Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft

Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft
Aktuelle Saison IDM-Saison 2022
FahrzeugtypMotorrad
Land oder RegionInternational
Aktueller NameIDM – Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft
Erste Saison1924
Offizielle Websitewww.idm.de

Die Deutsche Motorrad-Straßenmeisterschaft wird seit 1924 nur unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg ausgetragen. In den ersten Jahren waren nur deutsche Fahrer punktberechtigt, sodass nur Deutsche einen Titel erringen konnten. Im Laufe der Zeit wurde es auch ausländischen Fahrern möglich, einen Titel zu holen, sodass die Meisterschaft heutzutage als Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) ausgetragen wird.

Geschichte

Georg Meier, sechs Mal Deutscher Meister, auf BMW 255 Kompressor 1989 auf der Isle of Man.
Walter Zeller, drei Mal Deutscher Meister, 1979 auf BMW.
Jörg Teuchert (rechts), vier Mal Deutscher Meister, und Sponsor Claus Hämmer beim IDM-Saisonfinale 2006 in Hockenheim.

Vor dem Zweiten Weltkrieg

Die erste deutsche Motorrad-Meisterschaft wurde 1924 ausgefahren. In diesem und dem folgenden Jahr veranstalteten der ADAC und der DMV noch getrennte Meisterschaften. Der ADAC bestimmte die Deutschen Meister 1924 in nur einem Wertungslauf auf dem Schleizer Dreieck in den Klassen bis 175, bis 250 bis 350, bis 500 und über 500 cm³.[1] Die Titel sicherten sich Hans Letnar (Cockerell, 175 cm³), Reinhard von Koenig-Fachsenfeld (Cotton, 250 cm³), Erich Pätzold (Imperia, 350 cm³), Franz Bieber (BMW, 500 cm³) und Toni Bauhofer (Megola, über 500 cm³). 1925 gab es nur einen Deutschen Meister des Allgemeinen Deutschen Automobilclubs. Wiederum in Schleiz siegte Arthur Lohse auf 350-cm³-Schüttoff. Der DMV fuhr seine Meisterschaft bereits ab 1924 in mehreren Läufen aus und vergab auch Titel für Gespanne.

Ab 1926 wurde jeweils nur noch ein Meistertitel in bis zu sechs verschiedenen Hubraumklassen, zwischen 175 und 1000 cm³, vergeben. Ab 1926 setzte sich die Meisterschaft aus mehreren Läufen zusammen[1]. Fahrer wie Ewald Kluge, Walfried Winkler, Arthur Geiss, Heiner Fleischmann, Hermann Paul Müller, Wiggerl Kraus, Schorsch Meier, Karl Gall oder Ernst Jakob Henne, die auch international zur Spitzenklasse gehörten und in den Grand-Prix-Rennen um die Motorrad-Europameisterschaft sehr erfolgreich starteten, machten die deutsche Meisterschaft zu einer der bedeutendsten nationalen Serien überhaupt.

Die Meisterschaftsläufe zogen jährlich hunderttausende Zuschauer an. Zu den bekanntesten Rennen zählten beispielsweise das Sachsenringrennen auf dem Sachsenring, das Eifelrennen auf dem Nürburgring, das AVUS-Rennen auf der Berliner AVUS, das Hockenheimer Motorradrennen auf dem Hockenheimring, da Eilenriederennen in Hannover, das Schleizer Dreieckrennen auf dem Schleizer Dreieck, das Marienberger Dreieckrennen auf dem Marienberger Dreieck, das Grillenburger Dreieckrennen, das Schauinsland-Bergrennen, das Hamburger Stadtparkrennen, Rund um Schotten auf dem Schottenring, das Feldbergrennen im Taunus und der Bergring bei Teterow. Die erfolgreichsten Hersteller der Vorkriegszeit waren die Zschopauer DKW-Werke, die vor allem in den kleinen Klassen erfolgreich waren. Die großen Hubraumklassen wurden dagegen von NSU aus Neckarsulm und die Münchner BMW dominiert.

In den Jahren 1924 und 1925 sowie von 1930 bis 1937 wurden in verschiedenen Hubraumkategorien auch Titel für Gespanne vergeben. Die deutsche Piloten wie Paul Weyres, Ernst Loof, Hans Schumann, Hans Kahrmann oder Karl Braun gehörten mit ihren schweren Harley-Davidson-, NSU- oder DKW-Gespannen in der damaligen Zeit auch international zur Elite. Nach schweren Unglücken, darunter die tödlichen Unfälle von Toni Babl 1936 auf der Nordschleife und Karl Braun 1937 in Schleiz wurden Gespann-Rennen ab 1938 vom NSKK in ganz Deutschland verboten.[2]

Nachkriegszeit

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde erstmals 1947 wieder eine deutsche Meisterschaft ausgefahren. Bis einschließlich 1950 wurde, obwohl Deutschland bereits geteilt war, eine gesamtdeutsche Meisterschaft ausgetragen. Im Jahr 1950 veranstaltete die DDR erstmals ihre eigene Motorradmeisterschaft, daraufhin wurden ab 1951 getrennte Läufe veranstaltet.

