Chris Christie

Chris Christie (2015)

Christopher James „Chris“ Christie (* 6. September 1962 in Newark, New Jersey) ist ein US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei. Er war von 2010 bis 2018 Gouverneur von New Jersey. Christie gilt innerhalb seiner Partei als gemäßigter Konservativer, der einen pragmatischen Kurs verfolgt. Er bewarb sich für die US-Präsidentschaftswahlen 2016 und 2024, konnte sich jedoch in den parteiinternen Vorwahlen nicht durchsetzen.

Werdegang

Als Sohn von Sondra A. (geborene Grasso; 1932–2003) und Wilbur James „Bill“ Christie (* 1933) hat Chris Christie britische und italienische Vorfahren. Er wuchs in der Kleinstadt Livingston (New Jersey) auf, wo er auch die High School absolvierte. Er zog als junger Mann nach Delaware, studierte Politikwissenschaft an der University of Delaware und erhielt 1984 einen Bachelor of Arts. 1987 erwarb er ein Berufsdoktorat (Juris Doctor) an der Seton Hall University in seiner Geburtsstadt Newark. Christie arbeitete ab 1987 in einer Anwaltskanzlei in Cranford (New Jersey) und wechselte 1994 ins Grundbuchamt von Morris County. 1997 wurde er zum Chef des Amtes gewählt.

Staatsanwalt

2001 erfolgte Christies Ernennung zum Bundesstaatsanwalt für den Bezirk New Jersey als Nachfolger von Robert J. Cleary; er trat das Amt im Januar 2002 an. Er galt in New Jersey als erfolgreicher Staatsanwalt, weil er hart gegen Bandenkriminalität und Kinderpornografie im Internet auftrat. 2007 verhinderten Ermittlungen seiner Behörde einen geplanten islamistischen Terroranschlag auf die Militärbasis Fort Dix. Im Dezember 2008 schied Christie aus seinem Amt aus.

Gouverneur von New Jersey

2009 bewarb sich Christie als Kandidat der Republikaner um das Amt des Gouverneurs von New Jersey. Am 3. November 2009 wurde er mit 48,5 zu 44,9 Prozent der Wählerstimmen gegen den demokratischen Amtsinhaber Jon Corzine gewählt. Die Vereidigung zum Gouverneur fand am 19. Januar 2010 statt. Gleichzeitig wurde erstmals in der Geschichte des Bundesstaates New Jersey das Amt des Vizegouverneurs eingeführt, das es dort zuvor nur in der Kolonialzeit gegeben hatte. Erste Vizegouverneurin wurde Kim Guadagno.

2010 versäumte New Jersey, Bundesmittel für Bildungshilfe rechtzeitig zu beantragen. Christie versuchte zunächst, der Regierung Obama die Schuld dafür anzulasten.[1] Angesichts eines nahenden Blizzards flog Christie im Dezember 2010 mit seiner Familie nach Disneyworld. Er kritisierte nach seiner Rückkehr die örtlichen Bürgermeister für deren Umgang mit der Wetterkatastrophe.[2] Im Mai 2011 ließ sich Christie im staatseigenen Helikopter zum Baseballspiel seines Sohnes fliegen und weigerte sich zunächst, die Kosten für die Flüge zu erstatten.[3] Für die Gouverneurswahl 2013 stellte sich Christie zur Wiederwahl. Die Vorwahl der Republikaner gewann er mit 91 Prozent der Stimmen. Am Wahltag, dem 5. November 2013, erhielt er mit 60,5 Prozent der Stimmen und seine demokratische Herausforderin Barbara Buono 38 Prozent. Sein Vorsprung betrug rund 460.000 Stimmen bei knapp über zwei Millionen abgegebenen Stimmen. Christie erhielt in 19 der 21 Countys eine Mehrheit.[4] Seine Amtszeit lief bis zum 23. Januar 2018. Für die im November 2017 stattgefundene Gouverneurswahl war Christie ausgeschlossen, weil die Verfassung von New Jersey mehr als zwei Amtszeiten am Stück verbietet.

