Daniel Mächler

Daniel Mächler
NationSchweiz Schweiz
Geburtstag28. November 1974
GeburtsortWagital
Größe188 cm
Gewicht92 kg
BerufIngenieur
Karriere
DisziplinSkeleton
Viererbob
VereinBobclub Zürichsee
TrainerUrs Vescoli (Streckentrainer)

Huby Züger (Sprinttrainer)
Rico Freiermuth (Krafttrainer)

Nationalkaderseit 2004
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Schweizer Meisterschaft1 × Goldmedaille1 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Schweizer Meisterschaften
Silber2007 St. Moritz
Gold2008 St. Moritz
Bronze2010 St. Moritz
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Debüt im Weltcup21. Dezember 2003
Gesamtweltcup11. (06/07); 12. (07/08)
Debüt im Europacup6. Dezember 2003
Europacupsiege3
Debüt Nordamerikacup21. November 2008
Debüt im Interconti-Cup4. Dezember 2008
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Weltcup010
letzte Änderung: 9. März 2011

Daniel Mächler (* 28. November 1974 in Wägital) ist ein Schweizer Skeletonfahrer.

Daniel Mächler begann 2003 mit dem Skeleton, dem Nationalkader gehört er seit 2004 an. Er wird von Urs Vescoli trainiert und startet für den Bobclub Zürichsee. Vor seiner Skeletonkarriere war er Leichtathlet. Bei den Schweizer Meisterschaften über 400 Meter wurde er 1999 Elfter. Nachdem er 2003 zum Skeleton wechselte, betrieb er zudem auch zeitweise Bobsport und war Anschieber im Viererbob von Martin Galliker. Bestes Ergebnis im Weltcup war 2003 ein 2. Platz in St. Moritz. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 2003 in Lake Placid wurde das Team Siebter, ein Jahr später in Königssee wurden sie Fünfte.

Seit der Saison 2005/2006 tritt er im Skeleton-Weltcup an, nachdem er zu Beginn der Saison in Igls zunächst ein Rennen im Skeleton-Europacup für sich entscheiden konnte. Seitdem konnte er sich mehrfach unter den Besten Zehn des Weltcups platzieren, bestes Ergebnis war ein zweiter Platz in Igls in der Saison 2007/2008. Bei der Skeleton-Europameisterschaft 2006 belegte Mächler den sechsten, bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2007, wie schon die EM in St. Moritz, achten Platz. Zudem war er 2007 Zweiter bei den Schweizer Meisterschaften und gewann den Titel im Jahr darauf. Die EM 2007 in Königssee beendete er als 12., 2008 in Cesana Pariol als 13. Bei der WM 2008 in Altenberg fuhr Mächler auf Rang 18, mit dem Team erreichte er Platz sechs. Saison 2008/09 tritt er vor allem im Skeleton-Intercontinentalcup an. Im Europacup gewann er zum Ende des Jahres 2009 zwei Rennen in Igls. 2010 wurde er Dritter. Für die Olympischen Winterspiele 2010 wurde er nicht von Swiss Olympic nominiert, da er deren Kriterien – zweimal unter die besten Zehn im Weltcup fahren – nicht erfüllte. Mächler reagierte enttäuscht und verärgert und veröffentlichte auf seiner Homepage eine Erklärung, in der er den Verband scharf angriff. In der Saison 2010/11 startete Mächler regelmäßig im Weltcup, in der Gesamtwertung kam er auf Platz 21.

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