Catherine Deneuve

Catherine Deneuve auf der Berlinale 2017

Catherine Deneuve [katʁin dənœv] (* 22. Oktober 1943 in Paris als Catherine Fabienne Dorléac) ist eine französische Filmschauspielerin. Sie erhielt für ihre Darstellung geheimnisvoller kühl erscheinender Schönheiten in Filmen von bedeutenden Regisseuren wie Roman Polański, Luis Buñuel und François Truffaut eine Vielzahl von Auszeichnungen. Seit ihrem Debüt 1957 war sie in mehr als 140 Filmen hauptsächlich im Kino zu sehen.[1]

Leben und Werk

Familie

Catherine Deneuve stammt aus einer Schauspielerfamilie. Ihre Mutter Renée Deneuve (1911–2021) war Theaterschauspielerin; ihr Vater Maurice Dorléac (1901–1979) war Filmschauspieler sowie Leiter der Synchronstudios von Paramount. Ihre ältere Schwester, die Schauspielerin Françoise Dorléac, die Catherine ins Filmgeschäft brachte, verunglückte 1967 bei einem Autounfall tödlich.[2] Deneuve brauchte nach eigenen Aussagen lange, um den Tod ihrer geliebten Schwester zu verarbeiten. Weitere Schwestern sind Sylvie Dorléac und Dabielle, eine Halbschwester, deren Vater Aimé Clariond war. Catherine ist das dritte der vier Geschwister. Ihre natürliche Haarfarbe ist brünett, doch ist sie seit den 1960er Jahren als Blondine bekannt.[3]

Mit dem Schauspieler und Regisseur Roger Vadim bekam sie 1963 einen Sohn, Christian Vadim, der in einigen Kinofilmen auftrat, doch vor allem als Fernsehdarsteller tätig ist. Marcello Mastroianni ist der Vater von Deneuves 1972 geborener Tochter Chiara Mastroianni, die ebenfalls Schauspielerin ist. Von 1965 bis 1972 war Deneuve mit dem britischen Modefotografen David Bailey verheiratet. Heute sagt sie über die Ehe: „Wozu heiraten, wenn es die Möglichkeit der Scheidung gibt?“ Deneuve hält sich mit Auskünften über ihr Privatleben zurück, doch sagt sie von ihrer Kindheit, dass sie „sehr behütet aufgewachsen“ sei.[2]

Filmkarriere

Anfänge

Deneuve, die keinen Schauspielunterricht nahm,[2] arbeitete schon früh im Filmgeschäft. Ihre erste Rolle hatte sie 1957 als 13-Jährige, damals noch unter ihrem eigentlichen Namen, Catherine Dorléac, in Les Collégiennes. Ihre Schwester Françoise hatte sie gebeten, in den Sommerferien darin mitzuspielen. 1960 spielte sie erneut mit Françoise Dorléac in Die kleinen Sünderinnen.

Durchbruch

Ihren Durchbruch erlangte Deneuve im Alter von 21 Jahren in dem Filmmusical Die Regenschirme von Cherbourg (1964) unter der Regie von Jacques Demy. Diesen Film bezeichnete der Regisseur Benoît Jacquot hinsichtlich ihres Typs und ihres Erscheinungsbildes als prägend – Demys Film sei „das Herz ihrer Kunst“.[2] Ihr nächster Erfolg war Roman Polańskis Film Ekel, in dem sie eine junge Frau spielt, die im Wahn zur Mörderin wird. 1967 übernahm sie abermals in einem Film von Demy die Hauptrolle, Die Mädchen von Rochefort – an der Seite ihrer Schwester Françoise und der damals 50-Jährigen Danielle Darrieux, die die Mutter der beiden spielte und auch 20 Jahre später als Deneuves Mutter in Schauplatz des Verbrechens und 35 Jahre später erneut als ihre Mutter in 8 Frauen zu sehen war. In Belle de Jour – Schöne des Tages verkörperte Catherine Deneuve 1967 unter der Regie von Luis Buñuel eine bürgerliche Frau, die nachmittags als Prostituierte arbeitet. Der Film wurde ein internationaler Erfolg und gilt als eines von Buñuels bekanntesten Werken.

