Color Line

Color Line AS

RechtsformAS (Aktiengesellschaft)
GründungOktober 1990
SitzOslo
Norwegen Norwegen
LeitungOlav Nils Sunde (Direktor)
Morten Garman (Vorsitzender)
Umsatz534 Mio. Euro
Websitecolorline.no
Color Magic wird am Norwegenkai in Kiel beladen

Die Color Line ist eine norwegische Reederei, die vier Fährlinien und sieben Schiffe betreibt. Sie entstand im Oktober 1990 durch den Zusammenschluss der Jahre Line und Norway Line. Im Dezember 1990 kaufte Color Line den Fährbetrieb der Fred. Olsen Lines. Im Oktober 1996 übernahm Color Line die Streckenrechte der Larvik Line (LarvikFrederikshavn) und charterte das Fährschiff Peter Wessel. 1999 übernahm Color Line die Route StrömstadSandefjord von Scandi Line. Color Line AS ist eine hundertprozentige Tochter der Holding Color Group ASA, alleiniger Inhaber ist Olav Nils Sunde.[1]

Im Jahr 2016 beförderte Color Line mit sechs Fährschiffen auf vier Routen 3,85 Millionen Passagiere, davon 1,1 Mio. auf der Route Kiel–Oslo. Insgesamt wurden 913.676 Pkw und 175.680 12-m-Einheiten beim Frachttransport (Lkw) befördert. Nach 2014 wurde 2016 bei einem Umsatz von 534 Mio. Euro erstmals wieder ein Gewinn von 46 Mio. Euro erwirtschaftet.[2]

Die Color Line ist Namenspatin des Color-Line-Stadions in Ålesund.

Geschichte

1990er Jahre

Im Oktober 1990 fusionierten Jahre Line und Norway Line zur Color Line. Zwei Monate später, im Dezember 1990, übernahm Color Line den Fährbetrieb und die Schiffe (Bolero, Borgen, Bayard) der Fred. Olsen Lines. Die Schiffe wurden in Jupiter, Skagen und Christian IV umbenannt. Die Routen HirtshalsKristiansand und Hirtshals–Oslo erweiterten das Streckennetz. Im Winter 1991/1992 wurde das zwischen Kiel und Oslo verkehrende Fährschiff Prinsesse Ragnhild in Cádiz umgebaut und um 30 Meter verlängert.

Nach dem Untergang der Estonia 1994 wurden alle Schiffe der Color Line im Mai 1996 mit Querschotten auf den Autodecks ausgestattet.

Im Oktober 1996 kaufte Color Line von der Larvik Line die Streckenrechte von Frederikshavn nach Larvik und Moss und charterte das Schiff Peter Wessel. Im Gegenzug erwarb die Larvik Scandi Line Holding von der Skaugen Shipping AS die Aktienmehrheit an Color Line AS. Im September 1998 übernahm Color Line die Scandi Line mit den Schiffen Sandefjord, Bohus und Color Viking. Olav Nils Sunde kaufte im November 1998 alle bislang im Streubesitz befindlichen Aktien und wurde somit 100-prozentiger Eigentümer der Color Line. Die Color Line wurde seitdem nicht mehr an der Börse gehandelt. Einen Monat später wurden die Route von Bergen, Haugesund und Stavanger nach Newcastle und das dazugehörige Schiff Color Viking an die Fjord Line abgetreten.

Am 7. Juli 1999 brach bei Göteborg auf dem Weg von Kiel nach Oslo im Maschinenraum der Prinsesse Ragnhild ein Brand aus. Alle Passagiere wurden erfolgreich evakuiert. Nach einem Werftbesuch bei Blohm + Voss wurde das Schiff Anfang September 1999 wieder in Dienst gestellt. Rund eine Woche später kam es am 15. Juli 1999 zu einer Grundberührung der Kronprins Harald im Oslofjord. Das Schiff wurde zur Überprüfung in die Werft Nordseewerke nach Emden verbracht. Nach den Unfällen der beiden Schiffe war der Fährverkehr zwischen Kiel und Oslo erstmals seit 1961 unterbrochen. Am 20. Juli 1999 nahm die Kronprins Harald den Linienbetrieb wieder auf.

