Das Geheimnis zweier Ozeane (Film)

Film
TitelDas Geheimnis zweier Ozeane
Originaltitelორი ოკეანის საიდუმლოება
TranskriptionOri okeanis saidumloeba
ProduktionslandSowjetunion
OriginalspracheGeorgisch
Erscheinungsjahr1955
Länge97 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieKonstantin Pipinaschwili
DrehbuchWladimir Alexejew, Nikolai Roshkow
MusikAleksi Matschawariani
KameraFelix Wyssotzky
Besetzung
  • Igor Wladimirow: Skworeschnja
  • Petr Sobolewsky: Drushinin
  • Michail Glusski: Iwaschow, Musiker
  • Sergei Golowanow: Ingenieur Gorelow
  • Pawel Luspekajew: Leutnant Karzew
  • Antonina Maximowa: Dr. Olga Bystrych
  • Sergej Stoljarow: Kapitän Woronzow
  • Sergei Komarow: Professor
  • Wachtang Ninua: Lordkipanidse
  • Igor Bristol: Pawlik
  • Leonid Pirogow: Bystrych, Zirkusdirektor (Olgas Vater)
  • T. Dobrotworski: Oberst Basow
  • I. Preiss: Sidorina, Hoteldirektorin

Das Geheimnis zweier Ozeane (georgisch ორი ოკეანის საიდუმლოება, russisch Тайна двух океановTaina dwuch okeanow) ist ein sowjetischer Science-Fiction-Film von Konstantin Pipinaschwili aus dem Jahr 1955. Die Romanvorlage stammt von Grigori Adamow und erschien 1939.

Handlung

Das neuartige, mit modernster Technik ausgestattete U-Boot Pionier macht sich mit sowjetischen Geheimagenten und Schiffsoffizieren auf den Weg von Leningrad nach Wladiwostok. Es soll zwei mysteriöse Schiffskatastrophen untersuchen: Im Pazifik ist die Victoire, im Atlantik die Arktika versunken.

Auf einem Rettungsboot der Arktika findet die Besatzung des Pionier mit dem ausländischen Pawlik einen Überlebenden der Katastrophe, der von nun an im U-Boot mitfährt und sich dort vor allem mit dem Schiffsingenieur Gorelow anfreundet. Pawlik will das U-Boot jedoch vernichten.

In der Romanvorlage geht es darum, die fernöstliche Küste der UdSSR vor einem namentlich nicht genannten, alten Feind (Japan) zu schützen. Für den Film wurde das Thema aktualisiert, statt einer japanischen Bedrohung geht es, allerdings nur am Rande, um Spionage für Deutschland am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.

Deutsche Fassung

Die deutsche Fassung wurde vom DEFA-Studio für Synchronisation unter der Leitung von Inge Müller angefertigt und erlebte im Juli 1957 ihre Kinopremiere in der DDR.

Literatur

  • Geheimnis zweier Ozeane. In: Ronald M. Hahn, Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction-Films. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11860-X, S. 367.

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Das Geheimnis zweier Ozeane. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, März 2009 (PDF; Prüf­nummer: 117 331 DVD).