Viele der Fahrer, die schon vor dem Krieg erfolgreich waren und von denen einige erst Ende der 1940er Jahre aus Haft oder Kriegsgefangenschaft entlassen wurden, nahmen wieder teil. In den ersten Jahren starteten die Piloten auf teils völlig veralteten Vorkriegsmaschinen, die man „gerettet“, wiederentdeckt oder mühsam aus noch vorhandenen Ersatzteilen aufgebaut hatte. Auch die Rennsport-begeisterten Zuschauer strömten wieder an die Strecken, so wurde der letzte gesamtdeutsche Meisterschaftslauf 1950 auf dem Sachsenring von ca. 400.000 Zuschauern besucht. Der Enthusiasmus dieser Zeit wich ab Beginn der 1950er Jahre wieder der Professionalität und die Hersteller BMW, DKW und NSU engagierten sich mit neu konstruierten Maschinen und Werksteams.

Von 1962 und 1987 wurden Titel in fünf verschiedenen Hubraumklassen, zwischen 50 und 500 cm³, vergeben. Zu den erfolgreichsten Piloten dieser Zeit gehörten Hans Georg Anscheidt, Dieter Braun und Toni Mang, die auch in der Weltmeisterschaft viele Titel einfahren konnten. 1983 wurde erstmals die Superbike-Klasse ausgetragen, in den folgenden Jahren wurden die Solo-Zweitakt-Klassen zu Gunsten der kostengünstigeren und populärer werdenden Sportproduktionsklassen aufgeben. 1999 wurde letztmals die 500-cm³-Klasse ausgetragen, 2002 fand zum letzten Mal eine 250er-DM statt. Bis einschließlich der Saison 2012 fanden Rennen in den Klassen 125 cm³, Moto 3 (seit 2012), Supersport, Superbike und Sidecar statt. Die Rennen sind für internationale Fahrer offen und wurden unter dem Namen Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft ausgetragen.

Mit Beginn der Saison 2013 hat die Firma MotorEvents GmbH unter Leitung von Bert Poensgen, Josef Meier und Josef Hofmann den DMSB als Promotor der Serie abgelöst. Das sportliche und technische Reglement wird aber weiter zusammen entwickelt. Durch diesen Schritt möchte man die Serie besser organisieren und vermarkten. Im Zuge dessen wurde der Name in SUPERBIKE*IDM – International German Championship geändert und das Logo dementsprechend angepasst. Zusätzlich zu den bestehenden Klassen 125 cm³, Moto 3, Supersport, Superbike und Sidecar kommt ab dieser Saison wieder die Klasse Superstock hinzu, welche es bereits in den Jahren 2000 bis 2002 gab. Die acht Rennwochenenden werden beibehalten sowie der ADAC Junior Cup und der Yamaha R6-Dunlop Cup als Rahmenrennen. Austragungsorte sind beispielsweise der Nürburgring, der Hockenheimring, der Sachsenring, Oschersleben und der Lausitzring. Zum Saisonende 2016 zog sich die Firma MotorEvents GmbH als Promoter der IDM zurück.

Ab Saisonbeginn 2017 trat die Arbeitsgruppe Motorsport im Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als neuer Promoter der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf.[3][4]

Einstellung der Serie mit Saisonende 2017 und Fortführung durch Motorpresse Stuttgart

Im September 2017 wurde die Einstellung der Serie zum Saisonende verkündet.[5][6] Der IVM zog sich anschließend aus der Serie zurück, die Fortführung durch die Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG als Promoter der IDM ab der Saison 2018 wurde im Dezember per Pressemitteilung bekanntgegeben.[7] Ziel des neuen Promoters ist es, die Serie nicht nur am Leben zu halten, sondern wieder bekannter zu machen und die Fannähe zu stärken. Seit der Saison 2018 ist Pirelli alleiniger Reifenausrüster in allen Solo-Klassen der IDM und gleichzeitig Titelsponsor der IDM.[8]

In der Saison 2018 wurde erstmals nach 40 Jahren kein Yamaha-Cup ausgetragen.

Die Rennen werden seit 2020 auf YouTube übertragen. Kommentatoren sind Edgar Mielke, Lukas Gajewski, Tommi Deitenbach und Danijel Peric; darüber hinaus kommentieren auch einige der Fahrer als Experten mit, sowohl Ex-Fahrer wie Sandro Cortese und Dario Giuseppetti als auch aktuelle. Die Rennen der Superbike-Kategorie werden üblicherweise von Gajewski mit Mielke oder Deitenbach kommentiert, in der Supersport-Kategorie kommentiert Gajewski gemeinsam mit entweder Giuseppetti oder einem aktuellen Superbike-Piloten (wie Luca Grünwald, Patrick Hobelsberger oder Florian Alt), die Supersport-300-Rennen werden von Peric und einem früheren Piloten der Kategorie kommentiert.