2000–2005

Am 16. Dezember 2002 bestellte Color Line bei Kværner Masa Yards in Turku die Color Fantasy, das laut Aussage der Color Line „weltgrößte Kreuzfahrtschiff mit Autodeck“. Des Weiteren charterte Color Line im März 2004 die Color Traveller und eröffnete eine Frachtroute zwischen Hirtshals und Larvik. Die Ablieferung der Color Fantasy erfolgte im Dezember 2004. Am 10. Dezember 2004 wurde das Schiff in Oslo getauft und begann seine Jungfernfahrt nach Kiel. Die Color Fantasy fährt unter dem Label „Color Line Cruises“.

Die Skagen, zuletzt ein Ersatzschiff, wurde im April 2005 an die ägyptische Reederei El Salam Shipping verkauft. Am 19. Mai 2005 verließ sie unter dem Namen Fedra den Hafen Sandefjord. Diesen Namen behielt sie jedoch nicht lange, da sie im Oktober 2005 an Arab Bridge Maritime Co. in Aqaba (Jordanien) weiterverkauft wurde.

Am 27. April 2005 wurde die neue Route Hirtshals–Stavanger–Bergen eröffnet, die mit der Prinsesse Ragnhild bedient wurde.

Das weitgehend baugleiche Schwesterschiff der Color Fantasy, die Color Magic, wurde am 27. Mai 2005 bestellt.

Am 24. August 2005 brannte es im Maschinenraum der Christian IV, als die Fähre vier Seemeilen westlich der Insel Oksøy südlich von Kristiansand auf norwegischem Hoheitsgebiet von Hirtshals kommend unterwegs war. Es bestand keine Gefahr für die 347 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Ursache war offensichtlich eine geborstene Treibstoffleitung. Nach Instandsetzungsarbeiten konnte die Fähre am 25. August 2005 wieder ihren Betrieb aufnehmen.

Vom 1. September 2005 an erhebt Color Line Treibstoffzuschläge für alle Fahrten mit ihren Schiffen. Die Höhe des Zuschlages richtet sich jeweils nach der Länge der Route. Grund für die Treibstoffzuschläge waren die damals stark gestiegenen Rohölpreise.

2006

Im April 2006 wurde der Fahrplan modifiziert. Die Color Festival bediente nun die Strecke Frederikshavn – Oslo als direktes Konkurrenzangebot zur Stena Line, während die Peter Wessel von nun an Larvik von Hirtshals aus anfuhr.

Am 23. August 2006 verkündete die norwegische Aufsichtsbehörde für Wettbewerbsfragen, kein Verfahren gegen die Fährrederei Color Line wegen Missbrauchs der marktbeherrschenden Stellung einzuleiten. Dies wurde zuvor durch den Wettbewerber Fjord Line gefordert, da dieser Preisdumping auf der im Jahr 2005 von Color Line neu eröffneten Strecke Hirtshals–Stavanger–Bergen vermutete. Nachprüfungen der Einnahmen und Kosten auf der Strecke zwischen dem 1. Mai 2005 und 30. April 2006 hätten keine Anhaltspunkte für Preisdumping gegeben, teilte die Behörde mit.

Im Dezember 2006 wurde das gecharterte Schiff Color Traveller an den Eigentümer, die Rederi AB Gotland, zurückgegeben und in Thjelvar umgetauft. Dieser Schritt war die erste Vorbereitung auf die Einführung der Superspeed-Fähren im Dezember 2007 und April 2008.

2007

Am 22. Januar 2007 wurde die Fähre Kronprins Harald an Irish Ferries verkauft. Im Februar 2007 wurde die Fähre an den neuen Eigentümer übereignet. Das Schiff wurde mittels Bareboat-Charter bis zur Lieferung der Color Magic von Color Line zurück gechartert. Im September 2007 übernahm Irish Continental Line Ltd die Fähre und benannte sie in Oscar Wilde um.[3]

Am 15. September 2007 wurde die Color Magic in Kiel getauft. Taufpatin war die Schauspielerin Veronica Ferres.