Bridgegate

Christies Ruf eines pragmatischen Machers, der sich über parteipolitische Grenzen hinwegsetzt, erlitt schweren Schaden, als im Januar 2014 bekannt wurde, dass sein Stab offenbar als politischen Racheakt gegen den Bürgermeister von Fort Lee die dortigen Zufahrten zur George-Washington-Brücke, über die täglich mehr als 300.000 Autos fahren, unter dem Vorwand einer Verkehrsstudie im September 2013 für fünf Tage so drosseln ließ, dass ein riesiger Verkehrsstau entstand.[5] Der Skandal wurde weithin als Bridgegate bekannt. Der zurückgetretene ehemalige Mitarbeiter der Hafenbehörde David Wildstein, der für die absichtliche Teilsperrung der Brücke mitverantwortlich gemacht wurde und dies eingestand,[6] behauptete im Januar 2014, Christie sei entgegen seiner Aussage vom Verkehrskollaps noch vor dessen Ende informiert gewesen.[7][8] Das Büro des Gouverneurs wies diese Darstellung zurück und beharrte darauf, Christie habe erst nach den Presseberichten davon erfahren.[9] Nichtsdestotrotz sah ein Gericht im Bergen County Christie hinreichend verdächtig, sich im Zusammenhang mit der willkürlichen Fahrbahnsperrung eines Dienstvergehens schuldig gemacht zu haben und ordnete im Herbst 2016 eine Untersuchung darüber an.[10] Wenige Wochen zuvor hatte vor dem Bundesgericht in Newark (New Jersey) bereits ein Prozess gegen die drei mutmaßlichen Hauptverantwortlichen der Intrige, unter ihnen auch Christies ehemalige Stabschefin, begonnen,[11] was als mitursächlich für die kurz darauf gescheiterte Vizepräsidentschaft Christies unter Donald Trump angesehen wurde.[12][13]

Präsidentschaftskandidatur 2016

Christie bei einer Wahlkampfveranstaltung 2015

Ende Juni 2015 gab Christie bekannt, dass er sich für die Republikaner bei den Wahlen 2016 um die amerikanische Präsidentschaft bewarb. Damit war er der 14. Kandidat, der sich offiziell um die Nominierung bei den republikanischen Vorwahlen bewarb. Sein Wahlkampfslogan lautete „Telling it like it is“ („Es sagen, wie es ist“).[14]

In New Hampshire, wo die republikanische Parteibasis traditionell eher als moderat gilt, gelang es Christie nicht, sich von den anderen Bewerbern des pragmatischen Parteiflügels abzusetzen, obwohl er seine Wahlkampfaktivitäten auf diesen Bundesstaat konzentrierte. So lag er deutlich hinter Jeb Bush (11 %) und seinem Gouverneurskollegen John Kasich aus Ohio (16 %), nachdem der politische Quereinsteiger Donald Trump diese Vorwahl klar gewonnen hatte. Christies schlechtes Abschneiden wurde in US-Medien als überraschend angesehen, nachdem ihm bei einer Fernsehdebatte wenige Tage zuvor öffentlich ein starkes Auftreten bescheinigt worden war. Dabei kritisierte er vor allem den Senator Marco Rubio aus Florida als zu unerfahren, der infolge von Christies scharfen Angriffen in Umfragen an Zustimmung verlor und in New Hampshire ebenfalls schwach abschnitt.[15] Christie zog nach schwachen Ergebnissen bei den beiden ersten Vorwahlen im Februar 2016 seine Kandidatur zurück.[16] Wenige Tage später sprach Christie als erster prominenter Politiker des sogenannten Partei-Establishments eine offizielle Wahlempfehlung (Endorsement) für Trump aus. Trump hatte zuvor die Vorwahlen in South Carolina und in Nevada gewonnen.[17] In US-Medien wurde spekuliert, dass Christie, dessen Amtszeit als Gouverneur Anfang 2018 aufgrund einer Amtszeitbeschränkung endete, im Falle eines Wahlsieges von Trump dessen Regierung angehören könnte. So wurde z. B. der Posten des Justizministers genannt,[18] zeitweise (bis zur Nominierung von Mike Pence)[19] auch der des Vizepräsidenten.[20] Trump ernannte nach seinem Wahlsieg Christie zum Vorsitzenden des Transition Teams;[21] einige Tage später revidierte er diese Entscheidung und ernannte stattdessen Pence.[22][23]

Präsidentschaftskandidatur 2024

Ende Mai 2023 berichtete die Nachrichtenwebsite Axios als erste darüber, Christie strebe eine erneute Kandidatur für das Amt des Präsidenten an. Die offizielle Ankündigung erfolgte am 6. Juni 2023 während einer Townhall in Manchester, New Hampshire.[24][25] Christie war unter den wenigen prominenten Republikanern, die nach der Anklage gegen Donald Trump wegen des Umgangs mit offiziellen Unterlagen im Juni 2023 offen gegen Trump Stellung bezogen.[26]