Siegerlisten

Solo-Motorräder

Von 1924 bis 1925 (ADAC)

Jahr175 cm³250 cm³350 cm³500 cm³über 500 cm³
1924Hans Letnar (Cockerell)Reinhard von Koenig-Fachsenfeld (Cotton)Erich Pätzold (Imperia)Franz Bieber (BMW)Toni Bauhofer (Megola)
1925Arthur Lohse (350-cm³-Schüttoff)

Von 1924 bis 1925 (DMV)

Jahr175 cm³250 cm³350 cm³500 cm³750 cm³1000 cm³
1924Jakob Weißmantel (Zündapp)Herbert Ernst (A.J.S.)Albert Schuster (Wanderer)
1925Hermann Weber (DKW)Josef Stelzer (BMW)Arthur Lohse (Schüttoff)Tramm (unbekannt)Erich Pätzold (Imperia)Ernst Islinger (Harley-Davidson)

Von 1926 bis 1939

Jahr175 cm³250 cm³350 cm³500 cm³750 cm³1000 cm³
1926Arthur Müller (DKW)Arthur Geiss (DKW)Arthur Lohse (Schüttoff)Ernst Jakob Henne (BMW)Paul Rüttchen (Harley-Davidson)
1927Hans Sprung (DKW)Walfried Winkler (DKW)Herbert Ernst (A.J.S.)Hans Soenius (BMW)Ernst Jakob Henne (BMW)Paul Rüttchen (Harley-Davidson)
Jahr175 cm³250 cm³350 cm³500 cm³über 500 cm³
1928Arthur Geiss (DKW)Walfried Winkler (DKW)Erich Pätzold (Sunbeam)Hans Soenius (BMW)Toni Bauhofer (BMW)
1929Kurt Friedrich (DKW)Max Kiemel (UT)Hans Soenius (BMW)Josef Stelzer (BMW)
1930Arthur Geiss (DKW)Arthur Hiller (Imperia-Python)1Toni Bauhofer (DKW)Fritz Wiese (BMW)
1931Arthur Geiss (DKW) und
Hans Kahrmann (Hercules-J.A.P.)2
Ernst Loof (Imperia)Werner Huth (NSU)Ralph Roese (BMW)
1932Hans Kahrmann (Hercules-J.A.P.)Ernst Loof (Imperia)Toni Bauhofer (DKW)Ralph Roese (BMW)
1933Arthur Geiss (DKW)Hans Richnow (Rudge)Otto Ley (Norton)Paul Rüttchen (NSU)
1934Walfried Winkler (DKW)Ernst Loof (Imperia)Otto Ley (DKW)Hans Soenius (NSU)
1935Arthur Geiss (DKW)Oskar Steinbach (NSU)Oskar Steinbach (NSU)
1936Ewald Kluge (DKW)Heiner Fleischmann (NSU)Hermann Paul Müller (DKW)
1937Ewald Kluge (DKW)Heiner Fleischmann (NSU)Karl Gall (BMW)
1938Ewald Kluge (DKW)Walfried Winkler (DKW)Georg Meier (BMW)
1939Ewald Kluge (DKW)Heiner Fleischmann (DKW)Wiggerl Kraus (BMW)

