Liste von Clubs und Diskotheken in Berlin

Watergate Club in Berlin-Kreuzberg, 2008
Glamrock-Show im SO36, 2016

In der Liste von Clubs und Diskotheken in Berlin werden bestehende und ehemalige Diskotheken, Clubs und Tanzlokale in Berlin aufgeführt, die wegen ihrer lokalen, überregionalen oder internationalen Bekanntheit für Berlin eine Bedeutung haben.

Geschichte

Während der Entwicklung zur bürgerlichen Metropole im späten 19. Jahrhundert entstanden in Berlin zahlreiche Etablissements der abendlichen Unterhaltung. Das Berliner Nachtleben in den Goldenen Zwanzigern gilt als eines der verruchtesten der Welt.[1]

Bestehende Diskotheken (Auswahl)

(Stand: 2018)[2]
NameOrtsteilEröffnungLage/Anmerkungen
://about blankFriedrichshain2010Markgrafendamm 24c
Amber Suite[3]Tempelhof2003Mariendorfer Damm 1, Vorgängerclub war das Blondes
Arena ClubAlt-Treptowk. A.Eichenstraße 4
Ballhaus SpandauSpandau (Tiefwerder)1971Dorfstraße 5
BerghainFriedrichshain2004Am Wriezener Bahnhof/Rüdersdorfer Straße
Bravo Bar[4]Mitte2012Torstraße 230 Ecke Friedrichstraße
Club der VisionaereAlt-Treptow2000Puschkinallee/Am Flutgraben
Golden GateMitte2002Schicklerstraße/Stralauer Straße (Brückenpfeiler der Stadtbahn)
HafenbarMitte1967Schlagerdiskothek, ehemals: Charlotten-, Ecke Invalidenstraße, jetzt direkt am Alexanderplatz
Havanna[5]Schöneberg1997Hauptstraße 30; vorher International
Kaffee BurgerMitte1999Torstraße 60
Kater BlauFriedrichshain2014Holzmarktstraße 25, Vorgängerclubs waren Kater Holzig, davor Bar25
KitKatClub[6]Mitte2007Über dem U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße, nur Wochenendbetrieb
Kulturbrauerei (Soda Club, Club 23)[7]Prenzlauer Bergk. A.Schönhauser Allee Ecke Sredzkistraße
MatrixFriedrichshain1995Unter der Hochbahnstation Warschauer Straße, Drehort für Berlin Tag und Nacht
MetropolSchöneberg2019Nollendorfplatz 5
Revier SüdostNiederschöneweide2020seit September 2020 in der ehemaligen Bärenquell-Brauerei,[8] zuvor in Neukölln
Ritter ButzkeKreuzberg2007Ritterstraße 26
Sage ClubMitte1997Am Wochenende: siehe KitKatClub
SisyphosRummelsburg2009Hauptstraße 15
SO36Kreuzberg1978Oranienstraße 190
Suicide ClubFriedrichshain1994RAW-Gelände
Teledisco[9]Friedrichshain2016In einer umgebauten Telefonzelle auf dem RAW-Gelände, kleinste Diskothek der Welt
TresorMitte1991Köpenicker Straße 70, zuvor bis 2005 in der Leipziger Straße 126a
WatergateKreuzberg2002Falckensteinstraße 49
Wilde RenateFriedrichshain2007Alt Stralau 70

Ehemalige Diskotheken (Auswahl)