Am 19. Oktober 2007 unterzeichnete die Color Line einen Vertrag mit der italienischen Reederei MSC (Mediterranean Shipping Company) über den Verkauf der Peter Wessel. Der Kaufpreis betrug 25 Mio. Euro, rund 200 Mio. NOK. Das neue Einsatzgebiet der Peter Wessel, die seit 1984 ihren Dienst zwischen Dänemark und dem norwegischen Larvik verrichtete, ist das Mittelmeer. Am 13. November 2007 teilte Color Line den Verkauf der Silvia Ana L an die argentinische Reederei Buquebus für 16 Mio. USD mit. Das Schiff verbindet seit dem 20. Dezember 2007 die beiden Hauptstädte Buenos Aires (Argentinien) und Montevideo (Uruguay).[4]

Am 21. November 2007 gab Color Line bekannt, dass sie die Color Festival für ca. 49 Mio. Euro an Medinvest SpA (Corsica Ferries) verkauft hat. Damit stellte Color Line den Betrieb der Strecke Frederikshavn–Oslo ein und verließ Frederikshavn komplett. Die Prinsesse Ragnhild wurde ab dem Jahreswechsel 2007/2008 auf der Route Hirtshals–Oslo eingesetzt. Die bis dahin von der Prinsesse Ragnhild bediente Route Hirtshals–Stavanger–Bergen wurde wegen zukünftig in Norwegen zu zahlenden Umweltabgaben ebenfalls eingestellt[5], da mit Stavanger und Bergen gleich zwei norwegische Häfen angelaufen wurden.

Im Dezember 2007 nahm die SuperSpeed 1 den Dienst zwischen Hirtshals und Kristiansand auf. Die Christian IV wechselte bis zur Indienststellung der SuperSpeed 2 auf die Route zwischen Hirtshals und Larvik. Die Peter Wessel wurde an MSC übergeben und als SNAV Toscana bei der italienischen Reederei SNAV eingesetzt. Die neuen SuperSpeed-Schiffe sind mit 211 Metern wesentlich größer als die bisherigen Fähren Christian IV (153,4 Meter) und Peter Wessel (168,5 Meter). Sie sind 27–30 Knoten schnell und verkürzen die Fahrzeit auf der Route wesentlich. Sie bieten Platz für 1800 Passagiere und 2000 Spurmeter für rollende Ladung bzw. 700 Pkw.

2008–2016

Die erst seit dem Januar 2008 mit der Prinsesse Ragnhild bediente Strecke Hirtshals–Oslo wurde ab dem 6. Mai 2008 ebenfalls eingestellt, die Prinsesse Ragnhild sollte verkauft werden. Grund dafür war vor allem die schlechte finanzielle Entwicklung auf dieser Strecke. Von der Aufgabe der Strecke waren rund 300 Color-Line-Mitarbeiter betroffen. Im April 2008 wurde die SuperSpeed 2 auf der Route Hirtshals – Larvik in Dienst gestellt. Die Christian IV wurde an die finnische Reederei Stella Lines verkauft und dort in Julia umbenannt. Am 3. September 2008 gab Color Line bekannt, dass sie die Prinsesse Ragnhild für 23 Mio. Euro an die US-amerikanische Reederei Celebration Cruise Holdings Inc. verkauft hat.[6] Diese betrieb sie ab März 2009 zwischen Florida (Palm Beach) und den Bahamas (Freeport) als Bahamas Celebration.

Aufgrund verschärfter Umweltvorschriften ab 2015 wurden 2014 und 2015 die Fähren Superspeed 1, Superspeed 2, Color Fantasy und Color Magic mit Scrubbern ausgestattet. Da sich dieser Einbau aufgrund des Alters bei den Fähren Bohus und Color Viking nicht mehr lohnt, werden diese seit dem 1. Januar 2015 rein mit Marinedieselöl betrieben, das einen geringeren Schwefelanteil besitzt als Schweröl.[7]

Ab 2017

Strömstad – Sandefjord

2019 wurde die Bohus auf der Route Strömstad–Sandefjord durch den Neubau Color Hybrid ersetzt. Das Schiff ist 160 Meter lang und hat eine Kapazität von 2000 Passagieren und 500 Pkw. Die Plug-in-Hybrid-Fähre ist mit Dieselgeneratoren und Elektromotoren für den Antrieb ausgerüstet.[8] Zudem betreibt Fjord Line seit Juni 2014 ebenfalls mit einem Schiff die Route Sandefjord–Strömstad, weshalb der Neubau dringend benötigt wird.[9][10]

Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Fährstrecke ab März 2020 zeitweise nicht mehr bedient.[11]

Kiel – Oslo

Aufgrund der steigenden Nachfrage im Frachtverkehr auf der Route Kiel–Oslo wird seit dem 10. Januar 2019 die neu erworbene Frachtfähre Color Carrier[12] als drittes Schiff eingesetzt.[13][14] Außerdem wird geplant, ein Kreuzfahrtschiff bauen zu lassen.[15]

Wegen der fortschreitenden Verbreitung des Corona-Virus wurden auf der Route Kiel–Oslo zeitweise nur Ladungspartien befördert. Die beiden auf der Route eingesetzten RoPax-Fähren wurden vorübergehend aus der Fahrt genommen und ab der zweiten März-Hälfte 2020 rund 2000 Mitarbeiter beurlaubt.[16] Die Color Fantasy nahm Mitte Juni, die Color Magic Ende Juni den Verkehr wieder auf. Zunächst wurden allerdings keine Passagiere befördert. Color Line kehrte am 15. Juli 2020 zum regulären Fahrplan zurück.[17] Wegen der steigenden Krankheitszahlen in Deutschland wurden ab dem 28. August 2020 wiederum keine deutschen Fahrgäste mehr in Richtung Oslo mitgenommen.[18]

Von Ende 2020 bis 2021 kam es zu weiteren Einschränkungen des Betriebs zwischen Kiel und Oslo. So waren im Januar 2021 Color Magic und Color Fantasy für einige Zeit aufgelegt und die Color Carrier bewältigte die Strecke mit Stand vom 12. Januar 2021 von Dienstag bis Sonntag alleine. Mit Stand vom November 2021 verkehren Color Magic und Color Fantasy wieder regulär täglich zwischen Kiel und Oslo.[19]

Wegen erneuter Zunahme von Coronafällen und der strengeren Einreisebestimmungen in Norwegen stellten die Color Magic ab dem 29. Dezember 2021 und die Color Fantasy ab dem 10. Januar 2022 den Betrieb wieder ein. Betroffen waren davon 700 Arbeitsplätze.[20] Seit dem 25. Februar 2022 fahren die Fähren wieder wie gewohnt[21], nachdem kurz zuvor alle Coronamaßnahmen in Norwegen aufgehoben wurden.

Beteiligungen

Eigentümer der Color Group AS ist die ONS Invest II, die Olav Nils Sunde und seiner Familie gehört. Darunter gibt es folgende Firmengruppierungen, jeweils als 100-%-Beteiligungen: (Stand: März 2017)[22]

Tochterunternehmen der Color Group AS

  • Color Line AS (Oslo)
  • Color Hotels AS (Oslo)

Tochterunternehmen der Color Line AS

  • Color Line Cruises AS (Oslo)
  • Color Line Transport AS (Oslo)
  • Color Line Crew AS (Oslo)
  • Color Line Marine AS (Sandefjord)
  • Color Marine Verksted AS (Sandefjord)
  • Bergen Line AS (Oslo)
  • Norway Line AS (Oslo)
  • Color Scandi Line AS (Oslo)
  • Scandi Line AS (Oslo)

Tochterunternehmen der Color Line Cruises AS

  • Color Line GmbH (Kiel)
  • Terminalbygget AS (Oslo)

Tochterunternehmen der Color Line Transport AS

  • Color Hotel Skagen AS (Skagen)
  • Color Line Danmark AS (Hirtshals)
  • Hirtshals Skipsproviantering AS (Hirtshals)
  • Larvik Line AS (Oslo)

Route

Color Line bedient vier Routen:

Während sie auf den Routen Kiel – Oslo und Hirtshals – Larvik eine Monopolstellung genießt, besteht auf den Routen Hirtshals – Kristiansand und Sandefjord – Strömstad direkte Konkurrenz durch den Mitbewerber Fjord Line.