Seit 1947

Hubraumklassen
Jahr125 cm³250 cm³350 cm³500 cm³
1947Carl Döring (DKW)Hermann Paul Müller (DKW)Willy Jäger (Norton)Georg Meier (BMW)
1948Carl Döring (DKW)Hermann Paul Müller (DKW)Wilhelm Herz (NSU)Georg Meier (BMW)
1949Carl Döring (DKW)Friedel Schön (Bücker-J.A.P.)Siegfried Wünsche (DKW)Georg Meier (BMW)
1950Hermann Paul Müller (DKW)Hermann Gablenz (Parilla)Heiner Fleischmann (NSU)Georg Meier (BMW)
1951Hermann Paul Müller (F.B Mondial)Hein Thorn Prikker (Moto Guzzi)Roland Schnell (Parilla)Walter Zeller (BMW)
1952Otto Daiker (NSU-Rennfox)Hein Thorn Prikker (Moto Guzzi)Roland Schnell (Horex)Rudi Knees (Norton)
1953Werner Haas (NSU-Rennfox)Werner Haas (NSU-Rennmax)Siegfried Wünsche (DKW)Georg Meier (BMW)
1954Werner Haas (NSU-Rennfox)Werner Haas (NSU-Rennmax)Hermann Paul Müller (NSU)Walter Zeller (BMW)
1955Karl Lottes (MV Agusta)Hans Baltisberger (NSU-Sportmax)August Hobl (DKW)Walter Zeller (BMW)
1956August Hobl (DKW)Hans Baltisberger (NSU-Sportmax)August Hobl (DKW)Ernst Riedelbauch (BMW)
1957Karl Lottes (DKW)Horst Kassner (NSU)Helmut Hallmeier (NSU)Ernst Hiller (BMW)
1958Hubert Luttenberger (F.B Mondial)Dieter Falk (Adler)Karl Hoppe (A.J.S.)Ernst Hiller (BMW)
1959Willi Scheidhauer (Ducati)Horst Kassner (NSU)Horst Kassner (Norton)Ernst Hiller (BMW)
1960Willi Scheidhauer (Ducati)Heiner Butz (NSU)Hans Pesl (Norton)Rudolf Gläser (Norton)
1961Willi Scheidhauer (Ducati)Horst Kassner (NSU)Karl Hoppe (A.J.S.)Hans-Günter Jäger (BMW)
Jahr50 cm³125 cm³250 cm³350 cm³500 cm³
1962Hans Georg Anscheidt (Kreidler)Peter Eser (Bultaco)Günter Beer (Honda)Andreas Klaus (Norton)Ernst Hiller (BMW)
1963Hans Georg Anscheidt (Kreidler)Walter Scheimann (Honda)Günter Beer (Honda)Andreas Klaus (Norton)Walter Scheimann (Norton)
1964Hans Georg Anscheidt (Kreidler)Walter Scheimann (Honda)Günter Beer (Honda)Heiner Butz (Norton)Walter Scheimann (Norton)
1965Hans Georg Anscheidt (Kreidler)Ernst Degner (Suzuki)Günter Beer (Honda)Karl Hoppe (A.J.S.)Karl Hoppe (Matchless)
1966Hans Georg Anscheidt (Suzuki)Hans Georg Anscheidt (Suzuki)Günter Beer (Honda)Karl Hoppe (A.J.S.)Karl Hoppe (Matchless)
1967Hans Georg Anscheidt (Suzuki)Hans Georg Anscheidt (Suzuki)Rolf Wintermayer (Bultaco)Dieter Braun (Aermacchi)Walter Scheimann (Norton)
1968Hans Georg Anscheidt (Suzuki)Dieter Braun (MZ)Lothar John (Yamaha)Gerhard Heukerott (Honda)Heinrich Rosenbusch (Norton)
1969Ludwig Faßbender (Kreidler)Dieter Braun (MZ)Lothar John (Yamaha)Walter Sommer (Yamaha)Karl Hoppe (Norton)
1970Rudolf Kunz (Kreidler)Siegfried Möhringer (Maico)Klaus Huber (Yamaha)Karl Hoppe (Yamaha)Ernst Hiller (Kawasaki)
1971Rudolf Kunz (Kreidler)Gerd Bender (Maico)Walter Sommer (Yamaha)Walter Sommer (Yamaha)Hans-Otto Butenuth (BMW)
1972Gerhard Thurow (Kreidler)Gerd Bender (Maico)Günter Fischer (Yamaha)Peter Stocksiefen (Yamaha)Ernst Hiller (Kawasaki)
1973Gerhard Thurow (Kreidler)Paul Eickelberg (Maico)Dieter Braun (Yamaha)Klaus Huber (Yamaha)Georg Pohlmann (Yamaha)
1974Ingo Emmerich (Kreidler)Fritz Reitmeier (Maico)Horst Lahfeld (Yamaha)Dieter Braun (Yamaha)Helmut Kassner (Yamaha)