Deneuve 1979 mit Yves Robert (links) und Jean Rochefort

1969 spielte Deneuve an der Seite von Jean-Paul Belmondo in Das Geheimnis der falschen Braut eine Heiratsschwindlerin. Regie in dem international erfolgreichen Film führte François Truffaut. Die letzte Metro war 1980 der nächste international erfolgreiche Truffaut-Film, in dem Deneuve eine Theaterchefin im Paris der deutschen Besatzungszeit darstellte, die ihren jüdischen Ehemann, den eigentlichen Theaterleiter, im Keller unter der Bühne versteckt hält. Ihre Filmpartner waren dabei Gérard Depardieu als junger Kollege und Geliebter und Heinz Bennent als Ehemann. 1970 war Deneuve in dem ebenfalls von Kritikern und Publikum gelobten Buñuel-Film Tristana zu sehen. In den späten 1970er Jahren sollte sie in The Short Night, dem letzten, unvollendeten Filmprojekt von Alfred Hitchcock, mitwirken.

(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Deneuve 1995

An der Seite von Susan Sarandon und David Bowie spielte sie 1983 in Begierde eine bisexuelle Vampirin. Die beiden Schauspielerinnen wurden durch den Film nach eigenem Bekunden enge Freundinnen. 1993 wurde Deneuve für ihre Hauptrolle im Filmmelodram Indochine, in dem sie eine Kautschuk-Plantagenbesitzerin verkörperte, für den Oscar nominiert. Régis Wargnier führte Regie. Zusammen mit Björk spielte sie 2000 in Lars von Triers Dancer in the Dark eine Fabrikarbeiterin. Nach eigenen Angaben will Deneuve von Trier per Brief – entgegen ihren Gepflogenheiten – um eine Rolle in einem seiner Filme gebeten haben,[2] nachdem sein Film Breaking the Waves sie nachhaltig beeindruckt hatte. Der nächste Erfolg war 8 Frauen, in dem Regisseur François Ozon namhafte französische Schauspielerinnen zusammenbrachte, darunter auch Isabelle Huppert.

Bis heute spielte Catherine Deneuve in mehr als 130 Spielfilmen mit, davon mehr als 90 Kinofilme. Fast immer war sie dabei in einer der Hauptrollen zu sehen. 1988 war sie auch Produzentin des Films Nächtliche Sehnsucht – Hemmungslos, in dem sie zusammen mit Gérard Depardieu die Hauptrolle innehatte. Aus den letzten Jahren stammen Princesse Marie von Benoît Jacquot (über Marie Bonaparte), Das Leben ist seltsam sowie André Téchinés Filmdrama Changing Times, in dem unter anderem wieder Depardieu mitspielte, der zu einem ihrer Lieblingskollegen wurde. Zur Eröffnung der 79. Filmfestspiele von Venedig Ende August 2022 erhielt sie den Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk aus den Händen von Regisseur Arnaud Desplechin. Mit ihm hatte sie an Ein Weihnachtsmärchen (2008) zusammengearbeitet.[4]

Spiel mit sexuell mehrdeutigen Rollen

Mit ihrer Rolle einer lesbischen Vampirin in Begierde erregte Deneuve die Aufmerksamkeit des lesbischen Publikums. Auch in einigen anderen Filmen spielte Deneuve mit sexuell mehrdeutigen Rollen: In Zig Zig spielte sie 1975 eine Prostituierte, die ihre Freundin küsst. In Ecoute voir stellte sie eine Privatdetektivin im Trenchcoat dar, teils Emma Peel, teils Humphrey Bogart inklusive der attraktiven Sekretärin. In Diebe der Nacht spielte sie eine Professorin, die eine Affäre mit einer Studentin hat. In 8 Frauen kommt es zwischen ihr und Fanny Ardant zu einem Kuss, der auf Deneuves vorangegangene Rollen und ihr damit verbundenes Image anspielen soll.[5]

Weitere Aktivitäten

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[6]
Paris Paris (mit Malcolm McLaren)
 FR2626.11.1994(13 Wo.)