Anfang Dezember 2023 waren noch folgende Kandidaten im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur: Trump, Ron DeSantis, Vivek Ramaswamy, Nikki Haley, Asa Hutchinson und Christie.[27] Am 10. Januar 2024 stieg Christie aus den Vorwahlen der Republikaner aus. Ihm sei eigenen Angaben zufolge klar geworden, dass er die Vorwahlen nicht gewinnen werde. Umfragen hatten gezeigt, dass für Christie weniger als 10 % stimmen würden. Christie erklärte mit seinem Ausstieg aus der Kandidatur dazu beizutragen zu wollen, dass andere republikanische Bewerber eine größere Chance gegen Trump in den Vorwahlen hätten.[28][29]

Politische Positionen

(c) Luigi Novi, CC BY 3.0
Christie bei einem öffentlichen Auftritt 2011

Christie hat innerhalb der Republikanischen Partei moderate Positionen vertreten. So ist er etwa für ein strengeres Waffenrecht und einen toleranten Umgang mit Homosexuellen und illegalen Einwanderern. Von prominenten Mitgliedern seiner Partei, u. a. Henry Kissinger und Nancy Reagan, wurde Christie aufgrund seiner Beliebtheit in der Bevölkerung als Kandidat für die Wahl des US-amerikanischen Vizepräsidenten 2012 ins Gespräch gebracht.[30] Angesichts des Umstandes, dass die Republikaner damals überwiegend kompromisslos rechtskonservative Positionen bezogen und eng mit der rechten Tea-Party-Bewegung verbunden waren, erschien eine Kandidatur aber aussichtslos.

Christie hielt bei der Republican National Convention 2012 in Tampa (Florida) dennoch die Hauptrede. Politische Beobachter bemerkten, Christie habe eher sich selbst und seine Politik als den nominierten Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney ins Zentrum seiner Rede gerückt.[31]

Während Christie in den Monaten vor der Präsidentschaftswahl 2012 den demokratischen Amtsinhaber Barack Obama noch kritisiert hatte, änderte er seine Meinung nach den verheerenden Schäden durch den Hurrikan Sandy in New Jersey radikal. Er lobte Präsident Obama nur fünf Tage vor der Wahl wiederholt für sein gutes Krisenmanagement: „Ich danke dem Präsidenten persönlich für seinen Einsatz. Die Kooperation mit ihm war herausragend, dafür gebührt ihm große Anerkennung.“[32] An Romney, der seinen Wahlkampf ungeachtet der Katastrophe faktisch fortgeführt hatte, ließ Christie in diesem Zusammenhang hingegen kaum ein gutes Haar, obwohl die Wahl unmittelbar bevorstand.

Obama gewann die Wahl im November 2012. Vor Silvester kam es zu einem langen Tauziehen zwischen Demokraten und Republikanern um Steuererhöhungen („Fiskalklippe“), was zu einer zunehmenden Kompromisslosigkeit innerhalb des Kongresses führte. Nachdem der Republikaner John Boehner (als Sprecher des US-Repräsentantenhauses) aus taktischen Gründen eine Abstimmung über die Bewilligung von 60 Milliarden US-Dollar Hilfsgelder für Opfer des Hurrikan Sandy (und damit die Auszahlung der Mittel) verhindert hatte, kritisierte Christie die republikanischen Abgeordneten, seine Parteifreunde, äußerst scharf und nannte die Situation „enttäuschend und ekelhaft“: „Nur eine Seite trägt die Schuld am Leid dieser Menschen: Die (republikanische) Mehrheit im Repräsentantenhaus und ihr Sprecher, John Boehner… Wir helfen unschuldigen Opfern von Naturkatastrophen nicht als Republikaner oder Demokraten, sondern als Amerikaner. Oder vielmehr: Wir taten es — bis gestern Abend. Denn gestern Abend hat man die Parteipolitik dem Eid, den Bürgern zu dienen, vorgezogen. Für mich war das enttäuschend und ekelhaft anzusehen… Gestern Abend hat die Mehrheit im Repräsentantenhaus die einfachste Prüfung in Sachen Staatsführung nicht bestanden, und sie tat es in abgestumpfter Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid der Menschen in meinem Bundesstaat.“[33][34]

Privates

Christie ist seit 1986 mit Mary Pat Christie verheiratet und Vater von vier Kindern, zwei Söhnen und zwei Töchtern. Er ist Katholik.

