DEL2 2013/14

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Meister:Fischtown Pinguins
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Die Saison 2013/14 war die erste Spielzeit der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga unter dem Namen DEL2. Sie begann am 13. September 2013 und endete am 21. April 2014. An der Liga nahmen 12 Clubs teil. Die DEL2-Meisterschaft gewannen die Fischtown Pinguins Bremerhaven durch einen 4:1-Sieg im Play-off-Finale gegen die Bietigheim Steelers. In der Liga-Relegation sicherten sich die Eispiraten Crimmitschau und der ESV Kaufbeuren den Klassenerhalt, während die Kassel Huskies[1] und die Löwen Frankfurt[2] aus der Eishockey-Oberliga aufstiegen.

Vorgeschichte

Am 28. November 2012 kündigte die ESBG den Kooperationsvertrag mit dem DEB zum Saisonende und den Kooperationsvertrag mit den Landesverbänden mit sofortiger Wirkung. Das Ziel war, zur Saison 2013/2014 einen neuen Kooperationsvertrag abzuschließen.[3] Am 19. Februar 2013 kündigte der Chef des LEV Nordrhein-Westfalen, Markus Schweer, aufgrund der Kündigung des Kooperationsvertrages der ESBG mit den Landeseissportverbänden an, keinem West-Verein als Meister der Oberliga die Erlaubnis zum Aufstieg zu erteilen.[4]

Am 18. April 2013 bot der DEB den Zweitligisten einen Spielbetrieb ab der kommenden Saison unter seinem Dach an und kündigte an, keinen neuen Kooperationsvertrag mit der ESBG abzuschließen. Er setzte ihnen eine Frist, sich bis zum 15. Mai 2013 zu melden.[5] Am 19. April 2013 kündigten die Zweitligisten an, das Angebot des DEB abzulehnen und stattdessen eine neue DEL II ohne DEB-Beteiligung gründen zu wollen. Nur ESV Kaufbeuren und SC Riessersee kündigten an, für die DEB-Liga zu melden.[6] Der LEV Nordrhein-Westfalen verklagte die ESBG, da diese den Oberliga-Meister Rote Teufel Bad Nauheim in ihre Liga aufnehmen wollte. Die Klage wurde jedoch abgewiesen.[7] Am 2. Mai 2013 gründete Ernst Rupp, der Manager der Heilbronner Falken, die Zweite Eishockeyliga Betriebsgesellschaft mbH als Betreiber der DEL II.[8] Der DEB kündigte an, eine DEL II zur „Wilden Liga“ zu erklären,[9] woraufhin die ESBG einen Antrag auf Einstweilige Verfügung vor dem Landgericht München einreichte.[10]

Am 23. Mai 2013 wurde offiziell bestätigt, dass der DEL-Klub Hannover Scorpions sich aus der DEL zurückzieht und seine GmbH für 1,5 Mio. Euro an die Schwenninger Wild Wings verkauft, die damit nach zehn Jahren Zweitklassigkeit wieder in die DEL aufsteigen.[11] Unterdessen drohte den Dresdner Eislöwen die Insolvenz.[12] Der Stadtrat von Dresden beschloss jedoch, Forderungen in Höhe von 472.000 Euro zu stunden, wodurch die Eislöwen gerettet wurden.[13]

Die ursprünglich für den 4. Juli angesetzte mündliche Verhandlung über die einstweilige Anordnung wurde vom Landgericht München auf den 18. Juli 2013 verlegt[14]; ebenso wurde die für den 1. Juli 2013 angesetzte Gesellschaftersitzung der ESBG verschoben.[15]

Am 17. Juli 2013 einigten sich der DEB und die Clubs der zweiten Liga noch vor dem Gerichtstermin am 18. Juli 2013 außergerichtlich. Der Spielbetrieb der zweiten Bundesliga wird von der ESBG bis 2018 weitergeführt, die sich künftig allerdings selbst verwalten wird. Ein entsprechender Kooperationsvertrag soll zwischen DEB und ESBG neu geschlossen werden.[16]

