Der Venedig Code

Film
Deutscher TitelDer Venedig Code
OriginaltitelTempesta
ProduktionslandUSA, Vereinigtes Königreich, Spanien, Italien, Niederlande, Luxemburg
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2004
Länge98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieTim Disney
DrehbuchJuan Manuel de Prada
ProduktionWilliam Haney
Kees Kasander
MusikRichard G. Mitchell
KameraReinier van Brummelen
SchnittChris Wyatt
Besetzung

Der Venedig Code (Originaltitel: Tempesta) ist ein US-amerikanisch-britisch-spanisch-italienisch-niederländisch-luxemburgischer Thriller aus dem Jahr 2004. Regie führte Tim Disney, das Drehbuch schrieb Juan Manuel de Prada.

Handlung

Der US-Amerikaner Patrick Donovan gilt als ein Experte im Bereich der Kunst. Er wird nach Venedig eingeladen, wo er im Auftrag eines Versicherungsunternehmens drei in der Gallerie dell’Accademia befindliche Gemälde begutachten soll. Dazu gehört Giorgiones La Tempesta (Das Gewitter). Die Galerie wird überfallen und La Tempesta wird gestohlen. Donovan und die Adoptivtochter des Galeriebesitzers, Chiara, suchen das Gemälde. Dabei verliebt sich Donovan in die Frau, die nach dem Tod ihres Verlobten Paul Valenzin die Gefühle erwidert und mit dem Kunstexperten eine Beziehung eingeht.

Es stellt sich heraus, dass ein Großteil der Bilder in den europäischen Museen Fälschungen sind, die von Valenzin angefertigt wurden. Donovan und Chiara finden die Originale, die Donovan zurückgeben will. Daraufhin wird er von Chiara erschossen, die sich ebenfalls als die Mörderin ihres Verlobten erweist.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „recht stimmungsvoller Thriller, der von der Atmosphäre der Lagunenstadt geprägt“ würde.[2]

Hintergründe

Der Film wurde in Venedig und in einem Studio in Luxemburg gedreht.[3] Nach der Weltpremiere am 10. Mai 2004 in Luxemburg wurde er am 11. Oktober 2005 auf dem Sitges Festival Internacional de Cinema de Catalunya gezeigt. Am 23. Juni 2006 folgte eine Vorführung auf dem Internationalen Filmfestival Moskau. Der Film kam in ausgewählte russische Kinos. In anderen Ländern – darunter Deutschland – wurde er direkt auf DVD veröffentlicht.[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Der Venedig Code. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juli 2006 (PDF; Prüf­nummer: 106 833 V/DVD).
  2. Der Venedig Code. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. Filming locations for Tempesta, abgerufen am 5. September 2008
  4. Release dates for Tempesta, abgerufen am 5. September 2008