1975Rudolf Kunz (Kreidler)Fritz Reitmeier (Maico)Harald Merkl (Yamaha)Helmut Kassner (Yamaha)Helmut Kassner (Yamaha)
1976Rudolf Kunz (Kreidler)Walter Koschine (Maico)Hans Schweiger (Yapol)Horst Pleyer (Yamaha)Helmut Kassner (Suzuki)
1977Wolfgang Müller (Kreidler)Bernd Schneider (Bender)Josef Hage (Yapol)Toni Mang (Yamaha)Helmut Kassner (Yamaha)
1978Reiner Scheidhauer (Kreidler)Walter Koschine (Morbidelli)Reinhold Roth (Yamaha)Toni Mang (Kawasaki)Jürgen Steiner (Suzuki)
1979Hagen Klein (Hess Special)Alfred Waibel (Morbidelli)Toni Mang (Kawasaki)Toni Mang (Kawasaki)Gustav Reiner (Suzuki)
1980Wolfgang Müller (Protos)Gerd Bender (Bender)Roland Kopf (Yamaha)Walter Hoffmann (Yamaha)Josef Hage (Suzuki)
1981Hagen Klein (Kreidler)Alfred Waibel (Waibel Spezial)Martin Wimmer (Yamaha)Martin Wimmer (Yamaha)Josef Hage (Yamaha)
1982Gerhard Bauer (Kreidler)Hubert Abold (Bender)Manfred Herweh (Yamaha)Manfred Herweh (Yamaha)Reinhold Roth (Suzuki)
Jahr80 cm³125 cm³250 cm³ / Moto33350 cm³500 cm³
1983Gerhard Waibel (Seel)Gerhard Waibel (MBA)Reinhold Roth (Yamaha)Bodo Schmidt (Yamaha)Ernst Gschwender (Suzuki)
1984Gerhard Waibel (Seel)Gerhard Waibel (Real)Martin Wimmer (Yamaha)Herbert Besendörfer (Yamaha)Reinhold Roth (Honda)
1985Stefan Prein (Casal)Alfred Waibel (Waibel-Special)Martin Wimmer (Yamaha)Herbert Besendörfer (Yamaha)Manfred Fischer (Honda)
1986Gerhard Waibel (Krauser)Alfred Waibel (Real)Reinhold Roth (Honda)Herbert Besendörfer (Yamaha)Gustav Reiner (Honda)
1987Michael Gschwander (Casal)Alfred Waibel (Waibel-Special)Jochen Schmid (Honda)Reiner Gerwin (Yamaha)Gustav Reiner (Honda)
1988Reiner Scheidhauer (Seel)Alfred Waibel (Honda)Jochen Schmid (Honda)Manfred Fischer (Honda)
1989Jörg Seel (Seel)Stefan Prein (Honda)Hans Becker (Yamaha)Michael Rudroff (Honda)
1990Stefan Kurfiss (Krauser)Dirk Raudies (Honda)Harald Eckl (Aprilia)Martin Trösch (Honda)
1991Oliver Koch (Honda)Harald Eckl (Aprilia)Michael Rudroff (Honda)
1992Stefan Kurfiss (Honda)Bernd Kassner (Aprilia)Manfred Erhardt (Honda)
1993Manfred Geissler (Aprilia)Adi Stadler (Honda)Schweizer Niggi Schmassmann (Honda)
1994Stefan Kurfiss (Honda)Jürgen Fuchs (Honda)Rolf Aljes (Honda)
1995Maik Stief (Honda)Peter Koller (Honda)Schweizer Niggi Schmassmann (Honda)
1996Christian Kellner (Honda)Michael Schulten (Rotax)Schweizer Niggi Schmassmann (Honda)
1997Maik Stief (Honda)Markus Ober (Honda)Schweizer Niggi Schmassmann (Honda)
1998Reinhard Stolz (Honda)Alex Hofmann (Honda)Hans-Jürgen Brikey (Yamaha)
1999Dirk Reissmann (Honda)Mike Baldinger (Honda)Jörg Schöllhorn (Yamaha)
2000Jarno Müller (Honda)Matthias Neukirchen (Yamaha)
2001Claudius Klein (Honda)Matthias Neukirchen (Yamaha)
2002Ungarn Péter Lénart (Honda)Christian Gemmel (Honda)
2003Dario Giuseppetti (Honda)
2004ÖsterreicherÖsterreich Michael Ranseder (KTM)
2005Stefan Bradl (KTM)
2006Robin Lässer (KTM)
2007Georg Fröhlich (Honda)
2008Marcel Schrötter (Honda)
2009Marcel Schrötter (Honda)
2010Luca Grünwald (Seel)
2011Australien Jack Miller (Aprilia)
Jahr125 cm³Moto33
2012Florian Alt (KTM)Luca Grünwald (Honda)
2013Maximilian Kappler (Honda)
JahrMoto3 StandardMoto3 GP3
2015Tim Georgi (Honda)Jonas Geitner (KTM)
Sportproduktionsklassen