Teilnehmer

Clubs der DEL2 2013/14
KlubOrtVorjahrPlay-offs
Logo des EC Bad Nauheim EC Bad NauheimBad NauheimMeister OLAufsteiger
Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim SteelersBietigheim-Bissingen1.Meister
Fischtown PinguinsBremerhaven5.Viertelfinale
Eispiraten CrimmitschauCrimmitschau9.
Dresdner EislöwenDresden10.
Logo des SC Riessersee SC RiesserseeGarmisch-Partenkirchen13.
HEC logo.png Heilbronner FalkenHeilbronn7.Viertelfinale
Logo des ESV Kaufbeuren ESV KaufbeurenKaufbeuren12.
Logo des EVL Landshut Eishockey EVL Landshut EishockeyLandshut3.Viertelfinale
Logo der Ravensburg Towerstars Ravensburg TowerstarsRavensburg4.Halbfinale
Starbulls RosenheimRosenheim6.Halbfinale
Lausitzer FüchseWeißwasser8.Viertelfinale

Die Halbfinalisten der Oberligasaison 2012/13 Kassel Huskies und Löwen Frankfurt stiegen nicht[17] in die neu gestaltete Liga auf[18], standen aber als Nachrücker bereit, falls einem der anderen Clubs die Lizenz verweigert worden wäre.[19] Zur Saison 2014/15 soll die Liga um zwei Teams auf 14 Mannschaften erweitert werden.

Modus

Vom 13. September bis zum 9. März 2014 wurde die Hauptrunde gespielt. Dabei wurde bis zum 2. Februar 2014 zuerst eine Doppelrunde mit 44 Spieltagen gespielt, danach spielten jeweils die Mannschaften auf den ungeraden bzw. den geraden Tabellenplätzen eine weitere Einfachrunde mit 10 Spieltagen. Für die Hauptrunde wurde eine gemeinsame Tabelle gebildet. Die ersten acht Mannschaften qualifizierten sich für die Play-offs, die im Best-of-Seven-Format ausgespielt werden und spätestens am 27. April 2014 enden. Die letzten vier Mannschaften spielten eine Best-of-Seven Play-down-Runde, die beiden Verlierer spielten ab 28. März eine Relegationsrunde mit den besten vier Oberligisten (zehn Spieltage bis 21. April 2014).[20]

Stadien

VereinStadionnameStadionkapazität
SC RiesserseeOlympia-Eissport-Zentrum6926
EVL Landshut EishockeyEisstadion am Gutenbergweg6737
Eispiraten CrimmitschauKunsteisstadion im Sahnpark5222
Starbulls RosenheimStädtisches Kathrein-Stadion4750
Bietigheim SteelersEgeTrans Arena4583
EC Bad NauheimColonel-Knight-Stadion4500
Fischtown PinguinsEisarena Bremerhaven4254
Dresdner EislöwenEnergieVerbund Arena4127
Heilbronner FalkenKolbenschmidt Arena4000
Ravensburg TowerstarsEissporthalle Ravensburg3300
Lausitzer FüchseEisarena Weißwasser3050
ESV KaufbeurenEisstadion am Berliner Platz
(SparkassenArena)
2600

Hauptrunde

Kreuztabelle

HinrundeVereinRückrunde
Logo der Bietigheim SteelersLogo des EVL Landshut EishockeyLogo der Ravensburg TowerstarsBHVSBRHNFLFXEPCDRELogo des ESV KaufbeurenLogo des SC RiesserseeLogo EC Bad NauheimLogo der Bietigheim SteelersLogo des EVL Landshut EishockeyLogo der Ravensburg TowerstarsBHVSBRHNFLFXEPCDRELogo des ESV KaufbeurenLogo des SC RiesserseeLogo EC Bad Nauheim
7:53:02:3P2:42:55:14:26:17:30:54:5PLogo der Bietigheim Steelers6:24:32:32:3P6:23:46:27:26:34:31 5:0
2:1V4:3P5:14:27:22:07:14:3P5:16:210:1Logo des EVL Landshut Eishockey5:43:43:62:47:34:33:55:25:34:53:7
3:2P4:22:13:2P3:06:18:24:36:12:11:4Logo der Ravensburg Towerstars0:34:33:2P6:22:59:26:35:17:36:45:2
2:43:4V2:3P2:34:33:14:34:35:33:2P7:4BHV5:6V4:35:22:3P4:23:58:14:08:21:0V6:3
2:1V4:34:23:4V5:23:45:23:66:31:22:0SBR4:37:24:22:35:01:53:12:33:11:2P4:1
2:33:44:3P1:32:3V2:44:32:3P2:58:13:4PHNF3:50:54:3P2:02:42:04:34:5V2:13:25:0
2:32:46:31:43:52:3V3:4P1:41:44:13:1LFX3:4P2:34:3P4:67:24:13:24:15:11:00:2
6:52:410:42:41:62:41:62:45:14:3P5:1EPC5:33:65:21:22:3V8:43:2V3:2V6:05:05:4V
4:3P3:2V3:4P3:4P4:17:20:14:36:36:13:2DRE4:33:2P1:23:16:34:02:32:15:32:34:1
6:52:61:44:31:81:20:45:42:02:55:4Logo des ESV Kaufbeuren3:62:44:31:53:2V4:35:14:36:5V1:53:4P
1:43:03:03:2V0:13:14:16:12:1P1:54:1Logo des SC Riessersee3:55:01:35:15:4V2:04:15:25:33:2P3:1
7:6V4:53:4V5:33:2V4:33:20:35:26:34:5PLogo EC Bad Nauheim6:5P2:63:14:71:46:37:24:21:35:21:6
Anm.: V nach Verlängerung; P nach Penalty-Schießen
1 Das Spiel endete mit 3:4 n. V., wurde aber wegen des Einsatzes eines Spielers, der nicht auf dem Spielberichtsbogen stand, mit 5:0 gewertet.[21]