Flotte

Aktuelle Schiffe

NameBaujahrVermessung[23]Länge[24]Breite[24]Passagiere[24]Spurmeter[24]BauwerftRoute
Color Viking198519.763 BRZ137,0 m24,0 m1720 (max. 1773)490Nakskov SkibsværftStrömstad – Sandefjord
Color Hybrid201927.164 BRZ[25]160,33 m27,1 m2000Crist S.A.
Ulstein Verft AS
Strömstad – Sandefjord
Color Fantasy200475.027 BRZ223,75 m35,0 m2400 (max. 2605)1270Kværner Masa YardsKiel – Oslo
Color Magic200775.156 BRZ223,75 m35,0 m2600 (max. 2812)1270Aker YardsKiel – Oslo
Color Carrier[26]199812.251 BRZ154,5 m22,7 m-1775Santierul Naval S.A., Galatatz, Rumänien
Fosen Mek. Verksteder A/S, Rissa, Norwegen
Kiel – Oslo[27]
SuperSpeed 1200836.822 BRZ211,3 m30,6 m2315 (max. 2400)1990Aker FinnyardsHirtshals – Kristiansand
SuperSpeed 2200834.231 BRZ212,8 m30,6 m1929 (max. 2000)2036Aker FinnyardsHirtshals – Larvik

Ehemalige Schiffe

NameBaujahrVermessung[23]Reederei-
dienst
Bauwerft[28]Status/Verbleib[23]
Jupiter19669.499 BRT1990Flender-Werke, Lübeckvon Norway Line übernommen[29]
2008 in Alang verschrottet[30]
Sandefjord19655.762 BRZ1999/2000O&K, Lübeckgebaut als Viking III für Otto Thoresen Shipping, seit 2007 als Red Star I für Nortbay Trsp. Maritimos
Bohus19719.149 BRZ1999–2019Aalborg Værftgebaut als Prinsessan Desiree für Sessan Linjen, 2019 verkauft, als Ionian Star im Mittelmeer im Einsatz
Feederman19726.712 BRZ1998Rauma-Repola, Raumagebaut als Bore X für Ångfartygs Ab Bore, seit 2003 als Dorrat Jeddah für Baaboud Fam.
Jupiter197314.264 BRZ1990–1994Dubegion-Normandie, Nantesgebaut als Bolero für Fred. Olsen, 2004–2011 aufgelegt in Nassau, 2012 in Aliaga verschrottet[31][32]
Venus197313.336 BRZ1990–1994Wärtsilä, Turkugebaut als Prinsessan Birgitta für Sessan Linjens, von Norway Line übernommen[33], 2021 als Wish in Alang verschrottet[34]
Color Viking197520.581 BRZ1994–1998Dubegion-Normandie, Nantesgebaut als Wellamo für Finska Ångfartygs Ab, ab 2007 Jupiter für Royal Group Ltd.
2017 gekentert
Skagen197512.333 BRZ1991–2005Aalborg Værft, Aalborggebaut als Borgen für Fred. Olsen, 2011 abgewrackt
Calibur19769.737 BRZ2003Trosvik Verksted, Brevikgebaut als Seaspeed Dana für Seaspeed Ferry, ab 2008 als Amadeo I für Nisa Navegacion
am 18. August 2014 in Paso Kirke/Chile gesunken.
Landi19769.079 BRZ1999Kröger Werft, Rendsburggebaut als Argo für Argo Reederei, seit 2008 als Ammari für Ustica Lines
Color Trader19778.454 BRZ1998Hollming, Hollminggebaut als Mekhanik Gerasimov für Latvian Shipping Company, 2004 nach Feuer abgewrackt[35][36]
European Mariner19785.897 BRZ2002Rickmers-Werft, Bremengebaut als Salahala für Salahala Shipping, 2011 in Aliaga abgewrackt[37]
Gute19797.616 BRZ2003Falkenbergs Varv, Falkenberggebaut für Rederi Ab Gotland, im Dienst für Faergen zwischen Køge, Ystad und Rønne, seit 2017 für Stena Line zwischen Karlskrona und Gdynia
Color Traveller198117.053 BRZ2004–2006Wärtsilä, Helsinkigebaut als Travemünde für Gedser-Travemünde Ruten, ab 2011 als Betancuria für Fred. Olsen in Fahrt
Peter Wessel198130.318 BRZ1996–2008Öresundsvarvet, Landskronagebaut als Gotland für Rederi Ab Gotland, seit 2009 als SNAV Toscana für SNAV
Prinsesse Ragnhild198135.438 BRZ1992–2008Howaldtswerke-Deutsche Werft, Kielab 2008 als Bahamas Celebration für Celebration Cruise Holdings Inc.
2015 Verschrottung in Alang, Indien[38]
Christian IV198215.064 BRZ1991–2008AG Weser Seebeckwerft, Bremerhavengebaut als Olau Britannia für Olau Line, ab 2008 als Julia für Stella Lines
Oktogon 319849.983 BRZ1996/1997Mathias-Thesen-Werft, Wismargebaut als Ritzberg, 2010 als Fast Independence in Aliaga verschrottet[39][40]
Color Festival198534.694 BRZ1994–2008Wärtsilä, Turkugebaut als Svea für Svea Line, seit 2008 als Mega Smeralda für Corsica Ferries
Kronprins Harald198731.122 BRZ1991–2007Wärtsilä, Turkuab 2007 als Oscar Wilde für Irish Ferries, seit Mai 2019 als GNV Allegra für GNV
SeaCat Danmark19913.003 BRZ1996InCat Tasmania, Hobartgebaut als Hoverspeed Belgium für Hoverspeed, ab 2011 als Golden Blaze für Golden Blaze Mar. Comp.
SeaCat Norge19913.003 BRZ1996InCat Tasmania, Hobartgebaut als Hoverspeed France für Hoverspeed, seit 2011 als Master Jet für Sea Jets
Silvia Ana L19967.895 BRZ1997–2007Bazans Fernando, CadizSommercharter, seit 2007 für Buquebus
Pegasus Two19973.971 BRZ1997/1998Fincantieri, La Speziagebaut für Ocean Bridge Investments, seit 2007 als Queen Neferititi für Arab Bridge Maritime
St Rognvald19702.645 BRZ1995Orestein & Koppel, Lübeck2004 in Alang verschrottet[41][42]