1965 posierte sie nackt für den Playboy. Von 1969 bis 1977 war Deneuve in den USA das Chanel-Gesicht. Des Weiteren warb sie für Produkte von Yves Saint Laurent (1993), L’Oréal (2001), M•A•C (2006) und ihr eigenes Parfum Deneuve (1986). Sie betätigte sich zudem als Designerin diverser Konsumartikel wie Brillen, Schuhe, Schmuck, Grußkarten und Einrichtungsgegenstände.

Auch ihre Stimme setzte Catherine Deneuve erfolgreich ein, obwohl sie keinen Unterricht in Gesang genommen hatte.[2] Sie las mehrere Hörbücher für die Édition des femmes und interpretierte diverse Chansons. Sie sang unter anderem Duette mit anderen Stars wie mit Bernadette Lafont (1975), Gérard Depardieu (1980), Malcolm McLaren (1993), Joe Cocker (1995) und Alain Souchon (1997). 1981 nahm sie ein ganzes Album mit Chansons von Serge Gainsbourg auf.

Deneuve war journalistisch tätig für Libération, Madame Figaro, France 5 und andere Medien. 2005 erschien ihr Tagebuch „A l’ombre de moi-même“ (Deutscher Buchtitel: „In meinem Schatten“; besser wäre jedoch die Übersetzung: „Im Schatten meiner selbst“ oder „In meinem eigenen Schatten“), in dem sie von den Dreharbeiten zu „Dancer in the Dark“ und „Indochine“ erzählt.

Im Jahr 2023 eröffnete Deneuve die 76. Filmfestspiele von Cannes an der Seite ihrer Tochter Chiara Mastroianni und zierte das offizielle Festivalplakat. Basis dafür war eine Fotografie von Jack Garofalo, die während der Dreharbeiten zum Spielfilm La Chamade – Herzklopfen (1968) entstand.[7]

Soziales und politisches Engagement

Catherine Deneuve engagiert sich seit den 1970er Jahren immer wieder für soziale und politische Themen. 1971 setzte sie sich dafür ein, die Abtreibung in Frankreich zu legalisieren. Sie unterzeichnete das Manifest der 343 («le manifeste des 343»), ein Bekenntnis zur Abtreibung, das von Simone de Beauvoir verfasst wurde und am 5. April 1971 im Magazin Le Nouvel Observateur erschien.

2001 befürwortete sie eine Petition gegen die Todesstrafe in den USA von der französischen Gruppe Together against the death penalty, die der US-Botschaft in Paris überreicht wurde.[8] Darüber hinaus ist Deneuve beteiligt an Amnesty Internationals Programm zur Abschaffung der Todesstrafe. 1991 erinnerte sie in dem Amnesty-Film Schreiben gegen das Vergessen (Contre l’Oubli / Against Oblivion) an die salvadorianische Gewerkschaftsführerin Febe Elizabeth Velásquez, die 1989 mit ihren Kollegen durch einen Bombenanschlag ermordet wurde.[9][10]

Deneuve wurde 1994 zum Goodwill Ambassador der UNESCO ernannt, um sich für die Bewahrung des Filmerbes einzusetzen. Am 12. November 2003 trat sie von ihrem Ehrenamt zurück, um gegen die Ernennung des französischen Geschäftsmanns Pierre Falcone als Angola-Repräsentanten zu protestieren, da diesem damit eine Rechtsimmunität in Bezug auf Untersuchungen von illegalem Waffenhandel verschafft wurde.[11]

Ende 2003 warb Deneuve mit einer Radio-Werbesendung von „Douleur sans frontières“ um Spenden für die Opfer von Landminen.[12]

Seit 2008 ist sie Mitglied der Waris Dirie Foundation, einer Stiftung, die sich gegen die Genitalverstümmelung von Frauen und Mädchen wendet.

