Der Staatsanwalt hat das Wort: Störende Geräusche

Episode 11a der Reihe Der Staatsanwalt hat das Wort
OriginaltitelStörende Geräusche
ProduktionslandDeutsche Demokratische Republik
OriginalspracheDeutsch
Länge46 Minuten
Altersfreigabe
Produktions-
unternehmen
Deutscher Fernsehfunk
RegieWilhelm Gröhl
DrehbuchGerhard Stübe, Ulrich Waldner
ProduktionHeinz Wennemers
Kamera
SchnittRose-Marie Fuhs
Premiere3. Sep. 1968 auf DFF 1
Besetzung
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Störende Geräusche ist die erste Episode des deutschen Fernsehfilms Aus der Arbeit einer Schiedskommission von Wilhelm Gröhl aus dem Jahr 1968. Das kriminologische Fernsehspiel erschien als 11. Folge der Filmreihe Der Staatsanwalt hat das Wort.

Einführung

In dieser Folge der „Staatsanwalt“-Sendereihe nahm Staatsanwalt Peter Przybylski sozusagen nur als Gast teil. Er wurde gleich zu Beginn der Verhandlung vom Leiter der Schiedskommission gebeten, im Verhandlungsraum (eine Schulklasse) Platz zu nehmen.

Handlung

Frau Petermann, ihr Sohn Frank sowie der Nachbar, Herr Gronau, sind eigentlich recht ordentliche, vernünftige Leute. Wenn sich Frau Petermann an Franks Klarinettenspiel erfreut, das er ihr zuliebe nach Feierabend pflegt, ist ihr das gewiss nicht anzukreiden. Andererseits spricht es durchaus für Herrn Gronau, dass er seine Abende mit dem Fernstudium verbringt und sich in die Zeichnung für seine Abschlussarbeit vertieft. Während jedoch Frau Petermann verzückt dem Spiel ihres Sohnes lauscht, sieht Herr Gronau ob der Flötentöne sein Konzentrationsvermögen dahinschwinden und will schließlich dem Jünger der Muse energisch Einhalt gebieten. Da werden harte Worte gewechselt, und es bleibt nicht nur bei Worten.

Produktion

Störende Geräusche entstand 1968 im Zuständigkeitsbereich des DDR-Fernsehfunks, Bereich Dramatische Kunst.
Szenenbild: Dietrich Singer; Kostüm: Ursula Rotte; Dramaturgin: Käthe Riemann; Kommentar: Peter Przybylski.

Literatur

  • Andrea Guder: Genosse Hauptmann auf Verbrecherjagd. ARCult Media, Bonn 2003, S. 107–112.

Weblinks