Neben den durch den Hubraum begrenzten Klassen wurde die deutsche Meisterschaft auch für andere internationale Klassen ausgeschrieben. So sind in der Superbike-Klasse je nach Zylinderzahl bis zu 1200 cm³ Hubraum (Supersport 750 cm³) erlaubt.

JahrSuperbikeSupersportSupersport 750SuperstockSuperNaked
1983Peter Rubatto (Kawasaki)4
1984Peter Rubatto (Kawasaki)
1985Schweiz Andreas Hofmann (Kawasaki)
1986Michael Galinski (Yamaha)
1987Ernst Gschwender (Suzuki)
1988Ernst Gschwender (Honda)
1989Schweiz Andreas Hofmann (Honda)
1990Schweiz Andreas Hofmann (Honda)
1991Udo Mark (Yamaha)
1992Schweiz Edwin Weibel (Ducati)Gerhard Lindner
1993Schweiz Edwin Weibel (Ducati)Stefan Scheschowitsch
1994Udo Mark (Ducati)Herbert Kaufmann
1995Jochen Schmid (Kawasaki)Thomas Körner (Ducati)
1996Schweden Christer Lindholm (Ducati)Bernhard Schick (Ducati)
1997Schweden Christer Lindholm (Yamaha)Jörg Teuchert (Yamaha)Ottavio Bernhard (Suzuki)
1998Osterreich Andreas Meklau (Ducati)Jörg Teuchert (Yamaha)Claus Ehrenberger (Suzuki)
1999Schweden Christer Lindholm (Yamaha)Markus Barth (Suzuki)
2000Schweiz Paul Leuthard (Kawasaki)Herbert Kaufmann (Suzuki)Claus Ehrenberger (Suzuki)
2001Slowenien Marjan Malec (Ducati)Michael Schulten (Yamaha)Claus Ehrenberger (Suzuki)
2002nicht ausgetragenMichael Schulten (Yamaha)Stefan Nebel (Suzuki)
2003Stefan Nebel (Suzuki)Michael Schulten (Honda)
2004Michael Schulten (Honda)Belgien Werner Daemen (Honda)
2005Stefan Nebel (Yamaha)Norwegen Kai-Børre Andersen (Kawasaki)
2006Jörg Teuchert (Yamaha)Arne Tode (Honda)
2007Osterreich Martin Bauer (Honda)Frankreich Sebastien Diss (Kawasaki)
2008Osterreich Martin Bauer (Honda)Arne Tode (Triumph)
2009Jörg Teuchert (Yamaha)Sascha Hommel (Honda)
2010Australien Karl Muggeridge (Honda)Australien Damian Cudlin (Yamaha)
2011Osterreich Martin Bauer (KTM)Jesco Günther (Yamaha)
2012Frankreich Erwan Nigon (BMW)Finnland Tatu Lauslehto (Yamaha)
2013Markus Reiterberger (BMW)Kevin Wahr (Yamaha)Belgien Bastien Mackels (BMW)
2014Spanien Javier Forés (Ducati)Marvin Fritz (Yamaha)Osterreich Marco Nekvasil (BMW)
2015Markus Reiterberger (BMW)Jan Bühn (Yamaha)Frankreich Mathieu Gines (BMW)Kjiel Karthin (Suzuki)
JahrSuperbikeSuperstock 600Superstock 1000Open 600
2016Marvin Fritz (Yamaha)Niederlande Bryan Schouten (Yamaha)Niederlande Danny de Boer (Yamaha)
JahrSuperbikeSupersport 600Supersport 300
2017Markus Reiterberger (BMW)Osterreich Thomas Gradinger (Yamaha)Jan-Ole Jähnig (Yamaha)
JahrSuperbikeSupersport 600Supersport 300Superstock 600
2018Ukraine Ilya Mikhalchik (BMW)Max Enderlein (Yamaha)Toni Erhard (KTM)Marco Fetz (Yamaha)
2019Ukraine Ilya Mikhalchik (BMW)Max Enderlein (Yamaha)Belgien Angelo Licciardi (Kawasaki)Stefan Ströhlein (Yamaha)
2020Jonas Folger (Yamaha)Luca Grünwald (Kawasaki)Lennox Lehmann (KTM)Paul Fröde (Honda)
2021Ukraine Ilya Mikhalchik (BMW)Patrick Hobelsberger (Yamaha)Lennox Lehmann (KTM)Luxemburg Noah Lequeux (Yamaha)
2022Markus Reiterberger (BMW)Max Enderlein (Yamaha)Marvin Siebdrath (Kawasaki)
2023Florian Alt (Honda)Niederlande Melvin van der Voort (Yamaha)Spanien Iñigo Iglesias (Kawasaki)

Gespanne

Von 1924 bis 1925 (DMV)

Jahr
1924Rubin / ? (Harley-Davidson)
1925Erich Pätzold / ? (Imperia)

Von 1930 bis 1937

Im Jahr 1930 wurden erstmals nach 1925 wieder Meistertitel für Gespanne vergeben. Nach schweren Unfällen, darunter die tödlichen Unfälle von Toni Babl auf dem Nürburgring und Albert Schneider beim Schauinsland-Rennen 1936 und Karl Braun 1937 in Schleiz wurden Gespann-Rennen ab 1938 vom NSKK in ganz Deutschland verboten.[2]

Jahr350 cm³600 cm³1000 cm³
1930Arthur Hiller / unbekannt (Montgomery-J.A.P.)Alois Drax / unbekannt (Norton)Arno Zaspel / unbekannt (O.D.-J.A.P.)
1931Albert Schneider / unbekannt (Velocette)Harry Heyer / unbekannt (A.J.S.)Paul Weyres / unbekannt (Harley-Davidson)
1932Albert Schneider / unbekannt (Velocette)Hermann Paul Müller / unbekannt (Victoria)Paul Weyres / ohne Passagier (Harley-Davidson)
1933Ernst Loof / unbekannt (Imperia-Python)Hans Schumann / unbekannt (NSU)Paul Weyres / ohne Passagier (Harley-Davidson)
1934Ernst Loof / unbekannt (Imperia-Python)Hans Schumann / Hermann Böhm (NSU)Paul Weyres / ohne Passagier (Harley-Davidson)
1935Hans Schumann / Hermann Böhm (NSU)Karl Braun / Ernst Badsching (Horex)
1936Karl Braun / Ernst Badsching (DKW)Hans Kahrmann / Heinrich Eder (DKW)
1937Karl Braun (†) / Ernst Badsching (DKW)Hans Kahrmann / Heinrich Eder (DKW)

Von 1947 bis 1952

Zu Beginn der deutschen Nachkrieg-Straßenmeisterschaft wurden auch die Seitenwagenklassen nach Hubraum unterteilt. Zunächst in 1200 und 600 cm³, später dann in 750 und 500 cm³.