Aufgrund seines starken Übergewichtes ließ sich Christie Anfang 2013 ein Magenband einsetzen. Für seinen Mut, öffentlich darüber zu reden, wurde er unter anderen von John McCain gelobt.[35] Viele Beobachter deuteten die Operation als Zeichen dafür, dass sich Christie auf eine Präsidentschaftskandidatur vorbereite.

Im Oktober 2020 wurde er positiv auf SARS-CoV-2 getestet und wurde bis zum 10. Oktober auf einer Intensivstation stationär im Morristown Medical Center behandelt.[36] Als zusätzlicher Risikofaktor liegt bei Christie Asthma vor.[37][38]

Nach sieben Tagen auf einer COVID-19-Intensivstation erklärte Christie im Oktober 2020 öffentlich, es sei ein Fehler gewesen, im Weißen Haus ohne Alltagsmaske zu arbeiten.[39][40]

Literatur

Weblinks

Commons: Chris Christie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Chris Christie – Zitate (englisch)

Einzelnachweise

  1. nj.com: U.S. officials refute Christie on attempt to fix Race to the Top application during presentation
  2. Christie praises state's efforts battling blizzard (Memento vom 12. Januar 2014 im Webarchiv archive.today)
  3. N.J. Gov. Christie reimburses state for chopper rides
  4. The New York Times: Chris Christie Re-elected Governor of New Jersey vom 6. November 2013
  5. „Bridgegate“ ramponiert Polit-Star Berliner Zeitung 9. Januar 2014
  6. Jessica Glenza, Tom McCarthy: Bridgegate scandal: Christie aides indicted as David Wildstein pleads guilty. theguardian.com, 1. Mai 2015, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  7. Christie Linked to Knowledge of Shut LanesNew York Times vom 31. Januar 2014
  8. US-Republikaner könnte über Bridgegate stolpern – Zeit online, 9. Januar 2014
  9. https://www.nj.com/politics/2014/01/chris_christie_responds_to_new_bridge_scandal_allegations.html – nj.com, 31. Januar 2014
  10. Myles Ma: Bridgegate misconduct complaint against Christie can move forward. nj.com, 13. Oktober 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  11. Ted Sherman: Game day for Bridgegate trial: How did we get here? nj.com, 17. September 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  12. David Smith: Bridgegate trial and Chris Christie's role could mean more trouble for Trump. theguardian.com, 8. September 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  13. Nick Gass: Christie: 'I'm sure' Bridgegate was 'a factor' in Trump's VP decision. politico.com, 15. September 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  14. Republikaner Chris Christie gibt Kandidatur bekannt. FAZ.net, 30. Juni 2015.
  15. Chris Christie Plans to Drop Out After New Hampshire Flop, The New York Times, 10. Februar 2016 (englisch)
  16. US-Republikaner: Christie und Fiorina geben auf.. Spiegel Online, 10. Februar 2016.
  17. Chris Christie endorses Donald Trump, CNN, 26. Februar 2016 (englisch)
  18. Nancy Cook, Andrew Restuccia: Meet Trump's Cabinet-in-waiting. politico.com, 9. November 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  19. Alexander Burns, Maggie Haberman: How Donald Trump Finally Settled on Mike Pence. nytimes.com, 15. Juli 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  20. Chris Cillizza: 4 reasons Chris Christie endorsed Donald Trump, Washington Post, 26. Februar 2016 (englisch)
  21. Andrew Restuccia, Nancy Cook: Trump advisers steamroll Christie’s transition. politico.com, 15. November 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  22. David Smith: Chris Christie dropped as head of Trump's White House transition team. theguardian.com, 11. November 2016, abgerufen am 15. November 2016 (englisch).
  23. forbes.com 22. November 2016: Exclusive Interview: How Jared Kushner Won Trump The White House
  24. Former N.J. Gov. Chris Christie to announce his 2024 presidential bid Tuesday. 31. Mai 2023, abgerufen am 1. Juni 2023 (englisch).
  25. dpa/gub: Chris Christie will bei US-Wahl antreten – Donald Trump reagiert. In: welt.de. 7. Juni 2023, abgerufen am 7. Juni 2023.
  26. watson.ch: Trump macht nach Anklage weiter wie gehabt – ein Überblick in 5 Punkten, 11. Juni 2023
  27. Bericht über die vierte TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten
  28. Sudiksha Kochi/Karissa Waddick, Chris Christie, one of Donald Trump's most vocal critics, dropping out of 2024 presidential race, USA Today vom 10. Januar 2023.
  29. USA: Chris Christie steigt aus Vorwahlrennen der Republikaner aus. In: Der Spiegel. 11. Januar 2024, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Januar 2024]).
  30. Süddeutsche Zeitung: Sticheleien gegen Romney, vom 31. Oktober 2012
  31. Wall Street Journal: Reactions to Chris Christie's Speech
  32. Republikanisches Schwergewicht auf Kuschelkurs. In: derStandard.at. 1. November 2012, abgerufen am 4. Dezember 2017.
  33. spiegel.de 3. Januar 2013: Top-Republikaner zieht über eigene Leute her
  34. „Ekelhaft“: Republikaner Christie attackiert Parteifreunde
  35. Magenband-OP: Schwergewicht Christie speckt ab. In: Spiegel Online. 8. Mai 2013, abgerufen am 9. Juni 2018.
  36. Chris Christie tests positive for Covid-19. In: cnn.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020.
  37. Chris Christie checks into hospital as a precaution after positive Covid-19 test. In: cnn.com. 3. Oktober 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020.
  38. 10. Oktober: Christie was released from the hospital (CNN-Meldung)
  39. Bei CNN am 15.10.20: I was wrong … you should follow the guidelines …
  40. spiegel.de