Hauptrundentabelle

Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit wurden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, war die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhielten beide Teams einen Punkt, dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung (nur mit vier gegen vier Feldspielern) beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wurde ein weiterer Punkt gutgeschrieben. Verlor eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhielt sie keine Punkte.

Pl.MannschaftSpSOTSPSSOTNPSNNPkt%TGTStr.HeimGast
1.Fischtown Pinguins44232333108564%15712193413-2-4-310-3-2-7
2.Starbulls Rosenheim44223242118262%14511571413-1-2-69-4-4-5
3.Bietigheim Steelers (M)44221146108061%17713970914-0-3-58-2-7-5
4.EV Landshut44232211157960%17513869813-3-0-610-1-2-9
5.Ravensburg Towerstars44201504147658%15313088216-3-0-34-3-4-11
6.SC Riessersee44202412157557%12910860413-4-0-57-2-3-10
7.Dresdner Eislöwen44182324157053%13612953113-3-2-45-2-4-11
8.Lausitzer Füchse44180122216045%1181335229-1-3-99-0-1-12
9.EC Bad Nauheim (N)44132421225441%14016260610-3-2-73-3-1-15
10.Heilbronner Falken44121222254635%1141565708-2-4-84-1-0-17
11.Eispiraten Crimmitschau44104210274333%1391696368-5-1-82-1-0-19
12.ESV Kaufbeuren44122002284232%1191916509-2-1-103-0-1-18

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, PSS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, PSN = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Gesamtpunkte, T = Tore, GT = Gegentore, Str. = Strafminuten
Erläuterungen:  = Zwischenrunde Gruppe I;  = Zwischenrunde Gruppe II

Zwischenrunde

Aufgrund der geringen Anzahl an teilnehmenden Mannschaften wurde für diese Saison einmalig eine Zwischenrunde eingeführt. Dabei spielten die Mannschaften, die nach der Hauptrunde auf den geraden bzw. auf den ungeraden Plätzen standen, vom 7. Februar bis zum 9. März 2014 jeweils eine Einfachrunde untereinander aus. Die erreichten Tore und Punkte wurden der Hauptrundentabelle hinzugefügt.

Gruppe I
HRVereinBHVLogo der Bietigheim SteelersLogo der Ravensburg TowerstarsDRELogo EC Bad NauheimEPC
1.Fischtown Pinguins5:24:22:33:03:4V
3.Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers5:36:25:36:43:0
5.Logo der Ravensburg Towerstars Ravensburg Towerstars3:2P7:66:35:33:2
7.Dresdner Eislöwen1:2P3:12:44:17:2
9.Logo EC Bad Nauheim EC Bad Nauheim1:23:62:32:15:3
11.Eispiraten Crimmitschau1:22:46:5P4:3V3:4
Gruppe II
HRVereinSBRLogo des EV LandshutLogo des SC RiesserseeLFXHNFLogo des ESV Kaufbeuren
2.Starbulls Rosenheim3:25:06:43:14:3
4.Logo des EV Landshut EVL Landshut Eishockey3:13:44:13:44:5V
6.Logo des SC Riessersee SC Riessersee5:30:23:13:68:5
8.Lausitzer Füchse3:61:44:25:21:2
10.Heilbronner Falken1:54:3V1:21:44:6
12.Logo des ESV Kaufbeuren ESV Kaufbeuren4:22:32:17:51:2
Anm.: V nach Verlängerung; P nach Penalty-Schießen
Stand: 9. März 2014[22]

