Christian Beermann

Christian Beermann (* 10. Oktober 1974(Anm.) in Beelen) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Christian Beermann war nach seiner schauspielerischen Ausbildung, die er von 2000 bis 2004 an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin absolvierte[1], am Schauspiel Köln und dem Berliner Ensemble engagiert. Seit Mitte 2007 ist Beermann freischaffend tätig und arbeitete seitdem unter anderem am Schauspiel Frankfurt, am Berliner Hebbel am Ufer und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Unter bekannten Regisseuren wie Peter Zadek, Claus Peymann, Jürgen Gosch oder Robert Schuster spielte er in Tschechows Kirschgarten, im Tartuffe, in Die schmutzigen Hände von Jean-Paul Sartre oder war der Schweizerkas in Brechts Mutter Courage.[2]

Nach seiner Mitwirkung in verschiedenen Kurzfilmen sah man Christian Beermann 2005 zum ersten Mal auf dem Bildschirm. Er ist seitdem ein regelmäßig beschäftigter Darsteller in einer Vielzahl von bekannten Fernsehserien wie Großstadtrevier, Ein Fall für zwei oder Der Kriminalist, ferner wirkte er in einigen Tatort-Folgen mit.

Daneben ist Beermann auch als Hörspielsprecher und Sprecher von Hörbüchern tätig.[3] Er lebt in Berlin.[2]

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

  • 2006: FIRST STEPS Award & German Independence Award für Prinzessin
  • 2018: Deutscher Schauspielpreis, Kategorie Ensemble

Hörspiele

  • 2005: Der Ritter und seine Knappen (1. und 2. Teil) – Regie: Petra Feldhoff
  • 2005: Die Sonne der Sterbenden – Regie: Claudia Johanna Leist und Claudia Wilhelmine Stang
  • 2005: Mein Leben mit Mozart – Regie: Angeli Backhausen
  • 2005: Heimerans Höhle – Regie: Alexander Schuhmacher
  • 2006: Jesus und die Mühlen von Cölln (1. Teil: Die Mühle des Teufels) – Regie: Martin Zylka
  • 2006: Jesus und die Mühlen von Cölln (2. Teil: Das Gold in den Gassen) – Regie: Martin Zylka
  • 2006: Jesus und die Mühlen von Cölln (3. Teil: Die Mühle im Mond) – Regie: Martin Zylka
  • 2006: Heraklit-Fragmente – Regie: keine Angabe
  • 2006: Selbstlos – Regie: Angeli Backhausen

Anmerkungen

(Anm.) 
Die Internet Movie Database gibt als Geburtsdatum den 10. November 1974 an.[4] Das Filmportal gibt 1976 als Geburtsjahr an.[5] Die Webseite filmmakers.de nennt 1974 als Geburtsjahr.[6]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Christian Beermann bei Filmmakers, abgerufen am 21. Dezember 2021
  2. a b Christian Beermann. In: Filmmakers. Abgerufen am 30. Oktober 2021.
  3. Christian Beermann bei der Agentur Marina Schieck
  4. Christian Beermann. Internet Movie Database, abgerufen am 30. Oktober 2021 (englisch).
  5. Christian Beermann. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 30. Oktober 2021.
  6. Christian Beermann. In: Filmmakers. Abgerufen am 30. Oktober 2021.