Jahr600 cm³1200 cm³
1947Hermann Böhm / Karl Fuchs (NSU)Sepp Müller / Josef Wenzhofer (BMW)
1948Hermann Böhm / Karl Fuchs (NSU)Sepp Müller / Karl Fuchs bzw. Karl Rührschneck (BMW)
1949Max Klankermeier / Hermann Wolz (BMW)Sepp Müller / Karl Rührschneck (BMW)
1950Hermann Böhm / Karl Fuchs (NSU)Wiggerl Kraus / Bernhard Huser (BMW)
Jahr500 cm³750 cm³
1951Wiggerl Kraus / Bernhard Huser (BMW)Sepp Müller / Hermann Huber (BMW)
1952Schorsch Eberlein / Ernst Sauer (BMW)Fritz Hillebrand / Georg Barth (BMW)
König-Gespann von Werner Schwärzel.
Pekka Päivärinta (rechts) zusammen mit Beifahrer Adolf Hänni nach seinem Sieg beim IDM-Lauf 2012 auf dem Lausitzring.
Pekka Päivärintas LCR-Gespann der Saison 2012.

Von 1953 bis 2018

Ab der Saison 1953 wurde die international nicht mehr ausgeschriebene 750-cm³-Klasse abgeschafft und nur noch Seitenwagen mit Hubräumen bis 500 cm³ erlaubt. Das technische Reglement der Klasse änderte sich im Laufe der Jahre immer wieder. Im Jahre 2007 waren Seitenwagen mit einem Hubraum von 850 bis 1200 cm³ zugelassen.

JahrFahrerMaschine
1953Wiggerl Kraus / Bernhard HuserBMW
1954Wilhelm Noll / Fritz CronBMW
1955Willi Faust / Karl RemmertBMW
1956Wilhelm Noll / Fritz CronBMW
1957Fritz Hillebrand / Manfred GrunwaldBMW
1958Walter Schneider / Hans StraußBMW
1959August Rohsiepe / Arthur GardyancikBMW
1960Helmut Fath / Alfred WohlgemuthBMW
1961Max Deubel / Emil HörnerBMW
1962Max Deubel / Emil HörnerBMW
1963Max Deubel / Emil HörnerBMW
1964Max Deubel / Emil HörnerBMW
1965Max Deubel / Emil HörnerBMW
1966Georg Auerbacher / Wolfgang KalauchBMW
1967Siegfried Schauzu / Horst SchneiderBMW
1968Helmut Fath / Wolfgang KalauchURS
1969Siegfried Schauzu / Horst SchneiderBMW
1970Heinz Luthringshauser / Armgard NeumannBMW
1971Siegfried Schauzu / Wolfgang KalauchBMW
1972Siegfried Schauzu / Wolfgang KalauchBMW
1973Helmut Schilling / Harald MathewsBMW
1974Werner Schwärzel / Karl-Heinz KleisKönig
1975Werner Schwärzel / Andreas HuberKönig
1976Siegfried Schauzu / Wolfgang KalauchBMW
1977Siegfried Schauzu / Lorenzo PuzoSchmid-Yamaha
1978Werner Schwärzel / Andreas HuberFath
1979Werner Schwärzel / Andreas HuberBusch-Yamaha
1980Werner Schwärzel / Andreas HuberBusch-Yamaha
1981Werner Schwärzel / Andreas HuberSeymaz-Yamaha
1982Werner Schwärzel / Andreas HuberSeymaz-Yamaha
1983Werner Schwärzel / Andreas HuberSeymaz-Yamaha
1984Werner Schwärzel / Andreas HuberLCR-Yamaha
1985Werner Schwärzel / Fritz BuckLCR-Yamaha
1986Rolf Steinhausen / Bruno HillerBusch-Yamaha
1987Rolf Steinhausen / Bruno HillerBusch-Yamaha
1988Masato Kumano / Markus FahrniLCR-Honda
1989Masato Kumano / Eckart RösigerLCR-Honda
1990Ralph Bohnhorst / Thomas BöttcherLCR-Honda
1991Ralph Bohnhorst / Bruno HillerLCR-Yamaha
1992Ralph Bohnhorst / Bruno HillerLCR-Yamaha
1993Erwin Neumayer / Peter HössLCR-Yamaha
1994Ralph Bohnhorst / Siegfried ZillmannLCR-Yamaha
1995Reinhold Hollweg / Oliver MädlerLCR-Yamaha
1996Ralph Bohnhorst / Eckart RösigerLCR-Honda
1997Jörg Steinhausen / Frank SchmidtLCR-Honda
1998Jörg Steinhausen / Frank SchmidtSR-Suzuki
1999Jörg Steinhausen / Frank SchmidtSR-Suzuki
2000Mike Roscher / Torsten GriesLCR-Suzuki
2001Jörg Steinhausen / Axel KölschSR-Suzuki
2002ÖsterreicherÖsterreich Sepp Doppler / ÖsterreicherÖsterreich Bernhard WagnerLCR-Yamaha
2003Jörg Steinhausen / Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor HopkinsonSR-Suzuki
2004Jörg Steinhausen / Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Trevor HopkinsonSR-Suzuki
2005ÖsterreicherÖsterreich Josef Moser / Schweizer Ueli WäflerLCR-Honda
2006Schweizer Markus Schlosser / ÖsterreicherÖsterreich Bernhard WagnerLCR-Suzuki
2007Schweizer Markus Schlosser / Schweizer Adolf HänniLCR-Suzuki
2008Harald Hainbucher / Peter AdelsbergerRSR-Suzuki
2009Schweizer Markus Schlosser / Schweizer Adolf HänniLCR-Suzuki
2010Schweizer Markus Schlosser / Schweizer Thomas HoferLCR-Suzuki
2011Finne Pekka Päivärinta / Schweizer Adolf HänniLCR-Suzuki
2012Finne Pekka Päivärinta / Schweizer Adolf HänniLCR-Suzuki
2013André Kretzer / Jens LehnertzLCR-Suzuki
2014Josef Sattler / OsterreichÖsterreich Stefan TrautnerLCR-Suzuki
2015Uwe Gürck / OsterreichÖsterreich Manfred WechselbergerLCR-BMW
2016NiederlandeNiederlande Bennie Streuer / NiederlandeNiederlande Geert Koerts bzw. NiederlandeNiederlande Gerard DaahuizenLCR-Suzuki
2017Schweizer Markus Schlosser / Schweizer Thomas HoferLCR-Suzuki
2018Josef Sattler / Uwe NeubertAdolf-RS BMW