Abschlusstabelle

Pl.MannschaftSpSOTSPSSOTNPSNNPkt%TGTStr.HeimGast
1.Fischtown Pinguins542824441210464%185143107716-2-5-412-4-3-8
2.Starbulls Rosenheim542932421410364%18314186018-1-2-611-4-4-8
3.Bietigheim Steelers (M)542911461310162%22316786819-0-3-510-2-7-8
4.Ravensburg Towerstars54261605169760%193166101020-4-0-36-3-5-13
5.EV Landshut54282231189659%20616385915-3-1-813-1-3-10
6.SC Riessersee54252412209056%15814180816-4-0-79-2-3-13
7.Dresdner Eislöwen54222335198452%16615870216-3-3-56-2-5-14
8.Lausitzer Füchse54210122286943%14717059411-1-3-1210-0-1-16
9.EC Bad Nauheim54162421296339%16120082712-3-2-104-3-1-19
10.ESV Kaufbeuren54173002325936%15722675612-2-1-125-1-1-20
11.Heilbronner Falken54152222315735%1401917058-3-4-127-1-0-19
12.Eispiraten Crimmitschau54106310344930%1662087458-7-1-112-2-0-23

Abkürzungen: Sp. = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, PSS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, PSN = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Gesamtpunkte, T = Tore, GT = Gegentore, Str. = Strafminuten
Endstand: 9. März 2014[23]
Erläuterungen: Qualifikation für die Play-offs, Play-down-Runde

Beste Scorer

NameTeamSpTVPktSM
Harrison ReedCrimmitschau5440509098
Justin KellyRavensburg5432589046
Max CampbellCrimmitschau5432578928
Shawn WellerRosenheim4424467056
Tyler McNeelyRosenheim5324456999
Marcus SommerfeldBietigheim5320496952
Greg SquiresBietigheim5430386846
Riley ArmstrongLandshut4524406499
David WrigleyBietigheim4426376354
Scott PittCrimmitschau5321416232
Tomi PöllänenDresden5419436259

Beste Torhüter

Quelle: Pointstreak[24]; Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, S = Siege, N = Niederlagen; Fett: Turnierbestwert

SpielerMannschaftSpMinSNGTGTSSO
Jonas LangmannFischtown Pinguins321893:362110762,413
Bryan HoganSC Riessersee432550:2723191072,523
Pasi HäkkinenStarbulls Rosenheim372196:382214932,544
Brett JaegerFischtown Pinguins241396:171310622,662
Kevin NastiukDresdner Eislöwen523165:2927251412,671
Brian StewartEV Landshut492874:3930191312,731
Frédéric CloutierBietigheim / Rosenheim362135:212411982,751
Dustin StrahlmeierLausitzer Füchse392339:2918201082,771
Christian RohdeRavensburg Towerstars402386:5024161112,791
Jochen VollmerBietigheim Steelers311767:071613832,823
Siniša MartinovićHeilbronner Falken311781:38919882,962
Thomas OwerEC Bad Nauheim211231:44912673,261
Stefan VajsESV Kaufbeuren221309:59913733,342

Play-offs

Modus

Die acht Erstplatzierten spielten vom 12. März bis 21. April in drei Runden im Modus Best-of-Seven den Sieger aus. Für Aufregung sorgte dabei eine falsche Formulierung der Durchführungsbestimmungen, die das Heimrecht den vier besten Mannschaften der Hauptrunde zusicherten. Der EV Landshut, der nach der Hauptrunde Vierter war, nach der Zwischenrunde nur noch den fünften Platz belegte, verzichtete aber auf die Durchsetzung der Regel.[25]

Endeten Spiele nach der regulären Spielzeit von 3 × 20 Min. unentschieden, erfolgte eine Verlängerung von 20 Minuten mit vier gegen vier Feldspielern, jedoch nur solange, bis ein Tor erzielt wurde. Die das Tor erzielende Mannschaft ist mit dem entsprechenden Ergebnis Sieger. Wäre in der Verlängerung kein Tor erzielt worden, wäre unverzüglich und ohne Seitenwechsel ein Penaltyschießen erfolgt, mit Ausnahme des letzten Spiels einer Play-off-Serie. Dieses wäre so lange um jeweils 20 Minuten verlängert worden, bis ein Tor erzielt wurde. Bei allen Spielen wäre vor Beginn des Penaltyschießens die Eisfläche „trocken abgezogen“ worden.

