Cothenius-Medaille

Urkunde der Cothenius-Medaille 1971 mit Laudatio von Ernst Schmutzer[1]

Die Cothenius-Medaille ist ein Wissenschaftspreis, der seit 1792 von der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina verliehen wird. Sie ist nach Christian Andreas Cothenius benannt, der sie aus seinem Erbe stiftete (mit den Zinsen aus 1000 Talern in Gold) und damit alle zwei Jahre die beste Arbeit zu einer Preisfrage der Medizin geehrt wissen wollte. Nach dem Willen ihres Stifters wurde sie anfangs für die Beantwortung einer Preisfrage in der Humanmedizin verliehen, seit 1954 jedoch für das Lebenswerk eines Wissenschaftlers, in der Regel eines Mitglieds der Leopoldina. Sie ist mit einer Goldmedaille verbunden, die das Porträt von Cothenius trägt und die Inschrift Praemium virtutis salutem mortalium provehentibus sancitum (deutsch Als Anerkennung der Tüchtigkeit derer, die das Wohl der Sterblichen fördern).[2]

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Laudatio von Präsident Ernst Schmutzer für Friedrich Hund anlässlich der Verleihung der Cothenius-Medaille 1971.
  2. Die Goldmedaille der Cothenius-Medaille 1971 verliehen 1971 an Friedrich Hund
  3. Leopoldina verleiht Cothenius-Medaille an Physiker Jürgen Troe für sein wissenschaftliches Lebenswerk. In: leopoldina.org. 31. August 2023, abgerufen am 31. August 2023.

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Urkunde für Friedrich Hund: Verleihung der Cothenius-Medaille 1971, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina unterschrieben vom Präsidenten Schmutzer.