Als Teil eines Kollektivs von 100 Frauen beteiligte sich Catherine Deneuve an einem offenen Brief, der am 9. Januar 2018 in der französischen Tageszeitung Le Monde erschien, in dem Auswirkungen der durch die #MeToo-Initiative hervorgerufenen Debatte kritisiert wurden.[13] Da der Brief von vielen als Versuch verstanden wurde, die in der #MeToo-Debatte benannten Missstände in ihrer Bedeutung zu relativieren, löste er eine kontroverse Diskussion aus.[14][15][16][17]

Zitate

„Man muss nicht betrunken sein, um mit Catherine Deneuve schlafen zu wollen – egal, welche sexuelle Orientierung man vorher hatte.“

Susan Sarandon, 1995 (in einem Interview zu dem Film Begierde (1983))

„Sie ist so schön, dass ein Film, in dem sie spielt, auch ohne Geschichte auskommt.“

„Von allen Schauspielerinnen, mit denen ich gearbeitet habe, egal ob Anfängerinnen oder Stars, ist sie vermutlich die durchlässigste. Das hat nichts mit Fügsamkeit zu tun, sie ist einfach die anpassungsfähigste, die plastischste, die durchlässigste in Bezug auf das, was im Film gerade gemacht wird.“

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Nach Catherine Deneuves Abbild wurde 1985 eine Büste der französischen Nationalfigur Marianne geschaffen. Den Erlös aus dem Ankauf der Kommunen spendete sie Amnesty International.[20] Vor ihr wurde diese Ehre bereits Brigitte Bardot (1970) und Mireille Mathieu (1978) zuteil, ihre Nachfolgerin wurde 1989 Inès de la Fressange. Im Jahr 2000 wurde Catherine Deneuve auf dem Palm Springs Walk of Stars ein „Golden-Palm“-Stern gewidmet.

(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Deneuve bei der Verleihung des César 2011

Literatur

  • Catherine Deneuve: In meinem Schatten. Tagebücher. Diana Verlag, München 2006, ISBN 978-3-453-35107-3 (Tagebuch zu den Dreharbeiten von Dancer in the Dark und Indochine).
  • Anette Kaufmann: Die Frau mit den vielen Gesichtern. In: Thomas Koebner (Hrsg.): 3 Frauen. edition text+kritik, München 2007, ISBN 978-3-88377-891-4, S. 44–54.

Dokumentarfilm

  • Catherine Deneuve. Schön und geheimnisvoll (OT: Catherine Deneuve, belle et bien là). Fernseh-Dokumentation, Frankreich, 2009, 86 Min., Regie: Anne Andreu, Produktion: arte France, Cinétévé, INA, deutsche Erstausstrahlung: 11. April 2010.
  • Catherine Deneuve – Ein Leben auf der Leinwand (OT: Catherine Deneuve, à son image). Fernseh-Dokumentation, Frankreich, 2023, 51 Min., Regie: Claire Laborey[23]