Play-off-Baum

In jeder Runde trat der verbleibende Beste der Hauptrunde gegen den verbleibenden Schlechtplatziertesten der Hauptrunde und der verbleibende Zweitbeste gegen den verbleibenden Zweitschlechtesten der Hauptrunde (usw.) an. Zur Hauptrunde zählten dabei auch die Ergebnisse der Zwischenrunde.

ViertelfinaleHalbfinaleFinale
             
1Fischtown Pinguins4    
8Lausitzer Füchse1 
1Fischtown Pinguins4
 5Logo des EV Landshut EV Landshut3 
4Logo der Ravensburg Towerstars Ravensburg Towerstars3
5Logo des EV Landshut EV Landshut4 
1Fischtown Pinguins4
 3Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers1
2Starbulls Rosenheim4  
7Dresdner Eislöwen1 
2Starbulls Rosenheim2
 3Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers4 
3Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers4
6Logo des SC Riessersee SC Riessersee1 

Play-off-Viertelfinale

Die Play-off-Viertelfinalspiele wurden im Best-of-seven-Modus ausgetragen und fanden am 12., 14., 16., 18., 21., 23. und 25. März 2014 statt.

Serie1234567[HR]
Fischtown Pinguins – Lausitzer Füchse4:15:1
(1:1, 3:0, 1:0)
5:0
(2:0, 2:0, 1:0)
3:4 n. V.
(0:0, 3:2, 0:1, 0:1)
4:0
(2:0, 1:0, 1:0)
3:2 n. V.
(0:0, 2:0, 0:2, 1:0)
[3:1]
Starbulls Rosenheim – Dresdner Eislöwen4:12:3 n. V.
(1:1, 1:0, 0:1, 0:1)
5:2
(2:1, 1:0, 2:1)
4:2
(1:2, 1:0, 2:0)
5:2
(0:0, 3:0, 2:2)
4:3 n. V.
(1:0, 0:2, 2:1, 1:0)
[0:4]
Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim SteelersLogo des SC Riessersee SC Riessersee4:12:3 n. V.
(1:0, 0:1, 1:1, 0:1)
4:3 n. V.
(2:1, 1:1, 0:1, 1:0)
4:3 n. P.
(0:2, 1:1, 2:0, 0:0, 1:0)
3:0
(0:0, 1:0, 2:0)
6:4
(3:0, 2:1, 1:3)
[3:1]
Logo der Ravensburg Towerstars Ravensburg Towerstars – Logo des EV Landshut EV Landshut3:45:1
(2:0, 0:1, 2:0)
3:5
(1:1, 2:3, 0:1)
3:2 n. V.
(0:1, 1:1, 1:0, 1:0)
7:3
(3:1, 2:2, 2:0)
1:3
(0:1, 0:0, 1:2)
1:3
(0:0, 1:2, 0:1)
6:7
(2:1, 0:5, 4:1)
[3:1]

Play-off-Halbfinale

Die Play-off-Halbfinalspiele wurden ebenfalls im Best-of-seven-Modus ausgetragen und fanden am 28. und 30. März und am 2., 4., 6., 8. und 11. April 2014 statt.

Serie1234567[HR]
Fischtown PinguinsLogo des EV Landshut EV Landshut4:33:2
(1:1, 1:0, 1:1)
2:3
(0:1, 2:2, 0:0)
0:2
(0:0, 0:2, 0:0)
3:1
(2:0, 1:1, 0:0)
4:1
(0:1, 1:0, 3:0)
1:4
(0:2, 0:0, 1:2)
2:1 n. V.
(0:0, 0:1, 1:0, 1:0)
[2:2]
Starbulls Rosenheim – Logo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers2:45:3
(0:1, 3:1, 2:1)
2:5
(2:0, 0:0, 0:5)
4:5 n. V.
(1:0, 1:3, 2:1, 0:1)
2:4
(1:1, 0:2, 1:1)
6:2
(2:0, 1:1, 3:1)
0:2
(0:1, 0:1, 0:0)
[4:0]

Play-off-Finale

Die Play-off-Finalspiele wurden ebenfalls im Best-of-seven-Modus ausgetragen und fanden am 13., 15., 17., 19. und 21. April 2014 statt. Mit dem Sieg im fünften Spiel sind die Fischtown Pinguins DEL2-Meister 2013/14. Die Spiele am 25. und 27. April waren nicht mehr erforderlich.