NameOrtsteilEröffnungSchließungAnmerkungen
103Mitte19972008Monbijoustraße
90 GradKreuzberg19892009Dennewitzstraße 37, 10785 Berlin
AbraxasCharlottenburg~ 1978k. A.Kantstraße 134. Funk und Soul. Machte erst um 23 Uhr auf, man ging erst gegen 24 Uhr hin, war montags geschlossen. Der Tagesspiegel schrieb am 25. August 1985: „Die Luft ist tropisch, das Hemd klebt sofort.“
BadewanneSchöneberg1949[10]k. A.Nürnberger Straße 50 im Keller des heutigen Hotels Ellington. Der Zugang von der Nürnberger Straße wurde zugemauert. Derzeit (Stand: 2017) nicht mehr erkennbar.
Ballhaus TiergartenMoabitk. A.k. A.Perleberger Straße 62. Aktuell befindet sich dort die Botschaft von Usbekistan.
Bang Bang Club[11]Mitte20072015Bis 2010 in den S-Bahn-Bögen am Hackeschen Markt. Ab 2014 am Mehringdamm in den ehemaligen Räumlichkeiten des SchwuZ.
Bar 25Friedrichshain20042010Holzmarktstraße 25 am Spreeufer
Bassy Cowboy ClubPrenzlauer Berg19982018Schönhauser Allee 176a
Belushi’sWilmersdorfk. A.k. A.Hohenzollerndamm
Big AppleWilmersdorfk. A.k. A.Bundesallee 13/14 Ecke Hohenzollern­damm, direkt am U-Bahnhof Spichernstraße. Zugang im Erdgeschoss, dann Treppe zur Diskothek nach unten. Die Diskothek hatte eine Bühne, auf der Wettbewerbe ausgetragen wurden.
Big EdenCharlottenburg19672002Ehemalige Prominentendiskothek am Kurfürstendamm; betrieben von Rolf Eden. Austragungsort von Discotänzer­meisterschaften mit prominenter Jury.
Black CornerWilmersdorfk. A.k. A.Nassauische Straße; progressive Rock-Disco der 1970er Jahre, war auch Drogentreffpunkt
BlondesTempelhof19962003Mariendorfer Damm 1, Vorgängerclub der Amber Suite
Blu[12]Tiergarten19992002Marlene-Dietrich-Platz, Nachfolgeclub ist das Dorian Gray
Boudoir[13]Mitte19922008Brunnenstraße 192
bronx[14]Kreuzbergk. A.k. A.Wiener Straße 34, Rock-Club
Bunker[15]Mitte19921996Albrechtstraße 24, Hardcore Techno-Club
Cafe MoskauMitte20002007Karl-Marx-Allee
Café SwingSchöneberg19822002Nollendorfplatz 3/4
CandyWilmersdorfk. A.k. A.Kurfürstendamm
CartoonTempelhofk. A.1986Alt-Tempelhof 17. Diskothek Cartoon ab September 1986. Neueröffnung als Disco Galaxy.
CelesteCharlottenburgk. A.k. A.Marburger Straße
Chaplin’s GardenCharlottenburgk. A.k. A.Joachimsthaler Straße 15 im 1. OG über dem Ku’Dorf – Nachfolger vom Level – anschließend Umbenennung in Sly
ChâteauCharlottenburgk. A.k. A.Uhlandstraße 21
CheetahKreuzberg19682016Hasenheide 13. Großraumdisco auf drei Ebenen mit 1100 m². Internationale Livekonzerte zwischen 1968 und 1981.
Chez KonradWilmersdorfk. A.k. A.Adenauerplatz
Club 45Friedenauk. A.k. A.Rheinstraße 45
CoffyPrenzlauer Berg20032012Winsstraße/Immanuelkirchstraße
Cookies[16][17]Mitte19942014Sechs verschiedene Adressen
CountdownBorsigwalde (seinerzeit: Tegel)19661972Ernststraße 5–7, wurde nach einem Brand ab 1975 unter gleichem Namen an anderer Stelle in Tegel, Gorkistraße 4 weitergeführt. Gelegen im 1. OG, der Zugang erfolgte über eine Rolltreppe.
DachlukeKreuzberg1961k. A.Im 5. OG eines Bürogebäudes am Mehringdamm in Kreuzberg gelegen. Dort fanden auch Konzerte mit Birth Control, Mythos u. a. statt. Frank Zander begann dort als der „Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“ seine Karriere. Discjockeys waren u. a. der Radiomoderator Nero Brandenburg und der später erfolgreiche Country-Sänger Gunter Gabriel. Einrichtung des Berliner Jugendclub e. V.
