellt wurden. Der Film Die Seeräuber (Tjorven och Mysak) wurde zu den Folgen Die Seeräuber und Der Uhrendieb. Als letztes wurde der Film Glückliche Heimkehr zu den Serienfolgen Rüpel und Knurrhahn und Glückliche Heimkehr zusammengeschnitten.

In Schweden wurden die Filme 1979 auch als 12-teilige Fernsehserie Så går det till på Saltkråkan ausgestrahlt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ferien auf Saltokran. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 31. Januar 2021.