Galerie

Weblinks

Commons: Color Line – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Color Line / Konzernfakten. Abgerufen am 8. Januar 2013.
  2. Frank Binder: Reederei Color Line fährt Gewinn ein · Nachsteuerergebnis von 45 Millionen Euro · Leichter Rückgang bei den Passagierzahlen. In: Täglicher Hafenbericht vom 12. April 2017, S. 4
  3. M/S Kronprins Harald. Abgerufen am 2. Januar 2018.
  4. Color Line Pressemitteilung vom 13. November 2007. Archiviert vom Original am 14. November 2007; abgerufen am 8. März 2014 (norwegisch).
  5. Color Line Pressemitteilung vom 21. November 2007. Archiviert vom Original am 24. November 2007; abgerufen am 8. März 2014 (norwegisch).
  6. M/S Prinsesse Ragnhild has been sold (Memento des Originals vom 8. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.boarding.no, 3. September 2008
  7. Superspeed 2 erfolgreich mit Scrubbern ausgerüstet. 13. September 2014, abgerufen am 5. Januar 2015.
  8. World’s Largest Battery-Hybrid Ship Delivered. 2. August 2019, abgerufen am 2. August 2019.
  9. Marcel Brech: Color Line will nun doch neue Fähre bestellen. In: Faehren-Aktuell.de. 20. Februar 2014, abgerufen am 2. März 2014.
  10. Strömstad-Sandefjord. In: fjordline.com. Archiviert vom Original am 29. April 2014; abgerufen am 2. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fjordline.com
  11. Fahrplanänderungen auf fähren-aktuell.de
  12. IMO 9132002
  13. Color Line starts a new freight line between Norway and Germany. (PDF; 412 kB) Pressemitteilung. Color Line, 13. Juli 2018, abgerufen am 14. Juli 2018.
  14. Frank Behling: Eine neue Lkw-Fähre für Kiel. In: kn-online.de. 16. Juli 2018, abgerufen am 16. Juli 2018.
  15. Projekt. Falkum-Hansen Design, abgerufen am 19. Juli 2013.
  16. Eckhard-Herbert Arndt: Fährreeder streichen Tausende von Jobs · Color Line, DFDS und Stena Line leiden unter Grenzschließungen und Einreisebeschränkungen. In: Täglicher Hafenbericht vom 18. März 2020, S. 1
  17. Mit Color Line wieder nach Oslo, THB – Täglicher Hafenbericht, 15. Juli 2020, S. 4.
  18. Frank Behling: Color Line nimmt keine deutschen Passagiere mehr mit. In: kn-online.de. Abgerufen am 26. August 2020.
  19. Fahrpläne und aktuelle Abfahrten. Color Line. Abgerufen am 7. November 2021.
  20. Color Line stellt Fährbetrieb nach Norwegen schrittweise ein. In: sueddeutsche.de. 20. Dezember 2021, abgerufen am 20. Dezember 2021.
  21. NDR: Color Line nimmt Fährbetrieb wieder auf. Abgerufen am 18. August 2022.
  22. Annual Report Color Group AS, Jahresbericht 2016, hier S. 29, 30. März 2017, abgerufen am 19. April 2017 (englisch)
  23. a b c Equasis – France-Ministry for Transport: Administrative Daten der Schiffe. Abgerufen am 30. Dezember 2011.
  24. a b c d Color Line: Schiffe und Routen. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Januar 2012; abgerufen am 30. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.colorline.de
  25. DNV GL: Color Hybrid. Abgerufen am 2. August 2019.
  26. M/S United Carrier. Abgerufen am 18. November 2018.