Deli an der SchillingbrückeFriedrichshaink. A.2002Stralauer Platz 34/35
Delicious Doughnuts[18]Mitte19932012Rosenthaler Straße
Die TubeHalensee~ 1968k. A.Ein kleiner Club zum Musik hören. Progressive Music, sehr gute Anlage mit für diese Zeit tollen Lichteffekten (ähnlich einem dreifarbigen Oszilloskop). Kiffertreff, freundlich, Zugang nur mit Clubkarte, kein Alkohol. Als Die Tube vom Bezirksamt Charlottenburg geschlossen wurde (wie damals alle „verdächtigen“ Läden) wurde etwas später eine große Tube in der Nähe des Ludwigkirchplatzes eröffnet. Der fehlte allerdings die freundschaftliche Stimmung.
DorfkrugLichtenradek. A.k. A.Alt-Lichtenrade 112, war früher eine Wochenenddisco
Dorian GreyTiergartenk. A.2004Marlene-Dietrich-Platz, vormals Diskothek Blu
DschungelSchöneberg19781993Nürnberger Straße. Prominentendiskothek mit Eingangskontrolle. Gast war unter anderem David Bowie, der in seinem Song Where Are We Now den Club besingt; im Videoclip zum Song ist der Club von außen zu sehen.
Eden-Playboy-ClubCharlottenburgk. A.k. A.Kurfürstendamm 156, nahe Adenauerplatz; betrieben von Rolf Eden. Beschäftigte dort als erster „Oben-ohne-DJanes“.
Eimer[19]Mitte19902003Rosenthaler Straße 68
Eierschale DahlemDahlemk. A.k. A.Breitenbachplatz, Lokal mit Außenbereich. Livemusik und Diskothek
EispalastCharlottenburgk. A.k. A.Joachimsthaler Straße im 1. OG über dem Kudorf. Diskothek mit Türsteher und Klingel. Lichtanlage mit 100.000 Watt Beleuchtung.
E-WerkMitte19931997Wilhelmstraße 4, Techno-Club im ehemaligen Umspannwerk Buchhändlerhof
Ex’n’Pop[20]Schöneberg19842016Ab 1986 in der Mansteinstraße 14
Far OutWilmersdorf19832006Gehörte Anhängern der Bhagvan-Sekte. Nähe der heutigen Schaubühne am Lehniner Platz.
Filou, auch Grand Filou ClubSchönebergk. A.k. A.Nürnberger Straße 52
FlashpointCharlottenburg1974k. A.Kurfürstendamm, im Keller des Ku’damm-Karrees, gegenüber dem Theater am Kurfürstendamm
Franz-ClubPrenzlauer Berg19701997Aktuell Teil der Kulturbrauerei
Galaxy DiscoTempelhof1986k. A.Alt-Tempelhof 17–19. Am 19. September 1986 Neueröffnung Disco Galaxy (früher: Cartoon Alt-Tempelhof). Inhaber weiterhin Peter Schwarze.
Hi-FiZehlendorfk. A.k. A.Martin-Buber-Straße 12
IconPrenzlauer Berg19972012Cantianstraße
JetpowerSpandau19701993Gelegen im 1. OG an der Kloster- Ecke Ruhlebener Straße. Der Zugang erfolgte von der Klosterstraße über eine Rolltreppe.
Johnson’sWilmersdorfk. A.k. A.Düsseldorfer Straße
Joe am Ku’dammCharlottenburg19851996Kurfürstendamm Ecke Joachimsthaler Straße. Bierlokal mit Livemusik.
Joe am WeddingWedding19851996Biergarten mit Livemusik.
Kater HolzigMitte20102014Michaelkirchstraße 22, in der Location des früheren Techno-Clubs Planet, Vorgänger von Kater Blau und Nachfolger von Bar 25 (am gegenüberliegenden Spreeufer).
KinzoMitte19982005Linienstraße/Gormannstraße, ab 2003 Karl-Liebknecht-Straße
Klub der RepublikPrenzlauer Berg20022012Pappelallee 81
K.Mitte19961997Burgstraße 31
King Size Bar[21]Mitte20102017Friedrichstraße 113a
Knaack-KlubPrenzlauer Berg19522010Greifswalder Straße 224