Von 2019 bis 2020

In den Jahren 2019 und 2020 wurden erstmals seit 1952 zwei Meistertitel (600 cm³ und 1000 cm³) vergeben.

Jahr600 cm³1000 cm³
2019Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tim Reeves / Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Mark Wilkes (Adolf RS Yamaha)Schweizer Andres Nussbaum / Schweizer Manuel Hirschi (LCR-Suzuki)
2020Schweizer Markus Schlosser / Schweizer Marcel Fries (LCR-Yamaha)Mike Roscher / Schweizer Anna Burkard (LCR-BMW)

Seit 2021

Seit 2021 werden nur noch Titel in der Klasse bis 600 cm³ ausgefahren.

JahrFahrerMaschine
2021Josef Sattler / Luca SchmidtAdolf RS-Yamaha
2022Josef Sattler / Luca SchmidtAdolf RS

Anmerkungen

1 
1930 hatte gebürtige Niederländer Arthur Dom (Standard) im Endklassement der 350-cm³-Klasse zwar mehr Punkte als Arthur Hiller auf dem Konto. Im Mai 1931 wurde jedoch einem Protest Hillers gegen Doms Sieg auf dem Schottenring 1930 stattgegeben und Hiller daraufhin zum Deutschen Meister erklärt.
2 
Im Jahr 1931 wurde der 250-cm³-Titel sowohl an Arthur Geiss als auch an Hans Kahrmann vergeben.
3 
2012 und 2013 wurde die Moto3-Klasse mit 250-cm³-Motoren ausgetragen. Sie fuhr in der 125-cm³-Klasse mit und wurde getrennt gewertet.
4 
Nur Superbike-Cup, keine offizielle deutsche Meisterschaft.

Siehe auch

Weblinks

Commons: IDM Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Jürgen Müller: Die Geschichte des Schleizer Dreieckrennens. www.pro-schleizer-dreieck.de, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Februar 2014; abgerufen am 8. April 2019.
  2. a b Steffen OttinDEU: DKW Motorradsport 1920–1939. Von den ersten Siegen des Zschopauer Zweitakters bei Bahnrennen bis zu den Europameisterschafts-Erfolgen. 1. Auflage. HB-Werbung und Verlag GmbH & Co. KG, Chemnitz 2009, ISBN 978-3-00-028611-7, S. 96.
  3. Günther Wiesinger: IDM-Tod: Diese Tat wurde von langer Hand vorbereitet. www.speedweek.com, 19. September 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  4. Esther Babel: DMSB, IVM, MotorEvents: Die IDM-Chronologie. www.speedweek.com, 20. September 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  5. Industrie-Verband Motorrad Deutschland e. V.: KEINE FORTFÜHRUNG DER IDM IN 2018. www.speedweek.com, 18. September 2017, abgerufen am 20. September 2017.
  6. Günther Wiesinger: Das traurige Ende: 2018 gibt es keine IDM mehr. www.speedweek.com, 18. September 2017, abgerufen am 19. September 2017.
  7. Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG: Offizielles Statement und Termine. www.idm.de, 21. Dezember 2017, abgerufen am 10. April 2019.
  8. Motor Presse Stuttgart GmbH & Co. KG: Italiener als offizieller Reifenlieferant auf der IDM. www.idm.de, 1. März 2018, abgerufen am 10. April 2019.

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Georg Meier - BMW 255 Kompressor, 1989 Isle of Man TT Races
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