Circuit de Spa-Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps

Adresse:
Circuit of Spa Francorchamps, S.A.
Route du Circuit 55
4970 Francorchamps

Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien)
Belgien Stavelot, Belgien
50° 26′ 17″ N, 5° 58′ 11″ O
Streckenart:permanente Rennstrecke
Eröffnung:August 1921
Austragungsort
Formel 1:
seit 1950
Zeitzone:UTC+1 (MEZ)
Streckenlayout
Streckendaten
Wichtige
Veranstaltungen:
Formel 1, FIA-GT1-Weltmeisterschaft, WEC
Streckenlänge:7,004 km (4,35 mi)
Kurven:20
Zuschauerkapazität:84.000
Rekorde
Streckenrekord:
(Formel 1)
1:46,286 min.
(Valtteri Bottas, Mercedes, 2018)
www.spa-francorchamps.be
Die neue Boxenanlage mit Tribüne im Jahr 2009
Luftbild der Strecke im Juni 2008

Der Circuit de Spa-Francorchamps ist eine Motorsport-Rennstrecke in der Wallonischen Region in Belgien. Sie liegt in den Ardennen, im Dreieck zwischen den Städten Stavelot (zu deren Gemeindegebiet der Kurs gehört), Spa und Malmedy – knapp 20 km entfernt von der deutsch-belgischen Grenze bei Monschau. Der Start-Ziel-Bereich der Strecke liegt nahe der Ortschaft Francorchamps, worin auch der Name des Kurses begründet liegt.

Wegen der Höhendifferenz im Streckenverlauf von insgesamt etwa 100 Metern und der zahlreichen Kurven, in denen hohe Fliehkräfte auftreten, trägt die Strecke auch den Beinamen „Ardennen-Achterbahn“. Seit 1925 wird dort mit einigen Unterbrechungen der Große Preis von Belgien ausgetragen; seit 1950 als Formel-1-Weltmeisterschaftslauf.

Geschichte

Ursprünglicher Streckenverlauf

Bis zum Inkrafttreten des Versailler Vertrages im Januar 1920 gehörte der Ostteil der Rennstrecke zum Deutschen Reich. Das Gebiet von Eupen-Malmedy wurde als Ergebnis einer umstrittenen Volksbefragung nach einer fünfjährigen Übergangszeit in den belgischen Staat eingegliedert.

Die ursprünglich 14,863 km lange Strecke wurde 1921 eröffnet und bestand weitgehend aus sonst öffentlichen Landstraßen im Dreieck zwischen den Ortschaften Francorchamps im Norden, Malmedy im Südosten und Stavelot im Südwesten. Zum ersten geplanten Autorennen erschien jedoch nur ein Teilnehmer, so dass es abgesagt wurde und der Kurs stattdessen mit einem Motorradrennen eröffnet wurde.

Kurz nach der Senke Eau Rouge bog die ursprüngliche Strecke scharf links ab, um dann in einer Haarnadelkurve rechts bergauf zu führen. Diese Kurve wurde Virage de l’Ancienne Douane (Kurve an der alten Zollstation) genannt, da dort die ehemaligen belgisch-deutschen Grenzanlagen[1] standen. Erst 1939 wurde als steil bergauf führende Abkürzung die später berühmt gewordene Mutkurve Raidillon geschaffen, um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen. Der öffentliche Straßenverkehr, der bis 2001 als Umleitung des noch nicht fertiggestellten Abschnitts der Autobahn 27 über die Strecke führte, wurde hinter den Tribünen über die alte Haarnadelkurve geführt. In der Senke trafen die beiden Richtungsfahrbahnen wieder aufeinander. Die zweite deutsch-belgische Grenzstation lag hinter der langgezogenen Rechtskurve durch Bürnenville am Anfang der langen Masta-Geraden von Malmedy nach Stavelot entlang der damaligen Bahnstrecke Waimes–Stavelot. Um die enge Kurve in der Ortsdurchfahrt von Stavelot zu umgehen und um die Durchschnittsgeschwindigkeit des Kurses zu erhöhen, wurde auch dort eine Abkürzung in Form einer langgezogenen leicht überhöhten Rechtskurve eingefügt.