La BelleFriedenauk. A.1986Hauptstraße 78. Wurde häufig von GI’s besucht. Nach einem Bombenanschlag am 5. April 1986 wurde sie nicht wieder als Diskothek weitergeführt.
LevelCharlottenburgk. A.k. A.Joachimsthaler Straße 15 im 1. OG – über dem Ku'Dorf. Das Besondere: Man konnte seinen Kassettenrecorder mitbringen und die Musik mitschneiden. Die Nachfolger hießen Chaplin’s Garden und Sly.
LinientreuCharlottenburg19822008Ehemals rechts vom Bikini-Haus im Keller gelegen. Treppe führte hinunter zur Diskothek. Hier wurde viel New Wave gespielt. Prominente Gäste waren u. a. Depeche Mode.
LipstickSchönebergk. A.k. A.Ende der 1990er Jahre im Keller eines Wohnhauses, hauptsächlich Afterhour.
Madhouse/FunhouseSchönebergk. A.k. A.Hauptstraße 30, heute Havanna
MadowWilmersdorfk. A.k. A.Pariser Straße 35 am Olivaer Platz. Das ursprüngliche Hausensemble wurde ca. 2018 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
MagdalenaFriedrichshaink. A.2017Schillingbrücke 1, ehemals: Maria
MagnetKreuzberg20012015Zunächst neun Jahre in der Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg, danach fünf Jahre in Kreuzberg
Maria am OstbahnhofFriedrichshain19982011Stralauer Platz 34
MaximNeuköllnk. A.k. A.Hasenheide 115. Es geriet 1980 in die Schlagzeilen, als ein Auftritt der Band Die Popper zum Auslöser für eine heftige Auseinandersetzung mit einer Gruppe von Punkern führte.
MetropolSchöneberg1978k. A.Nollendorfplatz, aktuell auch Veranstaltungsort zahlreicher Konzerte
Milli VanilliCharlottenburgk. A.k. A.Knesebeckstraße 56, später: Ebony
Mister GoSchönebergk. A.k. A.Yorckstraße 43. Zusammen mit dem Zodiac, dem „unergründlichen Obdach für Reisende“ am Fasanenplatz, der Teestube in der Xantener Straße und dem Park war diese winzige Diskothek ein Treffpunkt der umherschweifenden Hasch­rebellen.
MoonWilmersdorfk. A.k. A.Bundesallee 194
New Eden SaloonCharlottenburgk. A.k. A.Kurfürstendamm 71, am Adenauerplatz; betrieben von Rolf Eden
Old EdenCharlottenburgk. A.k. A.Damaschkestraße 21, nahe Kurfürstendamm; betrieben von Rolf Eden
OstgutFriedrichshain19982003Vorläufer des Berghain
Pal JoeWilmersdorfvor 1977k. A.Lehniner Platz, Kurfürstendamm 156, Disco
ParesüSteglitzk. A.k. A.Ehemals Parkrestaurant Südende. Reste davon dann bekannt als Diskothek. Aktuell befindet sich ein Lidl-Supermarkt auf dem Areal.
ParkHalenseek. A.k. A.Kurfürstendamm Ecke Johann-Sigismund-Straße, progressive Rockdisco
PfefferbankPrenzlauer Berg19982006Schönhauser Allee 176a
Pichelsdorfer FensterWilhelmstadt1969k. A.Heerstraße, nahe Alt-Pichelsdorf
Planet[22]Mitte19911993Köpenicker Straße 50, Techno-Club, quasi Vorgänger des E-Werk
Pop InnSteglitz19672010Gelegen in der Ahornstraße 15a. Umgangssprachlich auch bekannt als Kinderdisco, da Publikum meist unter 16 Jahre alt war. Vorgänger war der Jazz Saloon Berlin. Einrichtung des Berliner Jugendclub e. V.
Q-Berlin, vormals: Ku’dorf, Q-DorfCharlottenburg19752015Joachimsthaler Straße 15, über Jahrzehnte hinweg die größte Diskothek in Berlin mit vier Dancefloors und 18 Bars
RioMitte20032007Chausseestraße
Risiko[23]Schöneberg19811986Yorckstraße
RiverboatWilmersdorfk. A.k. A.Gelegen im Dachgeschoss Hohenzollerndamm Ecke Brienner Straße, nahe Fehrbelliner Platz. Bestehend aus drei Diskotheken mit Dachterrasse.
Rock itNeuköllnk. A.k. A.Karl-Marx-Straße (am Karl-Marx-Platz)