Serie1234567[HR]
Fischtown PinguinsLogo der Bietigheim Steelers Bietigheim Steelers4:14:3
(1:1, 1:0, 2:2)
2:3 n. V.
(0:1, 2:0, 0:1, 0:1)
4:3
(1:2, 2:1, 1:0)
4:2
(0:0, 3:0, 1:2)
3:2 n. V.
(1:0, 1:2, 0:0,1:0)
[1:5]

Kader des DEL2-Meisters

DEL2-Meister
Fischtown Pinguins

Torhüter: Brett Jaeger, Jonas Langmann

Verteidiger: Stanislav Fatyka, Dustin Friesen, Marc Kohl, Ryan Martinelli, Steve Slaton, Andrei Teljukin, Martin Walter

Angreifer: Patrik Beck, Viktor Beck, Björn Bombis, Brendan Cook, Marian Dejdar, Jaroslav Hafenrichter, Brock Hooton, Kouba Jan, Jan Kopecký, Mark Kosick, Andrew McPherson, Ralf Rinke, Sergej Stas junior, Sam Verelst

Cheftrainer: Michael Stewart

Beste Scorer

NameTeamSpTVPktSM
Matt McKnightBietigheim16515208
Alexej DmitrievBietigheim1698170
Marian DejdarBremerhaven17971612
Shawn WellerRosenheim11610166
Brendan CookBremerhaven175111622
Ty MorrisLandshut142141616
Jan KopeckýBremerhaven16781564
Mark HeatleyBietigheim16581322
Greg SquiresBietigheim15491314
Marcus SommerfeldBietigheim163101324

Beste Torhüter

Quelle: Pointstreak[26]; Abkürzungen: Sp = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), GT = Gegentore, SO = Shutouts, S = Siege, N = Niederlagen; Fett: Turnierbestwert

SpielerMannschaftSpMinSNGTGTSSO
Jonas LangmannFischtown Pinguins13804:2494241,792
Jochen VollmerBietigheim Steelers8482:0543212,611
Brian StewartEV Landshut14858:1377402,801
Bryan HoganSC Riessersee5294:4013142,850
Pasi HäkkinenStarbulls Rosenheim11663:4865332,980
Frédéric CloutierBietigheim9532:5154273,041
Matthias NemecRavensburg Towerstars6332:2724193,430
Kevin NastiukDresdner Eislöwen5302:1214193,770
Dustin StrahlmeierLausitzer Füchse5313:5714203,820

Play-downs

In den Play-downs spielten die vier letztplatzierten Mannschaften (9. gegen 12. und 10. gegen 11.) in einer Best-of-Seven-Runde vom 12. bis 25. März zwei Teilnehmer an der Qualifikationsrunde aus, in der sie vom 28. März bis zum 21. April in einer Einfachrunde gegen die vier besten Oberligisten antraten. Von dieser Runde qualifizierten sich vier Mannschaften für die folgende Saison der DEL2, die dadurch um zwei Mannschaften aufgestockt wurde.

Play-down-Spiele

Die Spiele fanden am 12., 14., 16., 18., 21., 23. und 25. März 2014 statt. Der EC Bad Nauheim und die Heilbronner Falken sicherten sich mit ihren Siegen den Klassenerhalt. Die Eispiraten Crimmitschau und der ESV Kaufbeuren mussten als Verlierer in die Qualifikationsrunde.