Sonst bestand die dreiecksförmig angelegte Strecke aus langen Geraden und nur wenigen, aber meist sehr schnellen Kurven. Die berühmte Ausnahme von dieser Regel bildet die Spitzkehre La Source im Norden, die nicht durch eine weitere Maßnahme umgangen wurde. Die Spitzkehre war einst die letzte Kurve vor der ursprünglichen Start-Ziel-Anlage in der Mitte des Bergabstücks zu Eau Rouge und bei Starts fuhr das gesamte Feld mit hoher Geschwindigkeit auf diese Engstelle zu. Für die Formel 1 wurde eine zusätzliche Boxenanlage sowie Start-Ziel auf dem ebenen Teilstück vor La Source gebaut, so dass das Starterfeld erst diese Spitzkehre umrunden muss, wonach die Wagen meist einzeln und somit sicherer durch Eau Rouge fahren.

Nicht nur die schnelle Streckenführung und die schlechte Absicherung – Laternen, Straßenschilder, Bäume und Gebäude standen ungesichert nahe an der Strecke, Gullydeckel in der Fahrbahn sorgten für überraschende Rutschpartien –, sondern auch das unberechenbare Wetter machten Spa-Francorchamps lebensgefährlich. Wegen der Länge der Strecke kam es vor, dass es bei Start und Ziel trocken war, während es einige Kilometer weiter in Strömen regnete. Beim Formel-1-Grand-Prix 1966 fuhren die Wagen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit in den nassen Streckenabschnitt bei Burnenville ein und verunfallten teilweise, was im Film Grand Prix aus der Hubschrauberperspektive dokumentiert wurde.

Das erste Autorennen fand 1922 statt, das erste 24-Stunden-Rennen 1924.[2]

Verbannung aus dem Formel-1-Rennkalender

Der Circuit de Spa-Francorchamps wurde nach 1970 aus dem Grand-Prix-Kalender verbannt, weil es aufgrund der hohen Geschwindigkeiten als zu gefährlich eingestuft wurde. Zuletzt erzielte der Mexikaner Pedro Rodríguez auf der zu dieser Zeit noch 14,099 km langen Strecke mit seinem BRM P153 eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 240 km/h. Einen guten Eindruck von den Streckenverhältnissen und Gefahren in den 1960er Jahren lieferte 1966 der Film Grand Prix, der zum Teil in Spa-Francorchamps gedreht wurde.

Umbaumaßnahmen

Die legendäre Kurvenkombination Eau Rouge/Raidillon 1999 mit Kies-Auslaufzone vor dem Umbau 2001
Die neu gestaltete Kombination Eau Rouge/Raidillon mit großer Asphalt-Auslaufzone

Die Strecke wurde bis 1979 auf etwa die Hälfte verkürzt. Der neue Streckenteil zweigt nach der Kemmel-Geraden ab, führt bergab und mündet in der Stavelot-Kurve in die bestehende Straße. Dieser Umbau erhöhte die Sicherheit und bewahrte dennoch teilweise den ursprünglichen Charakter der Strecke. 1983 wurde Spa nach langwierigen Umbaumaßnahmen wieder an Stelle des Kurses in Zolder in den Formel-1-Kalender aufgenommen.

Seit Frühjahr 2001 sind die Teile der nun 6,976 km langen Strecke, die noch reguläre Landstraßen waren, permanent für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Im Osten wurde dazu eine neue Umgehungsstraße (N62c) von Francorchamps nach Les Combes bzw. Burnenville erbaut. Der Abschnitt der alten Rennstrecke vom Ort Stavelot bis zur Einmündung der neuen Kurve Stavelot wurde zur Sackgasse bzw. zur südlichen Zufahrt ins Fahrerlager, mit teils sehr schlechtem Belag. Seither ist der Circuit de Spa-Francorchamps eine permanente Rennstrecke.

Nach der Saison 2005 forderte die Formel-1-Administration (FOA) umfangreiche Umbauarbeiten an der Strecke, vor allem im infrastrukturellen Bereich. Anfang 2006 war mit den Bauarbeiten noch nicht begonnen worden, so dass eine Fertigstellung zum geplanten Rennen nicht gewährleistet war und der belgische Grand Prix gestrichen wurde. In der Folge übernahm die FOA unter Leitung des Formel-1-Promoters Bernie Ecclestone die Federführung für die Umbauarbeiten und die Zukunft des Kurses und verpflichtete sich vertraglich, ab 2007 für mindestens fünf Jahre jeweils einen Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps auszurichten. Damit war der Verbleib im Saisonkalender bis 2012 gesichert.[3]

Die mit rund 18 Millionen Euro veranschlagten Arbeiten begannen Mitte November 2006 und wurden im Mai 2007 fertiggestellt. Unter anderem wurde die Bus-Stop-Schikane in eine enge Rechts-Links-Kombination umgewandelt, die La-Source-Haarnadelkurve modifiziert und mit einer größeren Auslaufzone ergänzt sowie eine neue Boxenanlage samt Fahrerlager gebaut. Dazu kamen der Bau neuer Tribünen im Bereich der Start- und Zielgeraden, bei La Source und Eau Rouge mit einer Erweiterung der Zuschauerkapazität von 70.000 auf 84.000.[4] Die Doppellinkskurve Pouhon erhielt einen ebeneren Belag und eine asphaltierte Auslaufzone. Die aktuell 7,004 km lange Strecke wurde für die Formel-1-Saisons 2007 (16. September) und 2008 (7. September) wieder in den Kalender aufgenommen. Ebenfalls 2008 wurde die Kurve Nr. 15 (ehemals Stavelot) nach dem belgischen Rennfahrer Paul Frère benannt.