Rodeo[24]Mitte20042011Auguststraße 5a im ehemaligen Kaiserlichen Postfuhramt[25]
Route66Siemensstadtk. A.k. A.Einkaufszentrum Siemensstadt, im Keller gelegen
RoyalReinickendorfk. A.k. A.Alt-Reinickendorf 30
SafariCharlottenburgk. A.k. A.Wilmersdorfer Straße 82/83
SatchmoMoabitk. A.k. A.Alt-Moabit
ShockMärkisches Viertelk. A.k. A.Einkaufszentrum Wilhelmsruher Damm, im Keller gelegen
Silver ShadowDahlemk. A.k. A.Breitenbachplatz
SlyCharlottenburgk. A.k. A.Joachimsthaler Straße 15 im 1. OG über dem Ku’Dorf – Nachfolger vom Level und Chaplin’s Garden – wurde dauerhaft geschlossen
SloopyReinickendorf1967k. A.Kurt-Schumacher-Platz, Einrichtung des Berliner Jugendclub e. V.
SocietyCharlottenburgk. A.k. A.Befand sich in der Budapester Straße in der 1. Etage des Bikini-Hauses
Sophienclub[26]Mitte19842016Club in den Hackeschen Höfen
S.O.U.N.D.Tiergartenk. A.1988Genthiner Straße 26. Hier wurde viel Rock gespielt. War auch bekannt als Drogendiskothek. Bekannt auch durch das Buch Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo.
SpaceCharlottenburgk. A.k. A.Bismarckstraße 90. Im Keller des Hauses, um 1980 eine Rollerdisco mit mehreren Säulen, um die man kurven musste. Hatte eine für die damalige Zeit ausgefallene Lichtanlage.
Sugar ShackSchönebergk. A.k. A.Nachfolger der Badewanne in der Nürnberger Straße, direkt neben der Diskothek Dschungel. Der Zugang wurde zugemauert und führte in den Keller des heutigen Hotels Ellington.
SunHalensee19681968Kurfürstendamm Ecke Joachim-Friedrich-Straße, Underground-Diskothek
Sweet BeatSteglitz1966k. A.Albrechtstraße 33, Beat- und Souldiskothek
Swing PointSpandau1960k. A.1960 wurde der Swing Point in Spandau am Hohenzollernring 160 vom Berliner Jugendclub e. V. eröffnet. Neben musikalischen Veranstaltungen gab es eine Zusammenarbeit mit einer Tanzschule.
The Shark ClubMitte19992003Rosmarinstraße 8
TrashKreuzbergk. A.k. A.Oranienstraße 40
TreibhausWilmersdorf1974k. A.Später: Far Out
TolstefanzWilmersdorfk. A.k. A.Ende der 70er Jahre in der Minicity im Europa-Center im Keller, später am Lehniner Platz als Nachfolger des Treibhaus und zog später um in die Räume des Zig Zag am Adenauerplatz. Am 27. August 1989 wurde vor dem Tolstefanz ein Türsteher erschossen. Der Täter wurde später festgenommen.
Top DiscoRudowk. A.k. A.Neuköllner Straße 257, heute ein Nacht- und Eventclub unter gleichem Namen
Turbine[15]Kreuzberg1989k. A.Glogauer Straße 2, einer der ersten Technoclubs
UfoKreuzberg, später in Schöneberg19881990Zuerst in der Köpenicker Straße 6, später als Ufo 2 in der Großgörschenstraße; Berlins erster Acid- und Technoclub.
Wabe ClubPrenzlauer Bergk. A.k. A.
WalfischMitte19911993In den oberirdischen Räumen des U-Bahnhofs Heinrich-Heine-Straße, Afterhour-Technoclub
White Trash Fast Food[27]Prenzlauer Bergk. A.2016Vier verschiedene Adressen. Rock-’n’-Roll-Hipster-Institution mit Mix aus Restaurant, Club und Tattoo-Studio.
WMF[28]Mitte19912010Acht verschiedene Adressen
YesterdayWilmersdorfk. A.k. A.In der ehemaligen MiniCity am Europacenter
Zig ZagWilmersdorfk. A.k. A.Nachfolger des Bowie. Kleine Diskothek in einem Keller am Adenauerplatz. Einer der Geschäftsführer war der Besitzer der Reisebürokette Brandenburg in Berlin.