  27. Color Line weitet Frachtkapazität auf der Route Kiel–Oslo aus. In: Schiff & Hafen, Heft 9/2018, S. 179
  28. Micke Asklander: Color Line. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. Mai 2012; abgerufen am 30. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faktaomfartyg.se
  29. Black Watch – Jupiter. 19. Dezember 2013, archiviert vom Original am 19. Dezember 2013; abgerufen am 8. März 2014.
  30. http://www.faktaomfartyg.se/black_watch_1966.htm
  31. Die letzte Reise für Kreuzfahrtschiff-Klassiker. cruisetricks.de, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 21. September 2013.
  32. M / S BOLERO. 2. Januar 2014, archiviert vom Original am 2. Januar 2014; abgerufen am 8. März 2014.
  33. Prinsessan Birgitta. 19. Dezember 2013, archiviert vom Original am 19. Dezember 2013; abgerufen am 8. März 2014.
  34. Press Release – NGOs urge Greece and Bangladesh to stop illegal beaching of ferry. NGO Shipbreaking Platform, 25. August 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021 (englisch).
  35. Sea Trader – IMO 7413531. Abgerufen am 8. Oktober 2013.
  36. SEA TRADER – IMO 7413531. Abgerufen am 8. Oktober 2013.
  37. M/S SALAHALA. 2. Januar 2014, archiviert vom Original am 2. Januar 2014; abgerufen am 8. März 2014.
  38. Bahamas Celebration Arrives at Scrappers Auf: nycruiseinfo.com vom 14. Oktober 2015, abgerufen am 30. November 2015
  39. Abwrack Thread. 24. November 2013, abgerufen am 8. März 2014.
  40. M/S Ritzberg. 2. Januar 2014, abgerufen am 8. März 2014.
  41. Color Line. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 26. Mai 2012; abgerufen am 2. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.faktaomfartyg.se
  42. M/S Nordcape. Abgerufen am 2. Dezember 2017.

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SuperSpeed 2 trafikkerer linjen Color Line betjener mellom Larvik – Hirtshals.

SuperSpeed 2 sailes on the route Color Line operate between Larvik – Hirtshals.

Photo: Color Line
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Die Schnellfähre "Silvia Ana L" der Color Line (im alten Farbkleid) am 22. Juli 1997 auf dem Weg von Kristiansand (N) nach Hirtshals (DK). Aufgenommen von der "M/S Christian IV." während der Vorbeifahrt.
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SuperSpeed 1 im Hafen von Kristiansand
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M/S Color Festival beim Einlaufen in Hirtshals
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Die MS Color Magic wird im Kieler Hafen beladen
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Autor/Urheber: Jelly, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Color Fantasy at sunrise in Kiel.
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Autor/Urheber: Matthias Schalk, Germany, Lizenz: CC BY-SA 3.0
M/S Prinsesse Ragnhild in the harbour of Hirtshals, Denmark
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(c) ChrHu, CC BY-SA 3.0
M/S Christian IV beim Anlegemanöver in Kristiansandm, 2007, noch ohne Duck-Tail