Clemens Max Eisenberger

Clemens Max Eisenberger (* 21. August 1902 in Ernsdorf, Oberbayern; † 9. November 1962 in Irschenhausen) war ein bayerischer Brauereidirektor.

Werdegang

Eisenberger kam als Sohn des wohlhabenden Bankbeamten Friedrich Maximilian Eisenberger und der Anna Maria Brandmaier (verw. Wannfried), einer Geliebten des Malers Franz Stuck, zur Welt. Sein Großvater war der Bad Tölzer Notar Maximilian Eisenberger. Die Eltern heirateten erst 1918.

Nach einer Bankausbildung 1925/26 und einem kaufmännischen Praktikum 1927–1931 schloss er 1931 ein wirtschaftswissenschaftliches Universitätsstudium ab. Im selben Jahr begann er seine Karriere bei der Hackerbräu AG. 1945 wurde er in den Vorstand berufen. 1949 wurde er Vorsitzender des Bayerischen Brauerbundes. Ferner war er stellvertretender Vorsitzender des Verbandes bayerischer Ausfuhrbrauereien sowie Beirat der Staatlichen Brautechnischen Prüfungs- und Versuchsanstalt an der TH München.

Sein Bruder war der Wirtschaftsjurist und Vorstand der Bayerischen Landesbodenkreditanstalt, Carl Friedrich Eisenberger.

Ehrungen

  • Ehrensenator der Technischen Universität München

Literatur

  • Karl Ritter von Klimesch (Hrsg.): Köpfe der Politik, Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft. Verlag Johann Wilhelm Naumann, Augsburg 1951, o. S. (mit Bild).
  • Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who. 14. Ausgabe von Degeners Wer ist’s? Berlin 1962, S. 295
  • Süddeutsche Zeitung. 7. Februar 1956, 32, S. 10
  • Who is who in Germany. 1960, S. 328