Serie1234567[HR]
Logo EC Bad Nauheim EC Bad Nauheim – Eispiraten Crimmitschau4:33:4 n. V.
(1:2, 1:1, 1:0, 0:1)
6:2
(0:0, 3:1, 3:1)
4:1
(1:0, 2:1, 1:0)
3:2
(0:0, 1:1, 2:1)
2:4
(0:1, 0:0, 2:3)
2:5
(1:1, 0:1, 1:3)
3:2
(2:0, 0:0, 1:2)
[3:3]
Logo des ESV Kaufbeuren ESV Kaufbeuren – Heilbronner Falken3:44:3
(0:2, 2:0, 2:1)
4:3 n. V.
(2:1, 1:2, 0:0, 1:0)
5:4 n. V.
(0:1, 2:3, 2:0, 1:0)
4:5 n. V.
(2:0, 0:1, 2:3, 0:1)
2:4
(0:2, 1:0, 1:2)
4:5 n. P.
(2:1, 0:3, 2:0, 0:0, 0:1)
1:4
(0:0, 1:1, 0:3)
[3:3]

Qualifikationsrunde

Modus

Da die DEL2 zur nächsten Saison auf 14 Mannschaften aufgestockt wird, spielten sechs Mannschaften – die beiden Play-down-Verlierer um den Klassenerhalt sowie vier Qualifikanten aus der Oberliga um den Aufstieg in einer Qualifikationsrunde – um die vier Plätze, die zur Teilnahme an der DEL2 2014/15 berechtigen. Gespielt wurde eine Einfachrunde mit 10 Spieltagen vom 28. März bis 21. April 2014. Die Eispiraten Crimmitschau und der ESV Kaufbeuren sicherten sich den Klassenerhalt, die Kassel Huskies und die Löwen Frankfurt steigen auf.

Ergebnisse und Tabelle

Pl.MannschaftETCHuskiesLöwenESVKEHCFSelbSpSOTSOTNNPktTGT
1.Eispiraten Crimmitschau (DEL2)8:12:46:55:32:0107003214530
2.Kassel Huskies (OL)1:63:2P3:26:17:2105122193330
3.Löwen Frankfurt (OL)3:62:1V5:22:16:0105113183121
4.ESV Kaufbeuren (DEL2)5:32:1V1:04:54:2105104173329
5.EHC Freiburg (OL)5:22:44:22:48:5105005153635
6.VER Selb (OL)3:53:61:52:41:5100001001952
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung oder nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, Pkt = Gesamtpunkte, T = Tore, GT = Gegentore; Endstand: 21. April 2014[27]; Erläuterungen: Qualifikation für die DEL2 2014/15, Qualifikation für die Eishockey-Oberliga 2014/15