Besonderheiten

Ein Kuriosum von Spa sind zwei Startvarianten und Boxenanlagen. Während sich die Start- und Ziellinie für die Formel 1 vor La Source befindet, werden andere Rennen noch auf der Bergab-Geraden vor Eau Rouge gestartet. Dort befindet sich auch noch die alte Boxenanlage. Diese wird zum Teil bei großen Veranstaltungen – etwa an den Formel-1-Wochenenden oder beim 24-Stunden-Rennen – zusätzlich zu den neuen Boxen genutzt. Die Teams der Rahmenrennen werden üblicherweise in der alten Boxenanlage untergebracht und auch der Rennstart dieser Fahrzeuge erfolgt auf der alten Start- und Zielgeraden.

Michael Schumacher feierte am 2. September 2012 in Spa seine 300. Grand-Prix-Teilnahme.[5][6] Dort war er am 25. August 1991 auch sein erstes Formel-1-Rennen gefahren und konnte ein Jahr später seinen ersten Sieg auf dieser Strecke feiern.

Weitere Rennsportserien

Neben der Formel 1 finden in Spa-Francorchamps auch Rennen zahlreicher anderer Motorsport-Klassen statt; dazu gehören die Blancpain Endurance Series, die Formel 3, RCN, die Motorrad-Endurance, die ADAC GT Masters, sowie ehemals die DTM und die WTCC. Die bekanntesten in Spa ausgetragenen Langstreckenrennen bzw. Sportwagenrennen sind das 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps und das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Des Weiteren gibt es auf dem Gelände eine Kart-Bahn und einen Motocross-Kurs.

Statistik

Formel 1

Rundenrekorde

Q = Qualifikation; R = Rennen

14,12-km-Strecke (1950–1956)
Q4:09,8 min203,49 km/hArgentinien Juan Manuel FangioFerrari1956
R4:14,7 min199,58 km/hVereinigtes Konigreich Stirling MossMaserati1956
14,10-km-Strecke (1958–1970)
Q3:28,0 min244,04 km/hVereinigtes Konigreich Jackie StewartMarch-Ford1970
R3:27,4 min244,74 km/hNeuseeland Chris AmonMarch-Ford1970
6,949-km-Strecke (1983)
Q2:04,615 min200,75 km/hFrankreich Alain ProstRenault1983
R2:07,493 min196,22 km/hItalien Andrea de CesarisAlfa Romeo1983
6,940-km-Strecke (1985–1991)
Q1:47,811 min231,74 km/hBrasilien 1968 Ayrton SennaMcLaren-Honda1991
R1:55,087 min217,09 km/hFrankreich Alain ProstFerrari1990
6,974-km-Strecke (1992–1995)
Q1:47,571 min233,39 km/hFrankreich Alain ProstWilliams-Renault1993
R1:51,095 min225,99 km/hFrankreich Alain ProstWilliams-Renault1993
6,968-km-Strecke (1996–2002)
Q1:43,726 min241,84 km/hDeutschland Michael SchumacherFerrari2002
R1:47,176 min234,05 km/hDeutschland Michael SchumacherFerrari2002
6,976-km-Strecke (2004–2005)
Q1:46,391 min236,05 km/hKolumbien Juan Pablo MontoyaMcLaren-Mercedes2005
R1:45,108 min238,93 km/hFinnland Kimi RäikkönenMcLaren-Mercedes2004
7,004-km-Strecke (seit 2007)
Q1:41,252 min249,03 km/hVereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedes2020
R1:46,286 min237,23 km/hFinnland Valtteri BottasMercedes2018

