Der Coup der 7 Asse

Film
Deutscher TitelDer Coup der 7 Asse
OriginaltitelSette volte sette
ProduktionslandItalien
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1968
Länge101 Minuten
AltersfreigabeFSK 12
Stab
RegieMichele Lupo
DrehbuchSergio Donati
(als Lorenzo Ruffino)
ProduktionMarco Vicario
MusikArmando Trovajoli
KameraFranco Villa
SchnittSergio Montanari
Besetzung

Der Coup der 7 Asse (Originaltitel: Sette volte sette) ist ein 1968 gedrehter Kriminalfilm mit humoristischen Absichten, den Michele Lupo inszenierte und der erst am 18. Juni 1973 in deutsche Kinos kam. Der DDR-Fernsehtitel lautet 7 Asse, die späteren Video-Veröffentlichungen sind stark gekürzt.

Handlung

Sieben Gefängnisinsassen, Spezialisten auf ihrem Fachgebiet, nutzen die Fußballbegeisterung des Wachpersonals während eines Entscheidungsspiels um die Meisterschaft, um aus ihren Zellen auszubrechen, um aus der Notenbank von England Wasserzeichenpapier zum Gelddruck zu rauben und wieder in das Gefängnis zurückzukehren. Der minutiös geplante Coup gelingt trotz des Herztodes eines der Räuber; das gestohlene Papier erweist sich allerdings als wertlos.

Kritik

Der Film bleibt immer „auf den eingeleisigen Pfaden einer Komödie, versprüht zwar deutlich den Geist jener Tage, erreicht aber nie den Charme solcher Streifen“ (wie Top Job oder Das Superhirn), schreibt Michael Cholewa.[1] Das Lexikon des internationalen Films sah eine „(w)eitgehend schwunglose, nur mäßig unterhaltsame Gaunerkomödie.“[2]

Bemerkungen

Der 101 Minuten lange Film war in seiner Videoausgabe auf knapp 78 Minuten gekürzt worden.

Das Lied „Seven Times Seven“ singen die Casuals.

Das gezeigte Spiel ist das Endspiel um den FA Cup zwischen dem FC Everton und Sheffield Wednesday 1966.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Michael Cholewa, Karsten Thurau: Der Terror führt Regie - Der italienische Gangster- und Polizeifilm, S. 43, 2. Auflage 2008, ISBN 978-3-931608-91-0
  2. Der Coup der 7 Asse. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  3. R. Poppi, M. Pecorari: Dizionario del cinema italiano: I film Vol. 3. Gremese, 1992, S. 491/492