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Governor of New Jersey Chris Christie at FITN in Nashua, NH by Michael Vadon 06.jpg
Autor/Urheber: Michael Vadon, Lizenz: CC BY-SA 4.0
#FITN First In Nation Republican Leadership Summit, Nashua, New Hampshire

Crowne Plaza Nashua Address: 2 Somerset Pkwy, Nashua, NH 03063

Every four years, the political world descends upon New Hampshire to take part in the “First-in-the-Nation” Presidential Primary. On April 17th and 18th that excitement will again percolate in the Granite State for the #FITN Republican Leadership Conference.

Christopher James "Chris" Christie (born September 6, 1962) is an American politician and member of the Republican Party who has served as the 55th Governor of New Jersey since January 2010.

Born in Newark in 1962, Christie volunteered for the gubernatorial campaign of Republican Thomas Kean when he was 15. A 1984 graduate of the University of Delaware, Christie earned a J.D. at Seton Hall University School of Law. Christie joined a Cranford, New Jersey, law firm in 1987, rose to become a partner in 1993, and continued practicing until 2002. He was elected county legislator in Morris County, serving from 1995 to 1998, during which time he generally pushed for lower taxes and lower spending. By 2002, Christie had campaigned for Presidents George H. W. Bush and George W. Bush; the latter appointed him as United States Attorney for New Jersey, a position he held from 2002 to 2008. In that position, he emphasized prosecutions of political corruption and also obtained convictions for sexual slavery, arms trafficking, racketeering by gangs, and other federal crimes.

In January 2009, Christie declared his candidacy for Governor of New Jersey. He won the Republican primary, and defeated incumbent Governor Jon Corzine in the election that November. In 2013, he won re-election as Governor, defeating Democrat Barbara Buono by a margin of over 22%. He was sworn in to a second term as governor on January 21, 2014. On November 21, 2013, Christie was elected Chairman of the Republican Governors Association, succeeding Louisiana Governor Bobby Jindal.

Christie was seen as a potential candidate in the 2012 presidential election, and though not running, he was the keynote speaker at the 2012 Republican National Convention. He is viewed as a potential presidential candidate in 2016. Following the controversial closure of toll plaza access lanes in Fort Lee in 2013, an internal investigation commissioned by the Governor's Office found no evidence of Christie having prior knowledge of or having directed the closure. Investigations of the affair by United States Attorney for the District of New Jersey and the New Jersey Legislature are ongoing.
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New Jersey Governor Chris Christie at a town hall meeting in Union City, New Jersey, February 9, 2011. The blonde woman in blue seated behind him to the right is New Jersey Lieutenant Governor Kim Guadagno. To her right are (from right to left) Union City Mayor Brian P. Stack and Union City Commissioners Christopher F. Irizarry and Lucio P. Fernandez and.
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Governor of New Jersey Chris Christie.. at New Hampshire Education Summit The Seventy-Four August 19th, 2015 by Michael Vadon 01 (cropped).jpg
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Christopher James "Chris" Christie (born September 6, 1962) is the 55th Governor of New Jersey. He has been governor since January 2010 and was re-elected for a second term in the 2013 election. Christie is a candidate for the Republican nomination in the 2016 presidential election.