Sieger

Alle Sieger von Formel-1-Weltmeisterschaftsrennen in Spa-Francorchamps
Nr.JahrFahrerKonstrukteurMotorReifenZeitStreckenlängeRundenØ-TempoDatumGP von
11950Argentinien Juan Manuel FangioAlfa RomeoAlfa RomeoP2:47:26,000 h14,120 km35177,097 km/h18. JuniBelgien Belgien
21951Italien Giuseppe FarinaAlfa RomeoAlfa RomeoP2:45:46,000 h14,120 km36183,989 km/h17. Juni
31952Italien Alberto AscariFerrariFerrariP3:03:46,300 h14,120 km36165,962 km/h22. Juni
41953Italien Alberto AscariFerrariFerrariP2:48:30,300 h14,120 km36180,999 km/h21. Juni
51954Argentinien Juan Manuel FangioMaseratiMaseratiP2:44:42,400 h14,120 km36185,173 km/h20. Juni
61955Argentinien Juan Manuel FangioMercedesMercedesC2:39:29,000 h14,120 km36191,238 km/h5. Juni
71956Vereinigtes Konigreich Peter CollinsFerrariFerrariE2:40:00,300 h14,120 km36190,614 km/h3. Juni
81958Vereinigtes Konigreich Tony BrooksVanwallVanwallD2:37:06,300 h14,100 km36209,093 km/h15. Juni
91960Australien Jack BrabhamCooperClimaxD2:21:37,300 h14,100 km36215,052 km/h19. Juni
101961Vereinigte Staaten Phil HillFerrariFerrariD2:03:03,800 h14,100 km30206,235 km/h18. Juni
111962Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotusClimaxD2:07:32,300 h14,100 km32212,266 km/h17. Juni
121963Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotusClimaxD2:27:47,600 h14,100 km32183,175 km/h9. Juni
131964Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotusClimaxD2:06:40,500 h14,100 km32213,712 km/h14. Juni
141965Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotusClimaxD2:23:34,800 h14,100 km32188,550 km/h13. Juni
151966Vereinigtes Konigreich John SurteesFerrariFerrariD2:09:11,300 h14,100 km28183,360 km/h12. Juni
161967Vereinigte Staaten Dan GurneyEagleWeslakeG1:40:49,400 h14,100 km28234,946 km/h18. Juni
171968Neuseeland Bruce McLarenMcLarenFordG1:40:02,100 h14,100 km28236,797 km/h9. Juni
181970Mexiko Pedro RodríguezB.R.M.B.R.M.D1:38:09,900 h14,100 km28241,308 km/h7. Juni
191983Frankreich Alain ProstRenaultRenaultM1:27:11,502 h6,949 km40191,275 km/h22. Mai
201985Brasilien 1968 Ayrton SennaLotusRenaultG1:34:19,893 h6,940 km43189,811 km/h15. September
211986Vereinigtes Konigreich Nigel MansellWilliamsHondaG1:27:57,925 h6,940 km43203,548 km/h25. Mai
221987Frankreich Alain ProstMcLarenPorsche (TAG)G1:27:03,217 h6,940 km43205,680 km/h17. Mai
231988Brasilien 1968 Ayrton SennaMcLarenHondaG1:28:00,549 h6,940 km43203,447 km/h28. August
241989Brasilien 1968 Ayrton SennaMcLarenHondaG1:40:54,196 h6,940 km44181,576 km/h27. August
251990Brasilien 1968 Ayrton SennaMcLarenHondaG1:26:31,997 h6,940 km44211,729 km/h26. August
261991Brasilien 1968 Ayrton SennaMcLarenHondaG1:27:17,669 h6,940 km44209,883 km/h25. August
271992Deutschland Michael SchumacherBenettonFordG1:36:10,721 h6,974 km44191,429 km/h30. August
281993Vereinigtes Konigreich Damon HillWilliamsRenaultG1:24:32,124 h6,974 km44217,795 km/h29. August
291994Vereinigtes Konigreich Damon HillWilliamsRenaultG1:28:47,170 h7,001 km44208,170 km/h28. August
301995Deutschland Michael SchumacherBenettonRenaultG1:36:47,875 h6,974 km44190,204 km/h27. August
311996Deutschland Michael SchumacherFerrariFerrariG1:28:15,125 h6,968 km44208,443 km/h25. August
321997Deutschland Michael SchumacherFerrariFerrariG1:33:46,717 h6,968 km44196,159 km/h24. August
331998Vereinigtes Konigreich Damon HillJordanMugenG1:43:47,407 h6,968 km44177,238 km/h30. August
341999Vereinigtes Konigreich David CoulthardMcLarenMercedesB1:25:43,057 h6,968 km44214,596 km/h29. August
352000Finnland Mika HäkkinenMcLarenMercedesB1:28:14,494 h6,968 km44208,468 km/h27. August
362001Deutschland Michael SchumacherFerrariFerrariB1:08:05,002 h6,968 km36221,050 km/h2. September
372002Deutschland Michael SchumacherFerrariFerrariB1:21:20,634 h6,968 km44226,133 km/h1. September
382004Finnland Kimi RäikkönenMcLarenMercedesM1:32:35,274 h6,976 km44198,824 km/h29. August
392005Finnland Kimi RäikkönenMcLarenMercedesM1:30:01,295 h6,976 km44204,580 km/h11. September
402007Finnland Kimi RäikkönenFerrariFerrariB1:20:39,066 h7,004 km44229,266 km/h16. September
412008Brasilien Felipe MassaFerrariFerrariB1:22:59,394 h7,004 km44223,873 km/h7. September
422009Finnland Kimi RäikkönenFerrariFerrariB1:23:50,995 h7,004 km44220,431 km/h30. August
432010Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMcLarenMercedesB1:29:04,268 h7,004 km44207,510 km/h29. August
442011Deutschland Sebastian VettelRed BullRenaultP1:26:44,893 h7,004 km44213,066 km/h28. August
452012Vereinigtes Konigreich Jenson ButtonMcLarenMercedesP1:29:08,530 h7,004 km44207,344 km/h2. September
462013Deutschland Sebastian VettelRed BullRenaultP1:23:42,196 h7,004 km44220,817 km/h25. August
472014Australien Daniel RicciardoRed BullRenaultP1:24:36,556 h7,004 km44218,453 km/h24. August
482015Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedesMercedesP1:23:40,387 h7,004 km44215,874 km/h23. August
492016Deutschland Nico RosbergMercedesMercedesP1:44:51.058 h7,004 km44176,279 km/h28. August
502017Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedesMercedesP1:24:42.820 h7,004 km44218,183 km/h27. August
512018Deutschland Sebastian VettelFerrariFerrariP1:23:34.476 h7,004 km44221,157 km/h26. August
522019Monaco Charles LeclercFerrariFerrariP1:23:45.710 h7,004 km44220,663 km/h1. September
532020Vereinigtes Konigreich Lewis HamiltonMercedesMercedesP1:24:08.761 h7,004 km44219,655 km/h30. August
542021Niederlande Max VerstappenRed BullHondaP0:03:27,071 h7,004 km1121,767 km/h29. August
552022Niederlande Max VerstappenRed BullRBPTP1:25:52,864 h7,004 km44215,216 km/h28. August
562023Niederlande Max VerstappenRed BullHonda RBPTP1:22:30,450 h7,004 km44224,017 km/h30. Juli
Rekordsieger
Fahrer: Michael Schumacher (6), Ayrton Senna (5), Jim Clark / Lewis Hamilton / Kimi Räikkönen (je 4)
Fahrernationen: Großbritannien (17), Deutschland (10), Brasilien (6)
Konstrukteure: Ferrari (14), McLaren (12), Red Bull (6)
Motorenhersteller: Ferrari (14), Mercedes (11), Renault (8)
Reifenhersteller: Goodyear (16), Pirelli (15), Dunlop (9)