Weblinks

Commons: Catherine Deneuve – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Catherine Deneuve. Abgerufen am 5. September 2022.
  2. a b c d e f Catherine Deneuve. Schön und geheimnisvoll (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive), arte, 11. April 2010.
  3. Anne Verlahac: Blondinen, ISBN 978-3-89904-337-2
  4. Scott Roxborough: Venice Film Festival Kicks Off With Netflix’s ‘White Noise’ and a Message From Ukraine’s Volodymyr Zelensky. In: hollwoodreporter.com, 31. August 2022, abgerufen am 31. August 2022.
  5. Matthew Sweet: My lips are sealed… In her new film, 8 Women, the French icon Catherine Deneuve shares a kiss with her co-star Fanny Ardant. It’s not her favourite part of the movie, she tells Matthew Sweet. In: The Independent. 29. November 2002, archiviert vom Original am 2. Juni 2007; abgerufen am 10. September 2008.
  6. Chartquellen: FR
  7. The official poster of the 76th Festival de Cannes. In: festival-cannes.com, 19. April 2023, abgerufen am 21. April 2023.
  8. James Coomarasamy: „French horrified by execution“, BBC News, 14. Mai 2001
  9. Contre l’oubli. Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  10. DIF f_films F036150. Pour Febe Elisabeth Velásquez, FR 1991. DIF, abgerufen am 7. Juni 2021.
  11. Tout sur Catherine Deneuve - News 2003. Son univers / Sorties et voyages / 2003 events. Abgerufen am 7. Juni 2021 (französisch).
  12. Passions de Catherine Deneuve (Memento vom 3. September 2008 im Internet Archive), gala.fr
  13. kollektiv: « Nous défendons une liberté d’importuner, indispensable à la liberté sexuelle ». lemonde.fr, 9. Januar 2018, abgerufen am 22. Januar 2018.
  14. Martina Meister: Frankreichs Antwort auf #MeToo: „Wir fordern die Freiheit, aufdringlich werden zu dürfen“. welt.de, 10. Januar 2018, abgerufen am 12. Januar 2018.
  15. Thomas Pany: Statt #MeToo: Für mehr Unverschämtheit zwischen Frauen und Männern. heise.de, 9. Januar 2018, abgerufen am 11. Januar 2018.
  16. Vincy Thomas: Un collectif de 100 femmes défend la "liberté sexuelle". livreshebdo.fr, 9. Januar 2018, abgerufen am 10. Januar 2018 (französisch, Zitat: „Ruwen Ogien défendait une liberté d'offenser indispensable à la création artistique. De la même manière, nous défendons une liberté d'importuner, indispensable à la liberté sexuelle.“).
  17. Tanja Kuchenbecker: Gegenwind für MeToo-Kritikerinnen um Deneuve. tagesspiegel.de, 12. Januar 2018, abgerufen am 22. Januar 2018.
  18. Catherine Deneuve (Memento vom 16. November 2009 im Internet Archive) bei film-zeit.de
  19. Jacquot in: Catherine Deneuve. Schön und geheimnisvoll (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive), arte, 11. April 2010.
  20. Catherine Deneuve. In: Der Spiegel. Nr. 45, 1985, S. 313 (online).
  21. Patricia Batlle auf ndr.de: Frauenpower beim Filmfest Hamburg (Memento vom 4. Oktober 2015 im Internet Archive) vom 6. Oktober 2015 (abgerufen am 7. Oktober 2015)
  22. Catherine Deneuve erhält Lebenswerk-Löwen. In: ORF.at. 1. Juni 2022, abgerufen am 1. Juni 2022.
  23. Catherine Deneuve – Ein Leben auf der Leinwand. In: ORF.at. Abgerufen am 23. Oktober 2023.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Vlnr Yves Robert, Jean Rochefort en Catharine Deneuve, Bestanddeelnr 930-2697.jpg
Autor/Urheber: Hans van Dijk für Anefo, Lizenz: CC0
Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo

Reportage / Serie : Franse filmacteurs
Beschrijving : Vlnr Yves Robert, Jean Rochefort en Catharine Deneuve
Datum : 16 mei 1979
Trefwoorden : acteurs, actrices, groepsportretten, speelfilms
Persoonsnaam : Deneuve Catherine, Robert Yves, Rochefort Jean
Fotograaf : Dijk, Hans van / Anefo
Auteursrechthebbende : Nationaal Archief
Materiaalsoort : Negatief (zwart/wit)
Nummer archiefinventaris : bekijk toegang 2.24.01.05

Bestanddeelnummer : 930-2697
Catherine Deneuve Césars 2011.jpg
(c) Georges Biard, CC BY-SA 3.0
Catherine Deneuve à la cérémonie des César du cinéma.