Persönlichkeiten der Szene (Auswahl)

Sonstiges

Der 2001 gegründete Verein Club Commission – Verband der Berliner Club-, Party- und Kulturereignisveranstalter[29] ist nach eigenen Angaben der Verband Berliner Club-, Festival-, Open-Air-, Party- und Kulturereignis-Veranstalter mit rund 185 Mitgliedern (Stand November 2020).[30]

Literatur

  • Wolfgang Farkas, Stefanie Seidl, Heiko Zwirner: Nachtleben Berlin: 1974 bis heute. Metrolit, Berlin 2013, ISBN 978-3-8493-0304-4.

Einzelnachweise

  1. Nathalie Boegel: Berlin in den Goldenen Zwanzigern – "Ich bin Babel, die Sünderin". In: Der Spiegel. 17. September 2018, abgerufen am 9. Dezember 2023.
  2. The ultimate guide to every Berlin club worth going to in 2018. In: Electronic Beats, abgerufen am 21. Juli 2018.
  3. Amber-Suite: Teenies müssen leider draußen bleiben. In: B.Z., 14. November 2003, abgerufen am 22. August 2018
  4. Neu im Nachtleben: Die Bravo Bar in Mitte. In: tip-berlin.de. 18. Januar 2012, abgerufen am 16. November 2020.
  5. HAVANNA Berlin. In: havanna-berlin.de. Abgerufen am 28. November 2020.
  6. KitKat und Sage. In: Die Welt. 17. Mai 2007, abgerufen am 14. Juli 2018.
  7. Berlin-Prenzlauer Berg: „Die Kulturbrauerei ist heute nur noch ein Name“. In: Berliner Zeitung. 28. September 2015, abgerufen am 14. Juli 2018.
  8. Techno-Club Griessmühle öffnet in Niederschöneweide wieder. (Memento desOriginals vom 20. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rbb24.de rbb.de, 16. September 2020, abgerufen am 4. November 2020 (Sendung Radio eins, 17. September 2020).
  9. Die kleinste Disco der Welt. In: Deutschlandfunk, abgerufen am 16. Juli 2018.
  10. Bernd Martin Radowicz: Orte der (POP)ulären Musik in Berlin (West): von 1945 bis 1990, BoD – Books on Demand, 2017. ISBN 978-3-7431-1568-2, S. 24
  11. Bang Bang Club: Re-Opening-Party. 21. Juli 2014, abgerufen am 29. Januar 2019.
  12. Berlin: Nobel-Diskothek „Blu“: Hier fallen sogar auf den Toiletten massive Holztüren in die Schlösser. In: Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 25. März 2023]).
  13. Eine Prise Club. In: Die Zeit, 13. Dezember 1996, abgerufen am 16. Juli 2018.
  14. Bronx, rockinberlin.de, abgerufen am 11. Juli 2018.
  15. a b Geschlossene Berliner Clubs, The Club Map, abgerufen am 16. Juli 2018.
  16. Der letzte Tanz im Cookies. In: Der Tagesspiegel, 20. Juli 2014, abgerufen am 11. Juli 2018.
  17. Im „Cookies“ war Sex immer möglich. In: Die Welt, 16. Juli 2014, abgerufen am 11. Juli 2018.
  18. Delicious Doughnuts schließt endgültig. In: Der Tagesspiegel, 9. August 2012, abgerufen am 14. Juli 2018.
  19. Auf dem Weg zur Entertainment-Maschine? In: Der Spiegel, 14. Juli 2001, abgerufen am 16. Juli 2018.
  20. Legendäre Clubs: 4. Ex’n’Pop. (Memento desOriginals vom 11. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.go.berlin Bei: Go.Berlin, abgerufen am 11. Juli 2018.
  21. Ruth Schneeberger: Berlins wildeste Bar war einmal. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 16. November 2020.
  22. Björn Seeling: Per Rad zu den legendären Clubs von Berlin. In: Der Tagesspiegel. 29. August 2015, abgerufen am 19. Februar 2021.
  23. Eine Berliner Legende: Das „Risiko“. In: tip, 2. Mai 2011, abgerufen am 11. Juli 2018.
  24. [1]
  25. Letzte Party im Rodeo Club – Tschüss, altes Haus In: Der Tagesspiegel, 25. Februar 2011, abgerufen am 9. Oktober 2019.
  26. Uwe Aulich: Die Hackeschen Höfe werden 100 Jahre alt. Der Mix macht’s. In: Berliner Zeitung, 22. September 2006, abgerufen am 21. Juli 2018.
  27. 11 legendäre Berliner Clubs, in denen wir gern wieder feiern würden. In: Mit Vergnügen, abgerufen am 16. Juli 2018.
  28. Über die Schließung des WMF in Berlin (Memento desOriginals vom 15. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tip-berlin.de In: tip, 30. März 2010, abgerufen am 14. Juli 2018.
  29. AG Charlottenburg, VR 21186.
  30. Mitglieder. clubcommission.de, abgerufen am 5. November 2020.

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