Born in Newark in 1962, Christie volunteered for the gubernatorial campaign of Republican Thomas Kean when he was fifteen years old. A 1984 graduate of the University of Delaware, Christie earned a J.D. at Seton Hall University School of Law. Christie joined a Cranford, New Jersey, law firm in 1987, rose to become a partner in 1993, and continued practicing until 2002. He was elected county legislator in Morris County, serving from 1995 to 1998, during which time he generally pushed for lower taxes and lower spending. By 2002, Christie had campaigned for Presidents George H. W. Bush and George W. Bush; the latter appointed him as United States Attorney for New Jersey, a position he held from 2002 to 2008. In that position, he emphasized prosecutions of political corruption and also obtained convictions for sexual slavery, arms trafficking, racketeering by gangs, and other federal crimes.

In January 2009, Christie declared his candidacy for Governor of New Jersey. He won the Republican primary, and defeated incumbent Governor Jon Corzine in the election that November. In 2013, he won re-election as Governor, defeating Democrat Barbara Buono by a margin of over 22%. He was sworn in to a second term as governor on January 21, 2014. On November 21, 2013, Christie was elected Chairman of the Republican Governors Association, succeeding Louisiana Governor Bobby Jindal.

Christie was seen as a potential candidate in the 2012 presidential election, and though not running, he was the keynote speaker at the 2012 Republican National Convention. Following the controversial closure of toll plaza access lanes in Fort Lee in 2013, an internal investigation commissioned by the Governor's Office found no evidence of Christie having prior knowledge of or having directed the closure. During a May 1, 2015 news conference, U.S. Attorney Paul J. Fishman stated that, based upon the then-available evidence, his office would not bring further charges in the case.

Every four years, as America’s campaign cycle rumbles back to life, two of the country’s smaller states again return to the national spotlight.

Taking advantage of this political stage, The Seventy Four aims to bring the urgent conversation of America’s K-12 education system to both Iowa and New Hampshire in the coming months.

As first reported in The New York Times, The Seventy Four, a non-partisan, non-profit news website about education, announced it will be hosting and organizing two 2015 Education Summits beginning in August. Sponsored by the American Federation for Children, the nation’s leading school-choice advocacy organization, and organized in partnership with The Des Moines Register, the first-of-its-kind summits will gather prominent elected officials, political influencers, and education thought leaders to discuss the challenges now facing America’s education system.

“Last year, 1.3 million children dropped out of school, and U.S. students have flatlined on national and international tests,” said Betsy DeVos, chairman of the American Federation for Children. “It’s time to have a national conversation and no better time than as we look to 2016.” (The Seventy Four receives support from the Dick & Betsy DeVos Family Foundation.)

The first of the 2015 Education Summits will be held in New Hampshire on Aug. 19 and will be moderated by The Seventy Four co-founder and Editor-in-Chief Campbell Brown and others. Confirmed speakers (thus far) include Governor Jeb Bush, Governor Chris Christie, former Hewlett-Packard CEO Carly Fiorina, Governor Bobby Jindal, Governor John Kasich and Governor Scott Walker. (Check out The Seventy Four's detailed education profiles of the six GOP leaders participating Wednesday) Additional New Hampshire speakers will be confirmed in the coming weeks. Watch The74Million.org and EdSummits2015.org for new announcements, and check back for video and updates from both summits.

“These summits are an unprecedented opportunity to have an honest and intelligent discussion with our leaders about the failures of the education system”

The second summit, to be held in Iowa in October, will be co-hosted by The Seventy Four and The Des Moines Register, Iowa’s most influential news outlet.

The 2015 Iowa Summit will spotlight Democrats from both Iowa and across the nation — elected officials, analysts and thought leaders with clear thoughts on how to solve America’s education challenges.

All speakers at both the 2015 New Hampshire Summit and 2015 Iowa Summit are invited in their current personal or professional capacities and will appear on stage separately for an important conversation about America’s education challenges and opportunities. When it comes to most political debates, K-12 education issues tend to get overshadowed by a landslide of other domestic policy issues. The 2015 Education Summits will keep the conversation focused on America’s most urgent policy issue, affording featured speakers time to provide in-depth perspectives outside the formal parameters of the presidential debates.

“As the political world descends on New Hampshire and Iowa, these summits are an unprecedented opportunity to have an honest and intelligent discussion with our leaders about the failures of the education system,” Brown said. “We must begin to treat fixing our education system with the urgency the crisis demands, as it is vital not only to our children’s future, but also the future of this nation