Auszeichnungen

Die Spieler des Jahres wurden in Zusammenarbeit von Eishockey News und der Liga durch eine Umfrage bei den Trainern und Managern der 14 DEL2-Clubs ermittelt.[28]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sport: Kassel Huskies: Aufstieg von Oberliga in DEL2 – Kassel Huskies. In: hna.de. 26. April 2014, abgerufen am 13. März 2019.
  2. Löwen Frankfurt: JAAA! AUFSTIEG! DEL 2, Löwen sind dabei! In: loewen-frankfurt.de. 17. April 2014, abgerufen am 13. März 2019.
  3. ESBG kündigt Kooperationsvertrag mit DEB und Landeseissport-Verbänden. Eishockey News, 7. Dezember 2012, abgerufen am 26. Mai 2013: „Die Mehrheit der Zweitligisten sah die aus dem Jahre 2001/2002 stammenden Vertragswerke als nicht mehr zeitgemäß an und stimmten daher für diesen Schritt, um den Weg für die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft für alle Seiten zu ebnen. Mittlerweile hat Geschäftsführer Alexander Jäger die Kündigung an den DEB und die LEV`s schriftlich zugestellt.“
  4. Machtspiele in der Eishockey-Oberliga: „Diese Herren machen unseren Sport kaputt“ – Lokalsport. In: op-online.de. 18. Februar 2013, abgerufen am 2. Februar 2017.
  5. Angebot des DEB an die 2. Bundesliga für Spielbetrieb unter dem Dach des DEB ab der nächsten Saison. (Nicht mehr online verfügbar.) DEB, 18. April 2013, archiviert vom Original am 2. Februar 2017; abgerufen am 26. Dezember 2013.
  6. Zweitliga-Klubs lehnen DEB-Angebot ab. In: Focus Online. 19. April 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
  7. Unterlassungsklage des LEV NRW abgewiesen. In: Webseite des EC Bad Nauheim. 17. Mai 2013, abgerufen am 2. Februar 2017.
  8. DEL II-GmbH ist gegründet: Trennung vom DEB kaum mehr zu verhindern - Rupp: "Herr Harnos hat uns verarscht". In: Eishockey News. 3. Mai 2013, abgerufen am 2. Februar 2017.
  9. Peter Reinbold: Ringen um 2. Bundesliga: Abspaltung vom DEB? Verband droht und lockt. In: Merkur Online. 23. Mai 2013, abgerufen am 3. Juni 2013.
  10. DEB und ESBG am 4. Juli vor Gericht. In: Merkur Online. 26. Juni 2013, abgerufen am 26. Juni 2013.
  11. DEL-Aus der Scorpions besiegelt, Schwenningen zurück im Oberhaus. In: Eishockey News. 23. Mai 2013, abgerufen am 26. Mai 2013.
  12. Die Pleitegeier kreisen schon über Dresden - Haben sich die Eislöwen schon aufgegeben? In: Bild.de. Abgerufen am 3. Juni 2013.
  13. Astrid Hofmann: Dresdner Eislöwen vorerst gerettet - Stadt stundet 472.000 Euro. In: DNN Online. 31. Mai 2013, abgerufen am 26. Dezember 2013.
  14. Justitia wird die Saison nicht retten! In: Hockeyweb.de. 29. Juni 2013, abgerufen am 29. Juni 2013.
  15. Tagung und Verhandlung verschoben: Überraschende Wendung im Streit zwischen Zweitligisten und DEB. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Eishockeynews. 29. Juni 2013, archiviert vom Original am 18. August 2017; abgerufen am 2. Februar 2017.
  16. Deutscher Eishockey-Bund e.V. und Clubs der zweiten Liga einigen sich im Sinne des Sports. (Nicht mehr online verfügbar.) Deutscher Eishockey-Bund, 17. Juli 2013, archiviert vom Original am 20. Juli 2013; abgerufen am 17. Juli 2013.
  17. Oberliga: Huskies und Löwen starten in der Oberliga - DEB untersagt Aufstieg in die DEL2. In: eishockey.info. 18. Juli 2013, abgerufen am 5. April 2023.
  18. “LEV und DEB wollen an Frankfurt und Kassel ein Exempel statuieren”. (Nicht mehr online verfügbar.) Eishockey24, 17. Juli 2013, ehemals im Original; abgerufen am 18. Juli 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.eishockey-24.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  19. DEB und Clubs der zweiten Liga einigen sich außergerichtlich. (Nicht mehr online verfügbar.) Eishockey.net, 17. Juli 2013, archiviert vom Original am 2. Februar 2017; abgerufen am 18. Juli 2013.
  20. Zweite Liga startet gemeinsam mit DEL am 13. September Doppelrunde als Auftakt / Playoffs ab 25. März. heilbronner-falken.de, 19. Juli 2013, abgerufen am 2. Februar 2017.
  21. Spielwertung: Bietigheim erhält erwartungsgemäß die Punkte aus dem Heimspiel gegen Bad Nauheim. In: Eishockeynews. 2. Januar 2014, abgerufen am 4. Januar 2014.
  22. ESBG Tabelle. Hauptrunde 2013/14. Pointstreak.com, abgerufen am 10. März 2014.
  23. ESBG Tabelle. Zwischenrunde 2013/14. Pointstreak.com, abgerufen am 10. März 2014.
  24. pointstreak.com, Hauptrunde 2013/14: Top-Torhüter
  25. Streit ums Heimrecht ad acta gelegt: Landshut akzeptiert aktuelle Tabelle. hockeyweb.de, 10. März 2014, abgerufen am 16. März 2014.
  26. pointstreak.com, Playoffs 2013/14: Top-Torhüter
  27. DEL2 Qualifikationsrunde 2013/14. pointstreak.com, abgerufen am 20. April 2014.
  28. Robin Weihager ist Spieler des Jahres, Harrison Reed der beste Stürmer, Bryan Hogan der Top-Goalie. In: eishockeynews.de. 13. März 2019, abgerufen am 17. März 2014.
  29. Fischtown Pinguins: Marian Dejdar zum MVP gewählt - Bremerhavener Siegtorschütze erhält Auszeichnung. In: eishockey.info. 22. April 2014, abgerufen am 13. März 2019.

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