Verweise

Weblinks

Commons: Circuit de Spa-Francorchamps – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Deutsche Topographische Karte „5501 Bürnenville“, Ausgabe 1893 (Memento vom 19. Juli 2011 im Internet Archive)
  2. Offizielle Streckenhistorie auf spa-francorchamps.be (Memento vom 22. Oktober 2007 im Internet Archive) (französisch)
  3. Daniel Bour: Bernie Ecclestone, nouveau patron du circuit de Spa Francorchamps. (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive) In: caradisiac.com, 9. Februar 2006 (französisch).
  4. Behörden-Communiqué zum Streckenumbau (Memento vom 7. März 2008 im Internet Archive) (9. Februar 2007, frz.)
  5. Schumachers Anzahl an Grand-Prix-Teilnahmen wird in offiziellen Quellen nicht einheitlich angegeben. In der Wikipedia werden nur die Rennen gezählt, bei denen der jeweilige Fahrer zumindest zum ersten Start angetreten ist. Demnach wäre dieses Rennen Schumachers 299. Grand Prix gewesen.
  6. „300. Grand Prix: Fans stimmen Schumacher zu“ (Motorsport-Total.com am 3. September 2012)

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Autor/Urheber: Planet Labs, Inc., Lizenz: CC BY-SA 4.0
Circuit de Spa-Francorchamps, a motor-racing circuit located in Stavelot, Belgium that is the venue of the Formula One Belgian Grand Prix and the Spa 24 Hours and 1000 km Spa endurance races. Image taken on April 22, 2018, by a Planet Labs SkySat satellite.
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